Aufgeschnappt:
Henrik M. Broder, Die Achse des Guten, 03.02.18:
Auf den „Skandal“ um die Essener Tafel hat sie dagegen wie ein Blitz reagiert, der den Donner nicht abwarten kann. Man sollte, sagte sie in einem RTL-Interview, „nicht solche Kategorisierungen vornehmen. Das ist nicht gut“.
Wir sehen: Die Kanzlerin ist um Differenzierung bemüht, mal ist etwas „nicht hilfreich“, mal „nicht gut“. Nie aber käme sie auf die Idee, solche Kriterien auf ihre Politik anzuwenden. Denn alles, was sie tut, ist hilfreich, gut und richtig.
Diesem Größenwahn einer Frau, die Mühe hat, zwei zusammenhängende Sätze zu sagen, ohne sich zu verhaspeln, geht allmählich die Luft aus. Dem Volk dagegen, dem sie entrückt ist, geht ein Licht nach dem anderen auf. Der Vorsitzende der Tafeln in Deutschland, Jochen Brühl, hat die Patriarchin jetzt in die Schranken gewiesen: „Wir lassen uns nicht von der Kanzlerin rügen, denn die aktuelle Entwicklung ist eine Konsequenz ihrer Politik“, sagte er der NOZ, der Skandal sei, neben dem „enormen Armutsproblem“, dem „unfassbaren Niedriglohnsektor“ und der „unzureichenden Grundsicherung“, die „unausgegorene Zuwanderungspolitik“ der Bundesregierung.
Deutlicher geht es nicht. Das muss nicht der oft vorhergesagte Anfang vom Ende sein, den hat die Kanzlerin längst hinter sich; aber diesmal könnte sie sich mit den Falschen angelegt haben, mit Leuten, die genau wissen, wer die Rechnung für ihre halsbrecherische Politik der Fremdenliebe zahlen muss. Und wenn sie demnächst, wie angedroht, nach Essen kommt, um sich ein „realistisches Bild“ von der Lage dort zu machen, könnte es passieren, dass sie so empfangen wird wie vor einem halben Jahr in Quedlinburg.
Forest Rain, Inspiration from Zion, 03.03.18:
Der wichtigste Punkt, den jeder zu ignorieren schient, besteht darin, dass wir in Israel Schusswaffen brauchen, um unsere Kinder vor Terroristen zu schützen, nicht voreinander. Das scheint mir das wahre Problem zu sein. Warum bringen amerikanische Kinder einander um?
Statt sich auf die Kinder selbst zu konzentrieren, sind Schusswaffen oder Gewalt mit Schusswaffen das Thema. Was ist aber mit Gewalt im Allgemeinen? Was ist mit der Sicherheit? Wir wissen, dass Leute, die versessen darauf sind zu morden, Wegen finden das zu tun. Gibt keine Schusswaffen, dann gibt es ein Messer oder eine Bombe oder ein Auto. Schusswaffen können Leben retten und sie können Leben nehmen. Der entscheidende Faktor ist die Person, die die Waffen in Händen hält.
…
Wenn es um Sicherheit geht, gibt es echte Sicherheit und das Gefühl von Sicherheit. Die beiden sind nicht dasselbe. Es lässt Menschen sich sicher fühlen sichtbare Präventivmaßnahmen wie Metalldetektoren zu treffen. Diese können nützliche Abschreckung für jemanden sein, der darüber nachdenkt ein Verbrechen zu begehen, aber diese Art von Maßnahme an sich verhindert das Verbrechen nicht. Es besteht immer ein „Technologie-Wettrennen“ zwischen den kriminell Gesonnenen und der Durchsetzung von Sicherheit auf der Suche nach Wegen die umgesetzten Maßnahmen zu umgehen.
Echte Sicherheit erfordert, dass die Quelle des Problems angegangen wird, nicht das Symptom. Nicht die Schusswaffe, das Messer, die Bombe oder das Auto – es ist die Person, die diese Mittel für etwas Übles nutzt, die aufgehalten werden muss.
