Friedfertigkeiten 2010

Wie sehr Friedensgerede in der Regel an die falsche Adresse (Israel) geht, zeigen die tagtäglichen „kleinen“ Vorfälle. Ich habe sie auf eine Extraseite gelegt, weil manche Informationen in letzter Zeit immer wieder mit Verspätung weitergegeben werden. Sie sind chronologisch rückwärts eingestellt.

Ich musste feststellen, dass mein Link – obwohl korrekt – nicht zu den „Friedfertigkeiten“ führt, sondern zu einer seltsam wirren Anzeige einer „Blogroll“, die es so nicht gibt. Daher hier die direkten Links:
20102011201220132014 – 2015201620172018 – 20192020202120222023

Freitag, 31.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 4 terrorverdächtige Araber.
Ein Israeli, der auf dem Weg von Maale Shomron nach El Matan war, meldete Schüsse.
Sicherheitskräfte in Fatahstan verhafteten in Hebron den meistgesuchten Hamas-„Aktivisten“.

An den Freitagskrawallen waren besonders viele beteiligt:
– In Bilin „protestierten“ etwa 250 Personen mit Steinwürfe auf Sicherheitskräfte, darunter neben israelischen und ausländischen Linken auch „Premierminister“ Salam Fayyad (der aber wohl nicht warf). Dabei soll eine Araberin durch einen Tränengaskanister schwer verletzt worden sein.
In Nabi Saleh „protestierten“ 40 Personen und warfen Steine.
– In Nilin warfen weitere 15 Randalierer mit Steinen.
In Umm Salamuna versuchten ca. 50 Randalierer eine Straße zu blockieren.
– Bei Dir Nizam warfen ca.40 Araber mit Steinen auf Sicherheitskräfte.

Donnerstag, 30.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 6 terrorverdächtige Araber.
Nach Angaben einer Hamas-freundlichen Internetseite sollen israelische Soldaten bei Hebron einen Hamas-Politiker, der erst letztes Jahr nach dreijähriger Haft wieder in Freiheit ist. Nähere Informationen gibt es bisher nicht.
Sicherheitskreise haben führende IDF-Offiziere gewarnt, dass möglicherweise Terroranschläge auf sie versucht werden.
In einem Jerusalemer Gericht warf ein angeklagter Araber einen Schuh auf den vorsitzenden Richter.
Östlich von Tul Karm beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Kiryat Arba verletzten arabische Gewalttäter einen israelischen Soldaten. Die Angreifer wurden festgenommen.
Als Soldaten in Hebron arabische Steinewerfer verfolgten, versuchte einer der Araber einen Soldaten mit einem Messer zu erstechen; er wurde festgenommen.
Ein aus dem Gazastreifen abgefeuertes Projektil schlug im Kreis Eshkol ein. YNet berichtet, dass es eine Qassam war, die aber keinen Schaden anrichtete.

Mittwoch, 29.12.2010:
Sicherheitskräfte haben illegale Bauten im Jerusalemer Viertel al-Tur abgerissen; es gab keine Probleme.
Sicherheitskräfte konfiszierten einen „illegalen Container“ in einem Siedlungsaußenposten.
Am Tapuach-Checkpoint wurde ein arabischer Jugendlicher festgenommen, der offensichtlich mit einem Schraubendreher einen Soldaten erstechen wollte.

Dienstag, 28.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 terrorverdächtige Araber.
Die IDF verhinderte an derselben Stelle wie Sonntag einen weiteren Terroranschlag; der Vorfall lief genauso ab wie er erste: Verdächtige versuchten Sprengsätze entlang des Grenzzauns zu legen, Soldaten entdeckten das und schossen. Es wurde ein Treffer bei einem der Verdächtigen festgestellt. Die Araber bestätigten einen Toten bei dem Vorfall. (Araber sprachen außerdem von 2 Verletzten.)
„2 israelische Frauen und eine israelische Araberin“ wurden in Tulkarm von PA-Polizei festgenommen und den israelischen Behörden überstellt.
Die gestern festgenommenen französischen Anarchisten werden nach Frankreich deportiert.
Arabische Jugendliche bewarfen in Nazareth Autos mit Steinen. Bei der Verhaftung einiger Täter griffen Verwandte der Täter die Polizei an.

Montag, 27.12.2010:
Generalstabschef Ashkenazi warnte die Hamas vor einer Verschlimmerung der Lage am Gazastreifen. (Jetzt geht das Gerede wieder los – das bringt nichts, das hatten wir vor „Cast Lead“ auch wochenlang!)
Bei Ofra beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Bei Elkana beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Bei Migdal Oz beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 10 terrorverdächtige Araber.
Am Kalandia-Checkpoint wurden 9 französische Staatsbürger festgenommen, die zusammen mit antiisraelischen Linken versuchten den Kontrollposten ohne Genehmigung zu passieren.

Sonntag, 26.12.2010:
– Nach Angaben des Palästinensischen Islamischen Jihad wurden bei einem Eindringen der IDF nach Khan Younis eine Terrorist getötet, zwei werden vermisst. Die IDF sagt, dass die Terroristen versuchten Sprengsätze zu legen.
Im Kreis Eshkol schlugen zwei aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranaten ein. Insgesamt sind innerhalb einer Woche 29 Mörser und Raketen aus dem Gazastreifen abgeschossen worden.
Soldaten entdeckten im südlichen Gazastreifen Verdächtige, die am Sicherheitszaun Sprengsätze legen wollten und schossen mit Unterstützung eines Kampfhubschraubers auf sie. Die Soldaten meldeten, dass zwei der Terroristen getroffen wurden. Einer der Terroristen wurde offenbar tödlich getroffen.
Am Kalandia-Checkpoint „demonstrierten“ (mit Steinwürfen auf Sicherheitskräfte) rund 90 Araber und linke Aktivisten; einige versuchten gewaltsam die Kontrollstelle zu durchbrechen; 6 Aktivisten wurden festgenommen, der Rest zerstreut.
Polizei brach eine arabische Demonstration bei Harbata in der Nähe von Ramallah auf. Das eingesetzte Tränengas trieb bis nach Modiin Illit.
Bei Jerusalem brennt der Motza-Wald.
Eine auf Israel abgefeuerte Rakete schlug noch im Gazastreifen ein. Dabei wurden zwei kleine Mädchen getötet.

Samstag, 25.12.2010:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 24 Mörsergranaten und 3 Qassam-Raketen nach Israel geschossen.
In der Nacht beschoss die Luftwaffe Terrorziele im Gazastreifen, darunter einen Schmuggeltunnel. Das war eine Antwort auf den Raketen- und Mörserbeschuss von gestern.
Nach dem Angriff lag ein Teil des Gazastreifens im Dunkeln.
In Hebron „demonstrierten“ ca. 50 Israelis, Araber und Ausländer – in militärischem Sperrgebiet. Als sie das Gebiet nicht verlassen wollten, mussten 3 Personen festgenommen werden.

Freitag, 24.12.2010:
Bei Betar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto und verletzten den Fahrer.
Einem Araber aus Silwan wurde für den Zeitraum von vier Monaten verboten sich in Jerusalem aufzuhalten, weil er zu Krawallen aufhetzte.
Später am Tag protestierten mehrere Hundert Personen gegen die Entscheidung.
Eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Mörsergranate schlug im Kreis Eshkol in offenem Feld ein ohne Schaden anzurichten.
Bei Ma’ale Shomron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Umm Salumuna versammelten sich ca. 50 Randaliere und warfen Steine auf Sicherheitskräfte.
Bei Nabi Saleh warfen Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte; einer wurde angeblich durch ein Gummigeschoss verletzt. Später hieß es, es habe 5 Verletzte gegeben. Die Sicherheitskräfte geben an nur Tränengas verschossen zu haben.
Bei Azoun in Samaria wurde ein israelisches Auto beschossen.
In Silwan (Shiloach) lieferten sich Araber Zusammenstöße mit Sicherheitskräften; sie warfen mit Steinen und Molotowcocktails.
Aus dem Gazastreifen wurde eine Rakete in Richtung Aschkelon abgefeuert.

Donnerstag, 23.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen verdächtigen Araber. Der Mann war in die Siedlung Beit El eingedrungen. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen geistesgestörten jungen Mann, der von seiner Familie geschickt wurde, die hoffte, er würde erschossen. (Elder of Ziyon nennt das „eine neue Art des Ehrenmords“.)
Bei Alei Zahav und in Hebron beschädigten Steine werfende Araber israelische Fahrzeuge.
In Kafr Bara fand die Polizei im Haus eines Arabers mehrere Waffen, darunter ein Maschinengewehr. Der Mann gab an die Waffen gefunden zu haben.
Im nördlichen Gazastreifen näherten sich vier Personen dem Grenzzaun, wurden von Soldaten aufgefordert sich zurückzuziehen, taten das nicht, reagierten auch nicht auf Warnschüsse und wurden dann direkt beschossen. 1 Toter, 3 Verletzte. (Die Araber behaupten mal wieder, das sei ein ein Zivilist gewesen – ein Hirte – der mit seinen Kumpels am Zaun Kies sammeln wollte.)
Bei Ma’ale Shomron warfen Araber einen Brandsatz auf ein israelisches Fahrzeug.

Mittwoch, 22.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 11 verdächtige Araber. 3 davon sind Terrorverdächtige aus Samaria, die übrigen 8 versuchten Bauarbeiten am Trennzaun zu behindern.
Israel legte bei der UNO wegen der Raketenangriffe der Araber Beschwerde ein.
Die Terroristen wollen das auch tun – sie haben ja das Recht auf ungehinderte und nicht geahndete Massenmord-Versuche…
Olivia Zamour, eine französischen Terroristen-Liebhaberin und Anti-Israel-Hetzerin wurde auf dem Flughafen Ben Gurion die Einreise nach Israel verweigert.
Ein ägyptischer Beamter hat abgestritten, dass die Behörden ein Waffenlager für den Gazastreifen gefunden haben.
Am Abend schlug wieder ein aus dem Gazastreifen abgeschossenes Projektil in Israel ein, in der Nähe des Übergangs Kerem Shalom.
– Offenbar ist ein Hamas-Waffenlager in einem Wohngebiet explodiert. Anwohner sagten, in dem (jetzt zerstörten) Haus seien Raketen gelagert gewesen. Die Hamas sperrte das Gebiet sofort hermetisch ab und evakuierten die Anwohner.

Dienstag, 21.12.2010:
Aus dem Gazastreifen wurden eine Qassam nach Israel abgefeuert; es schlug bei einem Kinderkarten in Zikim ein. Eine 15-jährige wurde verletzt und zwei Personen Erwachsener erlitten einen Schock. Einige Gebäude des Kibbutz wurden beschädigt.
– Die der Al-Qaida nahe stehende Army of Islam prahlt mit dem Raketenschuss.
Die IDF reagierte auf den intensiven Beschuss von gestern: Die Luftwaffe beschoss Terrorziele im Gazastreifen: 3 Hamas-Tunnel im nördlichen Gazastreifen, einen weiteren Hamas-Tunnel im südlichen Gazastreifen, einen Schmuggeltunnel, eine Waffenwerkstatt und Zentrum für Terroraktivitäten. Dabei wurden nach arabischen Angaben zwei Terroristen verletzt. Es sieht außerdem so aus, als wären durch die Angriffe direkt Terroranschläge verhindert worden.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 verdächtige Araber.
Die Polizei verhaftete 7 Jugendliche und zwei junge Erwachsene Israelis, die in Jerusalem Araber zusammengeschlagen haben sollen. Nach Angaben von Arabern hätten die Israelis eine junge Frau als „Lockmittel“ benutzt, sie in den Unabhängigkeitspark zu locken, wo drei der Jugendlichen sie verprügelt hätten.
Bei Jenin warfen Araber Steine auf Soldaten; einer wurde verletzt.
Bei Mevo Dotan beschädigten Araber mit einem Molotowcocktail ein israelisches Auto.
Die Luftwaffe beschoss ein weiteres Terrorzentrum im südlichen Gazastreifen und stellte einen direkten Treffer fest.
Eine auf Israel abgefeuerte Rakete schlug noch im Gazastreifen ein. Dabei wurden ein Mann schwer verletzt. (Freitag wurde er in ein israelisches Krankenhaus überstellt.) Außerdem sollen zwei Kinder verletzt worden sein.

Montag, 20.12.2010:
Am Sonntag entdeckten ägyptische Sicherheitskräfte im Sinai ein Lager voller Sprengstoff entdeckt, dessen Inhalt zum Schmuggel in den Gazastreifen vorbereitet war.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 verdächtige Araber.
Bei Migdal Oz beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Aus dem Gazastreifen wurden 7 militärische Projektile (Mörsergranaten) in den Kreis Eshkol geschossen.
Am Karni-Übergang schlugen 2 weitere Projektile ein.
Bei Givat Ze’ev vor Jerusalem versuchten 3 Araber einen israelischen Soldaten zu erstechen. Der Soldat richtete seine Waffe auf sie, sie stiegen in ihr Auto und gaben Fersengeld. (Es ist auch möglich, dass die Terroristen den Soldaten entführen wollten.)
Im südlichen Industriegebiet von Ashkelon wurde der Raketenalarm fälschlich ausgelöst.
Ein Grenzpolizist schoss bei Bidu (in der direkten Umgebung von Givat Ze’ev) auf einen Terroristen und verletzte ihn erheblich; er wurde ins Hadassah Ein Kerem-Hospital eingeliefert.
In Samaria wurden Juden aus einem Hain mehr als 150 Mandel-, Avocado- und Olivenbäume ausgerissen und gestohlen. Weitere Bäume wurden zerstört.
Das Jonathan-Haus in Silwan wurde von Arabern angegriffen; u.a. warfen diese Steine.

Sonntag, 19.12.2010:
– Die gestern bei einem Luftangriff im Gazastreifen getöteten Terroristen waren offenbar doch keine der „üblichen“ Terroristen, wie gemeldet wurde, sondern Anhänger der Al-Qaida.
Die Polizei fand am Mata-Wald bei Beit Schemesch eine weibliche Leiche, gefesselt und erstochen; man geht davon aus, dass es sich um die vermisste Touristin vom gestrigen Überfall handelt. Jetzt muss herausgefunden werden, ob es sich „nur“ um eine Straftat oder um Terror handelt. Die Frau wollte in den nächsten Tagen ihre Aliyah fest machen.
Bei Hebron wurden mehrere israelische Autos durch Steine werfende Araber beschädigt; ein Autofahrer wurde am Kopf verletzt.
Nördlich von Hebron bewarfen Araber einen israelischen Bus mit Steinen; ein Passagier wurde verletzt.
Im Kreis Eshkol schlugen zwei aus dem Gazastreifen abgeschossene Mörsergranaten ein, die keinen Schaden anricheten.
Die Mutter eines wegen Angriffen auf Personen (Juden) am Ölberg angeklagten arabischen „Jugendlichen“ griff die Opfer dieses Angriffs vor dem Gebäude des Jugendgerichts in Jerusalem an, als diese zur Zeugenaussage eintrafen.
Ein Soldat wurde bei Hebron verletzt, als das Auto, in dem er fuhr, von Arabern mit Steinen beworfen wurde.
2 weitere Mörsergranaten schlugen bei einem Kibbutz im Kreis Ashkelon-Küste ein; es gibt keine Berichte, dass jemand verletzt wurde oder Schäden entstanden.

Samstag, 18.12.2010:
Ca. 50 Randalierer warfen bei Beit Ummar Steine auf Sicherheitskräfte; 3 Krawallos wurden festgenommen.
Bei Bethlehem wurde bei einer Kontrolle im Auto eines Arabers ein Messer gefunden.
Soldaten verhafteten 13 jüdische Jugendliche, die versuchten das Josephsgrab in Nablus/Schechem zu betreten.
Bei Beit Schemesch wurde ein 46-jährige amerikanische Touristin gefesselt und mit Stichwunden vorgefunden. Sie gab an von zwei Arabern überfallen worden zu sein, die ihre Freundin verschleppten. Vor Ort wurden Kampfspuren gefunden.
Ein Luftwaffenflugzeug identifizierte, beschoss und traf eine Gruppe von 5 Terroristen, die im zentralen Gazastreifen dabei waren Raketen nach Israel abzuschießen. Die 5 Terroristen vom Palästinensischen Islamischen Jihad und den Volkswiderstandskomitees wurden dabei getötet.

Freitag, 17.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria (direkt außerhalb des Jerusalemer Vororts Pisgat Ze’ev) einen verdächtigen Araber.
Das Grab von Josua ben Nun (Bibel, Buch Josua) in Samaria wurde mit arabischen Hass-Graffiti beschmiert. Und das nicht zum ersten Mal. Arutz-7 hat ein Video der Ergebnisse der Schändungen.
In Hamastan wird behauptet, ein israelisches Marineschiff habe ein pal-arabisches Fischerboot versenkt, was dazu führte, dass ein 15-jähriger Araber ertrank. Die IDF weiß nichts von einem solchen Vorfall.

Freitagskrawalle:
Rund 130 Randalierer machten bei Bilin, Nilin und Dir Nizam Krawall und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
Mehrere Dutzend Araber, Ausländer und linke Aktivisten „protestieren“ in Nabi Saleh, von denen einige Steine auf Sicherheitskräfte warfen. Ein „Demonstrant“ wurde von einem Tränengasbehälter verletzt.

Donnerstag, 16.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 arabische Verdächtige.
Außerdem wurden südlich von Hebron 9 Terrorverdächtige verhaftet. Im Haus eines der Verdächtigen wurden Waffen gefunden, darunter ein Schrotgewehr.
Ein israelisches Kampfflugzeug schoss ein verdächtiges Objekt ab, das in einem gesperrten Luftraum in der Nähe des Atomreaktors in Dimona einflog; es handelte sich offenbar um einen Ballon.
Bei Haloul (nördlich von Hebron) beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Beitar wurde ein weiteres israelisches Auto durch Steine werfende Araber beschädigt.
Auch bei Beit Ummar (zwischen Gush Etzion und Kiryat Arba) wurden mehrere israelische Autos von Steine werfenden Arabern beschädigt.

Mittwoch, 15.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 arabische Verdächtige.
Armee und Behörden zerstörten in der Siedlung Tekoa ein illegal gebautes Haus.
In Tira wurde eine Araberin aus Qalqilya festgenommen, die im Verdacht steht sich illegal in Israel aufzuhalten.

Dienstag, 14.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 31 verdächtige Araber.
Im Haus eines der Festgenommenen wurden 4 Rohrbomben gefunden.
An einem Checkpoint bei Haifa wurden Polizisten eine (gestohlene) M-16, Magazine und Munition sichergestellt. (Wann protestieren die Gutmenschen gegen die Checkpoints in Israel?)
Unbekannte Araber schändeten das Mahnmal für Rabbi Meir Chai, das am Ort seiner Ermordung durch arabische Terroristen errichtet worden war.
Bei Ma’ale Shomron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Montag, 13.12.2010:
Am Abend warfen Terroristen bei Talmon eine Brandbombe auf Soldaten.

Sonntag, 12.12.2010:
Südlich von Schechem/Nablus beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Die Hamas „feierte“ ihr 23-jähriges Bestehen u.a. mit einem als Gilad Shalit verkleideten und mit Handschellen gefesselten Terroristen. Weitere Entführungen wurden wieder einmal angekündigt.
Bei El-Aroub (an der Schnellstraße von Jerusalem nach Hebron) beschädigten Steine werfende Araber ein israelischer Auto.
Diesmal droht ein Israeli – der Vorsitzende des Knessetausschusses für Außen- und Verteidigungspolitik, Shaul Mofaz: Wenn die Hamas mit Langstreckenraketen angreift (die sie zu haben behauptet), dann wird Israel das Regime im Gazastreifen stürzen. (Wäre es nicht besser, nicht darauf zu warten? Hm, jetzt bin ich wieder ein Kriegstreiber…)

Samstag, 11.12.2010:
Am Nachmittag wurde aus dem Gazastreifen eine Qassam in den Kreis Sha’ar haNegev geschossen.
IDF-Kräfte zerstreuten bei Beit Omar (israelisch-arabischer Ort) Randalierer, die gewalttätig protestierten; ein israelischer Protestler wurde verhaftet.
Panzerschüsse töteten zwei Terroristen, die aus dem Gazastreifen heraus das Feuer auf israelische Soldaten in der Nähe des Grenzzaunes eröffneten. Bei dem Vorfall wurde ein Soldat verletzt.

Freitag, 10.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 terrorverdächtige Araber.
Im nördlichen Gazastreifen wurden 2 Araber in der Nähe des Grenzzauns durch Schüsse israelischer Soldaten verwundet. Sie „sammlten Müll oder Kies“.
In Gaza Stadt starb ein Araber, ein weiterer wurde schwer verletzt, als eine alte Granate explodierte. Der Verletzte erlag später seinen Wunden.
Zwei Feuerwehr-Teams löschten ein von einem auf einen Wachposten geworfenen Molotowcocktail ausgelöstes Feuer in Silwan.
Das Raketenwarnsystem hat im Kreis Eshkol angeschlagen; die Rakete bzw. ihr Einschlagort wurde bisher nicht gefunden. Die IDF lässt verlauten, dass ein „Projektil“ aus dem Gazastreifen im Kreis Eshkol einschlug.
Bei einer Kontrolle an der Grenze in der Nähe von Barta’a am nördlichen Gazastreifen verhafteten Soldaten den Hamas-MP Wasfi Kabha.
Polizisten, die ein gestohlenes Fahrzeug in der Nähe von Turan (bei Nazareth) verfolgten, wurden mit von einem wütenden Mob mit Steinen beworfen. Die Polizei verstärkte ihre Präsenz und verhaftete 8 Männer im Alter von 14 bis 28 Jahren. Auch das gestohlene Fahrzeug wurde sichergestellt.

Freitagskrawalle:
Fast 300 Personen warfen bei Bilin, Nilin, Dir Azzam und Umm-Salamnuna Steine auf Sicherheitskräfte.
– Es waren rund 100 in Bilin.
Die Randalierer in Nabi Saleh/Umm-Salamnuna (Umm Salmona) versuchten eine Straße mit brennenden Reifen zu blockieren.

Donnerstag, 09.12.2010:
Bei Ofarim beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 9 verdächtige Araber.
Als Antwort auf den erneuten Mörserbeschuss aus dem Gazastreifen beschoss die Luftwaffe eine Waffenschmiede, zwei Lager (im zentralen) und zwei Terror-Ausgangsorte (im nördlichen) Gazastreifen. Es wurden direkte Treffer festgestellt.
Im Gush Etzion beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Nördlich von Ofra wurde bei einem PA-Araber in dessen Auto ein Messer gefunden.

