Schaschlik

Die Typen vom „Newseum“ in Washington überlegen es sich noch einmal, ob sie die beiden Hamas-Terroristen/Journalisten wirklich in ihre „Ehrenhalle“ aufnehmen sollen. „Es sind Fragen aufgeworfen worden“, ob die beiden „wirklich Journalisten waren oder Terroraktivitäten betrieben“, heißt es von einem Sprecher.

Am Ende eines Gleises wird Hetze gegen Juden betrieben. Sehr geschmackvoll und sensibel, Schweizerische Bundesbahnen, was ihr da in Zürich genehmigen müsst (war ja nicht freiwillig). Ein mutiger oder vielleicht übermütiger Mensch hat auf seine Weise kommentiert:

BahnhofZurich1 BahnhofZurich2 BahnhofZurich3

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag wieder: Türkische Anwälte haben für die Komoren erreicht, dass die Anklage eine Voruntersuchung gegen Israel wegen des Murmelschiff-Vorfalls durchführt. Das Murmelschiff war anscheinend auf den Komoren registriert (warum registriert ein türkischer Fährbetrieb eine in der Türkei genutzte Fähre auf den Komoren?). Der Angriff auf die Mavi Marmara sein gut geplant gewesen, um humanitäre Flottillen davon abzubringen humanitäre Hilfe auf direktem Weg nach Gaza zu bringen. Welche humanitäre Hilfe befand sich auf dem Murmelschiff? KEINE! Wer begann die Versuche von Mord und Totschlag? Die Jihadisten! War der Angriff rechtswidrig? Die UNO sagt NEIN!
Es stellt sich heraus, dass das Murmelschiff erst 8 Tage vor dem Vorfall vor der Küste des Gazastreifens bei den Komoren registriert wurde. Nach der Rückgabe an die Türkei wurde sie dort wieder registriert.

Aber die UNO – die wohl irrste Gremium, das es gibt: Jetzt soll der Iran die Entwaffnungs-Konferenz der UNO leiten („Das ist halt so“ – der Vorsitz rotiert). Hillel Neuer von UN Watch kommentierte sehr passend: Das ist so, als würde man Jack the Ripper mit dem Schutz eines Frauenhauses beauftragen.

Der Konflikt geht ja ganz klar um Land, nicht wahr? Qaradawi: „Die Schlacht zwischen uns und den Juden kommt… Eine solche Schlacht ist nicht von nationalistischen Ursachen oder patriotischer Zugehörigkeit getrieben; sie ist getrieben von religiösen Anreizen.“

Die Organisation „World Press Photo“ hat nach eigenen Angaben das für 2012 preisgekrönte Foto intensiv untersucht und gibt an, es gäbe keine Beweise für eine Fälschung (Bearbeitung mit Hilfe eines Grafikprogramms).

Mitglieder des israelischen Eurovisionsteams fanden sich in Malmö bedroht. Eine Gruppe junger Männer ging sie an und fragte, wo die Israelis wohnen, sie wollten da eine Bombe zünden.

Das dreckige Verhalten der „Pro-Palästinenser“ in Israel selbst: Eine israelische Jüdin fand die Demonstration für einen arabischen Staat statt Israel nicht so prickelnd; deshalb drehte sie die Fenster runter, legte „Israel“ von Eyal Golan ein und drehte die Lautstärke voll auf. Die Reaktion: Ein Holocaust-Überlebender spuckte in ihre Richtung und schimpfte, das sei nicht das Land der Juden; eine andere ältere Israelin versuchte ihre Reifen zu zerstechen. Eine Araberin versuchte sie zu schlagen. Andere mussten diese Leute ziemlich energisch von ihrem gewollten Tun abhalten. Die nicht an der Demonstration beteiligten Israelis gaben der Autofahrerin ihre Freude wegen der Musik-Aktion zu verstehen.

Ach, was geht es den Menschen im Gazastreifen doch schlecht: Sie können in El-Arish (Ägypten, 56 km weit weg) bei Kentucky Fried Chicken bestellen – wird durch die Schmuggeltunnel geliefert, kostet aber auch: $30 pro Mahlzeit (incl. Schmuggelbebühren). Wer’s sich leisten kann…
Am Freitag um 16.45 Uhr war das sogar in den kabel eins news Thema!)

Hm: Die UNRWA hat eine Broschüre veröffentlicht, in der sie beschreibt wie die reichlichen Spenden verwendet werden (können). Darunter: $318.000 dafür, dass eine Schule für die Schüler sicher gemacht wird. Unter anderem wegen der Gefahr auf den – außerhalb des Schulgebäudes liegenden – Schülertoiletten sexuell belästigt und missbraucht zu werden (männliche wie weibliche Schüler). Ein Aufschrei der UNRWA? Nö, die halten still und wollen in aller Stille was ändern. Geht ja nicht, dass man Krach macht, wenn keine Juden die Täter sind.

