Schaschlik

Ein Gericht hat den israelischen Islamistenführer Raed Saleh zu 28 Monaten Gefängnis verurteilt, nachdem er schon im November letzten Jahres für schuldig befunden wurde Terrorismus zu unterstützen und dazu aufzustacheln sowie eine verbotene Organisation zu unterstützen. Der Schuldspruch kam zu einem Zeitpunkt, als er bereits eine Bewährungsstrafe wegen derselben Vergehen hatte sowie mindestens einmal deswegen im Gefängnis war. 11 der 28 Monate wurden ihm wegen Untersuchungshaft erlassen; außerdem erhielt er weitere 18 Monate auf Bewährung. Saleh selbst behauptet, das seien alles Lügen; er habe lediglich religiöse Überzeugungen zum Ausdruck gebracht, die im Koran wurzeln.

Ein „Versehen“: Die deutsche Botschaft in Teheran hat dem Mullah-Regime ein Glückwunschtelegramm des Bundespräsidenten zum Jahrestag der Resolution übermittelt – zwei Tage bevor dieser verkündete, dieses Jahr keines zu schicken. Ist das jetzt nur eine Ausrede oder wurde der Präsident sabotiert? Egal, jetzt weiß jeder, es sollte keins geben, alle reden darüber – da wird nicht mehr nachgefragt, was das Mass-Außenministerium in dieser Sache tut. Und die können dann völlig ungestört mit den Mullahs kuscheln.
Und dann wird der Inhalt des abgeschickten Telegramms natürlich nicht öffentlich gemacht. Warum? Ist es doch nicht „kritisch“ den Terror-Mullahs gegenüber, wie der Bundespräsident behaupten lässt?

Der Ökumenische Rat der Kirchen (Weltkirchenrat) ist als Israelhasser-Verein bekannt. Und er tut alles, um seinem Ruf gerecht zu werden: Es gibt 2 Kandidaten für die Nachfolge des Israelverleumders Olav Fyske Tveit; über die eine Kandidatin weiß man so gut wie nichts, der andere ist ein BDS-Befürworter aus Südafrika mit einer langen Geschichte der Dämonisierung Israels, der keine Probleme damit hatte bei einer Organisation zu reden, die auch Diaspora-Juden feindlich gesinnt ist.

Große Demonstration gegen Trumps Plan in Ramallah – nur, dass die PA die Schulen und öffentlichen Einrichtungen schließen musste, um die Leute dorthin zu karren, damit die Demo nach etwas aussah, das wie Volkes Stimme erscheinen konnte.

Voll auf die 12: 55% der Israelis betrachten die EU als Israels Feind.

Ein ranghoher Vertreter des Iran sagte im Interview, dass das Mullah-Regime nur einen Grund sucht Tel Aviv platt zu machen.

Soso, das war ein „kritisches Telegramm“, das die Mullahs von Steinmeier – auch noch versehentlich – erhalten haben. Die Mullahs haben dazu etwas gesagt. Nur stimmt das nicht mit den Angaben des Bundespräsidenten überein. Wer lügt jetzt?

Die PA hat angekündigt, dass sie rechtlich gegen die Firmen auf der schwarzen Liste des UNHRC vorgehen will, die geschäftlich in der „Westbank“ aktiv sind.

Das internationale Netzwerk des Lawfare Project will die Etikettierung von israelischen Waren aus Judäa und Samaria, vom Golan und Jerusalem rechtlich bekämpfen. Zu dem Netzwerk gehören u.a. rund 1.000 pro-israelische Parlamentarier aus 40 Ländern weltweit.

Vertreter von Firmen und Orten in Judäa und Samaria wollen die UNO – besonders den UNO-Menschenrechtskommissarin und den UNO-Generalsekretär – wegen der BDS-Unterstützung (z.B. durch die schwarze Liste) auf Schadensersatz verklagen. Zudem werden die entsprechenden israelischen Ministerien aufgefordert das israelische Recht durchzusetzen, BDS-Aktivisten die Einreise zu verweigern, eben auch entsprechende UNO-Vertreter.

Die US Navy hat ein Schiff aufgebracht, das für den Iran Waffen in den Jemen schmuggelte.

