Gedankensplitter: Umweltschützer und Ballon-Terror

Die Terroristen schicken Ballons mit Brand- und Sprengsätzen aus dem Gazastreifen ins südliche Israel, damit dort massive Schäden angerichtet werden und für die Israelis das Leben unerträglich wird.

Da fragt man sich doch: Wo ist der Waffenstillstand? Ist Waffenstillstand tatsächlich nur, wenn die Schusswaffen schweigen und keine Raketen und Granaten mehr fliegen? Sind die Brand- und Sprengsätze friedlicher Protest?

Und wo bleiben eigentlich die Umweltschützer?

Die sind schon seit Jahren die großen Schweiger, wenn die Terroristen Reifen verbrennen und damit ohne Ende die Luft verschmutzen. Und auch in den beiden vergangenen Jahren haben sie nicht einmal gegen die Natur-Vernichtung protestiert, die an den Wäldern im Umfeld des Gazastreifens angerichtet wird. Liegt das daran, dass nicht die Juden die Umweltsünder sind?

Was sorgt dafür, dass ausgerechnet die, die wegen jedem noch so „unwichtigen“ Tier hier bei uns die größten Bauprojekte eingestellt sehen wollen, die jeden am liebsten lynchen würden, der irgendetwas verbrennt, was nicht als Brennmaterial zugelassen ist, den palästinensischen Arabern nicht einmal den erhobenen Finger zeigen, wenn die jede Menge Tiere und Wald verbrennen oder durch das Verbrennen von Reifen Massen an Schadstoffen in die Luft ablassen?

Letzten Endes geht das nur wieder auf eines hinaus: Sie stellen sich hier gewissenlos auf die Seite derjenigen, die sie als die „Underdogs“ betrachten wollen – und anders als bei anderen „Underdogs“ machen sie ein Riesengetöse gegen deren Gegner, die dummerweise Juden sind. Zufall?

Ich glaube nicht an Zufälle…