Die heuchlerische Verwendung des Begriffs „Völkerrecht“ durch die EU, die nur für Israel gilt

Elder of Ziyon, 20. Mai 2020

Der Hohe EU-Kommissar Josep Borrell gibt sich große Mühe in Bezug auf den israelisch-palästinensischen Konflikt ausgewogen und für Frieden zu erscheinen. Aber wenn er in offiziellen Presseverlautbarungen Fiktionen puscht, scheint die wahre Antipathie der EU durch.

Das Völkerrecht ist eine fundamentale Säule der auf Regeln gründenden internationalen Ordnung. Diesbezüglich erinnern die EU und ihre Mitgliedstaaten daran, dass sie keinerlei Veränderungen an den Grenzen von 1967 anerkennen werden, außer sie sind von Israel und den Palästinensern vereinbart. Die Zweistaatenlösung mit Jerusalem als zukünftiger Hauptstadt beider Staaten ist der einzige Wag nachhaltigen Frieden und Stabilität in der Region sicherzustellen.

So etwas wie „Grenzen von 1967“ gibt es nicht. Am 3. April 1949 unterzeichneten Israel und Jordanien eine Waffenstillstandsvereinbarung und mit einem grünen Stift wurde auf einer Landkarte eine Markierung gezogen – aber das sollte ausdrücklich keine Grenze sein und Israel behielt sich das Recht vor Land östlich dieser Grünen Linie zu beanspruchen.

Es wird zudem anerkannt, dass keine Bestimmung in diesem Abkommen in irgendeiner Weise die Rechte, Ansprüche und Positionen einer der Vertragsparteien bei der endgültigen friedlichen Vereinbarung zur Lösung des Palästina-Problems beeinträchtigt, wobei die Vorkehrungen dieses Abkommens ausschließlich durch militärische Überlegungen diktiert wird.

Das ist die einzige Quelle für die „Grenzen von 1967“.

Die meisten Diplomaten achten darauf, die Waffenstillstandslinien von 1949 nicht als „Grenzen“ zu bezeichnen, denn sie kennen diese Geschichte. Sie verwenden das Wort „Linien“ oder „Umgrenzung“. Dass die EU hier das Wort „Grenzen“ verwendet, ist eine bewusste Lüge – und steht im Widerspruch zum kostbaren „Völkerrecht“, das die EU zu wahren behauptet.

Jordanien kündigte diese Vereinbarung von 1949 durch einen Angriff auf Israel auf:

Von dem Gebiet, das von einer der Vertragsparteien dieses Abkommens kontrolliert wird, darf keine kriegerische Handlung oder feindselige Handlung gegen die andere Vertragspartei durchgeführt werden.

Die Resolution des UNO-Sicherheitsrats macht klar, dass jede tatsächliche Grenze „sicher“ sein muss – und Jordaniens Angriff 1967 zeigte, dass die Waffenstillstandslinien von 1949 für Israel nicht sicher waren.

Die EU und die UNO sind mit einem weiteren Hirngespinst weit über diese bereits ungeheure Erfindung der „Grenzen von 1967“ hinaus gegangen: dass das Land östlich der Grünen Linie, einschließlich Jerusalems, irgendwie einer palästinensischen Instanz gehört, die nie eine Waffenstillstandsvereinbarung unterschrieben hat.

Natürlich lässt nichts, was Israel und die PLO während Oslo unterschrieben haben, erwarten, dass die Linien von 1949 die Grenzen zwischen den beiden Staaten waren. Die einzige rechtliche Möglichkeit, wie die Palästinenser Eigentümerschaft an irgendwelchem Land beanspruchen können, ist über eine Vereinbarung mit Israel. Das ist grundlegendes Völkerrecht und ein Recht, das Borrell ziemlich gut kennt. Trotzdem hat er den Nerv sich auf „Völkerrecht“ zu berufen, um Israel seine im Waffenstillstandsabkommen angezeigten legalen Ansprüche wegzunehmen, und den Palästinensern Land zuzusprechen, von dem auf keine Weise gesagt werden kann, dass es ihnen gehört.

Borrells Scheinheiligkeit endet hier nicht:

Wir fordern Israel nachdrücklich auf keine einseitigen Entscheidungen zu treffen, die zur Annexion irgendeines besetzten palästinensischen Territoriums führen und als solche gegen das Völkerrecht verstoßen würden.

Dennoch ermutigt die EU die Palästinenser einseitige Entscheidungen zu treffen, um Land zu beanspruchen, besonders in Area C, indem dort illegal gebaut wird. Tatsächlich hilft die EU ihnen direkt Dörfer in Area C von Grund aufzubauen, die die EU als besetzt bezeichnet – was bedeutet, dass gemäß der eigenen Interpretation des Völkerrechts durch die EU allein Israel in diesen Gebieten als kriegsführender Besatzer Baugenehmigungen auszustellen berechtigt ist.

