Einfach auf den Punkt gebracht – wer mal was braucht, um den Schwadronierern ins Wort zu fallen, hier bitte: auswendig lernen und nutzen! (Dank an Claudio für Inspiration und Material!)
Wenn die Gewalt enden soll, darf die Hamas nicht den nächsten Krieg vorbereiten können. (Daniel-Dylan Böhmer)
Die IDF schießt wahllos in den Gazastreifen, hieß es mal wieder in den „Qualitätsmedien“. Memo für die Journaille:
Was die IDF in den Gazastreifen schießt, ist schlichtweg zu teuer, als dass damit „wahllos“ geschossen wird!
Antijudaismus ist der Hass auf das Judentum als Religion.
Antisemitismus ist der Hass auf das Judentum als Rasse.
Antizionismus ist der Hass auf das Judentum als Nation.
(Gerd Buurmann)
Was sind Muslim-Extremisten? Nachdenken:
1933 – ein Volk, ein Reich, ein Führer!
2012 – eine Ummah, ein Kalifat, ein Prophet!
Wer meint(e), dass es vor der Einwanderung der Juden nach Israel/Palästina dort keine Bewohner gab, ist wohl ziemlich ahnungslos bis dumm.
Wer aber behauptet, die Juden würden behaupten oder verdrängen, dass es auch Araber dort gab, betreibt böswillige Hetze.
Immer noch wird jede Kritik dankbar aufgegriffen, um behaupten zu können, man dürfe Israel nicht kritisieren. Aber die Israel-Kritik eines Augstein ist längst Volkssport geworden, genauso wie der Glaube, man stehe mit dieser Kritik ganz allein auf weiter Flur und habe ganz fürchterlich gegen ein Tabu verstoßen. (Klaus Bittermann, Die Achse des Guten)
Bushido ist für Claudia Roth ein Antisemit, weil er das Ziel der Hamas bildlich teilte („ganz“ „Palästina“, vom Fluss bis zum Meer) – warum eigentlich, wenn Israel doch mit dem „pragmatischen“ Teil der Hamas verhandeln soll? Und was ist dann die Fatah, die doch das Bushido-Twitterbildchen als Logo inthronisierte?
Die Leute, die sich immer beschweren, es würden „Keulen“ geschwungen, schwingen diese selbst um so lieber.
Wenn man den Friedenshetzern mal zeigt, wie es außerhalb ihres Wolkenkuckucksheims aussieht, schreien sie „Hassprediger“, „Hetze“ und „Rassist“.
Wenn in Köln der „Arsch huh“ kommen soll, warum kriegen die ihren Arsch nicht gegen die antisemitische Hass- und Hetzwand des Walter Hermann hoch?
Obama will, dass katholische Institutionen Kondome verteilen und Abtreibungen mitmachen.
Bedeutet das, dass er Muslime zwingen wird Schinken und Alkohol zu verkaufen?
Oder Hindus dazu Kühe zu schlachten, um Arme zu ernähren?
(Quelle)
Wenn einer in den USA den Superpräsi wählt, weil der ein Schwarzer ist – ist das dann nicht rassistisch, weil er die Hautfarbe zum Kriterium seiner Entscheidung macht?
Wie glaubwürdig ist die Behauptung eines Volkes, seit Urzeiten zu existieren, wenn es – wohlgemerkt: am heiß umkämpftesten Ort der Weltgeschichte – bis weit in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nirgenwo erwähnt wurde oder Thema war (außer bei seiner Erfindung 1964) und zudem bis heute den Namen seines Landes nicht aussprechen kann, den ihm die Römer im 2. Jahrhundert n.Chr. gaben: „Palästina“. (Die Araber sagen „Falastin“, weil sie kein P sprechen können.)
Da unsere Herrschaften Israel-„Kritiker“ so wenig Probleme haben, überall im pro-israelischen Lager deutsche Antideutsche zu finden (auch noch unter Konservativen!), sollten sie aufhören die Existenz jüdischer Antisemiten zu leugnen.
