Vielsagende Reaktionen auf den Beinahe-Lynchmord an deutschen Touristen Nablus

David Lange, Israellycool, 20. März 2023

Vor ein paar Tagen lernten zwei deutsche Touristen auf die harte Tour, dass die Palästinenser-Gebiete ein „Apartheid“-Bereich sind, wenn es um Juden geht. Und das meinerseits noch beschönigend formuliert.

Sie wurde beinahe gelyncht, weil sie fälschlich für israelische Juden gehalten wurden.

Zwei deutsche Touristen, die am Samstag in einem israelischen Car-Sharing-Auto die nördliche Westbank-Stadt Nablus fuhren, wurde von Palästinenser gewalttätig angegriffen, zeigten Aufnahmen, die von palästinensischen Medien veröffentlicht wurden.

In Videoclips aus Nablus war eine Gruppe Palästinenser zu sehen, die den gemieteten Wagen mit israelischen Nummernschildern, einem Aufkleber mit israelischer Flagge und dem Logo der Stadt Tel Aviv darauf umringten – die Aufkleber gehören zur Car-Sharing-Firma Shlomo Sixt.

Die Aufnahmen zeigten, wie Palästinenser Steine auf das Auto warfen, versuchten die Türen zu öffnen und die Insassen anzugreifen.

Die zwei Touristen konnten schließlich zu Fuß entkommen. Laut den Nachrichten von Kanal 12wurde ihnen dabei von einem arabischen Israeli geholfen.

„Wir wollten nur Kaffee trinken“, wurden die Touristen zitiert.

Für diejenigen, die nicht schon mit dieser Art palästinensisch-arabischer „Gastfreundschaft“ bekannt sind, ist das sehr aufschlussreich. Aber das Hinterher ist noch vielsagender.

Die PA verurteilte das Handeln des Mobs nicht, sondern rechtfertigte sein Tun stattdessen; sie behauptete, die Leute hätten geglaubt die Touristen seien israelische Soldaten.

Derweil behauptete ein Sprecher der PA-Sicherheitskräfte am Sonntag, die Angreifer hätten gefürchtet, dass die Touristen israelische Soldaten sind und betonte, sie hätten „null Feindschaft“ gegenüber Deutschland.

Eine Gruppe junger Männer … warf Steine auf ein ziviles Auto mit israelischen Nummernschildern“, sagte ein Vertreter der palästinensischen Sicherheitskräfte, der anonym bleiben wollte.

(Ich bin sicher, dass sie „null Feindschaft“ gegenüber Deutschland empfanden, als sie das Massaker von München verübten.)

Manche Israelhasser behaupten etwas Ähnliches; sie verbanden den beinahe Lynchmord mit einer IDF-Operation in Jenin zwei Tage zuvor.

Post von Hananya Naftali: Palästinenser versuchen in Nablus zwei deutsche Touristen zu lynchen. Diese schafften es gerade noch zu entkommen. Israelische Sicherheitskräfte retteten sie.
Muhammad Shehada: Unverhohlen irreführend. Eine Handvoll Palästinensern kam ein Auto mit israelischen Kennzeichen in Nablus verdächtig vor, das 2 Tage nachdem israelische Streitkräfte ein ähnliches ziviles Auto benutzten, um ins Stadtzentrum von Jenin zu kommen & außergerichtlich 4 Palästinenser aus nächster Nähe hinzurichten und 18 zu verletzen!

Das ist so unredlich wie widerwärtig.

Die IDF-Kräfte, die nach Jenin gingen, waren undercover. Sie fuhren kein identifizierbar israelisches Fahrzeug und natürlich keines mit einer israelischen Flagge, wie es die Touristen taten.

Dazu kommt, dass einer der Touristen im Interview mit einem israelischen Fernsehsender nach seiner Beinahe-Ermordung erklärte, dass er den Angreifern erklärte, dass sie Touristen sind und die PA-Polizei vor Ort ebenfalls erklärte, dass sie keine Juden sind.

Der Tourist begreifet das Problem mit ihrem Hass, der durch ihre Erziehung herbeigeführt wird. Das war es, was sie zu dem Versuch veranlasste die zu ermorden, von denen sie glaubten, es handle sich um Juden und nicht um eine erfundene Verbindung zu einer Undercover-Aktion.

Derweil hatte Deutschlands in Israel hatte nach dem Vorfall das hier zu sagen:

Ein Mob, der Touristen angreift, weil er seine Nummernschilder nicht mag, ist widerlich und feige. Ich danke den palästinensischen israelischen Bürgern, die sie retteten, von ganzem Herzen.

Beachten Sie, dass er die Tatsache nicht erwähnt, dass der Mob palästinensische Araber waren, aber darauf achtet zu erwähnen, dass die heldenhaften Araber „palästinensische Israelis“ waren (statt „israelische Araber“). Das stinkt.