Ich konnte 2016 eine Tour durch diese baufälligen Bauten mitmachen, auf vielen prangt die EU-Flagge.

Hier ist eine Zeitraffer-Animation der von der EU ermutigten illegalen Bautätigkeiten der Palästinenser in Area C bei Jerusalem, die ich vor ein paar Jahren erstellte – planlose, gefährliche Bauten ohne Infrastruktur, zusammengeschustert auf jedem leer stehenden Land, das sie finden konnten.

Die EU sagt, alles, was Israel einseitig tut, sei illegal – aber sie unterstützt direkt diese einseitig gebauten illegalen Bauwerke und unverfrorenen Landraub in Gebieten unter israelischer Kontrolle. Diese Bauwerke verstoßen im Rahmen bestehenden, unterzeichneten Vereinbarungen gegen das Völkerrecht.

Boreells Heraufbeschwören eines Völkerrechts, das nur auf Israel angewendet wird, aber weder für die Palästinenser noch für die EU selbst gilt, ist atemberaubende Heuchelei.

Stoff für’s Hirn

Die Araber vernichten wieder mal jüdisches Erbe, nicht zum ersten Mal, auf dem Tempelberg. Ulrich Sahm beschreibt die Lage.

Die Achse des Guten:
Der Exodus der Christen

Gatestone Institute:
Kanada unterstützt, infantilisiert Dschihadis
Europa: „Die Vision ist ein islamischer Staat“
Niederlande führen Burka-Verbot ein

Audiatur-Stiftung:
Ein Ende des Terrors aus dem Gazastreifen ist unrealistisch
Hetze gegen Israel: ein Eigentor von Jibril Rajoub?
Golfstaaten hätten das Potenzial, die Politik Europas gegenüber dem Iran zu verändern
Wird der Westen die Golanhöhen einem Psychopathen überlassen?
Sicherheit jüdischer Gemeinschaften in der Schweiz – Bundesrat beschliesst mehr Unterstützung
Die EU bekämpft die Regierung Israels durch israelische NGOs
Finanzierung dubioser palästinensischer NGO’s: Australien sorgt für Klarheit – und die Schweiz?
– Ulrich Sahm: Ein Nachruf auf Claude Lanzmann

mena watch
Solidarität mit Flüchtlingen, die Kritik ausschließt, ist keine
– Stefan Frank: Staatsempfang für den Präsidenten eines islamistischen Terror-Regimes
Arabische Staaten warnen Israel vor türkischen Aktivitäten in Jerusalem
Während die EU den Iran hofiert, plant das Regime Terror in Europa
Wie antisemitisch sind junge muslimische Zuwanderer wirklich?
Mahmud Abbas zahlt monatlich 23,5 Millionen Euro an Terroristen
Die Antisemitismus-Lügen der Kriminalstatistik
EU finanziert Grenzmauer zwischen Türkei und Syrien

Daniel Pipes:
Polens Muslim-Bann

Stoff für’s Hirn

Ein für sein Buch hoch gelobter Schreiberling behauptete darin: „Wenn heute ein Araber ‚Tod den Juden‘ schreit, meint er damit die Israelis. Solche Sprüche sind zwar schrecklich, aber keineswegs antisemitisch.“ Tapfer im Nirgendwo hat haufenweise Beispiele dafür, was für eine klare, unverschämte Lüge ist.

Der Begriff der „Palästinenser“ – ein künstliches Konstrukt. Golda Meir beschrieb es treffend (s. Video im verlinkten Text) und Tapfer im Nirgendwo zeigt, dass „Palästina“ ein irreleitender, nicht gleichmäßig definierter Begriff ist.

Gatestone Institute:
Palästinenser: Der einzig akzeptable Friedensplan

Audiatur-Stiftung:
Die arabische Welt seit 1967 – Gefangen in Selbsttäuschung
Begünstigt die Schweiz Radikalisierung?
Israel und Russland – Weder Freunde noch Feinde
Warum verstehen die Europäer es nicht?

mena watch
Palästinenser: Kein Platz für Schwule
Bürgerrechte von Israelis zählen bei der New York Times offenbar nicht
Jared Kushner zweifelt an Abbas‘ Willen, Frieden mit Israel zu schließen
Sicherheitsexperten: Hamas strebt Krieg mit Israel an
Arabische Staaten wollen keine Rücksicht mehr auf Abbas nehmen

Stoff für’s Hirn

Eine deutsche Ex-Journalistin, heute Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung (Grüne) in Ramallah hat sich mal wieder äußern dürfen. Und wenn Bettina Marx sich äußert, dann kann nur übelste Hetze dabei rauskommen. Alex Feuerherdt hat sich das aktuell Machwerk angesehen.

Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker ist ein Freund Israels und einer, der die Wahrheit nicht verklausuliert. Er hat mal Tacheles dazu gesprochen, was von der Welt und ihrer Reaktion auf den Feuerdrachen-Terror zu sagen ist. Nun ja, geschrieben. Auf twitter. Auf Englisch. Aber Israelnetz berichtet darüber.

Deutschland/die Bundesregierung und ihr Verhältnis zum UNO-Menschenrechtsrat – ein Trauerspiel, das Würgereiz animiert, findet tw24.

Die Reaktionen der deutschen Regierung, die ja den Schutz jüdischen Lebens und die Unversehrtheit des Staates Israel zur „Staatsräson“ erhoben hat, auf den Terror durch Branddrachen und -Ballone ist – Schweigen, klagt tw24.

Roger Waters schmeckt es nicht, wenn er kritisiert wird. Dann jammert er. Wie und was ihn zur Memme macht, schreibt Michael Wuliger in der Jüdische Allgemeine.

Wenn einer vom SPIEGEL, der FAZ und der Süddeutsche Zeitung als Star gefeiert wird, weil er über muslimischen Antisemitismus sagt, den gäbe es (so) nicht, dann sollte man äußerst skeptisch sein. Matthias Küntzel entlarvt den Mann.

Frühe Geschichte des modernen Staats Israel: Warum brannte die Altalena?

Gatestone Institute:
Schweden: Der Aufruf zum Gebet
Italien: Die Party ist zu Ende“ für illegale Einwanderer
Palästinenser: Kein Schutz für Schwule
Palästinenser: Opfer arabischer Apartheid

Audiatur-Stiftung:
Die routinemässige Heuchelei der UNO
Israelische Schüler entwickeln Technologie, die Waldbrände entdeckt, bevor sie sich ausbreiten
Was Deutschland bewegt: Mythos oder Tatsache – Judenhass im Islam?
Die Forderung nach dem „Recht auf Rückkehr“ ist Propaganda – die wahre Forderung ist die „Vernichtung Israels“
Ulrich Sahm: Siedlungen im Propagandakrieg
BDS: Israel-Boykott Gruppen mit Verbindungen zu palästinensischen Terror-Organisationen
Verpasste Chance: Die Schweiz und der UN-Menschenrechtsrat

mena watch
Öko-Terrorismus, der westliche Umweltschützer nicht interessiert
Gaza: 83% der Getöteten waren Mitglieder von Terrororganisationen

Stoff für’s Hirn

Eine Lösung der Probleme im Gazatreifen – viele (auch gerade israelische Politiker) versuchen einen nicht nur falschen, sondern kontraproduktiven Ansatz. Es gibt sinnvollere Herangehensweisen.

Die Hölle friert ein: Der Kölner Stadt-Anzeiger hat begriffen, dass Roger Waters antisemitisch ist!

Alex Feuerherdt beschreibt noch einmal, wie zynisch und verlogen die EU handelt: Mit der EU gegen Israel.

Wie erkennt man islamischen Antisemitismus? Wie ist er entstanden? Welche Folgen hat er? Matthias Küntzel gibt auf mena-watch Antworten darauf.

Die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder hat mit der WELT über „gewaltlegitimierender Männlichkeitsnormen“ von Muslimen gesprochen.

Kommentar in der Jüdische Allgemeine: Eine Gesellschaft, die dem Antisemitismus Spielraum lässt, taumelt in den Abgrund. Es ist Zeit, dagegen aufzustehen.

Die Achse des Guten:
– Stefan Frank: UNRWA: Geld für Terror, Bundesregierung unbelehrbar
– Bassam Tibi: Die deutsche Islam-Diskussion ist unerträglich

Gatestone Institute:
Die ethnische Säuberung Nordzyperns

Audiatur-Stiftung:
Israel–Argentinien und der diplomatische Terrorismus der Palästinenser
Die Türkei wendet sich gegen seine Christen
Brandanschläge aus Gaza verursachen massive Schäden an israelischer Honigindustrie
Kinder aus Sderot begegnen dem Drachenterror aus Gaza mit einem Drachenfestival
Islamfeindlichkeit und Antisemitismus – zwei zusammenhanglose Phänomene
Kartenhaus Nahost: Fatah und Hamas kämpfen um die Macht

mena watch
Eine verhaftete Palästinenserin, die im Westen niemanden interessiert
Weil er konventionell nicht bestehen kann: Irans Strategie der Spannnung
– Iran: Dritte Anti-Kopftuch-Aktivistin im Iran zu Gefängnis verurteilt
Eine zeitgemäße Rechtfertigung des Antisemitismus
„Als ehrlos gilt, wer sich den patriarchalischen Normen nicht unterwirft“
Hamas benutzt medizinisches Helium für Ballons zu Brandstiftung

Daniel Pipes:
Interview: Der Krieg des Islamismus gegen den Westen

Stoff für’s Hirn

Eine Gruppe hat auf Google Maps eine Landkarte erstellt (die ständig ergänzt wird), auf der man sehen kann, wo schon überall Terrordrachen Brände ausgelöst haben.

