Wenn Muslime Muslime töten…

Yaakov Kirschen, the Dry Bones blog, 5. September 2012

In dieser Karikatur geht es nicht um den Islam, sondern den Islamismus, die internationale, antisemitische, frauenfeindliche, freiheitsfeindliche, antiwestliche, faschistische Bewegung, die jetzt außer Kontrolle ist und Muslime in der ganzen Welt infiziert … und sie zum Töten aufhetzt.

Der Islamismus ist der Feind, den die Welt sich weigert beim Namen zu nennen.

2 Gedanken zu “Wenn Muslime Muslime töten…

  1. Soll der Untertext ein Witz sein? Oder habe ich ihn nicht verstanden?
    Der Koran ist doch das Buch des Islam, oder nicht? In ihm wird um die 180x dazu aufgerufen die Juden zu morden. Die Hadithen mal außen vor gelassen.
    Ist der Koran demzufolge also islamistisch und hat nichts mehr mit dem (vorgeblich friedlichen) Islam zu tun?
    Das ist doch Quatsch.
    Für mich persönlich ist die Unterscheidung zwischen (politischem) Islamismus und (religiösem) Islam ein von vornherein zum Scheitern verurteilter, politisch korrekter Versuch diese Mordreligion reinzuwaschen von ihren Sünden.
    Und interessanterweise sind es m. E. weniger die Muslime selber, die diesen (schwachsinnigen) Versuch unternehmen, als die Christen und Atheisten.
    Ich habe nicht das Gefühl, daß die Moslems ein sonderliches Problem mit dem ,Islamismus‘ hätten. Sie werden immer nur dann aktiv, wenn wieder mal irgend etwas sehr Schlimmes passiert ist, bei dem einer vorher ,Allah u akbar‘ gerufen hat. Dann beeilen sie sich uns schnell zu versichern, daß das ja alles nichts mit dem lieben und edlen Islam zu tun hätte.
    Bei MEMRI, PMW usw. kann ich solche Versicherungen aber nicht finden. Eine derartige Diskussion also, wie es der Islam mit der Gewalt hält, findet m. W. n. innerhalb der sog. Umma überhaupt gar nicht statt.
    Die Gewalt ist vielmehr der Kern des Islams. Daher gibt es da für die Muslime selber untereinander auch nichts zu diskutieren.
    Das Ganze erinnert mich an ,Biedermann und Brandstifter‘ sowie an Rotkäppchen, bzw. an den Wolf, der sich als Großmutter verkleidet hat.
    Na ja, viel Spaß weiterhin beim Selbstbetrug.

    • Man muss nicht alles und jedes mittragen, was andere sagen oder schreiben, die auf derselben Seite stehen. Die Karikatur ohne den Text dazu einzustellen, wäre nicht in Ordnung gewesen.
      Wie man die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus bewertet, hängt auch davon ab, wie man beides definiert. Daniel Pipes z.B. sieht im Isalm einen „religiösen Supermarkt“, in dem man sich das nimmt, was man haben möchte und das andere raus lässt. So etwas würde man in kirchlichen Kreisen als Sonntags- oder Feiertagschristen bezeichnen. Also nicht der gelebte Glaube, sondern die weitgehende Ignorierung des Wortes Gottes.
      Wer das so sieht, für den ist die Unterscheidung in Islam und Islamismus eine sinnvolle. Ob sie gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt.
      Yaakov Kirschen scheint das ähnlich zu sehen.
      Und Fakt ist auch: So stark die Islamisten auch zunehmen, die überwiegende Mehrheit der Muslime ist eher dem „Supermarkt-Islam“ zuzuordnen als den Hardcore-Hassern. Sie sind leider nur zu ängstlich oder zu uninteressiert, um sich gegen die Fanatiker zu wehren.

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