Mittwoch, 08.12.2010:
In Reaktion auf das Raketenfeuer vom Vortag griff die Luftwaffe eine Waffenschmiede und einen Schmuggeltunnel im Gazastreifen an; es wurden direkte Treffer festgestellt.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 (Arutz-7: 8) gesuchte verdächtige Araber.
Israelische Sicherheitskräfte rissen 8 illegale Bauwerke bei Nablus ab, die sich in einem Gebiet befanden, in dem Manöver mit scharfen Schüssen stattfinden; eines der Gebäude wurde als Schule genutzt, der Rest als private Gebäude. (Später berichtet YNet, es seien 11 Gebäude gewesen, zehn davon Koppeln für Tiere. Auch Arutz-7 schreibt von 11 Gebäuden.)
In Tel Aviv wurde nahe des zentralen Busbahnhofs ein 17-jähriger PalAraber festgenommen, nachdem er von Grenzpolizisten beobachtet wurde, wie er mit einer Tüte mit einem Messer und weiteren Gegenständen warf.
Auf der Straße 60 bei Beit Haggai (in Judäa und Samaria) durchbrach ein arabischer Autofahrer eine Polizeisperre.
Ein aus dem Gazastreifen abgefeuertes „Projektil“ schlug im Kreis Shaar haNegev ein. Es werden keine Verletzten oder Schäden berichtet. Arutz-7 gibt an, dass es sich um eine Mörsergranate handelte.
Der Hamas-Mann Mohammed Abu Tir wurde aus Jerusalem ausgewiesen; als Teil seiner Absprache mit dem Gericht gab er zu sich illegal in Jerusalem aufgehalten zu haben. Sollte er wieder nach Jerusalem kommen, wird er eine viermonatige Strafe im Gefängnis absitzen müssen.
Aus dem Gazastreifen wurden 4 weitere Mörsergranaten abgeschossen und schlugen im Kreis Eshkol ein. Ein Sicherheitschef in einer der Gemeinden wurde verletzt und ins Krankenhaus nach Beer Sheva gebracht; die Einwohner der Orte wurden aufgefordert in ihren Schutzräumen zu bleiben.

Dienstag, 07.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 wegen Terrorverdachts gesuchte Araber.
Am Nachmittag wurden aus dem Gazastreifen zwei Projektile nach Israel abgefeuert, die im Kreis Eshkol einschlugen. (Es gab keine Verletzten oder Sachschäden.) Nach Angaben von IsraelNationalNews.com handelte es sich um zwei Mörsergranaten.
Rund 50 rechtsgerichtete Israelis marschierten in die Außenbezirke von Jericho, um die jüdische Besiedlung wieder zu beginnen.

Montag, 06.12.2010:
Eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Qassam schlug im Kreis Hof Ashkelon ein.
Terroristen feuerten eine Panzerfaust auf einen israelischen Panzer in der Nähe des Grenzzauns zum Gazastreifen beim Kibbutz Nachal-Oz. Es gab keine Verletzten; die Terroristen entkamen.
Wegen der heutigen Qassam und dem Beschuss von Soldaten wurde das Förderband des Karni-Übergangs bis auf weiteres geschlossen.
Ein Araber aus Silwan wurde verhaftet, nachdem er im Bereich des Ammunition Hill einen Baum in Brand steckte.
Im Damon-Gefängnis auf dem Karmel brach ein kleines Feuer aus, das die Feuerwehr anscheinend schnell unter Kontrolle bekam. Die Donnerstag im Bus verbrannten Gefängniswärter-Anwärter waren bei ihrem Unfall auf dem Weg, dieses Gefängnis mit arabischen Gefangenen zu evakuieren.
Aus dem Gazastreifen heraus wurden israelische Soldaten in der Nähe des Grenzzauns beschossen; ihr Fahrzeug wurde beschädigt.

Sonntag, 05.12.2010:
Ein Araber versuchte in der Polizeiwache Tayibe den Befehlshabenden niederszustechen.
Polizisten konnten mit Hilfe von Luftwaffen-Beobachtern mehrere Personen verhaften, die versuchten ein schon gelöschtes Feuer wieder in Gang zu setzen.
In Gush Etzion beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Am Hawara-Checkpoint wurde ein Araber mit einem großen Messer festgenommen, das er versteckt mit sich führte.
Am frühen Abend wurden innerhalb von einer Stunde 7 neue Brände ausgemacht, die in Galiläa und einigen Tälern gelegt wurden.
Bei Maale Adumim wurde ein Araber aus Jerusalem festgenommen, der eine Kalaschnikow und Munition vor Sicherheitskräften verstecken wollte.

Samstag, 04.12.2010:
Grenzsoldaten verhinderten, dass zwei Araber in einem Wadi in der Nähe der Straßensperre von Gilo einen Brand legten.
Bei Hebron wurde ein Strommast in Brand gesetzt, der (auch) Kiryat Arba.
Auch bei Nazareth wurde ein arabischer Brandstifter festgenommen, bevor er sein Werk vollenden konnte.

Freitag, 03.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 verdächtige Araber und stellten dabei 2 „improvisierte Gewehre“ sicher.
Im Kreis Eshkol schlugen zwei Mörsergranaten aus dem Gazastreifen ein, die aber keinen Schaden anrichteten.

Freitags-Krawalle:
rund 60 Randalierer in Bil’in, ca. 40 in Ni’lin und ca. 30 in Dir Nizam warfen mit Steinen auf Sicherheitskräfte

Donnerstag, 02.12.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 gesuchte Araber.
Soldaten entdeckten am Grenzzaun zum nördlichen Gazastreifen verdächtige Araber. Diese wurden von einem Panzer und aus der Luft beschossen; später wurden 2 tote Araber gefunden, die leichte Waffen, Uniformen und Sprengsätze dabei hatten.
Quellen im Gazastreifen bestätigten, dass die Getöteten Terroristen waren, die Sprengsätze legen wollten; sie gehörten zu den Al-Quds-Brigaden (Palästinensischer Islamischer Jihad).
Araber im Gazastreifen wollen weiteres schweres Feuer gehört haben; die Quelle ist unbekannt, es gibt keine Berichte über Opfer.
Bei einer Sicherheitskontrolle nördlich Ramallah wurden in einem arabischen Auto eine Pistole und zwei Magazine mit Munition gefunden.
Bei Beit Shemesh (in „Kern-Israel“) wurde ein Transporter aufgebracht, in dem ein Mann 22 illegale Araber fuhr.
Bei Ramallah beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Mittwoch, 01.12.20910:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 verdächtige Araber.
Israel verhaftete Naif Rajoub, einen Hamas-Abgeordneten aus Hebron.
In Kuwait berichtete eine Zeitung, die Hisbollah habe ihre Vorbereitungen für den nächsten Krieg gegen Israel abgeschlossen. Dazu gehört neben der Aufstockung der Waffenlager die Fertigstellung von Tunneln.
Zwischen Jerusalem und Maale Adumim beschädigten Steine werfende Araber („Jugendliche“) einen israelischen Bus; ein Fahrgast (ein Polizist) wurde verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus nach Jerusalem gebracht.

Dienstag, 30.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 wegen Verdacht auf Terroraktivität gesuchte Araber.
Bei Bat Ayin beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
In Issawiya („Ost“-Jerusalem) rissen Sicherheitskräfte ein illegal gebautes Haus ab. Kurze Zeit später wurden zwei weitere illegal errichtete Bauten abgerissen, von denen einer ungenutzt war. Bei dieser Gelegenheit bewarfen „Jugendliche“ die Sicherheitskräfte mit Steinen.
Im Gazastreifen wird wieder behauptet israelische Soldaten hätten – diesmal 5 – Araber verletzt, die sich in der Nähe des Grenzzauns herumtrieben. Wie üblich haben diese angeblich Kies oder Schotter gesammelt. (Arutz-7 berichtet, dass die Araber Aufforderungen sich vom Zaun zu entfernen ignorierten, woraufhin das Feuer eröffnet wurde.)
Maskierte zerschlugen in Jerusalem (am Eingang zum Hadassah-Krankenhaus auf dem Skopusberg) Windschutzscheiben und zündeten geparkte Autos an. Es besteht die Möglichkeit eines Zusammenhangs mit den Abrissarbeiten in Issawiya.
Auch in Sheik Jarrah rissen Sicherheitskräfte ein illegales Bauwerk ab.
Zwei Israelis gerieten versehentlich in das Dorf Karza, südwestlich on Hebron, das in Area A (volle pal-arabische Kontrolle) liegt; sie wurden von arabischen Sicherheitskräften an Israel überstellt.
Am Abend warfen in Gush Etzion Molotowcocktails auf israelische Fahrzeuge. Es entstand kein Schaden.
„Arbeitsunfall“: Ein „Bewaffneter“ (Araber) wurde schwer verletzt, als sein Sprengsatz explodierte, den er gerade östlich von Khan Junis gelegt hatte.

Montag, 29.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Elkana verletzten Steine werfende Araber einen israelischen Autofahrer und beschädigten ein weiteres Fahrzeug.
Die am 19. November nach Israel geschossene Mörsergranate beinhaltete Phosphor; auch während der Gaza-Operation wurden solche Phosphorgranaten verschossen.
Bei Bethlehem entdeckten Sicherheitskräfte bei einem pal-arabischen Autofahrer ein Messer.

Sonntag, 28.11.2010:
Es gibt Berichte, dass eine Rakete aus dem Gazastreifen im Kreis Shaar haNegev eingeschlagen sein soll. Das Warnsystem schlug nicht an, es wurde keine Explosion gehört. Arutz-7 berichtet die Rakete als Tatsache, dazu, dass die Rakete noch im Flug explodierte.
Die Araber im Gazastreifen berichten, dass 4 Personen durch Feuer israelischer Soldaten verletzt worden sein sollen, als sie im Bereich des Erez-Übergangs in die Nähe des Grenzzauns kamen. Am Samstag soll ein weiterer Araber bei einem ähnlichen Vorfall verletzt worden sein.
Araber warfen südlich von Jerusalem Brandsätze auf ein israelisches Auto; die beiden Täter wurden festgenommen.
Ein Mitglied des Palästinensischen Islamischen Jihad bei einer Explosion im dicht besiedelten Rafah schwer verletzt; ihm mussten Arme und Beine amputiert werden, er liegt auf der Intensivstation. Elder of Ziyon kommentiert: Zu dumm, dass er kein richtiger Märtyrer wurde, so ist er einfach nur ein Loser.

Freitag, 26.11.2010: Freitags-Krawalle:
In Bil’in warfen ca. 50 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
In Ni’lin warfen ca. 60 Randalierer Steine und Tränengasgranaten auf Sicherheitskräfte
Bei Dir Nizam warfen ca. 50 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte (zeitgleich mit den beiden ersten Krawallen).
Bei Umm Salamuna warfen ca. 50 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte; 5 Personen wurden festgenommen.

Donnerstag, 25.11.2010:
Soldaten verhafteten an einem Checkpoint in Hebron 8 Verdächtige Araber, die Messer mit sich führten.
Am Vormittag schlugen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuerte Mörsergranaten nahe des Grenzzauns noch in Hamastan ein ohne Schade anzurichten.
An einem Checkpoint bei Bethlehem fanden Soldaten im Auto eines Arabers ein Messer.
3 weitere Mörsergranaten wurden im Gazastreifen abgefeuert. Sie schlugen ohne Schaden anzurichten in der Nähe des Übergangs Kerem Shalom auf israelischem Gebiet ein.
An der Gush Etzion-Kreuzung versuchte ein Araber (zum Glück erfolglos) israelische Soldaten und Zivilisten zu erstechen.
Bei Karme Zur beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Bei Nodkim beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.

Mittwoch, 24.11.2010:
Bei Beit Omar an der Straße von Gush Etzion nach Hebron warfen Araber am späten Dienstagabend einen Brandsatz auf Soldaten.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria sowie dem Jordantal 3 gesuchte Araber.
In einem Naturschutzgebiet in Judäa und Samaria begannen Sicherheitskräfte mit dem Abriss illegaler arabischer Bauten. Es gab Zusammenstöße mit Arabern.
Auch eine dort illegal gebaute Straße (von Salam Fayyad finanziert) wird beseitigt.
Die Behörden rissen ein illegal gebautes Geschäft in der Siedlung Havat Yair ab.
Bei Alumim schossen Terroristen auf Soldaten; es wurde niemand verletzt.
Araber im Gazastreifen sagen, ein israelisches Flugzeug habe östlich von Gaza Stadt einen Motorradfahrer beschossen, ihn aber verfehlt. Die Identität des Fahrers ist nicht bekannt.

Dienstag, 23.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 14 gesuchte Araber.
Bei Durchsuchungen in Hebron wurden ein Gewehr, Munition und militärische Kleidung gefunden; 7 Personen wurden verhaftet.
Südlich von Tulkarm wurden bei einer Sicherheitskontrolle (Straßensperre) 7 Rohrbomben in einem arabischen Auto gefunden. Außerdem befanden sich in dem Wagen eine Maschinenpistole, Munition und militärische Ausrüstung.
Im südlichen Aschkelon schlug das Raketen-Alarmsystem an. Eine Explosion wurde aber nicht registriert. (Es handelte sich um einen Fehlalarm.)
Südlich von Nablus fanden Soldaten bei einem Araber ein großes Messer.
Bei Beit Omar an der Straße von Gush Etzion nach Hebron warfen Araber einen Brandsatz auf Soldaten.

Montag, 22.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 gesuchte Araber.
Bei Tekoa beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.

Sonntag, 21.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Bei Routine-Aktivitäten fanden Soldaten südlich von Jenin Gewehr mit großer Reichweite und beträchtliche Menge Munition.
In Haifa wurden ein Mann und seine Tochter verletzt, als ihr Auto gesprengt wurde; die Polizei geht bisher nicht von einem Terroranschlag aus.
Bei Bet Horon beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto. (Das dürfte dieselbe Meldung sein wie die von Arutz-7, dass auf der Straße 443 ein Auto von Steine werfenden Arabern beschädigt wurde.)
Bei einer Sicherheitskontrolle in Hebron wurde bei einem Araber ein Messer gefunden.

Samstag, 20.11.2010:
Rund 30 Randalierer warfen bei Beit Ummar Steine auf Sicherheitskräfte.
An einer Sicherheitskontrolle bei Hebron fanden Soldaten bei einem Araber ein großes Messer.
Bei gewalttätigen Krawallen bei Dir Nizam wurde ein Grenzpolizist von einem geworfenen Stein verletzt.

Freitag, 19.11.2010:
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Grad-Rakete schlug im Kreis Mefarim ein und richtete Sachschaden an.
Eine im Gazastreifen abgeschossene Qassam ging noch vor Überquerung des Grenzzauns nieder und richtete keinen Schaden an.
Gegen Mittag schlugen zwei Mörsergranaten im Kreis Eshkol ein. (YNet berichtet von 3 Granaten.)
Am frühen Nachmittag schlugen weitere 4 Mörsergranaten in Israel ein, diesmal im Kreis Hof Aschkelon. Diese Granaten beinhalteten Phosphor (mal sehen, wann die internationalen „Menschenrechtler“ DAS auf die Tagesordnung setzen!). Israel wird wegen der Phosphor-Granaten eine offizielle Beschwerde bei der UNO einreichen.
In Antwort auf die Terrorgeschosse griff die Luftwaffe zwei Ziele im Gazastreifen an, die mit dem Terrorismus in Verbindung gebracht werden, eines davon in Khan Junis.
Die Salah al-Din-Brigaden der Volkswiderstandskomitees (PRC) haben die Verantwortung für die Mörserschüsse übernommen. Die Gruppe hat ihre Mitglieder aufgefordert ab sofort „mit Vorsicht zu handeln“.
In Silwan hat die Stadtverwaltung eine Erinnerungsplakette für einen Terroristen entfernt, der mit zwei weiteren Männern einen Sicherheitsmann ermorden wollte und dabei selbst getötet wurde. (An tote Terroristen darf an ihren Gräbern erinnert werden, aber nicht an den Orten, an denen sie mordeten oder zu morden versuchten.)

Freitags-Krawalle:
Bei Bi‘lin randalierten rund 50 Personen, bei Ni’ilin ebenfalls ca. 50. Beide Gruppen bestanden aus Arabern und linken Ausländern und warfen Steine auf Sicherheitskräfte.
Auch bei Nabi Salih wurde eine solche „Demonstration“ abgehalten.

Donnerstag, 18.11.2010:
Südlich des Gush Etzion wurde ein israelischer Bus von Steine werfenden Arabern beschädigt.
Bei Eli wurde ein israelischer Autofahrer durch Steine werfende Araber so irritiert, dass er sein Auto in den Straßengraben steuerte und verletzt wurde (bei den „Steinen“ handelte es sich um ein großes Beton-Formteil).
Aus dem Gazastreifen wurden 2 Mörsergranaten abgeschossen, die im Kreis Eshkol einschlugen. (YNetNews berichtet genauso wie Arutz-7 von 3 eingeschlagenen Granaten, die zum Glück keinen Schaden anrichteten.)
Ein 34-jähriger Jordanier wird verdächtigt sich illegal in Israel aufzuhalten und einen Motorradfahrer verletzt zu haben. Er wurde festgenommen, nachdem er ein Fahrzeug gestohlen und sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd lieferte.
Eine mit der Al-Qaida verbundene Gruppe hat auf Hebräisch gedroht sich an den „Aggressor-Juden“ für die Tötung zweier Terroristen im Gazastreifen zu rächen. (Nur so als Ergänzung dazu, dass Israel mit Abbas „Frieden“ schließen soll, als gäbe es sonst keine „Mitspieler“.)
Die Polizei verhaftete bei Bat Ayin (Gush Etzion) 12 linke Anarchisten (5 Israelis und 7 Ausländer), die unter dem Verdacht stehen, sie wollten ein jüdisches Feld anzünden, bei dem 50 Dunam Land vernichtet wurden.
Ein 50-jähriger Mann aus Issawiya (also ein Araber) verfolgte eine junge Frau mit einem Messer zum Hadassah-Krankenhaus auf dem Skopusberg; er wurde von Sicherheitsmännern und (hauptsächlich) einem aufmerksamen Taxifahrer festgesetzt. In der Vernehmung sagte er aus, er habe einen Angriff mit dem Messer führen wollen, um seinen Freunden zu beweisen, dass er nicht mit Israel kollaboriert.
Ein arabischer Mob versuchte in Issawiya vier Israelis mit Steinwürfen umzubringen; die vier Israelis waren falsch abgebogen und deshalb in das Dorf gefahren. Die Polizei nahm 9 der Araber fest; außerdem besteht der Verdacht, dass die vier Juden von Arabern falsch geleitet wurden, als sie nach dem Weg fragten und nur deshalb in Issawiya landeten.
Bei Ein Ybrud in Samaria warfen Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug. Die drei Täter wurden von einer israelischen Terrorbekämpfungseinheit gefasst.
Bei Beitar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Bethlehem entdeckten Sicherheitskräfte an einem Checkpoint im Auto eines Arabers ein 40cm langes Messer.
Bei Tekoa beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Am Abend schlug eine Qassam-Rakete aus dem Gazastreifen im Kreis Eshkol ein.
Bei Tekoa beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.

Mittwoch, 17.11.2010:
Die Polizei stürmte mitten in der Nacht eine Synagoge in Samaria, nur um festzustellen, dass es nichts gab, was einen Gesetzesverstoß darstellen könnte. Dann verließen sie die Synagoge, um Knöllchen wegen Falschparkens auszustellen.
Hamas-Mitgründer Mahmud al-Zahar giftete wieder mal im Al-Aqsa TV: Juden haben keine Zukunft unter den Nationen. Sie betrogen, stahlen und korrumpierten diese Länder. Und so weiter…
Bei Yizhar beschädigten Araber ein israelisches Fahrzeug mit zwei Brandsätzen.
Im Gazastreifen explodierte ein Auto und tötete dessen Besitzer. Für die Araber stand sofort fest, dass das eine Aktion der Israelis war. Es dürfte sich um die Aktion gegen den Army of Islam-Terroristen handeln: Bei einer Antiterror-Aktion töteten israelische Militärs im nördlichen Gazastreifen einen Führer der Army of Islam, der für die Planung und Durchführung von Terrorangriffen verantwortlich war.
Medizinische Quellen im Gazastreifen geben an, dass ein bei der Aktion verletzter Mann seinen Wunden erlegen ist; es handelt sich um den Bruder des getöteten Chef-Terroristen.
Nach arabischen Angaben hat die PA eine Hamas-Zelle verhaftet, die Selbstmord-Anschläge in Jerusalem verüben, Siedler entführen und den Gouverneur von Nablus ermorden wollte. (Da dürfte vor allem der letzte Punkt zu der Aktion geführt haben, auch wenn der Hetzer al-Zahar abstreitet, dass die Fatah behauptet, die Hamas habe die Ermordung des Gouverneurs vorgehabt.)
Auf ein umstrittenes (jüdisches) Haus in Silwan wurden Brandsätze geworfen.
Am Grenzzaun zum Gazastreifen wurde (zum 35. Mal dieses Jahr) von arabischen Terroristen ein Sprengsatz gelegt und gezündet, als israelische Soldaten in der Nähe waren.

Dienstag, 16.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen Araber wegen Verdacht auf Terroraktivität.
Bei Shilo rissen Sicherheitskräfte eine behelfsmäßig aufgestellte Hütte ab, die ohne Genehmigung gebaut worden war.
Am Morgen wurde in einem Gewächshaus im Kreis Sdot Negev eine Qassam gefunden, die aus dem Gazastreifen abgeschossen worden war. Wegen Nebels hatte das Alarmsystem nicht angeschlagen.
Ein Bus der Linie 2 wurde in „Ost“-Jerusalem von Arabern mit Steinen beworfen; zwei Israelis wurden verletzt.
Auf der Schnellstraße 437 im nördlichen Samaria warfen Araber Steine auf Autos; dabei wurde ein arabischer Junge in einem Auto verletzt. Zwischen den arabischen Autoinsassen und den arabischen Steinewerfern gab es ein Handgemenge.
Die Polizei verhaftete drei jugendliche Israelis, von denen behauptet wird, sie hätten ein arabisches Feld angezündet.
Araber zerstörten eine israelische Melkanlage und einen Viehpferch bei Givat Achiya.
Randalierende Araber warfen beim Checkpoint Hizme Steine auf ein israelisches Fahrzeug. Mehrere Personen wurden dadurch verletzt, einer davon ein arabischer Junge. (Es ist nicht klar, ob es sich dabei um denselben Vorfall wie weiter oben handelt.)
In einem beim Hizme-Checkpoint in einen Unfall verwickelten arabischen Auto wurden mehrere Sprengsätze gefunden.

Montag, 15.11.2010
2 junge israelische Araber aus Nazareth haben einen 60-jährigen aus Nazareth-Illit angegriffen, als er die Synagoge der Stadt verließ. Nach der Festnahme der Täter stellte sich heraus, dass sie schon andere Personen attackierten.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 11 Araber wegen Verdacht auf Terroraktivitäten.
In Tulkarm beschlagnahmten Sicherheitskräfte große Geldmengen und Besitz eines Hamas-Führers, der kürzlich wegen des Transfers von Hamas-Geldern nach Judäa und Samaria verurteilt wurde. Die beschlagnahmten Sachwerte und das Bargeld haben einen Wert von $1,5 Millionen; dazu gehören u.a. zwei Autos, Luxus-Teppiche und Computer.
Nördlich von Ofra in Samaria beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Soldaten konfiszierten Baumaterial für den nicht genehmigten Außenposten Netzer.