Vera Lengsfeld, 09.03.18:
Nun stellt sich heraus, dass heute gar keine Stasi mehr gebraucht wird. Es tummeln sich jede Menge freiwillige Denunzianten im Land. Während jeder Führungsoffizier seine IM mühsam rekrutieren, mit einer Verpflichtungserklärung binden und mit kleinen Geschenken bei Laune halten musste, arbeiten Leute wie Oomen im eigenen Auftrag mit offensichtlicher Freude an der Zerstörung des Rufs und der Existenz von Menschen, deren Meinung ihnen nicht passt. Die Staatssicherheit nannte das Zersetzung.
Nein, Geschichte wiederholt sich nicht. Die Stasi ist perdu, aber ihre Klone sind unter uns.
Jack Hellner, The American Thinker, 13.03.18:
Warum werden Leute mit außenpolitischer Erfahrung zu Nordkorea und andere als „Experten“ bezeichnet, wenn sie ihre Ziele so oft verfehlen? Die Medien, Demokraten und angebliche Experten zu Nordkorea ringen wegen Präsident Trumps geplantem Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator die Hände. …
Die letzten 25 Jahre lang hat Nordkorea mit den Präsidenten Clinton, Bush und Obama gespielt, während es kontinuierlich seine Atomwaffen aufgebaut hat und die Medien wenden sich an genau die Leute, die das haben geschehen lassen, um Trump zu analysieren.
Roger Letsch, Die Achse des Guten, 16.03.18 zur Festnahme einer konservativen kanadischen Aktivistin durch britische Grenzer in Calais:
Selbstmordbomber, Messerschwinger, Trucks-in-Menschenmengen-Fahrer, öffentliche Enthauptungen… die Bandbreite ist uns in Europa ja mittlerweile zum bunten Alltagsmix geworden, und ohne tägliche Messermeldung geht in Deutschland schon seit langem nichts mehr. Die Erregungskurven der Bevölkerung flachen von Mal zu Mal schneller ab, es bleiben nur die latente Angst und der Eindruck, die Behörden beiderseits des Ärmelkanals machten nicht gerade eine glückliche Figur bei der Verhinderung islamistischen Terrors.
Spektakuläre Verhaftungen oder Fahndungserfolge sind auch im Königreich eher selten, wohingegen bekannte Dschihad-Prediger, die selbst den pakistanischen Behörden zu radikal sind und deshalb in Pakistan Berufsverbot haben, ohne Mühe dorthin einreisen können, um ihre menschenverachtende Ideologie in den englischen Moscheen zu predigen und gleichzeitig von staatlicher Wohlfahrt zu leben.
Auch mit diversen „Syrien-Heimkehrern“ haben die britischen Behörden offenbar kein Problem – oder möchten vielmehr, das ist meine Vermutung, keine Probleme mit ihnen bekommen. Deshalb lässt man sie ungehindert ins Land, während man am 12.3.2018 eine junge kanadische Frau in Calais daran hindert, ins Land zu kommen und sie stattdessen verhaftet…
Doch was macht man nun, wenn man zwar eine ganze Reihe scharfer Werkzeuge gegen den Terrorismus in der Hand hat, jedoch längst nicht mehr die Kraft aufbringt, diese auch einzusetzen? Man setzt sie an anderer Stelle ein. Dort, wo nicht mit Widerstand zu rechnen ist. Man erfindet eine Bedrohung, die es nicht gibt und die deshalb auch nicht zurückschlägt und Rache nimmt. Und so exekutieren britische Beamte heute, ohne mit der Wimper zu zucken, steinalte Blasphemiegesetze, wie sie aktuell nur noch in der Scharia Gültigkeit haben. Diese Umlabelung ist uns in Europa durchaus schon bekannt…
Jetzt also der Versuch, die Kritiker der gewaltsamen und intoleranten Aspekte des Islam mit eben den Werkzeugen zu packen, die sie eigentlich schützen sollten. Das ist nicht nur schäbig, sondern eine Kapitulation vor dem Islamismus, der unterdessen weiter schalten und walten kann, wie es ihm behagt – in Großbritannien und anderswo in Europa. Bleibt noch eine einzige andere Erklärung für die Ausweisung von Lauren Southern aus Großbritannien, doch die ist beinahe noch niederschmetternder: Man glaubt, sie als Islamkritikerin dort nicht ausreichend schützen zu können.
Kürzeres:
Es gelten in Deutschland zwei Faustregeln.