Passt auch wieder nicht ins Bild vom bösen Juden und wird deshalb keine Berichterstattung bei uns finden: Die Einwohner des Sinai beschweren sich über die Zustände im Land – und die Beduinen im Land beschweren sich, dass sie leiden, seit Israel die Halbinsel an Ägypten zurückgab!

Deutschland überlegt, für Leute, die in Syrien für Islamisten kämpfen, ein zweijähriges Einreiseverbot in die EU zu fordern. Damit soll der „home grown terrorism“ kurz gehalten bis bekämpft werden. Glaubt der deutsche Innenminister etwa, wenn die sich zwei Jahre nicht hierher begeben dürfen, würden sie weniger islamistisch und terroristisch sein? Wenn schon, dann sollten diese Muslim-Terroristen gar nicht mehr zurück in die EU dürfen!

Boston-Anschlag:
Ja, ja, hatte alles nichts mit dem Islam zu tun und der „Kleine“ war nur Mitläufer, gar nicht wirklich so ein Schlimmer.

Israel für die Welt:
Israel’s Good News Newsletter to 19th May 2013

Der ganz normale Alltags-Antisemitismus:
– Spanien, Katalonien: Noa hat dort ein Konzert. Die Sängerin ist J-Street-Sympathisantin und selbst erklärte Friedensaktivistin, die auch gerne schonmal zugunsten von und zur Erinnerung an arabischen Terroristen singt. Dieses Konzert soll abgesagt werden, verlangen linke Parteien aus Katalonien. Sie verurteilen „die Beschäftigung der israelischen Sängerin Noa, die für ihre Sympathien für den militärischen Zionismus berüchtigt ist“. Das Konzert verleihe „der Kolonisierung von Palästina Rechtfertigung, auch der Gewalt, die der israelische Staat gegen das palästinensische Volk ausübt“. Wenn also eine Linke, die kein Problem hat Terroristen zu hofieren und hochzuhalten und mit einer antiisraelischen Lobbytruppe gemeinsame Sache macht, nach Maßgabe dieser Leute für militanten Zionismus berüchtigt ist und nicht auftreten darf, welcher Jude ist dann noch tragbar?
Einer Frau, die sich für die Stolperstein-Initiative „Stierstraße“ (in Berlin) engagiert wurde auf ihrer Wohnungstür „Vorsicht, Judenfreundin“ geschmiert; ein Böller zerstörte ihren Briefkasten.
Auf eine Synagoge in Wellington wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
– Die Juden der Tschechischen Republik dokumentieren den Antisemitismus im Land – online haben sich die antisemitischen Vorfälle verdreifacht.
More blood libels in Egyptian and Palestinian Arab media
Reden schwingende Politiker und Kleriker auf dem „Simon Bolivar-Platz“ in Kairo. Die Menge skandiert: „Nieder mit Israel“, „Nieder mit den Juden!“, „Khaybar, Kahybar“ (eine Forderung nach der Auslöschung aller Juden).
In Darmstadt wurde das Mahnmal für deportierte Juden, Sinti und Roma erneut zerstört.

Die ausgesöhnten Terroristen:
Hamas und Fatah müssen noch die Zusammensetzung diskutieren, sagt Abu Marzuk, aber die Einheitsregierung soll in 3 Monaten stehen.

Die Errungenschaften der arabischen Revolten und befreiten bzw. „befreiten“ Araber:
Noch so ein Friedensvertragspartner: Der ägyptische Schura-Rat, derzeit die gesetzgebende Körperschaft, verlangt, dass der israelische Botschafter ausgewiesen wird. Die Normalisierung der Beziehungen zu Israel muss man stoppen.

Die Religion des Friedens, der Toleranz, der Liebe, Kultur… und natürlich der Moderne und der Wissenschaften:
Sharia in action in modern, moderate Indonesia: Muslim mob raids two minimarts for selling alcohol
Bangladesh: Islamic supremacists declare, „Kill all the Infidels“
Afghanistan: 8-year-old bride of mullah bleeds to death on her wedding night

Islam, islamisches Herrenmenschentum im Westen und westliches Dhimmitum (einschließlich „moderater“ Muslime/Muslimorganisationen):
UK: Muslim jihad preachers and gender segregation at events involving Muslims increasingly common on campuses
Interfaith outreach in France: Muslim attacks priest, monsignor denounces „people of the Muslim faith taking control of the district“
N.C. Muslim planned robberies, murders of Infidels, wanted to be „soldier for Allah“