Sonntag, 14.11.2010:
Bei Alfe Menashe wurde ein Brandsatz auf ein israelisches Auto geworfen.
Bei Kalkilya verhaftete Soldaten einen verdächtigen Araber.
Bei einer Sicherheitskontrolle in Hebron wurde bei einer Araberin ein Messer gefunden.
Südlich von Nablus wurden an einem Kontrollpunkt bei einem Araber zwei große Messer gefunden.
In der Nähe einer Synagoge bei Jericho nahm arabische Polizei 6 israelische Aktivisten fest, die als „Hügelkuppen-Jugendliche“ gelten. Am Wochenende unternahmen mehrere Siedler Versuche Synagogen im Umfeld von Jericho zu erreichen.
In Nazareth wurde ein Polizist verletzt, als Einwohner mit Steinen warfen. Ein Araber soll durch eine Kugel in ein Bein verletzt worden sein. (YNet schreibt: Ein israelisch-arabischer Jugendlicher wurde von Splittern leicht verletzt, als ein Polizist einen Warnschuss in die Decke einer Wohnung abgab.)
Auf der Straße 60 wurde in Gush Etzion ein israelischer Bus von Steine werfenden Arabern beschädigt.
5 Linke, darunter ein Israeli, wurden verhaftet, weil sie im Verdacht stehen ein Feld von Israelis aus Bat Ayin (in Gush Etzion) in Brand gesetzt zu haben.
In Lod (das ist in der Nähe des Flughafens Tel Aviv/Ben-Gurion) zündeten israelische Araber die Büros einer Immobilienfirma an, weil die Immobilien in Lod an jüdische Interessenten verkauft. (Lod ist eine gemischt jüdisch-arabische Stadt mit hoher Kriminalitätsrate.)
Auf der Straße 443 bewarfen PA-Araber jüdische Autofahrer mit Steinen.
Weitere Steinwürfe werden aus der Nähe von Tekoa berichtet.
In El-Arub an der Schnellstraße Jerusalem-Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Am Samstag half die IDF eine 80-jährige Libanesin zu retten, deren Kleidung sich im Stacheldraht am Grenzzaun verfangen hatte. Die UNIFIL beaufsichtigte die Aktion. Die Frau wurde über den Rosh Hanikra-Übergang wieder in den Libanon und von dort durch UNO-Personal nach Hause gebracht.

Samstag, 13.11.2010:
Nasrallah prahlt: Die Hisbollah ist bereit für einen weiteren Krieg gegen Israel. (Der wird dann von ihm wohl bald vom Zaun gebrochen werden.)
Rund 400 Personen, darunter Linke und arabische Israels, marschierten auf Taibe, um gegen den Abriss von vier illegal gebauten Häusern zu protestieren.
In Hebron wurde bei einem Araber ein Messer sichergestellt.

Freitag, 12.11.2010:
– Die israelische Terrorbekämpfungs-Behörde gab eine Terrorwarnung für die Halbinsel Sinai aus. Es gibt konkrete Hinweise, dass „Aktivisten“ der Army of Islam planen Israelis zu entführen.
Die Polizei in Judäa und Samaria verhaftete 11 Israelis, die in ein militärisches Sperrgebiet bei Mevo’ot Yericho, nördlich von Jericho, eindrangen. Die Israelis sollen versucht haben eine Synagoge zu erreichen, die in Area A liegt (vollständig von der PA kontrolliert).
In Umm el-Fahm demonstrierten israelische Araber zur Erinnerung an Yassir Arafat. Knessetmitglied Jamal Zahalka forderte dabei die Einrichtung eines internationalen Komitees, das die Umstände von Arafats Tod untersuchen soll (was natürlich impliziert, dass er von Israel ermordet wurde).
Jimmy „die Erdnuss“ Carter hat mal wieder eine einzigartige Erkenntnis: Die Hamas sei bereit einen Brief von Gilad Shalit an seine Familie zu übergeben. Das habe ihm Khaled Meshaal bei einem kürzlichen Treffen zugesagt. Die Meldung sagt nicht, unter welchen Bedingungen das geschehen könnte; sie sagt auch sonst nichts weiter. Und Carter hat schon öfter seine Fantasie als Fakten ausgegeben…

Freitags-Krawalle:
Jeweils rund 80 Randalierer „protestieren“ in Bilin und Nilin gegen den Grenzzaun und bewerfen Sicherheitskräfte mit Steinen
Die Polizei verhinderte, dass ca. 200 linke Demonstranten gegen jüdische Häuser in Scheik Jarrah marschierten und eine Straße blockierten (die Linken hatten eine genehmigte Demonstration verlassen).

Donnerstag, 11.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 verdächtige Araber.
In Jerusalem wurden 7 Araber verhaftet, die verdächtigt werden an Krawallen teilgenommen zu haben.
Bei Migdal Oz verletzten Steine werfende Araber zwei Israelis in ihrem Auto.
Bei Tekoa bewarfen ca. 50 Araber israelische Autos mit Steinen und verbrannten Reifen.
Bei Karme Zur wurde ein israelischer Autofahrer durch Steine werfende Araber verletzt.
– Die Luftwaffe und Bodentruppen beschossen ein Haus im mittleren Gazastreifen, in dem sich „Militante“ (=Terroristen) versteckt hielten, die am Vortag Sprengsätze gelegt hatten und auf Soldaten schießen wollten.
Unbekannte schossen in der Nähe des Grenzzauns bei Aschkelon auf Ziele in Israel; es entstanden Schäden an einem Haus und einem Auto. Die Sicherheitskräfte rechnen damit, dass das Feuer aus dem Gazastreifen kam.
Arabische Quellen im Gazastreifen berichten über einen Feuerwechsel zwischen israelischen Soldaten und Bewaffneten östlich von Khan Yunis. Dieselben Quellen berichten, die IDF habe früher am Tag ein leer stehendes Haus beschossen.
Araber aus Samaria berichteten von einem in Brand gesetzten Feld in der Nähe von Havat Gilad. Sie behaupten, das sei ein Racheakt, weil in der Nähe Steine auf israelische Autos geworfen wurden. Im Verlauf des Tages gab es Zusammenstöße zwischen Siedlern und Sicherheitskräften, weil die Siedler glaubten, es habe ein gewalttätige Verhaftung gegeben. Die Sicherheitskräfte sagen, sie wüssten nichts von einer Verhaftung. Der unprovozierte Vorfall soll aber auf Video festgehalten worden sein.
Östlich von Beer Sheva wurde ein Hamas-Terrorist festgenommen; es wird angenommen, dass er sich in dem Dorf versteckte, um Vorabinformationen für einen Anschlag zu sammeln.
Bei Ramallah wurde ein israelischer Autofahrer durch Steine werfende Araber so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Bei Ofarim wurde ein israelischer Autofahrer durch Steine werfende Araber verletzt.

Mittwoch, 10.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 11 verdächtige Araber.
Außerdem wurde der Generalsekretär der Hamas in Judäa und Samaria in seinem Haus in Ramallah verhaftet; Grund dafür ist seine Rolle bei den jüngsten Terroraktivitäten.
Pal-arabische Quellen behaupten ein israelischer Kampfhubschrauber habe Häuser in Rafah beschossen; es gab keine Verletzten oder Schäden.
Bei der Durchsetzung von Straßenverkehrsregeln in Issawiya wurden Sicherheitskräfte mit Steinen beworfen.
Im Bereich der Kissufim-Kreuzung explodierten zwei „Straßenrand-Bomben“, die gegen patrouillierende israelische Soldaten gerichtet waren. Ein weiterer Sprengsatz zündete nicht.
Zwei Israelis fanden sich durch ein Versehen in Tulkarm wieder; sie wurden von arabischen Sicherheitskräften wieder hinausbegleitet und der israelischen Zivilverwaltung übergeben.
Am Toten Meer versuchte ein Araber einen Rettungsschwimmer zu töten. Dieser wurde leicht verletzt, konnte seinen Angreifer aber überwältigen. Dieser führte außerdem noch 3 Brandbomben mit sich.
Bei Beit El beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.

Dienstag, 09.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 Araber, die bei Itamar Molotowcocktails auf israelische Fahrzeuge warfen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 weitere verdächtige Araber.
Im Kreis Eshkol schlug eine Mörsergranate aus dem Gazastreifen in offenem Gelände ein.
In Issawiya („Ost“-Jerusalem) warfen Araber Steine auf Sicherheitskräfte; ein Grenzpolizist wurde verletzt.
Bei Beitar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Die Krawalle in Issawiya gingen den ganzen Tag über weiter. Ein Araber wurde festgenommen.
Am Morgen wurden mehrere Männer, die in der Nähe der Sufa-Kreuzung Schutt sammelten, durch eine Explosion verletzt. Ma’an behauptet, die Ursache der Explosion sei alte israelische Munition. Falastin (Hamas-Zeitung in Gaza) sagt allerdings, dass „Mitglieder des Widerstands“ eine Mörsergranate auf israelische Militärfahrzeuge an der Sufa-Kreuzung abfeuerte – aber die Granate flog zu kurz und traf die Schutt sammelnden Männer.

Montag, 08.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 verdächtige Araber.
An der Schnellstraße 443 bewarfen Araber israelisches Autos mit Steinen, von denen eines beschädigt wurde.
Die Schnellstraße 90 wurde in der Nähe der Tzemach-Kreuzung wegen eines verdächtigen Objekts gesperrt.
Bei Beitar Illit warfen Araber einen Brandsatz auf einen israelischen Bus und beschädigten diesen.

Sonntag, 07.11.2010:
Die IDF bestätigt den Beschuss zweier Terrorziele am Samstagabend. Bei den direkten Treffern wurden Sekundär-Explosionen festgestellt.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 verdächtige Araber.
Israel hat den Sicherheitsleuten der UNRWA erlaubt sich 4 Heck & Koch-Maschinenpistolen zu beschaffen, um sich gegen arabische Übergriffe auf UNRWA-Direktor John Ging zu verteidigen. Der antiisraelische Hetzer wird von den Terroristen immer noch als pro-israelisch verschrien.
Araber bewarfen schon wieder einen Krankenwagen des Magen David Adom mit Steinen; die Sanitäter wollten einem arabischen Jungen helfen, der in einen fünfstöckigen Haus gestürzt war.
Bei Ramallah beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Bat Ayin im Gush Etzion-Block brannten Araber ein israelisches Feld ab. YNet hat ein Video der Tat. Die „Siedler“ beschweren sich, dass die Polizei nichts gegen diese Leute unternimmt.
Bei Maale Levona beschädigten Brandsätze werfende Araber einen israelischen Bus.
Polizei und Soldaten verhafteten 110 Personen, die die Grenze von Ägypten illegal überschritten.

Samstag, 06.11.2010:
Im Kreis Sdot Negev schlug eine Qassam-Rakete in einem Feld ein.
Rund 50 Araber, Ausländer und linke Israelis warfen mit Steinen auf Sicherheitskräfte bei Karme Zur (nahe Bethlehem).
In Azariya („Ost“-Jerusalem) wurde ein Rettungswagen des Magen David Adom durch Steine werfende Araber beschädigt.
Nach Angaben pal-arabischer Medien zerstörten ägyptische Behörden 7 Schmuggeltunnel unter der Grenze zum Gazastreifen; am Freitag sollen bereits 16 Tunnel zerstört worden sein.
Pal-arabische Quellen berichten, die israelische Luftwaffe habe zwei Ziele im Gazastreifen angegriffen, eins davon ein Schmuggeltunnel. Die IDF sagte, das sei eine Reaktion auf den Qassam-Angriff. Ein Araber soll verletzt worden sein.

Freitag, 05.11.2010 – Freitagskrawalle:
– ca. 50 Randalierer in Bilin
– ca. 20 Randalierer in Nilin
– ca. 40 Randalierer in Dir Nizam/Nabi Salih
verbrannten Reifen und warfen Steine auf Sicherheitskräfte.
In Bilin wurde dabei ein Soldat verletzt.

Donnerstag, 04.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 terrorverdächtige Araber.
Unter dem Schutz von Soldaten konnten 600 Juden zum Josephgrab pilgern.
Ägyptische Behörden verkündeten, sie hätten 13 Schmuggeltunnel (Ma’an: 16) zwischen Rafah und dem Gazastreifen geortet – dabei einen Mann mit Gewehr verhaftet und Baumaterial, Eisen und Lebensmittel gefunden.
In Silwan wurde ein Wagen von Sicherheitsleuten von arabischen „Jugendlichen“ mit Steinen beworfen, nachdem das Fahrzeug mit einer Panne liegenblieb. Grenzpolizei musste die Angreifer vertreiben; das Fahrzeug wurde schwer beschädigt. Arutz-7 berichtet, dass die Angreifer auch Brandsätze warfen und die Polizei massiv Blandgranaten und Tränengas einsetzen musste.

Mittwoch, 03.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
In Gaza Stadt gab es eine große Explosion; die Ursache ist noch nicht bekannt.
– Ein Bericht bei Arutz-7 könnte dieselbe Explosion betreffen: In Gaza Stadt explodierte eine Autobombe; ein Mensch wurde getötet, ein weiterer verletzt. Die Hamas macht die IDF für den Anschlag verantwortlich und will Raketenteile neben dem Wagen gefunden haben; die IDF enthält sich jeden Kommentars.
Am Abend bestätigten Shin Bet und die IDF, dass sie mit der Explosion eines Autos in Gaza Muhammad Jamal al-Namnam, Kommandeur der Army of Islam (eine extremistische Organisation, die mit Al-Qaida verbunden ist) seinen Jungfrauen zugeführt haben. Die Hamas mag diese Truppe auch nicht – warum beschweren sie sich dann? (Ach ja, nur Muslime dürfen Muslime töten.)
Andererseits hatte der Terrorist nach Informationen der Israels Anschläge gegen Israelis und Amerikaner im Sinai geplant – in Zusammenarbeit mit der Hamas!
Khaled Meshaal hat angekündigt, dass der „Widerstand“ in der „Westbank“ bald wiederbelebt werden und Jerusalem und die Al-Aqsa den „Palästinensern“ wiedergegeben wird.
– Und der iranische Botschafter in Beirut ist der Meinung, dass das nächste Jahr das Ende Israels bringen wird. (Und dazu müssen die Terror-Mullahs gar nicht viel selbst tun.)
Soldaten entdeckten in Hebron ein großes Waffenlager bei intensiven und ungewöhnlich umfangreichen Durchsuchungen; 7 Araber wurden festgenommen.

Dienstag, 02.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 6 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Araber schossen am Grenzzaun zum Gazastreifen auf eine israelische Patrouille.
Nördlich von Kiryat Arba beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Araber schossen am Grenzzaun zum Gazastreifen auf eine weitere israelische Patrouille.
Die israelische Marine stoppte ein Boot, in dem ein Mann vom Libanon aus in israelische Hoheitsgewässer eingedrungen war. Dieser gab an, die Küste entlang nach Ägypten fahren zu wollen.

Montag, 01.11.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen terrorverdächtigen Araber.
Bei Na’alin in Samaria beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Soldaten verhafteten einen Araber, der bei Givat Oz Steine auf ein israelisches Fahrzeug warf und übergaben ihn der Polizei.
Bei Yitzhar wurden 3 Brandsätze auf ein israelisches Auto geworfen.
Arabische Quellen berichten von drei lauten Explosionen im nördlichen Gazastreifen. Es gibt keine weiteren Informationen.
Minister für Innere Sicherheit Aharnovitch unterzeichnete einen Erlass, der es Offiziellen der PA verbietet sich ohne besondere Erlaubnis Israels an politischen Aktivitäten auf israelischem Staatsgebiet zu betätigen. Der Erlass wurde vor dem geplanten Auftritt Salam Fayyads bei einer Demonstration in Jerusalem ausgegeben.
Justiz- und Außenministerium empfahlen Minister Meridor nicht nach London zu fliegen; es wird befürchtet, dass der Minister dort verhaftet wird, weil es in Großbritannien immer noch keine Gesetze gibt, die solche Verhaftungen ausländischer Regierungsmitglieder verhindern.
Grenzpolizisten stürmten ein arabisches Dorf in der „Westbank“ und beschlagnahmten eine Stute, die aus Israel gestohlen worden sein soll. Das Tier befand sich in schlechtem Zustand und wurde offensichtlich stark vernachlässigt.
Bei der „Siedlung“ Har Bracha wurde Feuer gelegt; es waren ziemlich offensichtlich Araber, die nach Beendigung der Olivenernte gegen 14 Uhr Ortszeit zwei Brände legten. Feuerwehr konnte die Brände löschen, bevor sie die Ortschaft erreichten.
Bei Yitzhar in Zentral-Samaria (die Gegend ist „Area C“, also unter vollständiger Kontrolle Israels) bauen Araber trotz gerichtlichen Verbots eine Moschee. Ein Sprecher der „Siedler“ äußerte sich erschrocken über die Untätigkeit der Behörden.

Sonntag, 31.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Terrorverdacht gesuchten Araber.
Ein Verdächtiger für den Mordanschlag auf israelische Autofahrer vom Samstagabend wurde verhaftet.
In einem Haus bei Haifa fanden Ermittler improvisierte Sprengsätze, selbst gebaute Waffen und Militärkleidung einschließlich Helmen. Zwei Einwohner des Hauses in einem Drusendorf wurden verhaftet.

Samstag, 30.10.2010:
Im Kreis Eshkol schlugen zwei aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranaten ein ohne Schaden anzurichten.
Bei Routine-Kontrollen am Huwara-Checkpoint wurde bei einem Araber eine Handfeuerwaffe gefunden.
Bei Bethlehem wurde ein israelisches Fahrzeug beschossen.

Freitag, 29.10.2010 – Freitags-Krawalle:
In Dir Nizam bewarfen ca. 50 Randalierer Sicherheitskräfte mit Steinen.
Rund 80 Randalierer warfen in Bilin mit Steinen, ca. 50 in Nilin und um die 30 in Umm Salamuna; dort wurde eine Person verhaftet. Zumindest in Bilin und Nilin waren auch Ausländer und linksgerichtete Israelis beteiligt.
– Bei den Krawallen in Dir Nizam wurde ein Grenzpolizist verletzt.

Donnerstag, 28.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Aus dem Gazastreifen wurde ein Projektil abgeschossen, das in offenem Gelände im Kreis Eshkol einschlug. (YNet berichtet von einer Mörsergranate.)
Auf dem Golan wurden syrische Munition und ein syrisches MG gefunden, die von Sprengmeistern unschädlich gemacht wurden (die Meldung sagt nichts weiter darüber, aber das Zeug dürfte aus dem Krieg von 1973 oder sogar von 1967 stammen).
Nigeria hat im Hafen von Lagos eine aus 13 Containern bestehende Waffenladung konfisziert, die aus dem Iran kam und für Terrorgruppen im Nahen Osten bestimmt war. („Terrorgruppen im Nahen Osten“ – welche das wohl sind?)
Am Vormittag warfen Araber brennende Reifen auf die Straße 65 im Wadi Ara (israelisches „Kernland“).
In Gush Etzion, beim Dorf El Arub, warfen Araber Steine auf israelische Fahrzeuge.
Bei 3 Arabern wurden am Huwara-Checkpoint eine Reihe von Handfeuerwaffen und Rohrbomben gefunden.

Mittwoch, 27.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria fünf terrorverdächtige Araber.
Rechte Aktivisten demonstrierten in Umm el-Fahm; gleichzeitig mit ihrer Ankunft dort begann der arabische „Steinregen“ gegen sie. Die Hunderte aufgebotene Sicherheitskräfte versuchten das zu beenden; sie nahmen einem Demonstranten ein Schild mit der Aufschrift „Tod den Terroristen“ ab. „Jugendliche“ steckten Reifen in Brand. Die Polizei nahm insgesamt 9 Personen fest. 5 Polizisten wurden verletzt, außerdem u.a. auch zwei arabische Knessetabgeordnete.
Im Kreis Shaar haNegev schlug eine aus dem nördlichen Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranate ein. Drei weitere Granaten fielen zu kurz um israelisches Staatsgebiet zu treffen.
Im Gazastreifen geben arabische Quellen an, beim Flüchtlingslager Jabalya sei ein Mitglied des Palästinensischen Islamischen Jihad von einer Panzergranate getötet worden. Die Granate „verfehlte wie ein Wunder das Haus einer arabischen Familie in der Nähe“. Es stellte sich heraus, dass der Mann zu einer dreiköpfigen Gruppe gehörte, die sich dem Sicherheitszaun näherten. Der PIJ gab an, die drei hätten sich „auf einer Mission“ befunden.
Bei einem anderen Zwischenfall soll die IDF einen Mann verletzt haben, der beim Erez-Übergang nach Baumaterial gesucht haben soll.
In Herzliya wurde ein Mann mit einer Bombenattrappe festgenommen.

Dienstag, 26.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 11 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
In Lod („Kern-Israel“) haben die Behörden zwei illegale arabische Gebäude abgerissen. Es gab keinerlei Zwischenfälle.
Sechs Araber aus dem Jerusalemer Stadtteil Ras al-‘Amud wurden festgenommen, nachdem sie Grenzpolizisten mit Steinen bewarfen.

Montag, 25.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 gesuchte Araber; bei einer der Verhaftungen stellten sie einen Karabiner und ein Jagdgewehr sicher.
In Silwan wurden 4 „Jugendliche“ wegen Steinwerfens festgenommen.
5 Mörsergranaten wurden aus dem Gazastreifen Richtung Israel abgeschossen; zwei landeten in offenem Gelände im Kreis Eshkol, drei auf dem Territorium Hamastans.
Am Hawara-Checkpoint wurde bei einem Araber ein Messer gefunden.

Sonntag, 24.10.2010:
In Safed wurde ein Jugendlicher verhaftet, der Steine auf Araber warf.
In Netanya wurde in der Nähe des Bahnhofs ein Sprengsatz auf den Gleisen gefunden. Die Rohrbombe scheint schon länger dort gelegen zu haben.
In Nablus gab es eine Explosion in einem Gebäude, das vor acht Jahren von der IDF beschädigt wurde; 3 Araber sollten Renovierungsarbeiten ausführen und wurden verletzt.
Ein Araber, den die Polizei anhalten wollte, gab Gas; bei der Verfolgungsjagd warf er eine Kalaschnikow aus dem Fenster. Er wurde festgenommen.
Terroristen schossen aus dem Gazastreifen 3 Mörsergranaten auf Israel ab. Nur eine davon überwand den Grenzzaun; sie landete in offenem Gelände des Kreises Eshkol.
Am Harawa-Checkpoint fanden Soldaten bei einem Araber ein großes Messer.
Bei Jerusalem beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.

Samstag, 23.10.2010:
– Wieder behaupten Araber „Siedler“ hätten ihre Olivenbäume abgeholzt.
Zwei Araber wurden in der Jerusalemer Altstadt verhaftet, nachdem sie einen 57-jährigen Israeli angegriffen hatten.
Von Beit Ummar aus marschierten ca. 30 Randaliere auf Karme Zur und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen. Diese zerstreuten die Randalierer und nahmen einen fest.
Eine im nördlichen Gazastreifen abgeschossene Raketen schlug noch auf arabischem Gebiet ein.
Im Jerusalemer Stadtteil Ramot wurde eine Synagoge verwüstet.

Freitag, 22.10.2010:
Bei Beitar Illit verletzten Steine werfende Araber zwei israelische Autofahrer.
Soldaten werden in Olivenhaine geschickt, um sicherzustellen, dass die Ernte der Araber friedlich verläuft.
Die PA sagt, sie habe in Ramallah ein großes Hamas-Waffenlager ausgehoben.
Mehrere Dutzend Araber und Linke lieferten sich bei der Siedlung Susya Zusammenstöße mit „Siedlern“.
3 israelische Soldaten verirrten sich und fanden sich in Qalqilya wieder; PA-Sicherheitskräfte brachten sie zurück zu israelischen Behördenvertretern.