Wenn die Klügeren nachgeben, setzen sich nur die Dummen durch. (Und von den Dummen haben sich schon zu viele durchgesetzt, da muss ich Broder recht geben.)
Wenn, wie unsere Friedensbesoffenen so gerne sagen, „die ganze Welt“ nicht Unrecht haben kann, dann hätte der völkermörderische Schnauzbart den Zweiten Weltkrieg nie angefangen.
Wer „Israel“ und „Juden“ sagt, hinterher aber dann behauptet nur „die israelische Regierung gemeint“ zu haben, LÜGT.
Das Motto der Palästinenser: Lamento, ergo sum.
Kurzversion aller jüdischen Feiertage:
1. Sie versuchten uns zu vernichten.
2. Wir haben gewonnen.
Eines der wichtigsten Kennzeichen der modernen Antisemiten ist es, dass sie sich Israel verbunden fühlen und es unbedingt vor sich selbst retten müssen.
Der moderne Antisemit beklagt es immer, wenn Juden tot sind – bis dahin tut er alles, dass es dazu kommt!
Nur bornierte, rückwärtsgewandte Deppen wie David Irving, Horst Mahler oder Bischof Richard Williamson leugnen den Holocaust. Der moderne, nach vorn schauende Antisemit macht ihn zur Grundlage seiner Argumentation – gegen die Juden, die aus ihrer eigenen Geschichte nichts gelernt haben und im Begriffe sind, die Nazis zu übertreffen. (Broder)
Wenn Islamisten Bomben werfen und Flugzeuge in Wolkenkratzer fliegen, dann fragt es den gutlinken Westler, was „wir“ gemacht haben, dass „sie“ das tun – wir haben also die Terroristen gemacht und sind schuld, dass sie uns mit Bomben und anders morden.
Als die Nazis den Weltkrieg lostraten, reagierten die Alliierten auch irgendwann mit Bomben (auf Bomben). Aber hier wird von der linksguten Bande nicht gefragt, was „wir“ getan haben, dass „sie“ das tun; nein, in diesem Fall, wo klar ist, wer was getan hat, dass die das tun, wird den Alliierten ein „Bomben-Holocaust“ an den Deutschen zur Last gelegt.
Der jordanische Major Abdullah el-Tell erklärte 1948, eine Rückkehr der Juden in die Altstadt Jerusalems sei unmöglich gemacht worden. Da irrte er sich; zugleich machen seine Worte deutlich, dass es einen „arabischen Teil“ Jerusalems nur um den Preis tatsächlicher ethnischer Säuberungen geben kann – dadurch, dass Juden ethnisch gesäubert werden.
Wenn 19 Jahre jordanische Herrschaft dafür sorgen, dass „Ost“-Jerusalem „traditionell arabisch“ ist, dann müssen wir mit weit mehr Berechtigung sagen, dass nach 40 Jahren DDR (dazu die 4 vorhergehenden Jahre) Ostberlin „traditionell kommunistisch“ ist.
Für die Israel hassende Linke bedeutet „Koexistenz“ an Konferenzen teilnehmen, auf denen Juden und Araber beide Israel gleichermaßen attackieren. (Elder of Ziyon)
Netanyahu könnte über den Kinneret wandeln – Ulrike Putz riefe verächtlich aus: „Seht ihn euch an! Nicht mal schwimmen kann er!“
Früher war es Juden verboten, öffentliche Einrichtungen und Verkehrsmittel zu nutzen, Fahrräder und Pkw zu besitzen oder in „deutschen“ Geschäften einzukaufen. Heute dürfen sie in Jerusalem keine Häuser bauen. Wir müssen ihnen immer noch sagen, wo’s langgeht.
Deutsche Medien lassen im Nahostkonflikt alle Seiten zu Wort kommen: erst Araber, die Israel anklagen, und dann Israelis, die Israel anklagen.
Im Grunde sind Menschen wie Moshe Zimmermann und Moshe Zuckermann zu bedauern. Wenn man nicht gerade in einer Diktatur lebt, ist es doch alarmierend, im Ausland beliebter zu sein als zu Hause.