Solche Muslime gibt es viel zu wenige:
Prominent American Muslim, Umar Lee, leaves Islam: „We were lied to“

Christenverfolgung:
Christen-Holocaust in der muslimischen Welt
14 Christians Murdered by Boko Haram in Nigeria – Including AIDS Workers
Jihadists assassinate Christian leader in Nigeria
Nigeria: Muslims gun down Christian leader
Zanzibar: Muslim Attacks against Christians Increasing
Egypt: Muslim mob attacks Christians and their businesses
– Angeblich soll in Ägypten ein Kopte eine Muslime sexuell belästigt haben. Daraufhin gab es „Zusammenstöße“ zwischen Christen und Muslimen (sprich: Muslime gingen wahllos auf Christen los). Ein Kopte starb infolge der „Zusammenstöße“ an einem Herzinfarkt.
Egyptians face growing threat of blasphemy charges (diese „Ägypter“ sind die Kopten und andere Christen; das geschieht verstärkt, seit Kairo „religiöse Beleidigungen“ zum Straftatbestand gemacht hat).
Egypt: Over 20,000 Muslims screaming „Allahu akbar“ attack Christian church with birdshot and bricks (1 Toter, mehrere Verletzte)
Moroccan Fatwa Calls for Execution of Those Who Left Islam: Many Christian Converts Fear for Their Lives.

Obama Watch:
Ihnen geht das Geld der anderen Leute aus: Die Demokratische Partei von Alabama kann die Miete ihres Hauptquartiers nicht mehr zahlen – der Vermieter will sie raus haben. Das Wasserwerk kam einen Tag später: Zahlt oder wir machen den Hahn zu. Die Schulden der Partei in Alabama betragen mindestens eine halbe Million Dollar.
Oh, wenn das ein Republikaner gemacht hätte: Die Obama-Administration hat über Monate hinweg die Telefonverbindungen von AP-Reportern abgegriffen.
Das stinkt gewaltig: 2011 forderte die Obama-Administration die Bieter für Regierungsaufträge, sie sollten vor Abgabe ihrer Angebote Informationen über politische Spenden veröffentlichen.
– Die Obama-Administration krallte sich nicht nur (illegal) die Telefonverbindungen der AP, die Spionage ging auch andernorts gewaltig vor sich: Die Garderobe des Repräsentantenhauses wurde abgehört! Die Garderobe des Repräsentantenhauses ist ein Ort, wo Abgeordnete sich erholen, besprechen usw.
– Passt auch wieder: Der pakistanische Arzt, der half bin Laden zu finden, wollte in den USA Asyl beantragen. Das wurde abgelehnt. Heute sitzt der Mann in Pakistan im Gefängnis.
Die USA haben sich bei Israel dafür entschuldigt, dass sie veröffentlichten, dass der Angriff in Syrien von Israel ausgeführt wurde.

Obamanisten:
So gehen sie mit Kritik um: Der Aktivist James Kaleda wurde während seiner Aussage zur „Gun Control“ vor einem Ausschuss des Parlaments von New Jersey von Sicherheitspersonal aus dem Saal entfernt. Die Meinung trug er zwar irgendwann recht vehement vor, aber das war nur ein Vorwand, um umliebsame Kritik zu beenden, der man nichts entgegenzusetzen hatte.

4 Gedanken zu “Schaschlik

  1. Heplev, ich bin Schweizerin und ich schäme mich so was für dieses Drecksplakat am Ende der Geleise.
    Am Israel chai

  2. Als Schweizer Christ schäme ich mich für dieses Plakat. Ebenfalls schäme ich mich für die Ersatztheologie und ich schäme mich wenn Freikirchenprediger sagen, dass Jesus in „Palästina“ geboren ist. Ich hoffe, dass die betr. Prediger etwas aus meinem Geschichtsnachhilfeunterricht gelernt haben.

    • Es mir egal, wie Sie sich fremdschämen, ohne dass es Gründe dafür gibt. Ihre Verleumdungen von Freikirchen ist eklig. Was für ein Nachhilfe-Unterricht?
      Das Plakat gibt keine Ersatztheologie her. Es gibt nicht her, dass Freikirchler es angebracht haben.
      „tazpi“ nimmt dieses Bild zum Anlass, ohne Zusammenhang zum Inhalt zu hetzen und zu verleumden. Das lasse ich hier so als Beispiel stehen. Ansonsten ist „tazpi“ für mich ab jetzt ein Spammer, der nicht wieder freigeschaltet wird.

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