Freitagskrawalle:
– ca. 50 Randalierer in Bi’lin bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
– ca. 40 Randalierer in Ni’lin bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
– ca. 50 Randalierer in Dir Nizam bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
In Bethlehem warfen rund 150 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.

Donnerstag, 21.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Eine Mörsergranate explodierte in offenem Gelände im Kreis Eshkol.
Ein 30-jähriger Israeli aus einer Siedlung wurde verhaftet; er wird verdächtigt sich an „Kosten-Politik“-Aktionen gegen Araber beteiligt zu haben.
Grenzpolizei verhaftete in Silwan 4 arabische Jugendliche wegen Verdacht auf Steinwürfe.
Bei Shilo beschädigten Steine werfende Araber mehrere israelische Fahrzeuge.
Gleich vier Brandstiftungen an Vegetation gab es in der Umgebung von Efrat in Judäa; alle Brände wurden auf dieselbe Weise innerhalb von einer Stunde (wenn auch an weit auseinander liegenden Stellen) gezündet.
Auf dem Golan brach direkt bei Majdal Shams (einer Drusenstadt) ein Feuer in einem Minenfeld aus, das die Stadt und eine Militärbasis bedrohte.
In Taybe wurde ein Araber verhaftet, der sich im Besitz einer Pistole befand.

Internationales Siedlungs-Gegifte:
– Der UN-Nahostgesandte Robert Serry nannte einen AP-Bericht „alarmierend“; darin stand, dass mit dem Bau von 544 Wohnung begonnen wurde (in bestehenden Siedlungen, innerhalb der Grenzen dieser Siedlungen). Das sei „illegal“ (da braucht einer dringend Nachhilfe in internationalem Recht).

Mittwoch, 20.10.2010:
– Aus dem Gazastreifen kommend schlugen 2 Mörsergranaten im Kreis Eshkol ein.
– Sicherheitskräfte haben vier illegale (israelische) Bauten in Bat Ayin abgerissen.
Eine starke Explosion hat sich an einer Stelle im Gazastreifen, an der die Hamas Ausbildung von Terroristen an Raketen betreibt. Unter den 12 Verletzten befinden sich 3 Frauen und 5 Kinder. (Was haben Frauen und Kinder an einem solchen Ort zu suchen????) – Der Islamische Jihad behauptete natürlich sofort wieder, Kampfflugzeuge der Israelis hätten gebombt.
In Silwan verhaftete die Grenzpolizei 4 „Jugendliche“ wegen Steinwürfen auf die Polizei

Dienstag, 19.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 terrorverdächtige Araber.
Am Josephsgrab wurden Soldaten mit Steinen beworfen, die jüdische Beter schützten.
Bei Tekoa beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Am Hawara-Checkpoint verhafteten Soldaten einen Araber mit einem Messer.
Araber legten ein Feuer, das den elektronischen Zaun um Beit El beschädigte.
Siedler aus Tamar berichteten, dass Oliven erntende Araber unter IDF-Schutz die Häuser der Israelis mit Steinen bewarfen. Von der IDF wurde gesagt, diese Steinwürfe seien in einem Bereich erfolgt, der von ihnen nicht beobachtet wurde.
Bei Beitar Illit beschädigten Steine werfende Araber mehrere israelische Fahrzeuge.

– Die Hamas hat Versöhnungsgespräche mit der Fatah abgesagt – „verschoben“. Ein Grund wurde nicht angegeben.

Die ständigen Baustopp-Äußerungen:
Der britische Botschafter in Israel berichtete, dass die britische Regierung erwartet, dass Israel den Baustopp erneuert.

Montag, 18.10.2010:
Eine MEMRi-Studie stellte fest, dass die meisten arabischen Knesset-Mitglieder gegen Gespräche zwischen der PA und Israel sind und der PA raten sich daraus zurückzuziehen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 7 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Arabische Bauern haben ein Feuer gelegt, das das Stromnetz der Gemeinde Eli in Zentralsamaria bedroht. Ein gleichermaßen gelegter Brand zerstörte letztes Jahr das Stromnetz von Eli.
In Ägypten wurden Waffen (MGs, Munition, Granaten, Landminen), Sprengstoff (u.a. 150kg TNT) und Autos abgefangen, die in den Gazastreifen geschmuggelt werden sollten.

Ehud Barak ganz schlau: Wir müssen die Baustopp-Frage überwinden. Sonst noch irgendwelche Geistesblitze?
Saeb Erekat drängt die OSZE-Mitglieder, die Tourismus-Konferenz in Jerusalem zu boykottieren, um gegen die Besetzung Jerusalems zu protestieren.

Sonntag, 17.10.2010:
Die Luftwaffe beschoss und traf einen Trupp Terroristen, die im Gazastreifen dabei war Raketen abzuschießen. Einer der Terroristen wurde getötet, ein weiterer erlag später seinen Verletzungen.
Mehrere Dutzend Siedler verhinderten, dass Sicherheitskräfte einen Traktor mit Baumaterial für einen Außenposten konfiszierten; dazu zerstachen sie die Reifen von IDF-Fahrzeugen.
Araber warfen Steine auf israelische Reisend in Silwan. Ein in der Nähe stehender Tourist wurde verletzt. Weiterhin wurden Häuser mit Steinen beworfen. Ein Sprecher der Eldad-Stiftung sagte, dass linke Israelis die Araber ermutigten gegen „Siedler“ vorzugehen.
Weitere Araber bewarfen israelische Autos mit Steinen.
– Die Gespräche zwischen Israel und den PalArabern in Paris sind auf November verschoben worden.

Samstag, 16.10.2010:
3 Siedler werden verdächtigt Steine auf ein arabisches Dorf geworfen zu haben.
In Sakhnin wurde ein Bus von Haifa-Fans mit Steinen beworfen und beschädigt.
Im Südlibanon wurden wieder Waffen und Sprengstoff gefunden.
die täglichen Baustopp-Äußerungen:
– Heute ist Frankreich „tief enttäuscht“, dass Israel Baugenehmigungen in „Ost“-Jerusalem erteilte.
Das Haschemitische Königreich Jordanien hat „die Wiederaufnahme der Bautätigkeit in den besetzten Palästinensergebieten“ scharf verurteilt. Israel schädige die Bemühungen zur Schaffung eines neuen arabischen Staates.
Die USA verkündeten, dass die Vergabe von Baugenehmigungen in Jerusalemer Vierteln die Wiederaufnahme direkter Verhandlungen behindere.
Russland drängt Israel die Wiederaufnahme der Bautätigkeiten zu überdenken. „Beide Seiten sollten keine einseitigen Aktionen unternehmen.“ (Welche hat er bei den Arabern zu kritisieren?)

Freitag, 15.10.2010:
Die Armee konfiszierte eine LKW-Ladung Baumaterial, die für illegale Gebäude benutzt werden sollten.
Mehrere Dutzend Araber, internationale Anarchisten und andere Linke griffen zwei Einwohner von Elon Moreh mit Steinen, Felsen und Stangen an, die die Grenzmarkierungen der Gemeinde kontrollierten. Die Opfer konnten Sicherheitskräfte verständigen; auch diese wurden mit Steinen beworfen, was erst eingestellt wurde, als sie Warnschüsse abgaben.
Mehrere Dutzend maskierte Araber bewarfen jüdische Häuser mit Steinen und setzten einen unbemannten Posten der Grenzpolizei in Brand.
Araber und Linke „demonstrierten“ in Ramallah und verletzten einen Offizier.
Bei Migdal Oz und bei Karme Zur beschädigten Steine werfende Araber israelische Fahrzeuge.
Freitags-Krawalle:
– In Bilin versammelten sich rund 50 Araber und bewarfen die Sicherheitskräfte mit Steinen.
40 weitere Randalierer versammelten sich in Nilin und warfen mit Steinen.
– Auch bei Nabi Saleh (ca. 60 Randalierer, 1 verletzter Polizist musste ins Krankenhaus) und in Silwan warfen Araber Steine auf jüdische Häuser und Grenzpolizei. Ein Protestler wurde durch ein Gummigeschoss verletzt. Die „Demonstranten“ behaupten, die Gewalt sei von den Sicherheitskräften ausgegangen.
Die üblichen Verurteilungen der Bautätigkeit:
Jordanien verurteilte aufs Strengste die „Wiederaufnahme der israelischen Bautätigkeiten in den besetzten Gebieten, einschließlich Ostjerusalems“.
Die USA äußerten ihre Enttäuschung darüber, dass Israel Baugenehmigungen für Ostjerusalem ausstellte (in Vierteln, die ohnehin weitgehend jüdisch bewohnt sind).

Donnerstag, 14.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria sowie dem Jordantal 3 Araber wegen Verdacht auf Terroraktivitäten.
Die IDF und die Polizei verhinderten Drogenschmuggel aus dem Libanon. Zwei Einwohner von Gajar wurden bei der Aktion verhaftet, 1kg Heroin beschlagnahmt.
Sirenen heulten in Aschkelon, es ist aber nicht klar, ob es tatsächlich einen Raketenangriff gab.
Am Morgen beschädigten Steine werfende Araber bei Tekoa israelische Fahrzeuge.
An der Tapuach-Kreuzung wurde ein Araber verhaftet, der ein großes Messer mit sich führte.
In Um el-Fahm wurde bei einer Hausdurchsuchung ein Waffenlager entdeckt; Araber hatten mehrere M16, Pistolen und Munition gehortet.
Ein Grenzpolizist wurde verletzt, als Araber in Silwan mit Steinen warfen.
Grenzpolizei entdeckte im Auto zweier israelischer Araber bei einer Kontrolle bei Tulkarm 2.000 Schuss Munition, 25 Magazine und 4 auseinandergebaute Gewehre.

Mittwoch, 13.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 13 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Die israelischen Behörden ließen in drei illegale Außenposten in Judäa und Samaria abreißen.
Die Siedler haben von den Arabern „gelernt“: Als die IDF und Polizei bei illegalen Außenposten von Ramat Migron ankamen, um zwei illegale Bauten abzureißen, blockierten rund 50 maskierte Jugendliche den Weg; einige warfen mit Steinen. Bei den Zusammenstößen wurden 3 Jugendliche verhaftet und vier leicht verletzt.
In Silwan wurden zwei Grenzpolizisten durch Steine werfende, maskierte Randalierer verletzt.

Dienstag, 12.10.2010:
Soldaten verhafteten in Samaria 2 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Am Vormittag schlug das Raketen-Alarmsystem an. Es war wohl falscher Alarm.
Eine Gruppe Knesset-Abgeordente wurden in einem Kleinbus durch Silwan gefahren; der Bus wurde durch Steine werfende Araber beschädigt. Die Täter wurden festgenommen.
Bei einer Kontrolle bei Nablus Soldaten fanden bei einem Araber ein Messer.
Nach eigener Darstellung ist Mahmud Ahmadinedschad im Libanon, um „den Widerstand der Nationen in der Region zu stärken“.
In Kfar Saba wurden zwei Israelis aus Samaria festgenommen, denen vorgeworfen wird „Kahane hatte recht“ auf ein Gebäude gesprüht zu haben („Kahane“ ist ein ermordeter israelischer Extremist, dessen Bewegung in Israel verboten wurde).
Araber warfen am Zugang zum Kibbutz Migdal Ozi in Gush Etzhion zwei Brandsätze auf ein israelisches Fahrzeuge.

Montag, 11.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 Araber wegen Verdacht auf Terroraktivität.
Ein „Farbe Rot“-Alarm im Raum Aschkelon erwies sich als Fehlalarm.
Der Bericht über eine verdächtige Person an der Stadtgrenze Jerusalems hat den Magen David Adom und die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt.
Im Zusammenhang mit dem Mordversuch an einem israelischen Autofahrer in Silwan am Freitag hat die Polizei drei Verdächtige festgenommen; zwei davon sind minderjährig.
Steine werfende Araber beschädigten in mehreren Vorfällen israelische Autos: bei Schechem/Nablus, bei Ma’ale Shomron und bei Beit Umar (in der Nähe von Carme Zur).
Eine Terroristin versuchte an einem Checkpoint an der Stadtgrenze Jerusalems den kommandierenden Grenzpolizisten niederzustechen.
Die Fatah lehnte Netanyahus Vorschlag der Wiedereinrichtung des Baustopps für eine Anerkennung Israels als jüdischem Staat ab. Damit mache Israel Verhandlungen unmöglich.

Sonntag, 10.10.2010
Ein Araber wurde bei Bethlehem durch einen von einem anderen Araber geworfenen Stein verletzt. Soldaten leisteten erste Hilfe, dann wurde der Verletzte von einem Krankenwagen des Roten Halbmonds abtransportiert. Der Verletzte führte Bauarbeiten durch.
Araber in Judäa und Samaria beschweren sich, von ihren Bäumen hätten Siedler 600 Oliven gepflückt. Die Polizei sagt, sie untersucht die Sache. Ein arabischer Traktor wurde abgefackelt; auch hier ermittelt die Polizei.
Im Gegensatz dazu kümmerte sich die Polizei nicht um Beschwerden von Siedlern eines Außenpostens, denen Araber 22 Olivenbäume und 15 Feigenbäume kappten und Werkzeuge zerstörten. (Der Vorfall ist ein Tabu für die israelische Mainstream-Medien – ich habe nur bei Arutz-7 gesehen, dass darüber berichtet wird.)
In Silwan entkam ein israelischer Autofahrer nur knapp einen Steinewerfer-Angriff eines arabischen Mobs von rund 30 Jugendlichen. Diese agierten an derselben Stelle, an der am Freitag der „Unfall“ eines arabischen Jugendlichen Steinewerfers fotografiert und gefilmt wurde. (Zufall?)
Bei Tzurif beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
In Silwan wurde ein weiterer Israeli durch Steinwürfe verletzt; der Wachmann musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo man seine Kopfwunden behandelte.

Samstag, 09.10.2010:
Zwei linke Aktivisten wurden in der Nähe von Hebron in ihren Auto mit Steinwürfen angegriffen und verletzt. Die Polizei will jetzt herausfinden, ob es sich bei den Angreifern um Bewohner der nahe gelegenen Siedlung Susya oder um Araber handelt.
– Die Olivenernte ist praktisch abgeschlossen und die Vorwürfe von Arabern, Siedler hätten ihre Olivenbäume gekappt, beginnen wieder.
30 arabische Randalierer zogen zum Schutzzaun von Karme Zur und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen; diese reagierten mit Mitteln zu Zerstreuung von Demonstranten und verhafteten 8 der Randalierer.
An einem Kontrollpunkt bei Hebron entdeckten Soldaten bei einem Araber ein Messer.
Im südlichen Israel war Alarm gegeben worden, nachdem eine verdächtige Person gesichtet wurde. Wie sich herausstellte, war ein 14-jähriger Araber aus dem Gazastreifen illegal nach Israel eingedrungen war. An Treibhäusern stellten Soldaten verdächtige Spuren fest und feuerten Leuchtmittel ab. Der Jugendliche wurde nach einer einstündigen Suche festgenommen. Es wird vermutet, dass die Hamas-Terroristen die Israelis austesten; sie haben in der letzten Zeit ihre Aktivitäten hochgefahren.
In der Nähe des Grenzzauns schlug im Kreis Aschkelon eine Mörsergranate aus dem Gazastreifen ein.

Freitag, 08.10.2010:
In Hebron wollten Soldaten die Attentäter vom 31. August (4 Tote) verhaften. Die Attentäter widersetzten sich und eröffneten das Feuer auf die Soldaten. Diese schossen zurück und töteten dabei beide Terroristen.
– Zusätzlich wurden sechs weitere terrorverdächtige Araber verhaftet und mehrere Sturmgewehre beschlagnahmt.
– Die Hamas droht natürlich mit Rache.
Bei einer Kontrolle in der Nähe des Hawara-Übergangs wurden bei einem Araber eine Rohrbombe und ein Messer gefunden.
Bei Halhoul beschädigten Steine werfende Araber zwei israelische Fahrzeuge.
In „Ost“-Jerusalem warfen nach den Freitagsgebeten auf dem Tempelberg Jugendliche Steine auf Sicherheitskräfte; die Waqf unterband das Tun, so dass die Israelis davon absahen einzugreifen.
An den Beerdigungen der beiden nachts getöteten Terroristen nahmen mehrere Tausend Araber teil.
In Silwan wurden zwei jugendliche Araber überfahren; bisherige Erkenntnisse besagen, dass sie das Auto, von dem sie schließlich überfahren wurden, mit Steinen beworfen hatten.
Ein 23-jähriger Araber, der sich illegal in Israel aufhielt, wurde mit einem Zugangspass für eine IDF-Basis und einem Messer aufgegriffen.

Die übliche Freitags-Randale:
– ca. 60 Randalierer in Ni’lin
– ca. 30 Randalierer in Bi‘lin
– ca. 70 in Nabi Salih
– ca. 100 in Jurat Ash-Sham’a
Überall werden Steine auf Sicherheitskräfte geworfen. Diese versuchen die Krawallmacher zu zerstreuen.
Bei Nabi Saleh wurden mehrere Araber verletzt; einer soll angeschossen worden sein. Die IDF bestreitet, scharfe Munition verwendet zu haben.
Außer an den üblichen Stellen gab es auch mehrere Hundert Demonstranten, die sich bei Ramallah Zusammenstöße mit Sicherheitskräften lieferten.

Donnerstag, 07.10.2010:
Die Luftwaffe beschoss während der Nacht „zwei Terrorziele im nördlichen Gazastreifen“ und stellte direkte Treffer fest; arabische Quellen sprechen von 4 Verletzten.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 aus Sicherheitsgründen gesuchte Araber.
Bei Nablus fanden Soldaten bei einer Kontrolle bei einem Araber ein großes Messer.
Bei Yizhar wurden an einem Kontrollpunkt bei zwei arabischen Jugendlichen zwei Rohrbomben gefunden.
2010 könnte eines der ruhigsten Jahre in Judäa und Samaria werden – bis zum 20. September gab es „nur“ 36 Terroranschläge. Gleichzeitig erreicht nach Angaben von Arutz-7 der Raketenbeschuss eine Zahl, die seit 19 Monaten nicht da gewesen ist.
Bei Kokhav HaShahar wurden 2 Brandsätze auf ein israelisches Auto geworfen.
Am Nachmittag beschoss die Luftwaffe das Auto von Ahmad al-Ashkar, der im „Flüchtlingslager“ Nuseirat im Gaazstreifen lebt. Über seinen Zustand ist nichts bekannt. Es soll 3 bis 4 weitere Verletzte gegeben haben.

Die Chancen auf Friedensgespräche mit Israel bewertet Diktator Assad als schwach, weil Israel immer über Sicherheit reden will.
Yasser Abed Rabbo sieht keine Hoffnung auf Friedensverhandlungen mit Netanyahu.
Abdallah von Jordanien forderte Netanyahu wieder auf einen Baustopp zu verhängen; Abdallah und Mubarak sprachen sich beide gegen Verhandlungen aus, sollte Israel nicht vor den arabischen Forderungen einknicken.
Hatem Ad al-Qader, der Jerusalem-Chef der Fatah, findet, wenn man sich entscheiden müsste, dann würde er sich lieber mit der Hamas aussöhnen, als Sicherheits-Koordinationen mit Israel einzugehen.

Mittwoch, 06.10.2010:
Aus dem Gazastreifen wurde eine Qassam abgefeuert, die im Kreis Eshkol in offenem Gelände einschlug. (Im September sind 33 Raketen und Mörser in Israel eingeschlagen; im gesamten bisherigen Jahr 2010 wurden 163 Rakten auf Israel abgefeuert – genaue Aufschlüsselung auf dem IDF-Blog.)
Eine weitere Qassam traf den Grenzzaun.
Bei einer Kontrolle in der Nähe von Yitzhar wurde bei einem Araber ein Messer gefunden.
Die Sicherheitskräfte gaben bekannt, dass zwei Einwohner von Nazareth unter dem Verdacht festgenommen wurden eine Terrororganisation zu unterstützen und ein Verbrechen begehen zu wollen.
Zwei weitere israelische Araber, darunter ein muslimischer Kleriker, wurden unter dem Verdacht verhaftet einer Terrororganisation anzugehören.
Bei Ramallah beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
In Nahlat Shimon/Scheik Jarrah wurden von ausländischen „Aktivisten“ Gegenstände mutwillig zerstört, die nächste Woche bei Feiern genutzt werden sollten; daneben liefen „unanständig gekleidete“ Antiisrael-Aktivistinnen in das Simon-Grab, um betenden Juden zu provozieren.

Dienstag, 05.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Verdacht auf Terror-Aktivitäten gesuchte Araber.
Ein vermutlicher arabischer Autodieb wurde bei einer Verfolgungsjagd von Soldaten angeschossen. Mit ihm wurde ein weiterer Araber verhaftet.
Rabbiner aus Judäa und Samaria besuchten die gestern einem Brandanschlag ausgesetzte Moschee in Hebron; sie verurteilten den Anschlag.
die täglichen Baustopp-Forderungen:
König Abdallah von Jordanien sprach mit Benjamin Netanyahu und betonte, „jegliches Handeln, das den Friedensprozess bedrohen, muss eingestellt werden, insbesondere der Siedlungsbau“.
In einem unterirdischen Parkplatz in Aschkelon wurde ein Waffenlager entdeckt. Es ist unklar, wer diese Waffen dort gehortet hat.

Montag, 04.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 Araber wegen Verdacht auf Terroraktivitäten.
Die Araber behaupten die IDF habe einen arabischen Arbeiter erschossen, der den Sicherheitszaun überqueren wollte.
In Hebron gab es eine Brandstiftung an einer Moschee. Die IDF hat ihre Hilfe bei der Suche nach den Tätern angeboten. Tzipi Livni, Ehud Barak und Benjamin Netanyahu verurteilten die Tat scharf. (Livni und Barak redeten dabei allerdings auch einigen Unsinn.)
Bei Ma’ale Shomeron verletzten Steine werfende Araber eine israelische Autofahrerin.
Weiterhin beschädigten Steine werfende Araber israelische Fahrzeuge bei Karme Zur und Beitar Illit.

Sonntag, 03.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen gesuchten Araber.
Ein Araber wurde getötet, als er bei Isawiya illegal nach Israel eindringen wollte. Im Kampf mit einem Grenzpolizisten versuchte er, diesem die Dienstwaffe zu entwenden, wobei sich der tödliche Schuss löste.
Im Bereich der Ziv-Kreuzung auf dem Golan wurden mehrere Personen verhaftet; zwei davon wurden durch Schüsse verletzt, einer schwer. Der Hintergrund der Verhaftungen ist derzeit noch unklar.

Samstag, 02.10.2010:
Der Exekutivrat der PLO hat sich entschieden: Sie wollen keine Friedensgespräche, so lange Israel sich nicht ihren Forderungen ergibt.
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranate schlug im Kreis Eshkol ein ohne Schaden anzurichten.
Rund 50 Randalierer bewarfen bei Beit Umar israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.
Bei Hebron bewarfen rund 20 Randalierer israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.