Seltsam: In einer Zeit, in der sich auf arabischen Straßen die Leute gegen ihre Unterdrücker erheben, drängt alle Welt auf die Schaffung eines weiteren Staates, der von Antidemokraten beherrscht wird.
Ich habe die gesamte palästinensische Friedensbewegung zum Essen eingeladen. So teuer wird’s schon nicht werden, Sari Nusseibeh ist ein bescheidener Mensch.
„Die Juden sind unser Unglück“ meinte Dr. Goebbels. „Israel ist die größte Gefahr für den Weltfrieden“, meinen 65 Prozent der Deutschen. Das nennt man wohl Nachhaltigkeit.
Michael Lüders hat ein neues Buch geschrieben: „Blöder Hund“. Es handelt sich dabei aber nicht, wie man annehmen könnte, um seine Autobiographie, sondern um einen Roman.
Man gönne sich mal den Spaß, einen propalästinensischen Aktivisten nach Beispielen für die Kompromissbereitschaft der PA zu fragen.
Warum nur finden Leute, die sogar einen Dialog mit den Taliban empfehlen, immer eine Ausrede dafür, dass die Palästinenser nicht mit Israel verhandeln wollen?
Ach, Sie möchten Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen? Bitte, der Grenzübergang Rafah ist ja jetzt geöffnet.
Palästinensische Identität: „Lamento, ergo sum.“
Leute, die schon mal in Jerusalem oder Tel Aviv waren, haben ein viel positiveres Bild von Israel als jene, die nie dort waren. Das sagt eigentlich alles.
Wo Flaggenverbrennungen und Botschaftsstürmungen den politischen Diskurs ersetzen, dürfte Demokratie auf absehbare Zeit kein Thema sein.
Als Zeichen dafür, dass er es ernst meint mit der Unterstützung von Unabhängigkeitsbestrebungen staatenloser Völker, sollte Erdogan ein freies Kurdistan anerkennen.
Wenn die Leserbriefschreiberin Evelyn Hecht-Galinski als Publizistin durchgeht – wird dann auch jede Hausfrau, die eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben kann, in den Gault-Millau aufgenommen?
Im Orient erkennt man Intellektuelle daran, dass sie sich gegenüber Israel noch hasserfüllter gebärden als jeder Fellache.
Präsident ist die übliche Bezeichnung für einen arabischen Gewaltherrscher. Zum Autokraten, Diktator oder Despoten wird er erst nach seinem Sturz.
Demonstrationsfreiheit in Israel: Jeder darf gegen die Regierung in Jerusalem protestieren.
Demonstrationsfreiheit in den arabischen Ländern: Jeder darf gegen die Regierung in Jerusalem protestieren.
Haben Naturschützer eigentlich schon dagegen demonstriert, dass manche Bäume zu SEMIT verarbeitet werden? Bei Menschen nennt man so was Leichenschändung.
So lange palästinensische Homosexuelle in Tel Aviv Unterschlupf suchen, weil sie in Nablus oder Jenin um ihr Leben fürchten, müsste eigentlich jeder Linke wissen, für wen im Nahen Osten Partei zu ergreifen ist.
Wer von der „Regierung in Tel Aviv“ schwadroniert, verortet den Schiefen Turm wahrscheinlich in Florenz.
Zahl der Araber, die als israelische Staatsbürger in Israel leben: 1,5 Millionen. Zahl der Juden, die die PA auf dem Gebiet ihres prospektiven Staates dulden würde: null. Soviel zum Thema Apartheid.
Wenn Abbas die „Grenzen von 1967“ haben will, bedeutet das im Klartext: Die Westbank kommt wieder unter jordanische Verwaltung, der Gazastreifen unter ägyptische. Für Palästina bleibt da, wie damals, kein Platz. Will er das wirklich?
Wenn die Anwesenheit von Israelis in der Westbank und die „Siedlungen“ seit 1967 die Wurzel des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern sind, warum fordert dann Artikel 14 der PLO-Charta von 1964 die Vernichtung von ganz Israel? (http://www.gatestoneinstitute.org/4227/european-boycott-west-bank)