1. Hass auf Israel ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
2. Solidarität mit Israel ist nicht immer durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Gerd Buurmann, taper nirgendwo, 27.02.18
Wenn Unbekannte judenfeindliche Parolen sprühen oder einen jüdischen Bürger überfallen, dann wird ein rechtsextremer Hintergrund vermutet, obwohl genauso gut auch Islamisten die Täter sein könnten. Im Sommer 2014 notierte die Polizei „Sieg Heil“-Rufe aus einer Demonstration radikaler Muslime und unterstellte einen rechtsextremen Hintergrund.
Gunnar Schupelius, Berliner Zeitung, 01.03.18 über die irreführenden üblichen Einordnungen antisemitischer Vorfälle; das Problem besteht u.a. auch hierin:
Der „Unabhängige Expertenkreis Antisemitismus“ des Deutschen Bundestages kam im April 2017 zu dem Schluss, man dürfe die polizeiliche Statistik der politisch motivierten Kriminalität „nicht als Abbild der Realität missverstehen“. Es müsse mit einer „systematischen Unterschätzung antisemitischer Vorfälle“ gerechnet werden.
„Da muss man sich wirklich an den Kopf fassen, mit welcher Frechheit diese Frau sich traut, zu dem Thema den Mund aufzumachen.“
Dirk „Dr. Dax“ Müller, zitiert in Epoch Times, 02.03.18 über Angela Merkels Äußerungen zu Maßnahmen der „Tafeln“ in Sachen Aufnahme von Bedürftigen. Weiter:
Merkel sollte sich nicht einmischen, sondern sie sollte dafür sorgen, dass es die Tafeln gar nicht braucht! Sie sollte dafür sorgen, dass die Menschen, dass die Alten gar nicht in der Not sind, sich bei der Tafel anstellen zu müssen! Frau Merkel, vielleicht wäre das eine Idee?
Ich bin und bleibe ein Populist, denn das sind die, die den Menschen zuhören und ihren Job machen, im Gegensatz zu den schicken Radikalinskis, die das Volk verachtet und abgewählt hat.
Matteo Salvini (Lega) nach den Wahlen in Italien
Am 9. März 2018 schrieb die Gewerkschaft der Polizei:
„Traurig, aber wahr: Bei der #ITB mussten Kollegen dem #Israel-Stand zu Hilfe eilen, der von offenbar politisch aufgewühlten Männern der zum Schutz der ITB eingesetzten Sicherheitsfirma bedrängt wurde.“
Auf meine Nachfrage, was mit „politisch aufgewühlte Männer“ gemeint sei und wie die Gewerkschaft der Polizei diese „Aufgewühltheit“ bewerte, erklärt Benjamin Jendro, Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei Landesbezirk Berlin:
„Sie waren nicht politisch aufgewühlt, es sind Antisemiten. Wir haben die provokanten Worte bewusst gewählt, um endlich einen offenen Diskurs darüber zu führen, dass offen ausgelebter Antisemitismus in unserem Land nicht nur von Neonazis praktiziert wird.“
Tapfer im Nirgendwo, 10.03.18
Es schockiert, wie effektiv die Grenzschützer Großbritanniens bei einer englischsprachigen, christlichen 22-jährigen ohne Strafakte sein ist. Das lässt mich wirklich fragen, wie tausende illegaler Migranten und potenzieller Jihaidisten es über seine Grenzen geschafft haben. Es scheint, als ob ernste Gespräche über die Prioritäten des Staates nötig sind.
Lauren Southen, kanadische (konservative) YouTuberin, der von den britischen Behörden die Einreise nach Großbritannien verweigert wurde. (Zitiert bei Gateway Pundit, 12.03.18)
Wie kann man„den Islam“ Religion des Friedens nennen, wenn es „den Islam“ gar nicht gibt?
Carl Lang, Tichys Einblick, 17.03.18
Die Frage ist nicht, ob der Islam zu Deutschland gehört, sondern ob er zu Deutschland gehören will. Ob er sich dem Grundgesetz unterwerfen will. Die Säkularisierung respektiert. Dann, ja dann wird er zu Deutschland „gehören“. Integration ist eine Bringschuld.