Freitag, 01.10.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen gesuchten Araber.
Am Morgen schlug eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Rakete im westlichen Negev ein ohne Schaden anzurichten.
Bei Maale Levona beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
In Ni’linwarfen rund 30, in Bil’in ca. 60 Randalierer Steine in illegalen und gewalttätigen „Demonstrationen“ auf israelische Sicherheitskräfte.
Südlich von Nablus warfen Araber 2 Brandsätze auf ein israelisches Fahrzeug.
Grenzpolizisten fanden bei Ramallah während einer Kontrolle im Auto eines Arabers ein großes Messer.

Donnerstag, 30.09.2010:
Auf dem Tempelberg brüllten Araber rassistische Beleidigungen gegen Juden, die an einem organisiertem des Tempelbergplateaus teilnahmen. 12 Jugendliche wurden festgenommen.
Bei Neve Zuf beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Mittwoch, 29.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt vier gesuchte Araber.
Jerusalemer Araber, einschließlich Jungen einer staatlichen (israelischen) Schule, griffen in einem Stau die Insassen eines israelischen Autos an; der Beifahrer wurde bei dem Mordversuch verletzt, das Auto ist ein Totalschaden. Bei dem Opfer handelt es sich um den Gründer einer israelischen Terroropfer-Organisation.
Bei Dugit soll ein Araber durch IDF-Feuer verletzt worden sein.
Außerdem soll die IDF „beim Karni-Übergang und im zentralen Gazastreifen“ geschossen haben.

Dienstag, 28.09.2010:
Seit letztem Mittwoch wurden insgesamt 34 Personen bei den Unruhen in Jerusalem festgenommen. Die Vorwürfe gegen Minderjährige wie Erwachsene bestehen in Störung der öffentlichen Ordnung und Angriffe auf Juden.
Die IDF verhinderte einen Raketenabschuss aus dem Gazastreifen, indem sie eine Gruppe Terroristen beschoss, die die Rakete abschießen wollte. Es wurden auch Sekundär-Explosionen festgestellt. Die Araber sagen, dass dabei 3 Mitglieder des Palästinensischen Islamischen Jihad getötet wurden.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 verdächtige Araber.
Am späten Abend wurden 3 Brandsätze auf den Kalandia-Übergang geworfen ohne Schaden anzurichten.
Bei Maale Shomron warfen Araber einen Brandsatz auf ein israelisches Auto und beschädigten es.

Montag, 27.09.2010:
Der gestern auf dem Tempelberg verhaftete Jude wurde festgenommen, weil ein arabischer Sicherheitsmann glaubte (!), der Jude würde bei seiner Tour über das Plateau beten.
Die Sonntag in den Bergen von Hebron angeschossene Frau brachte im Krankenhaus in Beer Sheva einen per Kaiserschnitt Sohn zur Welt.
Für den Terroranschlag, bei dem die Frau verletzt wurde, übernahmen die (2005 angeblich abgeschafften) Al Aqsa-Märtyrerbrigaden gemeinsam mit den Terroristen vom PIJ die Verantwortung.
Ägyptische Behörden fanden eine weitere Waffenladung Sprengstoff, der auf dem Weg in den Gazastreifen war – 500kg.
In Talfit entdeckten Soldaten bei einer Verhaftungsaktion ein Sturmgewehr, drei Handfeuerwaffen, eine improvisierte Schusswaffe, Munition und große Mengen IDF-Ausrüstungsgegenstände. 5 gesuchte Araber wurden festgenommen.
Bei Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Vizepremierminister Silvan Shalom sagte über den Baustopp, ein neuer könne nur als Ergebnis von Verhandlungen kommen, nicht als Vorbedingung.
Bei Telem wurde ein Brandsatz auf ein israelisches Auto geworfen.
Bei Ma’ale Shomron verletzten Steine werfende Araber einen israelischen Autofahrer.
Kurz darauf verletzten die Steinewerfer einen arabischen Autofahrer.
Dutzende Linke demonstrierten illegal auf dem Jerusalemer Safra-Platz gegen die „Judaisierung“ Jerusalems.
Ach, was ist er großzügig: Nabil Shaath sagt, die PA wird Israel ein paar Tage gewähren, um die Bautätigkeiten in Judäa und Samaria einzustellen.

Sonntag, 26.09.2010:
Am Samstag warfen Muslime Steine vom Tempelberg auf Juden vor der „Klagemauer“. Die Polizei musste den Tempelberg stürmen, um die Ruhe wieder herzustellen.
Das an den Folgen des Träneneinsatzes gestorbene Kleinstkind war asthmakrank. Frage: Wollten die Eltern, dass das Kind stirbt? Oder wieso nimmt man ein solches Kind mit auf eine solche Randale-Demo?
In einer Bushaltestelle an der Dizengoff-Straße in Tel Aviv wurde eine Mörserbombe gefunden.
Am Morgen wurde ein Jude auf dem Tempelberg verhaftet; er hatte dort gebetet.
Am Nachmittag bewarfen Araber nördlich von Ramallah einen israelischen Bus mit Steinen.
Bei Tene Omarim wurde ein israelisches Fahrzeug beschossen; eine Frau wurde leicht verwundet. Sie ist im 9. Monat schwanger und befindet sich in „moderatem“ Zustand. Der Ehemann der Frau wurde ebenfalls verletzt.
Ein Trupp von 50 Peace Now-Aktivisten und anderen Linksextremen haben eine „Protest-Sukka“ vor der Residenz des Premierministers aufgestellt. Sie stellen wie üblich Ursache und Wirkung auf den Kopf: Wenn der Baustopp aufgehoben wird, wird Blut vergossen, behaupten sie. Nein, wenn es Friedensverhandlungen gibt, wird Blut vergossen.
Bei einem Streit in der Salah a-Din-Straße in Jerusalem griff Polizei ein und wurde von den involvierten Arabern mit Steinen beworfen. Ein Polizist wurde verletzt.
In Silwan wurde ein Molotowcocktail auf Grenzpolizisten geworfen.
Im Dorf Dahariya in Judäa gab es „Zusammenstöße“ zwischen arabischen „Jugendlichen“ und Soldaten, die nach den Terroristen suchten, die den Schusswaffen-Anschlag bei Tene Omarim verübten.

Samstag, 25.09.2010:
Die Araber geben an, ein 18-monatiges Kleinkind habe bei den Krawallen in Issawiya (Jerusalem) Tränengas eingeatmet und sei an den Folgen gestorben. (Wieso gehen die mit so jungen Kindern Krawall machen????)
Die Einwohner von Nabi Saleh berichten, dass die IDF das Dorf abgeriegelt hat. „Aktivisten“ werden damit davon abgehalten, sich dorthin zu begeben um zu „demonstrieren“. Außerdem ist aus der israelischen „scharfen Munition“, die einen 13-jährigen Jungen verletzt haben soll, in zwischen ein „Gummigeschoss“ geworden. Der Junge soll sich „immer noch“ im Krankenhaus befinden.
Ein Israeli wurde verhaftet, als er nach Nabi Saleh durchdringen wollte. Dutzende weitere schafften es die israelischen Sperren zu umgehen.
Am Morgen schlug eine aus dem Gazastreifen kommende Qassam im Kreis Eschkol ein; es gibt keine Bericht über Schäden.
Ein 55-jähriger Israeli geriet versehentlich in PA-Gebiet; Polizei und IDF bereiten seine Rettung vor.
Mahmud Abbas macht wieder Stimmung: Israel muss zwischen Frieden und Siedlungen wählen, sagte er vor der UNO in New York. Israel solle seinen Verpflichtungen nachkommen; er protestierte gegen „die Verachtung für das Recht in Ostjerusalem“, der „besetzten Hauptstadt Palästinas“. Und dann kam ein Teil der üblichen Vorbedingungen. Aus Ramallah nichts Neues.
In Abu Tor wurde von Arabern ein Brandsatz in eine Wohnung geworfen, die ausbrannte.
Südlich von Qalkilya fuhren 4 Israelis versehentlich in die arabische Stadt Salfit; sie wurden von arabischen Sicherheitskräften zurück nach Israel eskortiert.
In Hebron „protestierten“ ca. 30 Araber und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen; in Beit Umar waren es ca. 40 Araber, israelische Staatsbürger und Ausländer, die mit Steinwürfen auf die Sicherheitskräfte „demonstrierten“; in Iraq Burin randalierten weitere 20 Personen. Sicherheitskräfte brachen alle „Demonstrationen“ auf.
Das US-Außenministerium twitterte, dass Amerika alles tut, um dafür zu sorgen, dass die Gespräche weitergehen. Fragt sich nur, wie? Eklig und ineffektiv über die Forderung nach Verlängerung des Baustopps? Oder effektiv mit der Drohung nach Kürzung der Finanzen für die Terrortruppen?
Am Abend flog wieder eine Rakete in den Negev.
Mehrere Dutzend Linke und Araber randalierten durch Jerusalem.

Freitag, 24.09.2010:
Am (ersten) Sukkoth-Feiertag setzten offenbar Araber einen Wald zwischen Abu Tor und Armon Hanatziv in Brand.
Im Zusammenhang mit den gestrigen Ausschreitungen in Jerusalem wurden 16 Verdächtige verhaftet.
Das Raketen-Alarmsystem schlug an; die aus dem Gazastreifen abgefeuerte Raketen schaffte es aber nicht über die Grenze, sondern schlug noch in Hamastan ein.
Die israelische Marine fing mit Warnschüssen ein Hamas-Fischerboot ab, das sich außerhalb der erlaubten Gewässer befand. Die Terroristen behaupten, einer der Fischer sei von israelischem Gewehrfeuer getötet worden. Die IDF weiß davon nichts.
In Na’alin randalierten – wie freitags üblich – ca. 40 Araber und israelische Linke; sie bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
Die IDF muss Behauptungen der Randalierer entgegentreten, sie habe mit scharfer Munition geschossen, um die Krawallmacher zu zerstreuen. Angeblich sei einer der „Demonstranten“ leicht am Bein verletzt worden.
In Nabi Saleh „demonstrierten“ rund 100 Ranadalierer und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen. Ein Soldat wurde leicht verletzt.
Rund 150 linksextreme Aktivisten demonstrierten gegen jüdische Bewohner von Scheikh Jarrah und Juden in Silwan.
Mehrere Tausend Menschen nahmen in Umm el-Fahm an einer Demonstration der extremmuslimischen „Islamischen Bewegung“ in Israel teilgenommen. In einem verlesenen Brief schrieb der inhaftierte Chef der Extremisten, die Juden versuchten den Tempel wieder aufzubauen.
In Silwan randalieren mehrere Dutzend Araber und bewerfen die Sicherheitskräfte mit Steinen.

Donnerstag, 23.09.2010:
Ein jüdischer Einwohner von Silwan schoss während einer Auseinandersetzung mit einem arabischen Nachbarn in die Luft. Die Polizei nahm beide zur Befragung mit.
In Issawiya („Ost“-Jerusalem) bewarfen arabische „Jugendliche“ Steine auf israelische Sicherheitskräfte und verbrannten Reifen.
Zum zehnten Jahrestag des „Ausbruchs“ der arabischen Krawalle, die dann „zweite Intifada“ genannt wurden, sollen an den Zufahrten zu arabischen Dörfern im Norden Israels Proteste stattfinden. Die arabischen Veranstalter wollen die jüdischen „Kriminellen des Oktobers 2000“ der „Gerechtigkeit“ zuführen.
In der Davidstadt in Jerusalem warfen Araber mit Steinen.

Mittwoch, 22.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 12 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten verhaftete Araber.
Bei Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Bei Ariel beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Nahe Netanya verhaftete die Polizei 10 illegale in Israel befindliche Araber (15-17 Jahre alt), die sich in einem Privatfahrzeug befanden, das an einer Straßensperre [ups, keine Sperre in Palli-Gebieten!] angehalten wurde. Der Fahrer floh.
Soldaten verhafteten 2 Araber in „Ost“-Jerusalem, die ein 9-jähriges (jüdisches) Kind angegriffen haben sollen.

Ein Wachmann erschoss in Silwan einen Araber, von dem er sich angegriffen sah. Dutzende „Demonstranten“ sorgten für Zusammenstöße mit der Polizei. (Zwischenzeitlich war die Rede von zwei Toten.) Dutzende junge Araber bewarfen die Sicherheitskräfte mit Steinen; ein Polizist wurde verletzt. Dann gingen die Araber zu Brandsätzen über.
Feuerwehrleute löschten einen Streifenwagen, der in der Nähe des Dungtores der Jerusalemer Altstadt (Zugang zur „Klagemauer“) in Brand gesetzt wurde, als der früher am Tag von einem Wachmann getötete Araber zu Grabe getragen wurde.
Bei dem Beerdigungszug wurden 3 Israelis verletzt, weil die „Trauernden“ Steine auf Autos warfen; die Insassen wurden von israelischen Sicherheitskräften vor dem Mob gerettet, der anschließen die Autos umkippte.
– Etwas später wurde ein 35-jähriger Israeli in der Nähe des Auguste-Viktoria-Hospitals von den „Trauernden“ durch Messerstiche verletzt.
Die PA macht natürlich Premierminister Netanyahu für den Tod des Arabers verantwortlich.
Nachdem von dort (angeblich wegen des Toten von Silwan) Steine auf Polizisten geworfen wurden, stürmte die Polizei den Tempelberg. Mehrere Dutzend Araber verschanzten sich in der Al-Aqsa-Moschee. Zwei vermutliche Täter wurden verhaftet.
Polizisten verhafteten eine linke Demonstrantin, die in dem Gesamtzusammenhang im Viertel Scheik Jarrah mit anderen versuchte in jüdische Wohnungen einzubrechen und die Polizei mit Steinen beworfen haben soll.
Die Araber, die sich in der Al-Aqsa-Moschee verschanzten, haben diese nach dem Abzug der israelischen Polizei verlassen.
Junge Araber warfen in den Jerusalemer Stadtteilen Issawiya und Ras al-Amud Steine auf Sicherheitskräfte.
In Silwan warfen Araber drei Molotowcocktails auf Polizeikräfte; ein weiterer wurde auf ein jüdisches Haus geworfen. Außerdem wurden vier Molotowcocktails auf die Beit Orot Yeshivain der Nähe des Viertels At-Tur geworfen. Es gab zum Glück keine Verletzten. Die Polizei und die Feuerwehr sind in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden.
Bei weiteren Steinwürfen auf israelische Polizei und Grenzpolizei in Silwan wurde eine Polizistin verletzt.

Dienstag, 21.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria  insgesamt 6 gesuchte Araber.
Die IDF kündigte an entlang der durch Terror gefährdeten Straßen in Judäa und Samaria Überwachungskameras aufzustellen.
Libanesische Soldaten schossen Montagabend auf israelische Soldaten, nachdem sie Schüsse hörten; diese waren bei Routineübungen abgegeben worden.
Ein israelischer Hirtenjunge wurde bei Har Bracha von Arabern mit Steinen beworfen und leicht verletzt. Die Araber behaupten, der Junge habe Oliven vom Olivenbaum gestohlen.
Soldaten verhafteten 8 Araber, die versuchten durch ein Tor für Bauern aus den PA-Gebieten illegal nach Israel zu kommen.
In Silwan wurden zwei Grenzsoldaten durch Steine werfende Araber verletzt.
In der Region Sha’ar haNegev war eine Explosion zu hören. Es wird nach dem Ort der Explosion gesucht. Arutz-7 berichtet, es habe sich um eine Qassam gehandelt. Das Alarmsystem hatte nicht angeschlagen.
Am Abend wurde ein Brandsatz auf die Terrasse eines jüdischen Hauses in Abu Tor (Jerusalem) geworfen; der/die Täter warfen ihn von einem illegal gebauten arabischen Gebäude nebenan, gegen das die Behörden nicht vorgehen. Ein Nachbar berichtete, dass dies nicht der erste Anschlag auf das jüdische Haus war.
Für das Laubhüttenfest werden Judäa und Samaria wieder komplett abgeriegelt. Für medizinisch dringliche und besondere humanitäre Fälle gibt es eine Regelung.

Montag, 20.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 6 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Burin, südlich von Nablus/Schechem gab es einen Zusammenstoß zwischen Arabern und „Siedlern“. Beide Gruppen warfen mit Steinen auf einander. Die Siedler sagen, ein Jude sei beim Oliven pflücken angegriffen worden; die Araber sagen, die Siedler hätten Oliven von arabischen Bäumen gestohlen. Soldaten trennten die beiden Gruppen.
Mahmud Abbas zeigt wieder, dass es ihm nicht um Frieden geht: Er betonte noch einmal, er würden „nicht einen Tag verhandeln“, sollte Israel den Baustopp nicht verlängern.
Nochmal Klartext: Fahmi Azariar, Fatah-Sprecher, betonte noch einmal, dass die Fatah Israel niemals als jüdischen Staat anerkennen wird.
Bei Har Bracha bewarfen Araber einen jüdischen Hirten mit Steinen und schlugen ihn. Soldaten vertrieben die Angreifer.
Am Nachmittag beschädigten Steine werfende Araber bei Maaleh Shomron ein israelisches Fahrzeug.
Bei Husan beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
In der Region Eshkol schlug eine aus dem Gazastreifen kommende Qassam ein ohne Schaden einzurichten.

Sonntag, 19.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchten Araber.
Bei Ofarim bewarfen Araber ein israelisches Fahrzeug.
Am Morgen wurden zwei Grenzpolizisten verletzt, als ein Fahrzeug sie rammte, während sie versuchten mehrere Araber zu verhaften, die illegal nach Israel wollten. Sechs Araber wurden verhaftet.
Ägypten hat die Bereitschaft seiner Sicherheitskräfte im Sinai erhöht – es gibt Informationen, dass Terroristen von dort aus auf Israel schießen wollen.

Samstag, 18.09.2010:
Im Osten Jerusalems warfen junge Araber Steine und Brandsätze auf Grenzpolizisten.
Mahmud Adolfinedschad redete wieder Klartext, als er den Dorktator besuchte: „Im Nahen Osten gibt es keinen Platz für Israel.“ Deutlich genug für Katajun Amirpur? Oder wieder falsch übersetzt?

Freitag, 17.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 18 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Randalierer in Bilin und Nilin bewerfen Sicherheitskräfte mit Steinen; in Bilin sind es rund 30, in Nilin ca. 50 Terrorbefürworter.
In Dir Nizam bewerfen ca. 30 Randalierer Sicherheitskräfte mit Steinen.
Östlich von Tulkarm erschossen Soldaten einen Araber, der in verdächtiger Weise auf sie zulief und Warnungen ignorierte.
Der Mann war ein hochrangiges Hamas-Mitglied. Die Terrortruppe schwört Rache.
Die Bewohner von Kiryat Arba werden auf der Straße von Jerusalem nach Hebron patrouillieren und ein besonderes Augenmerk auf Stellen haben, von denen öfter schon Steine auf israelische Fahrzeuge geworfen wurden.
Auch zwischen Ariel und Tapuach werden „private“ Patrouillen durchgeführt.

Donnerstag, 16.09.2010:
Als Antwort auf den Tag mit dem stärksten Beschuss Israels aus dem Gazastreifen heraus seit März 2009 beschoss die Luftwaffe zwei Waffenlager im nördlichen und südlichen Gazastreifen.
Arabische Medien berichten, Israel habe arabischen Ländern eine Nachricht übermittelt, dass die gezielten Tötungen von Terrorführern wieder aufgenommen werden, sollte der Beschuss aus dem Gazastreifen nicht aufhören. Gestern gab es Berichte, dass Hamas-Führer ein Treffen eilig verließen, weil sie israelische Luftangriffe befürchteten.
Araber bewarfen im Gush Etzion israelische Autos mit Steinen; ein Fahrzeug wurde beschädigt.
Mahmud Abbas ließ Hillary wissen, er sehe keine Alternative zu den Friedensgesprächen. Warum droht er dann ständig damit, sie platzen zu lassen?
Ein Terrorist im Gazastreifen ließ wissen, dass der Phosphor für die gestern verschossenen Mörser aus nicht explodierter israelischer Munition entnommen worden sei. Man wolle aber keinen größeren Gebrauch davon machen.
Amr Mussa, Chef der Arabischen Liga, sagte, man sollen den Verhandlungen mit Israel eine Chance geben. Da bin ich aber gespannt, welche Chance diese Verhandlungen haben sollen.
Der Dorktator (Assad-Sohn) sagte George Mitchell, Syrien wolle keine Zugeständnisse von Israel, sondern lediglich gestohlenes Land zurück. Na ja, er weiß, wie er das kriegen könnte, aber darauf will er sich nicht einlassen. Also will er doch israelische Zugeständnisse.
Weitere Steinwürfe gegen israelische Fahrzeuge: Bei Beit Omar wurde ein Bus beschädigt; gleiches geschah mit Autos zwischen Kiryat Arba und der Patriarchenhöhle, wobei ein Auto beschädigt wurde.
Außerdem durchbrach ein arabischer Van mit illegalen Arabern eine Straßensperre auf der Straße Jerusalem – Ma’ale Adumim. Vier Männer wurden nach einer Verfolgungsjagd verhaftet, vier weitere entkamen.
In Silwan randalierten mehrere Dutzend Araber und bewarfen Grenzpolizisten mit Steinen.

Mittwoch, 15.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 13 terrorverdächtige Araber.
In der Nacht schlugen eine Rakete und zwei Mörsergranaten in Israel ein; beide wurden aus dem Gazastreifen abgeschossen. (Das macht die Geschosse 6, 7 und 8 seit Sonntag.) Die Rakete war eine Grad, landete in einem Industriegebiet im Süden von Aschkelon, direkt neben einem Elektrizitätswerk (das Raketenwarnsystem hatte nicht angeschlagen), die Mörser in offenem Geländer in der Region Eshkol.
Vier weitere Mörsergranaten wurden aus Hamastan abgefeuert und schlugen in der Region Eshkol ein. Es werden keine Schäden berichtet.
Bis Mittag sind insgesamt 7 Raketen und Granaten aus dem Gazastreifen nach Israel abgeschossen worden. Eine der Raketen war offenbar eine Grad; sie flog über Aschkelon hinweg bis kurz vor Aschdod.
Bis 15 Uhr schossen die Terroristen drei weitere Mörsergranaten in die Region Eshklol. Insgesamt zählt YNet genauso wie Arutz-7 bis hierhin 2 Qassams und 9 Mörsergranaten am heutigen Tag.
Die Luftwaffe beschoss einen Schmuggeltunnel im Philadelphi-Korridor in Rafah. Dabei sollen eine Person getötet und zwei weitere verletzt worden sein.
– Wenn die Terroristen das nächste Mal etwas von „illegalen Waffen“ krakeelen, die Israel angeblich einsetzt, dann sollte man sie daran erinnern, dass ihre vier Mörsergranaten von heute, die in der Region Eshkol einschlugen, allesamt Phosphorbomben waren.
Der PA-Vorsitzende Mahmud Abbas traf sich heute in Jerusalem mit Premier Netanyahu; in dessen Gästebuch schrieb er, er hoffe „ewigen Frieden“ zu erreichen. Die nächste Propaganda-Versuch…
Benjamin Netanyahu machte nach Angaben des Büros des Premierministers seinem Verhandlungsgegenüber Mahmud Abbas klar, dass der Baustopp am 26. September zu Ende ist.
Die Luftwaffe flog Angriffe auf Terrortunnel im südlichen Gazastreifen.
Die EU fordert von Israel auch wieder, den Baustopp zu verlängern. Den Palästinensern legen sie keine Maßnahmen nahe, da gibt es nur allgemeine Appelle „an beide Seiten“.
Bei Shaked in Samaria wurden 4 Personen (3 davon Kinder) getötet, als ein Araber mit einem Traktor ihren Van rammte. Der Traktor fuhr ohne Scheinwerfer. (Bisher ist nicht von einem Terroranschlag die Rede.)

