Zitate

Aufgeschnappt:

Daniel Heiniger, Facebook, 23.01.20:
Die demokratischen Vorwahlen in den USA haben begonnen. In den folgenden Wochen werden alle Kandidaten der Demokratischen Partei auf die Bühne gehen und im Laufe der mehrfachen Debatten die amerikanische Öffentlichkeit davon überzeugen, dass 4 weitere Jahre Donald vielleicht gar nicht so schlecht sind.

Simone Hofmann, tapfer im nirgendwo, 26.01.20:
Ja, der deutsche Bundespräsident hat eine beeindruckende Rede gehalten. Aber beeindruckende Reden reichen halt nicht aus, wenn den Worten keine Taten folgen und die tatsächlichen Handlungen den gesagten Worten nicht entsprechen. Die Versprechen, die Deutschland immer sehr gerne in Bezug auf Israel gibt, werden von den Amerikanern erfüllt. 

Benjamin Weinthal, twitter, 29.01.20:
Viele deutsche MdBs von Merkels Partei bis zu den Grünen, lehnen Trumps israelisch-palästinensischen Friedensplan ab. Ihr Blut kocht und sie verreißen Israel und die USA. Wenn das Regime des Iran auffordert Israel von der Landkarte zu radieren, sind dieselben MdBs totenstill.

Lila, twitter, 30.01.20:
Wie schön für die Palästinenser, daß sie einen Friedensvorschlag, der ihnen nicht paßt, mit Raketen auf Zivilisten beantworten können, ohne den Rückhalt der deutschen Presse zu verlieren (die sich gerade noch die Auschwitztränen abgewischt hat).

Alain Destexhe, Gatestone Institute, 31.01.20:
Statt den Trump-Plan offen zu unterstützen, hat die Europäische Union bereits auf ihre übliche Weise reagiert: indem sie nichts Substanzielles sagt – was der Bevorzugung der aktuellen Sackgasse mit Ermutigung der Palästinenser in ihrer Ablehnung des Trump-Plans und Israels gleichkommt. In den europäischen diplomatischen Kreisen wird weiterhin Zynismus obsiegen.

Bruce Thornton, FrontPageMag, 07.02.20 (Peder Jensen schreibt als „Fjordman“ über die Gefahren er Islamisierung des Westens):
Wir leben in einer Zeit, wenn Kräfte in der Linken in der Erkenntnis, dass sei keine ehrliche Debatte mit Leuten wie Peder Jensen gewinnen können, freie Meinungsäußerung und Freiheit im Allgemeinen als Bedrohungen ihrer Autorität erkennen und merken, dass die einzige Möglichkeit die Peder Jensens dieser Welt zu überwinden, darin besteht Gedankenpolizei zu spielen und ihre Worte zu kriminalisieren.

tw24. 13.02.20:
Mit der Veröffentlichung der Liste hat die »Hohe Kommissarin für Menschenrechte« einen Pranger für Unternehmen etabliert, von denen nicht einmal Michelle Bachelet sagen kann, welchen Fehlverhaltens sich die Genannten schuldig gemacht haben könnten. Die Liste, so die Diplomatin bei deren Vorstellung, sage nämlich nichts aus über Legalität oder Illegalität der Aktivitäten der Unternehmen.

Vera Lengsfeld, 14.02.20:
Dagegen ist Steinmeier, der schon mal aus Versehen dem iranischen Regime herzliche Glückwünsche übersendete, nicht vom Terror, der in unserem Land gezielt gegen Andersdenkende eingesetzt wird, beunruhigt, sondern darüber, dass die AfD einen unbescholtenen Ministerpräsidenten aus der Mitte der Gesellschaft gewählt hat, statt eines Linken, der vor wenigen Jahren noch vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, der den Massenmörder Stalin seinen Genossen nennt und der mit Hilfe eines Deals gewählt werden wollte, bei dem vier Abgeordnete der CDU ihre Stimme auf der Toilette entsorgen sollten.