Die Fatah/PLO ist ja nach gängiger Ansicht säkular und hat mit Religion, was den Konflikt angeht, gar nichts zu tun, weil ja die Hamas die religiösen Fanatiker sind. Wie falsch das ist, zeigt, dass die PA verkündet: Trumps Plan Widerstand zu leisten ist religiöse Pflicht. Wer mit dem „Deal des Jahrhunderts“ kooperiert, begeht „Verrat an Allah“. Absolut Säkular, klar…

Die Bewegung „Jewish Labour“ (Juden in der Labour Party) in Großbritannien unterstützt Lisa Nandy als Kandidatin für den Parteivorsitz. Die Frau leitet „Labour Friends of Palestine“ und greift ständig Israel an und fordert „ein Ende der Waffenlieferungen an Israel“.

Fordern können sie hervorragend, die von der PA. Jetzt war wieder Europa dran – „Palästina“ soll als Staat anerkannt werden. Und dazu planen sie angeblich eine Friedenskonferenz als Alternative zum US-Plan.

Die Facebook-Fratzen wieder: PMW hatte letzte Woche ein Terror-Werbevideo auf TikTok entlarvt. TikTok hat es entfernt. Facebook hingegen entfernte die Meldung von PMW wegen „Verstoßes gegen die Gemeinschaftsstandards“. Wieder mal.

UNO usw.:
– Die PA hat ihren Antrag den US-Friedensplan im Sicherheitsrat zu „diskutieren“ (vorerst) zurückgezogen. Allerdings hatte sich wohl auch herausgestellt, dass nicht genügend Stimmen zusammengekommen wären, um die Resolution zu beschließen und sie nur durch ein US-Veto abwehren zu lassen.
– Der UNO-Menschenrechtsrat hat eine schwarze Liste mit 112 Firmen veröffentlicht, die in Judäa und Samaria operieren.
Daraufhin hat Israel alle Beziehungen zu UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ausgesetzt.
Deutschland und Tschechien und Ungarn haben eine Sachverständigenmeinung beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag abgegeben und sich dabei eindeutig auf die Seite Israels gestellt: Was in der „Westbank“ abgeht, geht den IStGH (oder ICC) nichts an, er ist nicht zuständig, weil nur Staaten dort klageberechtigt sind und „Palästina“ ist kein Staat.

Der alltägliche Antisemitismus: (eine umfassende Sammlung gibt es auf The New Antisemit; auf twitter gibt es für den deutschsprachigen Raum die „RIAS“ (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus):
Pallis:
– Der Repräsentant der Fatahi in Polen gibt „Geschichtswissen“ von sich: Der Holocaust war nicht di einzige im Zweiten Weltkrieg begangene Gräueltat; Israel bläst die Opfer des Holocaust auf, um seine eigenen Verbrechen zu rechtfertigen.
Großbritannien:
-Der Guardian brachte am 8. Februar im Observer ein Interview mit einem amerikanischen Schauspieler (palästinensischer Herkunft); dieser behauptete (unwidersprochen), Israel habe einen Verwandten nur deshalb umgebracht, weil er Palästinenser war. (Der Mann war Senior-Koordinator der PLO/Schwarzer September und war am, wenn auch fehlgeschlagenen, Versuch beteiligt ein El Al-Flugzeug zu sprengen.)
Roger Waters kann es nicht lassen: Die Medien gehören „reichen und mächtigen Leuten“, die Jeremy Corbyn verleumdet haben. Als wenn der sich nicht selbst ins Abseits geschossen hätte…
Benelux:
Niederlande: Eindhoven behält die Straßenschilder bei, die israelische Städte als „in Palästina“ identifizieren. Ein Beschluss von 2014 sollte das eigentlich ändern, aber ein Sprecher der Stadt sagte, das werde erst im Rahmen regulärer Ersetzungen erfolgen. Außerdem bezögen sich die Hinweise auf das „biblische Palästina“. (Memo für die Stadt Eindhoven: Es gibt kein „biblisches Palästina“ – das war ein Name, der erst gut 100 Jahre später von den Römern erfunden wurde!)
Italien:
Rom: Vor zwei Schulen wurden antisemitische Inschriften dokumentiert; diese lauteten „Verbrennt die Juden“ und „Verbrennt Anne Frank“.
USA:
Linda Sarsour hat wieder „gepredigt“: Muslime dürfen nicht den Fehler machen Israelis als Menschen zu sehen.
– Ein ranghoher Presbyterianer-Pastor mach die Juden für den Judenhass/Antisemitismus verantwortlich.