Dienstag, 14.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 10 terrorverdächtige Araber.
In der Nähe der Gush Etzion-Kreuzung stellten Soldaten einen Araber mit einem großen Messer.
Araber schossen mit einer Panzerfaust auf Soldaten, die in der Nähe des Grenzzauns zum Gazastreifen patrouillierten. Die Soldaten schossen mit Panzerfeuer und leichten Waffen zurück, wodurch sie wahrscheinlich einen der Araber töteten. Die Araber melden 1 Toten und 4 Verletze.
Eine arabische Einwohnerin Galiläas wurde bei dem Versuch verhaftet eine Schusswaffe aus PA-Gebieten nach Israel zu schmuggeln.

Montag, 13.09.2010:
Die fünfte seit Sonntagmorgen aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete schlug in offenem Gelände bei Sderot ein. (YNet berichtet von zwei Raketen.)
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 6 terrorverdächtige Araber.
– Es besteht der Verdacht, dass Siedler erneut ihre „Kosten“-„Proteste“ mit dem Abfackeln eines arabischen Autos betrieben.
In Gush Etzion beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Shilo beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug und verletzten den Fahrer.
Bei Tekoa beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
– Weil ein israelischer Bagger einen Kanal grub, wurden die libanesischen Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Die UNIFIL stoppte den Bagger, der sich auf israelischem Gebiet befand und routinemäßige Arbeiten ausführte und initiierte Verhandlungen zwischen Israel und Libanon.

Sonntag, 12.09.2010:
Zwei aus dem Gazastreifen abgeschossene Raketen schlugen in der Region Shaar haNegev ein ohne Schaden anzurichten. Der Raketenalarm war nicht ausgelöst worden.
Bei Yakir bedrohten zwei Araber eine Israelin mit einem Messer und stahlen ihr Auto.
Soldaten schossen in die allgemeine Richtung von Arabern, die sich dem Grenzzaun des Gazastreifens näherten.
– Soldaten schossen direkt auf Personen, die eine Panzerfaust auf sie abfeuern wollten und stellten Treffer fest; nach arabischen Angaben wurden zwei Personen getötet. Später soll eine weitere Person ihren Verletzungen erlegen sein.
Arutz-7 berichtet einmal, dass es sich bei den Toten um Personen aus dem Vorfall handelt, bei dem sich Leute dem Grenzzaun näherten; dabei soll außerdem Mörserfeuer auf die Israelis eröffnet worden sein. Später meldet man dort, dass zwei Terroristen eliminiert wurden, die eine Panzerfaust auf Soldaten schießen wollten; bei dieser Aktion war die Explosion von drei Mörsergranaten zu hören, von denen zwei als auf israelischer Seite eingeschlagen identifiziert wurden.
In Samaria berichtet ein israelischer Autofahrer, dass aus einem vorbeifahrenden Mercedes auf ihn geschossen wurde.
– Im („Ost“-)Jerusalemer Viertel Shimon Hatzadik wurde ein achtjähriger jüdischer Junge durch arabische Steinwürfe im Gesicht verletzt.

Samstag, 11.09.2010:
Freitagabend wurden bei Afula und bei Migdal Autos mit Steinen beworfen. (Beides sind vorwiegend von Arabern bewohnte Orte in Galiläa.) Zwei Personen wurden verletzt. Die Täter von Afula sind eventuell schon gefasst.
Ägyptische Grenzer erschossen einen Sudanesen, der versuchte den Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Israel zu überwinden. Es ist der 32. Migrant, der dieses Jahr an der Grenze getötet wurde.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Terroraktivitäten gesuchten Araber.
Bei Elqana verletzten Steine werfende Araber einen israelischen Autofahrer.
Adolfinedschad lässt es wieder krachen: Die Koran-Verbrennung (die des irren Pastors in Florida) wird Israels Auslöschung herbeiführen. Denn: Die Zionisten stecken dahinter, also werden sie deswegen mit Vernichtung bestraft.

Freitag, 10.09.2010:
Ägyptische Grenzer erschossen einen Sudanesen, der in Sinai versuchte die Grenze nach Ägypten zu überqueren.
PalAraber-Quellen berichten drei Explosionen im nördlichen Gazastreifen.

Donnerstag, 09.09.2010: (wegen Rosh Hashana gibt es nur eingeschränkte Meldungen)
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete schlug ohne Schaden anzurichten in der Region Sdot Negev ein.
PA-Unterhändler Nabil Sha’ath hat sich auch wieder kategorisch geäußert: „Wir werden niemals Israel als jüdischen Staat anerkennen.“
Am Abend schlugen zwei Qassams im südlichen Israel ein. Schäden sind nicht bekannt.
Bei Maale Adumim wurden zwei Israelis verletzt, als ihr Auto beschossen wurde. Einer der beiden erlag seinen Verletzungen. Die Polizei vermutet einen verbrecherischen Hintergrund.
Die IDF hat am Donnerstagabend vier Stellen im Gazastreifen angegriffen. Es soll 5 Verletzte gegeben haben.

Mittwoch, 08.09.2010:
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranate schlug in der Region Sha’ar haNegev in einem Kindergarten eines Kibbutz ein.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Terroranschlägen gesuchten Araber.
Klare Worte aus dem pal-arabsichen Verhandlungsteam: Die PA wird Israel niemals als jüdischen Staat anerkennen, denn eine solche Erklärung negiert das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr ihre Häuser.“ (Wer braucht es noch deutlicher?)
Soldaten verhafteten zwei (von zehn) Juden, die in der Synagoge von Jericho beteten (die restlichen konnten abhauen).

Dienstag, 07.09.2010:
Eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Rakete schlug bei Sderot in offenem Gelände ein.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 10 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten.
In einer Ansprache zu Rosh Hashana gab Netanyahu Plattitüden von sich, die wohl immer wieder nötig sind: Es gibt keine Garantie dafür, dass der Friedensprozess mit den Palästinensern Erfolg hat; es gibt jede Menge Gründe dafür skeptisch zu sein.
Beim US-Konsulat in Jerusalem wurde ein verdächtiges Objekt gefunden; es waren mehrere Explosionen zu hören. Alle Straßen in der Umgebung wurden abgesperrt. Dadurch sind viele Straßen des Zentrums durch Fahrzeuge blockiert. was selbst die Straße 443 nach Modi’in betrifft.
Die ägyptischen Behörden haben weitere 11 Waffenlager im Sinai entdeckt; in diesen wurden u.a. 4t TNT gefunden, Flugabwehrraketen, Handgranaten, Schusswaffen, Sprengstoff und mehr. Außerdem wurden zwei Schmuggeltunnel entdeckt, durch die das Material in den Gazastreifen gebracht werden sollte.
Mehr Drusen des Golan dürfen nach Syrien reisen. (Das heißt, dass die Syrer dies zuließen; ein israelisches Kabinettsmitglied hat sich sehr zufrieden über die Steigerung geäußert.)
Ein israelischer Autofahrer berichtete, auf ihn sei an einer Kreuzung in Samaria geschossen worden. Sicherheitskräfte untersuchen das.
Wegen des anstehenden jüdischen Jahreswechsels werden Judäa und Samaria abgeriegelt; bis Mitternacht Samstag können Araber von dort nicht nach Israel einreisen.

Montag, 06.09.2010:
Die Hisbollah räumte auf: Aus dem Ort der Explosion vom 3. September wurden jede Menge Waffen entfernt, wie die IDF filmen konnte.
In der Region Eshkol explodierte eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Mörsergranate ohne Schaden anzurichten.
Benjamin Netanyahu sagte im US-Kongress, er hoffe, Mahmud Abbas werde den Weg des Friedens nicht verlassen. Eine Vereinbarung könne nur über Verhandlungen erzielt werden. (Wenn er da mal nicht die Rechnung ohne die Terroristen gemacht hat.)
Der ägyptische Außenminister Ahmed Abul Gheit ließ in einem Interview verlauten, Israels Definition als jüdischer Staat sei Besorgnis erregend. Er macht sich Sorgen um die Minderheiten; die Araber könnten vertrieben werden. (Der Mann sollte erst einmal in seinem eigenen Land für Minderheitenschutz sorgen, bevor solchen Müll von sich gibt.)
Die PA-„Nachrichten“-Agentur WAFA verbreitet Lügen: Israel nutze sein Medien, um gegen die „Palästinenser“ zu hetzen. Dazu werden den Medien Aussagen zugeschrieben, die diese nicht getätigt hatten. (Und das vom Organ einer Truppe, die selbst ständig lügt und hetzt.)
Ein Israeli tauchte versehentlich in Schechem/Nablus auf, das unter voller Kontrolle der PA steht. PA-Sicherheitskräfte übergaben ihn der israelischen Polizei.
Die PA bezeichnete internationale Konferenzen in Jerusalem als „Provokation“.
Neben dem Mörserbeschuss aus dem Gazastreifen warfen Araber Stein auf Israelis und Schüsse auf zwei israelische Polizisten, von denen zwei leicht verletzt wurden.
Bei Tekoa beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.

Sonntag, 05.09.2010:
Nach Angaben der pal. Araber hat die IDF Ziele in Khan Junis und Rafah beschossen. Die IDF gibt an, dass die Luftwaffe einen Terrortunnel und zwei Schmuggeltunnel im südlichen Gazastreifen beschossen hat. Dabei wurde offenbar ein Araber getötet.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchten Araber.
Grenzpolizei nahm zwei in Südjerusalem arabische Jugendliche in Gewahrsam, die Molotowcocktails mit sich führten.
Bei Betar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Bei Nablus/Schechem beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Mahmud Abbas betonte noch einmal, dass er Netanyahu mit Rückzug aus den „Friedens“-Gesprächen drohte, sollte Israel in den „Siedlungen“ bauen.
Bei Karme Zur beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto und verletzten ein Kleinkind.
In der Nähe von Karnei Shomron war Gewehrfeuer zu hören. Über die Ursache/Gründe herrscht Unklarheit, Soldaten suchen die Umgebung ab.

Freitag, 03.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Terrorverdacht gesuchten Araber.
Eine im Gazastreifen nach Israel geschossene Mörsergranate schlug noch auf der arabischen Seite des Grenzzauns in offenem Gelände ein.
Am Ort des Vierfachmordes von Dienstag wurde eine Trauerfeier abgehalten. Dabei konnte man mehrere Dutzend Jugendliche sehen, die eine Wasserleitung demontierten, mit der Araber jüdischen Gemeinden Wasser stehlen.
Geschätzte 80.000 Muslime begaben sich am letzten Ramadan-Freitag auf den Tempelberg. Es waren nur Männer über 50 Jahre und Frauen ab 40 Jahren zugelassen; es gab aber auch jüngere Personen, die Sondergenehmigungen erhalten hatten. 2.000 Polizisten waren in der Altstadt für die Sicherheit zuständig.
In Ni’lin randalierten rund 50 Personen; sie warfen Steine auf Sicherheitskräfte und verbrannten Reifen.
In Bil’in warfen etwa 30 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
Bei Nabi Saleh wurden 5 von 20 „Demonstranten“ festgenommen.
Im Südlibanon haben mehrere Explosionen stattgefunden, die ein Feuer in einem Dorf entfachten. In libanesischen Sicherheitskreisen heißt es, ein Waffenlager der Hisbollah sei hochgegangen. Die IDF hat Videoaufnahmen.

Donnerstag, 02.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Die Hamas bestätigte nach dem zweiten Anschlag ein weiteres Mal, dass sie weiterhin Juden morden will.
Arabische Quellen berichten, dass israelischen Soldaten auf einen Motorradfahrer schossen, der sich in der Nähe des Kerem Shalom-Übergangs auf den Grenzzaun zufuhr. Von der IDF kommt die Vermutung, dass mit der Aktion des Motorradfahrers die Aufmerksamkeit der Soldaten getestet werden sollte.
Navi Pillay, die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, hat die jüngsten Terroranschläge auf Israelis verurteilt. Sie fügte sogar hinzu, dass die Täter sich einer Anklage nach internationalem Recht gegenüber sehen könnten. Wow! „Könnten“ – bei Israelis, denen sie etwas vorwirft, ist sie schneller und redet nicht im Konjunktiv.
Netanyahu verkündete, dass wirklicher Frieden nur erzielt werden kann, wenn beide Seiten „schmerzliche Kompromisse“ eingehen. Von Mahmud Abbas sind solche Worte bisher nie zu hören gewesen – „Kompromiss“ kennt er nicht oder höchstens als einseitiges Zugeständnis der Israelis.
Zwischen Shilo und Ofra wurde ein israelischer Autofahrer beschossen.
Seit Donnerstagabend gibt es in Judäa und Samaria Patrouillen von Reservisten und Offizieren, die von 18.00 bis 23.00 Uhr abends die reduzierten militärischen Patrouillen ergänzen.
Beim arabischen Dorf Haras in Samaria beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Ein die Tapuach-Kreuzung querendes israelisches Auto wurde von Arabern mit einem Steinhagel bedacht. Das Fahrzeug wurde beschädigt und ein 12-jähriges Mädchen darin verletzt. Die „Helden“ haben wieder einen Erfolg zu feiern.

Mittwoch, 01.09.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Ofarim beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. Die Umgebung wird nach den Tätern abgesucht.
Siedler in Judäa und Samaria versuchen auf den Terror mit einer „Kostenpolitik“ zu reagieren: Sie warfen Steine auf arabische Fahrzeuge, auch einen Molotowcocktail, der keinen Schaden anrichtete. Sicherheitskräfte sorgten dafür, dass nicht mehr passieren konnte, insbesondere auch der Versuch einer Gruppe Siedler auf ein isoliert stehendes arabisches Haus zu marschieren wurde verhindert. 3 jüdische Teenager wurden unter dem Verdacht verhaftet, arabische Autos mit Steinen beworfen zu haben.
Sicherheitskräfte löschten ein Feuer, das Siedler an einem arabischen Feld gelegt hatten.
PA-Sicherheitskräfte haben Dutzende Hamas-Männer festgenommen, um herauszufinden, wer für den Mord vom Vortag verantwortlich ist. (Inzwischen wurde die Meldung von den PA-Behörden dementiert.)
Baroness Ashton hat sich inzwischen auch zum Vierfachmord geäußert: „Wir sind entschlossen diesen Feinden des Friedens ihren Willen nicht zu lassen… es ist entscheidend, dass beide Seiten die Ruhe behalten und Zurückhaltung üben.“ Mit anderen Worten: Sie tut zwar alles, um die Hamas im Gazastreifen stark zu machen, aber ansonsten sollen die Israelis sich kusch halten!
Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon verurteilte den Anschlag, weil „Verhandlungen der einzige Weg zu Frieden sind“. „Beide Seiten“ sollen „Führungsqualitäten, Mut und Verantwortung zeigen“. Vielleicht sollten die westlichen Großschwätzer das mal tun, indem sie sich zu Gemüte führen, dass eine winzige Minderheit der Araber-Granden für Frieden ist, der Rest dagegen.
Mahmud Abbas findet den Vierfachmord auch nicht gut. Er schadet den „Interessen der Palästinenser“. Ansonsten findet er den Mord offenbar nicht so schlimm.
Salam Fayyad macht etwas mehr Worte, die sagen aber genau dasselbe: Judenmord ist in Ordnung, wenn er nicht zur unpassenden Zeit ausgeübt wird.
Noch bevor die Hamas bekannt gab, dass sie hinter den Morden steckte, machten sie im „Flüchtlingslager“ ein Fass auf und feierten den feigen Mord als „Heldentat“.
Ehud Barak ist schon wieder dabei Jerusalem aufzuteilen, bevor die Verhandlungen überhaupt begonnen haben.
Bei Ma’ale Levona beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug; die Umgebung wird nach den Tätern abgesucht.
In zwei weiteren Vorfällen beschädigten Steine werfende Araber israelische Fahrzeuge bei Hebron und Schechem.
Nördlich von Ramallah wurden zwei israelische Autoinsassen durch Schüsse von Arabern verletzt.
Ein offizieller Vertreter der Fatah sagte der arabischsprachigen Londoner Zeitung Al-Quds al-Arabi, dass hochrangige Vertreter der Bewegung, darunter Nabil Sha’ath und Mahmud al-Alul eine Eskalation des „Widerstands“ diskutierten. Nicht das Ob, sondern das Wie.

Dienstag, 31.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Hebron erschossen Araber die 4 Insassen eines israelischen Autos; es handelt sich um Angehöriger einer Familie (2 Männer, 2 Frauen), eine Frau war schwanger. Die PA beschuldigte schon fast unmittelbar danach die Hamas; auch die Israelis gehen davon aus, dass die Hamas den Mord verübte. Inzwischen hat auch die Hamas selbst in Form ihres „militärischen Arms“ sich des Anschlags gerühmt. Zuvor hatten die Al Aqsa-Märtyrerbrigaden (Fatah!) und eine sich al-Haq nennende Gruppe die Tat beansprucht; Vertreter von Fatah und PA befanden, es handle sich um den Versuch Mahmud Abbas in Verlegenheit zu bringen.
(- n-tv schafft es in den Nachrichten um 23 Uhr nicht, die Bekenntnisse der Terroristen zu nennen. „Man geht von einem Terrorangriff aus“, heißt es bei den Superhirnen.)
– Die Terrorgruppen üben die übliche, friedliche Zurückhaltung: Die PRC befinden, die Tat war eine Botschaft an die pal-arabischen Verhandler; die Hamas schwafelt etwas von einer „natürlichen Antwort auf die Verbrechen des Feindes“.
Die Araber beschweren sich, dass die IDF für das Dorf in der Nähe des Anschlagsorts eine Ausgangssperre verhängt.
– Premier Netanyahu wies die Sicherheitskräfte an, ohne politische Einschränkungen zu handeln und entschieden gegen diejenigen vorzugehen, die den Mord planten.
Die Al-Qassam-Brigaden („militärischer Arm“ der Hamas) kündigte an, dass der Mord nur der erste einer Reihe von Anschlägen sei.
– Und wie nennt Team Obama den vierfachen Mord? „Eine Tragödie“. Aber das Wort „Terror“ kommt den Heinis nicht über die Lippen!
Derweil hat Salam Fayyad den Mord „verurteilt“. Die PA will Maßnahmen ergreifen, um die Wiederholung solcher Anschläge zu verhindern. Wer’s glaubt…
– Verteidigungsminister Barak flog diese Woche zweimal nach Jordanien; einmal sprach er mit König Abdallah, beim zweiten mal sprach er in geheim gehaltenen Gesprächen direkt mit Mahmud Abbas.
– Ein „Ergebnis“ dieses Treffens ist Baraks Empfehlung, als Geste den PalArabern gegenüber die Sicherheitsmaßnahmen in Judäa und Samaria weiter zu lockern. (Für diese Knalltüte sind die Auflösung von 60 Straßensperren offenbar nicht genug – und 16 noch vorhandene zu viel! Der Wirrkopf hat immer noch nicht gelernt, dass weitere Gesten gegenüber der PA nichts bringen, sondern den Terroristen nur in die Hände spielen. Aber warum ein untaugliches Rezept nicht wieder und wieder und wieder versuchen?)
Die Hamas behauptet, sie habe eine Rakete mit einer Reichweite von 80km entwickelt; damit könnten sie aus dem Gazastreifen bis nach Herzliya (nördlich von Tel Aviv) schießen.

Montag, 30.08.2010:
Das PA-TV (kontrolliert von Mahmud Abbas & Co.) lehrt Frieden: Israelische Städte wie Haifa, Jaffa, Lod, Ramle, Akko sind allesamt „besetzte Städte“. Und: „Wir hoffen, dass alle Kinder Palästinas in der Lage sein, die besetzten Gebiete zu besuchen, die wir nicht kennen und nie zu sehen in der Lage waren.“ Das ist gleich eine mehrfache Lüge: Erstens wird damit gelehrt, dass Israel zu verschwinden hat; „besetzte Gebiete sind also nach PA-Maßgabe nicht die „Westbank“-Gebiete. Und bis zur Terror-Offensive der PA konnten alle Bewohner von Judäa und Samaria problemlos diese Städte besuchen – ganz Israel bereisen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. Mehrere weitere Autofahrer entgingen Steinwürfen.
Die IDF hat drei LKW mit Baumaterial für einen illegalen Außenposten beschlagnahmt.
Bei einem Verkehrsunfall in Judäa gab es drei Verletzte. Es besteht der Verdacht, dass Araber Öl auf die Straße kippten.
Ein paar Tage vor Beginn der Gespräche in Washington droht der PA-Minister für religiöse Angelegenheiten mit „Krieg, sollte Jerusalem nicht zurückgegeben werden“. (Man beachte: „Jerusalem“, nicht „Ostjerusalem“!)

Sonntag, 29.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria zwei terrorverdächtige Araber.
So wird der Frieden natürlich immer wahrscheinlicher: Die Hamas droht aus dem Gazastreifen, sie werde die PA „erwürgen“, sollte die irgendeinen Kompromiss zu Jerusalem oder dem „palästinensischen Rückkehrrecht“ eingehen. Und „das ist keine Äußerung, die nur für die Presse gedacht ist“. (Mal abgesehen davon, dass Abbas ohnehin keine Kompromisse in diesen Dingen anstrebt.)
Der Libanon wütet: Israel soll ferngesteuerte Heißluftballon (mit Selbstzerstörungs-Mechanismus) zum Spionieren benutzen. Man kann sie nicht abschießen, weil das Waffenstellungen verraten würde.
Bei Maale Shomron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Mörsergranate schlug in der Region Eshkol ein ohne Schaden anzurichten.
Mahmud Abbas baut schonmal vor: Nachdem er ständig Vorbedingungen stellte, macht er jetzt schon mal vorab Israel allein verantwortlich für das Scheitern der Friedensgespräche.
Bei Halhoul an der Autobahn Jerusalem-Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Samstag, 28.08.2010:
Araber im Gazastreifen behaupten, zwei Araber seien durch Feuer von IDF-Soldaten verletzt worden, als sie in der Nähe des Erez-Übergangs „Baumaterial sammeln“ wollten.
Die IDF gibt an, dass eine Reihe Araber sich dem Grenzzaun näherten und die Aufforderungen zum Anhalten ignorierten. Die Soldaten schossen auf die Beine der Araber und stellten fest, dass sie einen von ihnen trafen.
Nach Angaben von Ma’an fanden und beschlagnahmten ägyptische Sicherheitskräfte Waffen und Munition, die in den Gazastreifen geschmuggelt werden sollten: 190 Flugabwehrraketen, automatische Waffen und Sprengsätze.
Araber marschierten von Iraq Burin wieder auf eine jüdische Siedlung; das ist inzwischen ein wöchentliches Provokationsritual, zu dem auch Steinwürfe auf die Sicherheitskräfte gehören.