Die argentinische Fußballnationalmannschaft hat das Freundschaftsspiel in Israel abgesagt. Tapfer im Nirgendwo gibt einigen Kontext dazu, was im Fußball noch an antisemitischer Hetze und Diskriminierung auf der Weltbühne klaglos hingenommen wird.

Alex Feuerherdt hat sich das Hickhack und die Propaganda um das abgesagte Fußball-Freundschaftsspiel Israel gegen Argentinien zur Brust genommen.

Die Achse des Guten:
– Chaim Noll: Der Deutschen Liebe zu den Verlierern.

Gatestone Institute:
Frankreich: Macron beerdigt Plan zur Sanierung der „No-Go-Zonen“
Eine Geschichte über Palästinenser, die man im Westen noch nicht gehört hat.

Audiatur-Stiftung:
Will das Auswärtige Amt in Berlin den Rechtsstaat in Israel aushebeln?
Deir Yassin: Es gab kein Massaker
Das Wunder des neuen Aufblühens – Dattelpalmen im Jordantal
Feuer zerstören weite Teile eines Naturschutzgebiets – wegen brennenden Drachen aus Gaza
– Ulrich Sahm: Will das Auswärtige Amt in Berlin den Rechtsstaat Israel aushebeln?
Vollzieht Europa eine Kehrwende hinsichtlich Israel?
EU zahlt Millionen an NGOs mit Verbindungen zu Terror und Boykott gegen Israel
UNO produziert Palästina-Flüchtlinge
Junge Anwälte in Israel gegen den Terrorismus
Eine Geschichte über Palästinenser, die man im Westen noch nicht gehört hat
Die ökonomische Misere ist nicht der Grund für die palästinensische Gewalt

mena watch
Israels Einigung mit Russland ist bestenfalls eine halbe Lösung
Ein Dokument, dass iranisches Streben nach Atombombe belegt

Daniel Pipes:
Israel hat durch Trumps Plan nichts zu befürchten?

politisches.ch – (Daniels Blog)
Echte “Nakba” entlarvt “Palästina”-Mythos

Stoff für’s Hirn

Die Medien habe sich überschlagen, um Israel wegen der Toten am Gazastreifen auf übelste Weise zu verdammen. Tapfer im Nirgendwo stellt das mal richtig.

Conservo hat zusammengefasst, was die bisherigen Terrordrachen angerichtet haben.

Die EU-Staaten konnten sich nicht einigen, wie auf Israels Reaktion auf den Grenzterror der letzten Wochen reagiert werden soll. Die osteuropäischen Staaten haben eine Verurteilung Israels verhindert. Was das über die EU aussagt, hat tw24 zusammengefasst.

Polit-Theater in Berlin: Der Antrag wird eigentlich von allen gestützt, aber von den Falschen eingereicht. Also macht man ein Brimborium draus, das dafür sorgt, dass der Beschluss erst gefasst wird, wenn es lange zu spät ist. Über den Wahn der verteufelnden Abgrenzung innerhalb eines demokratischen Prozesses schreibt Gunnar Schupelius in der BZ.

Was bedeutet eigentlich „verhältnismäßig“? Arye Sharuz Shalicar stellt das mal in der NWZ klar.

Die Achse des Guten:
Mit Hass gegen den Hass

Gatestone Institute:
Wer gewinnt die europäische Appeasement-Olmypiade?
Schnelle Ungerechtigkeit: Der Fall Tommy Robinson
Palästinenser: Die wahre Gaza-Blockade
Îrans Führer im Krieg mit der westlichen Zivilsation
Pro-palästinensische Menschenrechtsorganisationen betrügen Palästinenser und Menschenrechte

Audiatur-Stiftung:
Der Ökumenische Rat der Kirchen liegt falsch was den Gazastreifen angeht
Ich war an der Grenze zum Gazastreifen – wir haben alles getan, um nicht schiessen zu müssen
70 Jahre Israel und seine starken Frauen
Erdogan: Antisemit und regionale Bedrohung
Ehrenempfang für Mörder
UN-Sicherheitsrat weigert sich, die Hamas für Raketenangriffe zu verurteilen
Initiative in Efrat ermöglicht Begegnung zwischen Siedler und Pro-Palästinensern

mena watch
Abbas‘ Autonomiebehörde will Aufhebung von Gaza-Blockade verhindern

politisches.ch – (Daniels Blog)
Analyse: Es gibt keine palästinensische Nation, sagt arabischer Historiker