Die Religion des Friedens, der Liebe, der Frauenrechte und Wissenschaften:
Pakistan: Ein Hindu-Mädchen wurde zum Islam zwangskonvertiert. Sie widerrief ihren Übertritt. Jetzt fordern Mullahs ihren Tod wegen Abfall vom Islam.
Jerusalem: Der stellvertretender Großmufti sagt, Valentinstag zu begehen/feiern sei im Islam verboten.
Afghanistan: Muslime haben den Hund einer Sportlern erschossen – sie sei ein Mädchen und habe kein Recht einen Hund zu halten.
Schweden: Ein muslimischer Migrant schlägt seine Tochter mit einem Kebab-Spieß, sperrt seine Frau ein, zwingt alle islamische Verschleierung zu tragen.
Pakistan: Ein Gericht erklärt die Zwangskonversion einer 14-jährigen Christin und ihre Verheiratung mit einem Muslim für rechtsgültig.
Indonesien: Am Valentinstag wurden zahlreiche Paare verhaftet. „Diese soziale Krankheit muss verhindert werden.“

Jihad:
Wieder einer weg: Laut einer Erklärung von US-Präsident Trump wurde der Führer von al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel im Zuge einer Antiterroroperation im Jemen getötet.
London: Ein muslimischer Uber-Fahrer plante in eine „üble“ Schwulenparade zu fahren und Nichtmuslime zu töten.
Nigeria: Wahrscheinlich Islamisten von Boko Haram töteten mindestens 30 Menschen, indem sie die LKWs, auf denen die Leute unterwegs waren, in Brand steckten.
Nigeria: Muslime verbrannten an einer Raststätte 30 Autofahrer in ihren Autos und entführten die Frauen und Kinder.
Nigeria: Im Nordosten des Landes brannte die Armee bei der Bekämpfung der Islamisten 3 Dörfer nieder und vertrieb die Einwohner, sagte Amnesty International.

Muslimisches Herrenmenschentum, Dhimmitum, Anspruchsdenken, Islamisierung im Westen:
Großbritannien: Ein Staatsanwalt behauptet, der Uber-Fahrer, der mit seinem Auto Schwule überfahren wollte, sei von Tommy Robinsons Interpretation des Islam beeinflusst worden. Klar, der Islamkritiker Robinson ist für manche Muslime ihre Islam-Auslegung maßgeblich, wie könnte es anders sein.
Großbritannien: Nur Tage nach dem Anschlag von Streatham veröffentlichte ein anderer Muslim auf YouTube ein Video, in dem er seine Follower auffordert „Terror in die Herzen der Kuffar zu pflanzen“. Es handelt sich um einen Rekruteur des Hasspredigers Anjem Choudary; in einer Fernseh-Dokumentation war er bereits mit der Aussage zu sehen, man solle Schwule von Häusern werfen.
Schweden: Ein 19-jähriger muslimischer Migrant hat ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt. Das Gericht verurteilte ihn zu 75 Stunden Sozialdienst.
Schweden: Zwei Kandidatin wurden jetzt wegen einer antisemitischen Äußerung aus Big Brother gefeuert.
Schweden: „Flüchtlinge“ raubten einen 18-jährigen aus, urinierten in seinen Mund und bezeichneten ihn als „ekelhaften Schweden, Hurensohn“.

Obama Watch:

Eine Bildzusammenstellung mit Symbolcharakter: ein Unterschied zwischen Obama und Trump:

Obamanisten:
Nancy Pelosi war sauer. Trumps Wahlkampfteam hatte ein fünfminütiges Video mit guten Nachrichten für die USA erstellt, in dem sie jedes Mal gezeigt wird, wie sie die Trump-Rede zur Lage der Nation zerriss. Sie forderte, dass es gelöscht wird. Twitter und Facebook haben ihr beide den Stinkefinger gezeigt.

– Der Schulleiter einer Highschool in Virginia forderte seine Schüler auf keine US-Flaggen mehr an ihren Fahrzeugen wehen zu lassen, wenn sie zur Schule kommen – das sei beleidigend. Die Reaktion der Schülerschaft: Am nächsten Tag fuhren sie im Konvoi zur Schule und jeder hatte eine US-Flagge am Auto.

2 Gedanken zu “Schaschlik

  1. “ …er habe lediglich religiöse Überzeugungen zum Ausdruck gebracht, die im Korn wurzeln“
    Im Korn wurzeln schon einige religiöse Überzeugungen je nach Menge. Lol, das war ein toller Freud’scher.

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