Freitag, 27.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Terroraktivitäten gesuchten Araber.
Die Freitagsgebete in Jerusalem endeten ohne Zwischenfälle.
Die Freitags-„Proteste“: 130 Randalierer in Bil’in, 30 in Ni’lin, 50 in Nabi Saleh.
In Ni’lin wurden 7 Randalierer wegen Steinwürfen auf Sicherheitskräfte in Gewahrsam genommen.
Bei „Protesten“ gegen den Trennzaun wurde ein israelischer Randalierer verletzt. Ein Amerikaner wurde leicht verletzt. In Bil’in wurde ein „Demonstrant“ durch ein Gummigeschoss verletzt.

Donnerstag, 26.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 wegen Terroraktivitätengesuchte Araber.
Bei Revava warfen Araber 3 Brandsätze auf ein israelisches Fahrzeug. Soldaten fanden bei der Durchsuchung der Umgebung 3 weitere Brandsätze.
In Silwan bewarfen Araber Sicherheitskräfte mit Steinen und Molotowcocktails. Bei der Randale wurden insgesamt 3 Autos abgefackelt, bis die Sicherheitskräfte die Randalierer zerstreuten. Auch Feuerwehrleute wurden beworfen.
Ein aus dem nördlichen Gazastreifen abgeschossener Mörser schlug ohne Schaden anzurichten in der Region Eshkol ein.

Mittwoch, 25.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
An einer Sicherheitskontrolle bei Bethlehem wurden in einem arabischen Auto zwei Messer gefunden.
Auf einem Friedhof in Nazareth fanden Sicherheitskräfte ein Waffenversteck (u.a. zwei M-16, zwei Kalaschnikows, eine 9mm-Pistole, ein Luftgewehr).
Eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Mörsergranate schlug in der Region Shaar HaNegev ein, zum Glück ohne Schaden anzurichten.
Die Polizei verhaftete einen Araber aus Tira, nachdem man in seinem Haus Material zum Bau von Rohrbomben sowie ein Gewehr, eine Pistole und Munition gefunden wurden.
Bei Nablus verhafteten Soldaten Steven Anabtawi von den Tanzim-Terroristen und einen Kumpan. Anabtawi war in einer Geste des guten Willens gegen Auflagen aus israelischer Haft entlassen worden, verletzte aber seine Verpflichtungen.
Bei Hebron verletzten Steine werfende Araber einen israelischen Autofahrer. Soldaten suchen die Umgebung nach den Tätern ab.

Dienstag, 24.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Araber haben am Tempelberg große Poster von Hamas-Chefterroristen und anderen antiisraelischen muslimischen Terrorführern aufgehängt. Tempelberg-Aktivisten verlangen, dass diese Poster von den Behörden abgehängt werden, da sie den Status quo des Tempelbergs verändern und für jüdische Betende beleidigend sind.
Bei Karme Zur warfen Araber Steine auf ein israelisches Auto und verletzten ein Kleinkind. Die Umgebung wird abgesucht.
Bei Ma’ale Shomron warfen Araber einen Brandsatz auf ein israelisches Fahrzeug. Die Umgebung wird abgesucht.
Nördlich von Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. Die Umgebung wird nach den Tätern abgesucht.
Die PA verbreitet die nächste Mordslüge: Man habe drei Fälle von Vergiftungen zu den Rami Levi-Supermärkten zurückverfolgt. Deshalb wird jetzt davor gewarnt, dort einzukaufen. Diese Supermärkte hat ein jüdischer Geschäftsmann in der „Westbank“ gebaut; dort kaufen Israelis und palästinensische Araber gleichermaßen ein, was der PA ein mächtiger Dorn im Auge ist. Die will lieber im Sinne des friedlichen Zusammenlebens alle jüdischen Produkte beseitigen und alle jüdischen Läden boykottiert sehen.

Die direkten Gespräche:
Tony Blair (Quartett-Beauftragter) hat die Israelis und die Palästinenser aufgerufen, ernst zu nehmende Vorschläge zur Friedensrunde in Washington mitzubringen. Wenn er beide Seite anspricht, dann gehe ich davon aus, dass er die Palästinenser besonders meint; andernfalls würde er nur von Israel fordern.
Arutz-7 berichtet, dass die Gespräche in Washington nächste Woche anscheinend nur ein paar Stunden dauern und sich ausschließlich um den Baustopp in den Siedlungen drehen sollen. Entsprechende Fragen von Reportern wurden vom Außenministerium mehr als schwammig beantwortet und völlig nichtssagend beantwortet. Ein Reporter war reichlich frustriert: Wie sollen die Gespräche zu etwas führen, wenn ausgerechnet das Thema, das bisher das größte (einzige!) Hindernis war, sie überhaupt in Gang zu bekommen, auf der Tagesordnung steht und sonst quasi nichts? Die Ausführungen des Ministeriumssprechers erklärte, man habe bisher nur ein eintägiges Treffen projektiert.
– Der stellvertretende israelische Außenminister Silvan Shalom reagierte auf die Ankündigung einer „kreativen Lösung“ für die Gespräche, es werde vor diesen keine Erneuerung des Baustopps geben. „Kompromisse einzugehen, bevor man überhaupt miteinander redet, widerspricht jeder Logik“, meinte er. Das müsse enden.
Wieder hat ein Hamas-Führer die Verhandlungen als „illegitim“ verurteilt. Sie seien durch Zwang zustande gekommen und könnten das palästinensische Volk zu nichts verpflichten.
– Abbas und Fayyad haben NICHT die Legitimierung der PLO für die Gespräche mit Israel, weiß Khaled Abu Toameh zu berichten: Nur 9 Mitglieder des Exekutiv-Komitees waren bei der Beschlussfassung anwesend – laut Satzung müssen mindestens 12 der 18 Mitglieder anwesend sein.

Montag, 23.08.2010:
Am Samstagabend griffen Araber in der Nähe des Grabmals des Propheten Samuel einen Juden an.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
– Die Al Aqsa-Organisation hat ihren üblichen Hetz-Bericht herausgebracht, in dem mit erfundenen Vorwürfen Israel/die Juden beschuldigt werden die Moschee zu schänden. Außerdem werden Muslime zu „Widerstand“ aufgerufen – alle „Palästinenser“ der „1948 besetzten Gebiete“ sollen sich daran beteiligen. („Fünfte Kolonne“ ist ein mehr als treffender Begriff für diese Hassprediger.)
Bei Hebron wurde ein israelisches Auto von Arabern mit einem Steinhagel bedacht und beschädigt.

Die direkten Verhandlungen:
Wieder wird von Mahmud Abbas betont, dass Israel alle Gebiete von 1967 zurückgeben soll, insbesondere auch die in Jerusalem; und zusätzlich müsse es alle „Flüchtlinge“ aufnehmen. Damit stellt er schon wieder Vorbedingungen, die die Verhandlungen scheitern lassen müssen.
Außerdem verlangt die PA wieder die Bautätigkeiten einzufrieren, damit sie überhaupt verhandelt.
Die Arabische Liga in Person ihres Führers Amir Musa hat erneut abgelehnt Israel als jüdischen Staat anzuerkennen.

Sonntag, 22.08.2010:
Am späten Samstagabend wurden mehrere Brandsätze auf eine Yeschiwa im Jerusalemer Viertel Ramat Shlomo geworfen. Es gab keine Verletzten, aber Schaden am Gebäude. Zwei verdächtige Araber wurden inzwischen festgenommen.

Samstag, 21.08.2010:
Bei Iraq Burin (südlich von Nablus) warfen am Nachmittag ca. 30 Araber Steine auf Sicherheitskräfte.
Die Einsatzkräfte wurden verstärkt, um ein Vordringen der Araber auf eine israelische Siedlung zu verhindern; die Randalierer wollten dort Zusammenstöße provozieren.

Freitag, 20.08.2010:
Soldaten verhafteten südlich von Bethlehem 3 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Mehrere Tausend Polizisten und Grenzpolizisten wurden vor den Freitagsgebeten des zweiten Ramadan-Freitags in „Ost“-Jerusalem und der Altstadt positioniert.
Auf dem Golan einen Drogenschmuggler festgenommen, der sich auf der israelischen Seite des Grenzzaun verdächtig machte.
Die Freitagsgebete auf dem Tempelberg gingen ohne Zwischenfälle zu Ende.
In Bilin wurde ein Soldat durch die üblichen Steinwürfe der üblichen Freitags-Krawalle von 50 Randalierern verletzt.
Auch in Nilin warfen 30 Randaliere bei den üblichen Krawallen Steine auf Sicherheitskräfte.

Donnerstag, 19.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 gesuchte, terrorverdächtige Araber.
Die Hisbollah, berichtet eine Zeitung in Kuwait, hat im Südlibanon ein ausgedehntes Tunnelnetzwerk für ihre „Kämpfer“ gebaut, das „eindrucksvoller ist als die Pariser Metro“. Mit den Tunneln sollen israelische Soldaten überrascht werden.
Südlich von Ramallah platzierten Araber am Abend einen Reifen und darin einen Benzinbehälter am Sicherheitszaun und zündeten sie an. Die folgende Explosion verursachte Schaden am Zaun.

Mittwoch, 18.08.2010:
Araber im Gazastreifen berichten, dass die IDF in offenes Feld bei Khan Junis geschossen und Tunnel im südlichen Gazastreifen angegriffen hat. Die IDF berichtet, die Luftwaffe habe zwei Waffenschmieden im zentralen Gazastreifen sowie zwei Schmuggeltunnel und einen Terrortunnel im südlichen Gazastreifen angegriffen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 wegen terrorverdächtiger Aktivitäten gesuchte Araber.
Der Mufti von Jerusalem heizt die Lage an: Er rief die Muslime auf Jerusalem zu schützen und warnte vor einem unmittelbar bevorstehenden Krieg aus religiösen Gründen. Einem von den Israelis ausgelösten natürlich.
Im Jerusalemer Viertel Shimon Hatzaddick wurde ein jüdischer Motorradfahrer von einem arabischen Jugendlichen mit Steinen beworfen und dann von zwei älteren Arabern angegriffen. Die herbeigerufenen Polizei löste einen Mob aus, der die Beschuldigten zu schützen versuchte. Die arabische Behauptung, der Jude habe eine arabische Frau angegriffen, wurde durch Überwachungskameras widerlegt.
Am Abend warfen Araber bei Yitzhar einen Brandsatz auf ein israelisches Fahrzeug. Die Armee sucht die Umgebung ab.

Dienstag, 17.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Zwei weitere Raketen wurden aus dem Gazastreifen abgeschossen und schlugen in der Region Eshkol ein. (YNet sagt, es seien Mörsergranaten gewesen.) Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Die Mörser oder Raketen schlugen genau dort ein, wo die IDF gestern einen Terroranschlag des PIJ verhinderte.
Die Volkswiderstand-Komitees (d.h. ihr „bewaffneter Arm“) bezeichnen sich als für den Beschuss verantwortlich.
Der gestern von Terroristen am Grenzzaun zum Gazastreifen gelegte Sprengsatz wurde heute zur Explosion gebracht.
Bei Schechem/Nablus fanden Soldaten bei einem Araber ein großes Messer.
Nördlich von Hebron beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Araber im Gazastreifen berichten, dass die IDF in offenes Feld bei Khan Junis geschossen und Tunnel im südlichen Gazastreifen angegriffen hat.

Montag, 16.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
– Die PalAraber lassen verkünden, es habe Fortschritte hin zu direkten Verhandlungen mit Israel gegeben. Man wolle sich aber erst nach der Veröffentlichung der Erklärung des Nahost-Quartetts öffentlich äußern. Klar, wenn man weiß, dass die USA und das Quartett Druck auf Israel ausüben, was nur zugunsten der Araber gehen kann und bei Misserfolg Israel in die Schuhe geschoben wird.
Bei einem Schusswechsel am Grenzzaun zum südlichen Gazastreifen wurde ein israelischer Soldat durch eine Explosion leicht verwundet. Die Soldaten hatten auf zwei Verdächtige geschossen, die offenbar einen Sprengsatz legen wollten. Einer der Terroristen ist tot, einer verwundet (arabische Quellen behaupten, beide seien tot).
Bei dem getöteten Terroristen handelt es sich um einen „prominenten“ Terrorführer des Palästinensischen Islamischen Jihad.
Premier Netanyahu hat erneut betont, dass Israel zu sofortigen direkten Gesprächen mit der PA bereit ist, egal wo.
2 aus dem Gazastreifen abgeschossene Raketen landeten in der Region Eshkol.

Sonntag, 15.08.2010:
Der Abriss der Schutzmauer vor Gilo hat am Morgen begonnen. Sie wurde vor zehn Jahren gebaut, um Heckenschützen daran zu hindern von Beit Jala aus Juden in Gilo zu ermorden. Ihr Abriss wird vermutlich zwei Wochen dauern. (Hier kann man sich ein Video der Arbeiten ansehen.)
– Ein hochrangiger Diplomat in Israel sagt, das Nahost-Quartett werde wahrscheinlich erklären, dass es sehen würde, dass direkte Gespräche zwischen Israel und der PA diese Woche beginnen.
In Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Die Hamas in Damaskus und andere dortige „Gruppen“ (wie z.B. die PFLP-GC und der Islamische Jihad, insgesamt 11 Terror-Organisationen) haben sich festgelegt: Sie sind gegen direkte Verhandlungen zwischen PalArabern und Israel. Das sei ein Einknicken vor amerikanischen Forderungen und Israels Wunsch die Rechte der PalAraber zu untergraben.
In einem Haus in Um el-Fahm beschlagnahmte die Polizei sechs improvisierte Sprengsätze; zwei Männer wurden verhaftet.
Ein Gremium aus 7 israelischen Ministern hat festgelegt, dass man für die direkten Gespräche mit den Arabern keine Vorbedingungen akzeptieren wird. Die anstehende Erklärung des Nahost-Quartetts wird als Feigenblatt zur Durchsetzung von Vorbedingungen betrachtet, da sie eine zeitliche Begrenzung der Verhandlungen, ein weiteres Einfrieren der Bautätigkeit in Judäa und Samaria sowie die Festlegung auf die „Grenzen“ von 1967 vorsieht.

Samstag, 14.08.2010:
Am Freitag verirrten sich zwei Israelis nach Jericho; sie wurden von den PA-Behörden wieder an Israel überstellt.
Bei Reches Sala in Samaria warfen Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
– In unmittelbarer Nähe zu einem IDF-Posten randalierten am Samstagabend Linke und Araber in Hebron.
Nach dem Ramadan sollen EU-Beobachter wieder am Grenzübergang von Rafah patrouillieren, heißt es aus ägyptischen Quellen.

Freitag, 13.08.2010:
Bei Bi’lin warfen ca. 80 Randalierer („Freitagsdemonstranten“) Benzinbomben auf Sicherheitskräfte.
Bei Ni’lin warfen ca. 40 Randalierer, bei Dir Nizam ca. 60 der „Freitagsdemonstranten“ Steine auf Sicherheitskräfte.
Der Chef der libanesischen Armee kündigte in Beirut an, dass sich ein Grenzvorfall wie der vom 3. August nicht wiederholen werde; die Armee habe keine Pläne einen Krieg mit Israel anzufangen. Es würden Schritte vorgenommen mit der UNIFIL zu kooperieren. Aber die Israelis seien diejenigen, die den Vorfall auslösten. Ja klar! (Was den Krieg mit Israel anzufangen angeht: Dafür ist ja die Hisbollah zuständig…)
Ein junger Araber aus Nablus verletzte sich bei einem Sturz, als er über den Trennzaun kletterte, um nach Jerusalem zu kommen.
Nach einem Bericht von al-Hayat (London) ist Netanyahu bereit 90% von Judäa und Samaria abzugeben. (Und was sind die Araber bereit abzugeben?)

Donnerstag, 12.08.2010:
Bilanz der ersten 7 Monate 2010: 120 Qassams, Grad-Raketen und Mörsergranaten wurden aus dem Gazastreifen nach Israel abgefeuert. (2009 waren es insgesamt 309; 2008 waren es 3.684!)
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Die IDF wird in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Jerusalem und der Polizei Schutzbauten gegen Heckenschützen-Aktivität auf Gilo (die Mauer) abbauen. Die Entscheidung konnte aufgrund der allgemeinen Sicherheitslage um Jerusalem getroffen werden.
Südlich von Bethlehem wurde ein israelisches Fahrzeug mit einem Steinhagel beworfen und beschädigt.
Innerhalb von zwei Stunden wurde in derselben Gegend auch noch ein israelischer Bus durch massive Steinwürfe beschädigt.
Die Stadtverwaltung von Jerusalem hat inzwischen 300 falsche Grabsteine aus dem Umfeld des Mamilla-Friedhofs entfernt. Jeder dieser Grabsteine wurde von einem Experten begutachtet, ob es sich wirklich um einen neuen handelt.

Mittwoch, 11.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Nördlich von Jerusalem wurde bei einem Araber ein großes Messer gefunden.
Letzte Nacht besuchten rund 100 jüdische Gläubige das Josefsgrab am Stadtrand von Schechem/Nablus. Der Besuch wurde von der IDF koordiniert und verlief ohne Zwischenfall. (Es ist schon eine Ironie, dass es auffällt, wenn bei so einem Besuch NICHTS passiert, was Araber als „Verteidigung“ deklarieren …)

Im Libanon sind sie stinkig, weil die USA die Geld-/Waffenlieferungen gestoppt haben. Wer Bedingungen für Hilfe stelle, solle sein Geld behalten, man brauche es nicht, hieß es – insbesondere, wenn die Bedingungen darin bestünden, dass der Libanon seine Grenze nicht gegen den Feind [also Israel] verteidigen solle. (So belügen sie sich selbst, falls sie es tatsächlich glauben.)

Dienstag, 10.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria drei wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Eine Gruppe Israelis marschierte heute Richtung Jericho, als Vortrupp, um jüdische Besiedlung in die Stadt zurückzubringen; sie wurden von Polizei und Soldaten aus einer Synagoge in Na’arin geholt und unter Arrest gestellt.
Sondervermittler Mitchell hat es nicht geschafft die Zustimmung der PalAraber für direkte Verhandlungen mit Israel zu bekommen. (Wer sperrt sich also gegen den Frieden?)
Bei Beitar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Montag, 09.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 11 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber. (YNet berichtet von 12 Verhafteten.)
Bei Naalin warfen Araber (zum Glück erfolglos) 4 Molotowcocktails auf ein israelisches Fahrzeug.
Das Kraftwerk im Gazastreifen konnte eine Turbine wieder in Betrieb nehmen. Für mehr reicht der (not-)gelieferte Diesel nicht.
Der Chef-Lügenbolzen der Hamas wollte heute „unwiderlegbare Beweise“ dafür vorlegen, dass Israel den damaligen Premier Hariri ermordete. Die bestehen in einem Video, in dem ein angeblicher israelischer Agent zugibt, er habe Hariri schon mehrfach vor Hisbollah-Anschlägen gewarnt und diese habe schon mehrere fehl geschlagene Versuche unternommen. Weiterer Beweis: Bashar Assad sagte Nasrallah ein paar Wochen vor der Ermordung Hariris, ein westlicher Offizieller habe gesagt, der Westen wolle Syrien aus dem Libanon heraus haben. Der Tod Hariris wurde als Vorwand genutzt das durchzusetzen. Und noch einer: Israelische Drohnen flogen am Tag vor dem Mord und am Mordtag über dem Libanon.
Der libanesische Präsident hat die Aktion seines Militärs gegen Israel an der Grenze gelobt. Damit befürwortet er kaltblütigen, unprovozierten Mord.
Das US-Außenministerium ließ verlauten, dass George Mitchell sich am Dienstag mit Netanyahu und Abbas treffen wird, um „beide Seiten“ zu direkten Verhandlungen zu drängen. Wieso „beide Seiten“, fragt man sich, Netanyahu drängt doch seit Monaten selbst auf direkte Verhandlungen; wer sich sperrt ist der Terroristen-Chef.

Sonntag, 08.08.2010:
– Bashar Assad hatte Besuch aus dem Iran. Er und der politische Berater von Großayatollah Seyyed Ali Khamenei waren sich sehr einig: Der islamische Widerstand ist der einige Weg, wie man mit der Gier des zionistischen Regimes umgehen kann. Friedensaussichten?
Bei Mehola beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Samstag, 07.08.2010:
Die Hamas (in Damaskus) sagt, sie habe die Raketen auf Eilat und Aqaba nicht abgeschossen, habe auch gar kein Interesse daran (gleich zwei Lügen auf einmal). Stattdessen habe wohl Israel ein Interesse daran und die Raketen geschossen, um einen Vorwand für neue Angriffe auf die Palästinenser zu haben.
– Wie gering das Interessen am Raketen schießen ist, zeigt ein Bericht von heute in Ma’an: Da sollte eine dieser „selbst gebastelten“ Raketen aus dem nördlichen Gazastreifen nach Israel geschossen werden. Glücklicherweise ging das Teil hoch, bevor es abgeschossen werden konnte (keine Personenschäden).
Die Fatah zeigt weiter, wie sehr sie auf Frieden steht – die üblichen Vorbedingungen für Verhandlungen wurden von PA-Chef Abbas nach einem Beschluss-Treffen mal wieder betont, wobei die Rückkehr der „Flüchtlinge von 1948“ die üblich zentrale Rolle spielt (wohl wissend, dass das ein Punkt ist, der von Israel niemals akzeptiert werden kann).
Bei Khal-Misbag auf der Straße 443 wurde eine israelische Autofahrerin verletzt, als Araber mit Steinen auf sie warfen. (Seltsam, dass seit Öffnung dieser Straße für die Araber auf einmal wieder jede Menge fremd verschuldete Schäden an israelischen Fahrzeugen und Personen entstehen…)
40 Randalierer versuchten nach Karme Zur durchzubrechen. Soldaten zerstreuten die Gewalttäter.
15 Araber aus Iraq Burin versuchten nach Bracha durchzubrechen. Soldaten zerstreuten die Gewaltäter.
Am Samstagmorgen gab die israelische Marine Warnschüsse auf ein libanesisches Fischerboot ab. Die Meldung im Armee-Radio sagte nur, dass es weder Verletzte noch Schäden gab. (So sehen echte Warnschüsse aus!) Die Libanesen beschuldigen Israel, es wolle die Spannungen künstlich hoch halten (war wohl eher umgekehrt, ohne Grund wird nicht auf ein libanesisches „Fischerboot“ geschossen).
– In derselben Meldung bei The Media Line heißt es, dass die scheidende US-Botschafterin in Beirut es schaffte, in ihrer Abschiedsbotschaft „beide Seiten“ aufzufordern Ruhe zu bewahren, ohne auch nur den Hauch einer Andeutung zu machen, dass die UNIFIL und alle anderen (außer den terroristischen Arabern) die Verantwortung für den „schweren militärischen Zwischenfall“ vom Dienstag eindeutig bei den Libanesen verorten.

Freitag, 06.08.2010:
3 gewalttätige und illegale Krawalle (die typischen Freitags-„Demonstrationen“ halt): In Bilin werfen rund 70, in Nilin ca. 60 und in Nabi Saleh etwa 40 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
Bei gewalttätigen illegalen „Demonstrationen“ in der Nähe von Deir Nidham wurden 2 Soldaten durch Steinwürfe verletzt.
Hunderte Linke hielten ihre wöchentliche „Demonstration“ im Jerusalemer Stadtteil Scheik Jarrah gegen dort einziehende Juden.