Birgit Kelle, twitter, 17.03.18
Es ist ja nicht so, dass das GEZ-Fernsehen nicht von den fehlenden Meldungen wüsste. Sie scheinen das Netz zu durchkämmen nach kritischen Meldungen, und dann diejenigen herauszusuchen, welche wohl falsch sind, etwa das kursierende Foto vom Mercedes vor der Tafel in Landau. Sie ignorieren 999 wahre Meldungen, um dann (wie hier Patrick „Antifa ist nur Musikgeschmack“ Gensing), die falschen Meldungen herauszugreifen, als ob sie stellvertretend für sämtliches Hinterfragen des offiziellen Narrativs wären.
Dushan Wegner, 20.03.18 über die Prioriäten der Qualitätsmedien
Ja, die Messerattacke, in manchen Gegenden dieser Welt eine äußerst beliebte Form gesellschaftlichen Umgangs, gehört auch zu Deutschland – nicht zufällig kommen hunderttausende Menschen, die uns seit 2015 geschenkt wurden, aus eben solchen Ländern. Dieses Land verändert sich gerade drastisch, da hat Katrin Göring-Eckardt schon recht, nur will sich einfach nicht jeder darauf freuen. Wer Messerattacken jedoch ablehnt, macht sich verdächtig, AfD- oder gar Pegida-Positionen zu vertreten, damit das mal klar ist.
Claudio Casula, Die Achse des Guten, 19.03.18
Sexuelle Übergriffe gibt es in allen Kulturen, aber nur im Islam sind sie göttlich genehmigt.
Robert Spencer, Jihad Watch, 22.03.18
Wenn die Hamas den UNO-Menschenrechtsrat für seine antiisraelischen Resolutionen lobt – dann weißt du, dass der Rat moralisch verrottet ist und seine Gründungwerte vergessen sind.
tweet, 24.03.18
Wenn eine 85 Jahre alte Überlebende der Shoa einzig deshalb umgebracht wird, weil sie Jüdin ist, erscheint mir das „mit Füßen getretene Andenken“ eher wie ein vergleichsweise marginales Problem.
Jennifer N. Pyke, twitter, 28.03.18 zu Äußerungen nach dem Mord an einer französischen Jüdin in Paris.
Dass diese reine Propaganda-Aktion der Palästinenser mehr Aufmerksamkeit findet als viele Opfer in Syrien – das wundert mich nicht, sagt aber alles über diese Welt. No Jews no news.
Lila, twitter, 01.04.18 über die Aufmerksamkeit für die Terroraktion „Marsch der Rückkehr“ im Gazastreifen.
Margot Käßmann [3], die Bischöfin mit Hang zum guten Tropfen, verordnet apodiktisch „Der Islam wird immer zu Deutschland gehören.“ und ergänzt trotzig „Da können sich die Leute auf den Kopf stellen.“ Solche Ewigkeitspostulate sind nicht neu: die Mauer wird ewig bestehen, das Weltall besteht ewig, das 1000-jährige Reich usw. So richtig durchdacht waren sie alle nicht.
Dr. Wolfgang Hintze, auf Vera Lengsfelds Seite, 02.04.18: weiter:
Ich gestehe, dass mir angesichts solcher Kirchenleute eine Kombination aus Auferstehung Jesu und seiner einzigen Gewalttat, der Tempelreinigung, ausgesprochen sympathisch wäre.
Die Namen und Bilder von mindestens 10 der Getöteten sind veröffentlicht und als Mitglieder des militärischen Arms der Hamas identifiziert worden, die natürlich bewaffnet waren. Es gab 30.000 Protestierende und 18 Getötete. Das sind 0,00006%, was anzudeuten scheint, dass besonders bewaffnete Terroristen ins Visier genommen wurden.
Kommentar bei Sussex Friends of Israel, 02.04.18 zu den Krawallen am 30.03.2018 am Gazastreifen.
In der Ausfuhr moralischer Großratschläge bleibt Deutschland Exportweltmeister.
Facebook-User, 06.04.18 zur Meldung über eine Äußerung des Auswärtigen Amtes zu den Krawallen am Gazastreifen: „Alle Maßnahmen zur Verteidigung der israelischen Sicherheitsinteressen müssten ‚verhältnismäßig‘ sein, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin.“