Kürzeres:

Der eine entscheidende Fehler in Trumps Friedensplan ist die Vorstellung, dass die Palästinenser Frieden wollen.
Die Palästinenser brauchen den Konflikt, um sich selbst eine Bestimmung zu geben.
Es wird nie eine Zweistaatenlösung geben.
twitter-Userin, 28.01.20

Moment, Sie meinen, die Palästinenser reagierten mit Gewalt auf ein Friedensangebot? Das wäre … dasselbe, das nach jedem einzelnen israelischen Friedensangebot passierte. Immer.
Ben Shapiro, twitter, 28.01.20

Jeden Tag beklagen die Palästinenser die „Besatzung“, aber wenn sie ihren Staat haben können, „sorgt das Vorhaben bei Palästinensern für Entsetzen“ (SPIEGEL). Finde den Fehler.
Claudio Casula, twitter, 29.01.20 zu den Reaktionen der Palästinenserführung/Terrororganisationen auf den Trump-Plan. Einen Tag zuvor:
Ah, jetzt beginnt die traditionelle palästinensische Festspielwoche: Tag des Zorns, Tag der Wut, Tag des Ausrastens, Tag der Tobsucht, Tag des Furors, Tag des Fanatismus, Tag der verletzten Gefühle.

Wenn der vorgelegte Friedensplan heftiger kritisiert wird als die Pläne der Hamas zur Vernichtung der Juden und die Pläne der Fatah zur Unterstützung von Terroristen, aber gleichzeitig im Parlament an den Holocaust erinnert wird, dann bist Du in Deutschland.
Gerd Buurmann, twitter, 29.01.20

Es gibt ein Problem mit dem Friedensplan und der hat nichts mit dem Plan selbst zu tun. Das Problem besteht darin, wie die Geschichte zeigt, dass die Palästinenser den Plan, unabhängig von seinen Konditionen, mit Sicherheit ablehnen werden.
Sean Durns, Dialy Caller, 28.01.20

Die größte Tragödie und Ironie besteht darin, dass in genau dem Moment, in dem Teile der arabischen Welt sich von ihrer Unterstützung des maximalistischen und virulenten Antizionismus der Palästinenser fortbewegen einige im Westen darauf bestehen den Konflikt weiter anzuheizen, indem sie den Palästinensern sagen, sie sollten weiter kämpfen.
Einat Wilf,twitter, 29.01.20

off topic:

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill, zitiert auf twitter, 14.02.20

Vergessen sind Klimanotstand, Feinstaub, Trump, Brexit und Coronavirus – Deutschland ist in Gefahr, weil ein Altkommunist nicht zum Ministerpräsidenten gewählt wurde.
Roger Letsch, 05.02.20 zu den Reaktionen auf die Wahl des neuen Ministerpräsidenten in Thüringen.

So sieht nicht nur der Sozialismus der Gartenzwerge mit menschlichem Antlitz aus, so hört er sich auch an. Bei der Wahl des MP muss das Ergebnis von vorneherein feststehen. Ist das nicht möglich, orientieren wir auf Neuwahlen. Das ist lupenreiner DDR-Sprech, so authentisch wie der Geschmack von Club Cola, Halloren Kugeln, Mokka-Bohnen und Tempo-Linsen. In der DDR wurde ständig „orientiert“, auf den Sieg des Sozialismus, auf die deutsch-sowjetische Freundschaft, auf den Kampf gegen den Klassenfeind. 30 Jahre nach dem Ende der DDR machen die Orientierer wieder mobil.
Henryk M. Broder, Die Achse des Guten, 09.02.20 über die Fraktionsvorsitzende der SED Linken im Thüringer Landtag.

Merkel ist für die Demokratie das, was der Elefant für den Porzellanladen ist, mit dem Unterschied, dass es dem Elefanten wahrscheinlich peinlich ist, was er da anstellt.
Dushan Wegner, 13.02.20 und weiter:
Die Bekenntnisse des größten privatwirtschaftlichen Herstellers von Tabakprodukten der Welt zur rauchfreien Zukunft wirken auf mich bald glaubwürdiger als das Bekenntnis der Ex-FDJ-Sekretärin zur Demokratie.

Ein Gedanke zu “Zitate

  1. bin 3 monate vor der reichskristallnacht in d geboren und die habe geschichte d´schlands mitgestaltet und erlebt und einige millionen steuern gezahlt.
    was seit angelae mortis kanzlerschaft geschieht, könnte kafka nicht treffender beschreiben , z.b. der steuermann, aus einem alten blatt usw. – mir graut vor deutschland

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