Grenz-Hinterhalt:
Libanesische Medien berichten, dass Israel die Entlassung des Offiziers verlangt, der den Zwischenfall an der Grenze ausgelöst hat. Israel habe „Rache“ geschworen, sollte der Offizier nicht entlassen werden; außerdem werde es dann „die entlang der Grenze stationierte libanesische Armee als Feindarmee behandeln und auf jeden Angriff entschieden und in nicht da gewesener Weise reagieren“. (Das hört sich nach reichlich arabischer Rhetorik an, wie ihn die Hisbollah und andere benutzen.)

Donnerstag, 05.08.2010:
Letzte Nacht verhafteten Soldaten in Judäa und Samaria insgesamt 16 gesuchte Araber; dabei wurden 2 improvisierte Pistolen gefunden.
Bei Ma’ale Shomeron bewarfen Araber 3 israelische Fahrzeuge mit Steinen.
Die Behörden ließen eine Reihe Bauten des Außenpostens Mitzpe Avichai bei Kiryat Arba einreißen. Siedler lieferten sich Zusammenstöße mit den Sicherheitskräften und behaupteten nahe gelegene arabische Felder in Brand gesetzt zu haben. 4 Siedler wurden festgenommen, als sie einen Armee-Jeep mit Steinen bewarfen und einen Reifen zerstachen.
Bei Migdal Oz beschädigten Steine werfende Araber israelische Fahrzeuge, darunter einen Krankenwagen.

Neues vom libanesischen Hinterhalt am Dienstag:
Ein Vertreter der libanesischen Armee beim Treffen mit der UNIFIL und der IDF sagte am Mittwoch, der Vorfall vom Dienstag sei kein isoliertes Ereignis, sondern Folge einer Entscheidung, auf jede Verletzung der Souveränität des Libanon zu antworten. (Ach, Israelis auf ihrem eigenen Staatsgebiet sind also eine Verletzung des Souveränität des Libanon!)

Mittwoch, 04.08.2010:
Arabischen Quellen zufolge hat Israel „östlich von Khan Yunis eine Zelle“ angegriffen; eine Reihe Personen wurde verletzt, eine davon erlag seinen Wunden. Arutz-7 bestätigt, dass die IDF einen Terroristen tötete und zwei verwundete: Eine Terrorzelle wurde entdeckt und aus der Luft bekämpft.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 4 terrorverdächtige Araber.
Ägypten gibt inzwischen zu, dass die Raketen auf Eilat und Aqaba vom Sinai aus abgeschossen wurden; die Sicherheitskräfte gaben außerdem an, dass die Hamas dafür verantwortlich war: Terroristen nutzten die Schmuggeltunnel, um in den Sinai einzudringen und die Raketen abzufeuern.
Die Hamas ist natürlich empört: Das seien politisch motivierte Behauptungen der Ägypter.
Lebensmittel-Inspektoren stellten 600kg Hammelfleisch sicher, das ein Mann aus Nazareth aus den Palästinensergebieten nach Israel brachte; es stellte sich heraus, dass das Fleisch Teil einer Ladung humanitärer Hilfe aus Australien war.
Grenzpolizisten fanden bei einem Araber am Harawa-Übergang eine Axt.
Die PA hat die Raketen auf Aqaba verurteilt. Das sei gegen die Stabilität in der Region gerichtet. Gegen die Raketen auf Eilat haben sich die Friedenspartner nicht negativ geäußert.
Associated Press hat eine neue Verdrehung der Tatsachen gefunden: Jetzt wird das Land zwischen dem Grenzzaun und der „blauen Linie“, auf dem die IDF Arbeiten durchführt als „umstrittenes Land“ bezeichnet – als wäre nicht klar, dass es sich um israelisches Territorium handelt!
– Die PalAraber haben eine neue Terrortruppe: die „Palestinian Unity Brigades“. Sie übernehmen schonmal Terrorakte, von denen keiner was weiß; aber auch „Märtyrer“, die irgendwo in eine Siedlung eindringen und dabei ihren Lohn im Jenseits erhalten.
Die Schützen der Raketen auf Eilat und Aqaba haben sich gemeldet. Sie gehören zur Fatah-Intifada, deren Generalsekretär erklärte, sie würden in erster Linie solche Operationen gegen Israel planen und militärische und politische Kurse in den Flüchtlingslagern in Damaskus halten. Da war wohl jetzt ausnahmsweise die praktische Umsetzung angesagt…

Grenz-„Zwischenfall“:
Die IDF hat UNIFIL informiert, dass sie die Wartungsarbeiten wieder aufnehmen, die die Libanesen gestern zum Anlass für ihren Überfall nahmen. UNIFIL hat die Information an die Libanesen weitergegeben. Die Arbeiten wurden ohne weitere Zwischenfälle zu Ende geführt und die UNIFIL bestätigte noch einmal, dass die Israelis gestern kein libanesisches Territorium betreten hatten.
Die Libanesen haben inzwischen zugegeben, dass sie zuerst geschossen haben. Sie behaupten aber weiter, die Israelis seien auf libanesischem Gebiet gewesen und hätten damit die Souveränität des Landes verletzt. (Man sieht, wie viel die UNIFIL im Propagandakrieg gegen Israel zählt – nichts, es wird immer weiter gelogen.)
Unter diesem Aspekt und der Fortsetzung der Arbeiten durch die IDF darf man gespannt sein: Die libanesische Armee hat angekündigt, sie werden auf jede israelische „Aggression“ antworten.
Die IDF beschreibt inzwischen sehr genau, wieso sie für eine vom Libanon geplante Aktion ausgeht; einer der Gründe dafür ist die Anwesenheit von Journalisten und Fotografen samt Übertragungsgwagen: Was haben die bei einer Routine-Arbeit an der Grenze zu suchen?
Weiterhin werden Fragen zur Rolle der UNIFIL bei dem Gefecht laut. Insbesondere das bei YouTube eingestellt Video gibt Anlass zu Vermutungen: Die Blauhelme waren sehr entspannt, aber dann winken und rufen sie auf einmal ganz aufgeregt in Richtung der israelischen Soldaten. Wenn sie wussten, was passierte, warum haben sie nicht bei den Libanesen versucht dafür zu sorgen, dass das nicht passiert? War das vielleicht sogar nur Show? Immerhin waren sie bis zu diesem Moment völlig entspannt.
Ein weiterer libanesischer Soldat erlag heute seinen Verletzungen (damit steigt die Zahl der libanesischen Todesopfer auf 5).
Der Chef der UN-Friedenstruppen, Alain LeRoy, hat dem UN-Sicherheitsrat die Ergebnisse der ersten Untersuchung des Vorfalls vorgelegt. Darin macht er keine der beiden Seiten verantwortlich, akzeptiert aber auch nicht Israels Angabe, dass die Libanesen zuerst schossen. (So viel zu Unparteilichkeit der Untersuchung – schließlich hat selbst die UNIFIL schon einige eindeutige Aussagen gemacht.) Der Sicherheitsrat rief beide Seiten aus Zurückhaltung zu üben. Vertreter Israels sind aufgebracht, dass der Libanon so billig davon kommt.
Die Rolle der Presse vor Ort wird immer durchsichtiger.
Die UNO-Blaumützen vor Ort (auf der libanesischen Seite) sind fragwürdig; Israel hatte schon vor Monaten seine Sorge zum Ausdruck gebracht, dass diese Truppe nicht neutral sein würde: Sie sind aus Indonesien, mit dem Israel keine diplomatischen oder militärischen Beziehungen hat. Das Verhalten der Soldaten lässt die Vermutung zu, dass sie eher an der Scharade beteiligt waren als ihre Aufgaben wahrzunehmen.
Jetzt haben sie in Washington die Kurve gekriegt: Am späten Abend berichtete YNet, dass die USA die Libanesen wegen ihrer Schüsse auf IDF-Soldaten verurteilen.
Derweil versuchen Bashar Assad und Saad Hariri die Fassade aufrecht zu erhalten und konferierten wegen der „israelischen Offensive gegen die libanesischen Streitkräfte und diskutierten die Wichtigkeit vereinigter Fronten gegen Israels Drohungen“.
Es gab ein Treffen israelischer, libanesischer und UNIFIL-Vertreter. Die UNIFIL will in ein paar Wochen die Ergebnisse des Treffens vorlegen.

Dienstag, 03.08.2010:
Montag entfernten die Israelis den Checkpoint Shomron zwischen Nablus und Jenin.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Die Ägypter suchen im Sinai nach dem Abschussort der Raketen von gestern (und nach den Schützen). Als Grund wird angegeben, dass Jordanien sagte, es habe Beweise dafür, dass die Raketen in Ägypten abgeschossen wurden; dennoch hält man das in Kairo für Unsinn, weil die Sicherheitsmaßnahmen im Sinai so gewaltig sind.
Die Angriffe auf Eilat/Aqaba wurden – praktisch unbemerkt von der Öffentlichkeit – von einem auf eine internationale Beobachtertruppe im Bereich der Grenze zum Gazastreifen (!) begleitet.

Zum Gefecht an der libanesischen Grenze s. https://heplev.wordpress.com/2010/08/03/feuergefecht-an-der-libanesischen-grenze/

Montag, 02.08.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 gesuchte Araber.
In Eilat waren drei Explosionen zu hören; sie stammten von einschlagenden Raketen, von denen, hieß es anfangs, 3 im Meer, 2 in offenem Gelände im Umfeld der Stadt nieder gingen. Mindestens eine der „gewasserten“ Grad-Raketen schlug aber im jordanischen Aqaba ein und verletzte 4 Menschen. (Ha’aretz berichtet, es seien zwei Raketen in Aqaba eingeschlagen, entweder in einer Hauptgeschäftsstraße oder im Hotelviertel; außerdem sei um Eilat nur eine Rakete eingeschlagen. tagesschau.de zitiert den israelischen Rundfunk, wie es auch bei allen anderen steht: zwei Raketen in offenem Gelände bei Eilat, zwei ins Meer, eine in Aqaba.) Allgemein wird davon ausgegangen, dass die Raketen in Ägypten abgeschossen wurden; die dortigen Behörden bestreiten das vehement: Auf dem Sinai gebe es keine militanten Gruppen.
Einer der verletzten Jordanier ist erlag seinen Verletzungen.
Der Bürgermeister von Eilat erklärte gegenüber Reportern, es sei keine Rakete auf israelisches Territorium niedergegangen. Ein Vertreter der IDF sagte inzwischen, dass eine der Raketen wohl noch in Ägypten einschlug, in der Nähe der dort stationierten internationalen Kräfte.
debka glaubt, die Raketen seien aus den Edom-Bergen in Jordanien abgeschossen worden; dort sei verstärkte Hubschrauberaktivität festzustellen.
Bei einer Explosion im Haus eines hochrangigen Hamas-Mitglieds im „Flüchtlingslager“ Deir al-Balah wurden mindestens 30 Personen verletzt. Die Araber behaupten, Israel habe eine Rakete auf das Haus abgefeuert; die IDF bestreitet dies. Es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen „Arbeitsunfall“.
Die Hisbollah hat eine Drohne in den israelischen Luftraum geschickt. (Es ist nicht das erste Mal; eventuell wurde diese Drohne auch – wie die beiden letzten – abgeschossen.)
Unbekannte schossen auf einen Beobachtungsposten am Qalandiya-Übergang und verletzten eine Wache.
Bei Hawara (in Judäa und Samaria) überfielen Araber einen israelischen Taxifahrer, raubten ihn aus und stachen mit einem Messer auf ihn ein. Die Verbrecher entkamen in dem Taxi.

Sonntag, 01.08.2010:
In der Nacht flog die Luftwaffe Angriffe auf einen Terrortunnel und einen Schmuggeltunnel.
Soldaten verhafteten in Ramallah einen gesuchten Araber.
An der Grenze zu Ägypten stellten Grenzpolizisten drei Marihuana-Schmuggler; diese versuchten zu fliehen und wurden beschossen und verletzt. Später erlag einer von ihnen seinen Verletzungen.
In der Region Shaar haNegev explodierte am Sonntagmorgen eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Mörsergranate.

Samstag, 31.07.2010:
Die israelische Luftwaffe flog als Antwort auf die Rakete und die Mörser aus dem Gazastreifen am Freitagabend und sehr frühen Samstagmorgen Bombenangriffe auf mehrere Ziele. Dabei wurde ein Hamas-Kommandeur getötet, acht weitere Terroristen wurden verletzt. Nach arabischen Angaben gab es drei weitere Verletzte in/an bombardierten Schmuggeltunneln. Israel gibt an, auch einen Waffenproduktionsstätte beschossen zu haben.
Nach Angaben aus dem Gazastreifen sollen drei Araber im Bereich des Erez-Übergangs durch israelisches Feuer verletzt worden sein; angeblich suchten die Männer nach Altmetall.
In der Region Shaar haNegev schlug eine Rakete ein. Ein Gebäude wurde beschädigt. (ausführlich)

Freitag, 30.07.2010:
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte (Grad-)Rakete schlug am Freitagmorgen in einem Wohngebiet von Aschkelon ein; die beiden ersten Stockwerke eines Wohnhauses wurden beschädigt. Acht Personen mussten wegen Schock im Krankenhaus behandelt werden.
Israel reichte bei der UNO eine Beschwerde wegen des Beschusses ein.
Ein UNO-Repräsentant kam zu dem Schluss, dass der Raketenabschuss einen Terroranschlag darstellt, weil er sich gegen Zivilisten richtete und damit „völlig inakzeptabel“ ist.
Gegen Mittag schlugen zwei Mörsergranaten in der Region Eschkol ein ohne Schäden anzurichten.
Südwestlich von Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Südöstlich von Nablus fanden Soldaten bei einer Routinekontrolle bei einem Araber ein Schrotgewehr, Munition und ein Messer.
Als Antwort auf den Beschuss Israels flog die Luftwaffe am Abend Angriffe auf Ziele im Gazastreifen.

Bei Bilin und Nilin warfen ca. 150 arabische, israelische und internationale „Demonstranten“ am Sperrzaun wieder Steine auf Sicherheitskräfte.
– Gleiches machten bei Nabi Saleh durch etwa 50 Personen.
Bei Burin lieferten sich ca. 30 Araber Zusammenstöße mit israelischen Sicherheitskräften. Die Araber warfen nicht nur mit Steinen, sondern legten auch Brände. Sie behaupteten allerdings, Siedler seien die Brandstifter.
Bei Karme Zur näherten sich ca. 60 Araber der israelischen Siedlung und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen.

Donnerstag, 29.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria zwei gesuchte Araber.
Ägyptische Grenzer erschossen einen afrikanischen Migranten, der versuchte die Grenze nach Ägypten zu überqueren.
Die Arabische Liga ist prinzipiell mit direkten israelisch-pal-arabischen Gesprächen einverstanden, vorausgesetzt, es werden Bedingungen erfüllt (die in der Meldung nicht weiter spezifiziert werden).
Bei Qalqilya wurde eine israelische Autofahrerin durch Steine werfende Araber verletzt.

Mittwoch, 28.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Im Gazastreifen wurden zwei Personen verletzt, als sie mit einem Sprengkörper spielten, der nicht explodiert war (ein Blindgänger?).
An der Kreuzung Gush Etzion fanden Soldaten bei einem Araber ein 30cm langes Messer.

Dienstag, 27.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 gesuchte Araber. Bei einem von ihnen wurde in Qalqilya eine Pistole samt Munition gefunden.
– Die Hamas im Gazastreifen überlegt eine Wehrpflicht einzuführen.
Bei Migdal Oz beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Bei Ramallah beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Montag, 26.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Wegen der Raketen- und Mörserangriffe auf Israel bombardierte die Luftwaffe eine Waffenfabrik im nördlichen Gazastreifen und zwei Schmuggeltunnel im Süden. (Fotos)
Bei Yitzhar verletzten Steine werfende Araber zwei israelische Autofahrer.
Die Zivilverwaltung ließ einen illegalen Außenposten bei Har Bracha abreißen; dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen Siedlern und den Sicherheitskräften.
Araber behaupten, Siedler hätten als „Bezahlung“ für den Abriss des Außenpostens ein Dorf gestürmt und einen Araber verletzt.
Wegen Verdacht auf Randaliererei wurden mehrere Siedler festgenommen.
Siedler werden auch verdächtigt bei Har Bracha arabischen Besitz angesteckt zu haben.
Das Feuer bei Burin soll angeblich nicht gelöscht worden sein, weil Sicherheitsposten der Siedler die Araber daran hinderten.

Sonntag, 25.07.2010:
Bei Nablus wurden 5 Araber verhaftet, die improvisierte Waffen, Molotowcocktails und ein Messer mit sich führten.

Samstag, 24.07.2010:
60 randalierende Araber kamen aus Beit Ummar nach Karme Zur und bewarfen die Sicherheitskräfte mit Steinen. Dabei wurde ein Soldat verletzt.
Bei Hebron lieferten sich ca. 60 Araber Zusammenstöße mit Sicherheitskräften; 6 wurden verhaftet.
Bei Iraq Burin warfen ca. 15 Araber Steine auf Sicherheitskräfte.
– In der Region Shaar HaNegev wurden am Samstagmorgen die Überreste einer nicht explodierten Qassam-Rakete gefunden, die vermutlich am Freitagabend abgeschossen worden war.
– Zwei Raketen aus dem Gazastreifen schlugen in offenem Gelände bei Aschkelon ein.
– Insgesamt wurden am Samstag 4 Raketen und 2 Mörsergranaten auf Israel abgeschossen. Eine der Raketen soll außerhalb des Gazastreifens gebaut worden sein.

Freitag, 23.07.2010 – Freitagskrawalle:
Bilin: ca. 120 Randalierer warfen Steine auf Sicherheitskräfte und verbrannten Reifen.
In Nilin warfen ca. 100 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
In Kh. Abdullah Ibrahim bewarfen ca. 30 Randalierer Sicherheitskräfte mit Steinen.
Bei Bilin warfen ca. 50 Randalierer mit Steinen und verbrannten Reifen.
– Bei der Randale in Bilin wurden drei Personen festgenommen; zu diesen gehörte Luisa Morgantini, ehemalige Präsidentin des EU-Parlaments.
– Bei „Protesten“ in Bethlehem wurden zwei ausländische Frauen verletzt. Außerdem wurden zwei Soldaten verwundet. Ein Israeli wurde festgenommen.

Donnerstag, 22.07.2010:
Bei Maale Shomeron verletzten Steine werfende Araber eine israelische Autofahrerin.
– Außerdem beschädigten 4 Molotowcocktails werfende Araber weitere Fahrzeuge.
Soldaten verhinderten, dass in der Nacht zwei Araber in Barqan in Judäa und Samria eindrangen. Einer der Angreifer wurde getötet, der andere floh.
– Ägyptische Sicherheitskreise berichten, dass die unterirdische Stahlwand zum Gazastreifen an haufenweise durchlöchert wurde. Associated Press Television News hat Filmaufnahmen, wie ein Schmuggler mit einem Schweißbrenner durch die Wand schneidet.

Mittwoch, 21.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Soldaten beobachteten einen Terrorzelle, die den Abschuss einer Rakete aus dem Gazastreifen vorbereitete; die Terroristen wurden beschossen, einer von ihnen getötet.
– In Luban al-Sharqiya bei Ramallah ließ die Zivilverwaltung illegal errichtete Schafshürden abreißen; Dutzende Araber reagierten mit Steinwürfen.

Dienstag, 20.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 Araber.
– In der Nacht beschädigten Steine werfende Araber israelische Fahrzeuge auf der Straße 443.

Montag, 19.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 9 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber. Einer der Verhafteten ist ein Hamas-Mann, der einen Israeli ermordete; zwei Wochen vor dem Mord ließ er seine Tochter auf Kosten einer israelischen Organisation in einem israelischen Krankenhaus operieren.
Eine Hamas-Zelle wurde festgenommen; sie war u.a. für den Angriff vom 14. Juni bei Otniel auf Polizisten verantwortlich, bei der ein Polizist getötet und zwei weitere verletzt wurden. Die Zelle plante weitere Anschläge und Entführungen.
– Nach Erkenntnissen der Israelis sind im gesamten Südlibanon Dörfer in Raketenabschuss-Regionen verwandelt worden

Sonntag, 18.07.2010:
– Ein Fahrzeug der Grenzpolizei auf Patrouille wurde in Silwan von Arabern mit Steinen beworfen. Die Polizei berichtet, dass das regelmäßig passiert.

Samstag, 17.07.2010:
– Rund 40 randalierende Linke und Araber (diese aus Beit Ummar bei Bethlehem) warfen mit Steinen auf den Zaun der Gemeinde Karme Zur. Soldaten mussten die Randalierer mit Blendgranaten und Tränengas zerstreuen. Einer der „Protestierenden“ wurde festgenommen.
– Zwei Araber näherten sich dem Grenzzaun zwischen Gaza und Israel. Soldaten mussten auf sie schießen; sie konnten keine Treffer feststellen. Die Verdächtigen flohen.

Freitag, 16.07.2010:
– Bilin, Nilin, Araq Burin und ein Bereich bei Karme Zur wurden am Wochenende gegen der jeweiligen Krawalle am Trennzaun zu militärischem Sperrgebiet erklärt.
Eine israelische Fotografin wurde am Wochenende bei Krawallen bei Deir Nidham durch einen geworfenen Stein verletzt. Etwa 25 randalierende Araber waren an den Steinwürfen gegen Sicherheitskräfte beteiligt.

Donnerstag, 15.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 13 gesuchte Araber; dabei wurden sie in Beit Furik von Arabern mit Steinen beworfen.
– Östlich von Qalqilya beschädigten Steine werfende Araber zwei israelische Fahrzeuge.
– Eine aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuerte Rakete schlug noch vor Überquerung der Grenze ein ohne Schaden einzurichten.

Mittwoch, 14.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 11 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Arabische Quellen im Gazastreifen behaupten, die IDF habe mit Artillerie eine Frau in ihrem Haus getötet. Die IDF bestätigte, dass Feuer auf Verdächtige eröffnet worden war, die sich dem Grenzzaun näherten.
Im Bereich von Nahal Negohot wurde von Grenzpolizisten in einem arabischen Fahrzeug ein verstecktes Messer entdeckt.

Dienstag, 13.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 gesuchte Araber.
– In der Nacht beschädigten Steine werfende Araber IDF-Fahrzeuge während einer Verhaftungsaktion.
Die Stadtverwaltung Jerusalems hat insgesamt 6 illegale Bauten abreißen lassen. Zwei davon waren noch nicht fertiggestellt. Die EU (Barroso) und die PA behaupten mal wieder, der Abriss sei illegal. Barroso steigert sich sogar in die Behauptung, die Abrisse würden eine Zweistaaten-Lösung unmöglich machen. Da kann die UNO natürlich nicht nachstehen – allerdings fehlt dort die Behauptung, die Räumungen und der Abriss seien illegal. Warum wohl? Obama lässt übrigens auch seine „Besorgnis“ verkünden.
In Silwan (Jerusalem) beschädigten Steine werfende Araber Fahrzeuge der Grenzpolizei. Insgesamt gab es am Dienstag sechs Vorfälle mit Steine werfenden Arabern.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Arabische Quellen im Gazastreifen behaupten, Soldaten hätten einen Trupp Araber beschossen,der dabei war Mörser nach Israel zu verschießen. Es habe mehrere Opfer gegeben, über deren Zustand aber nichts zu erfahren war.

Montag, 12.07.2010:
Am Sonntag gab es Gerüchte aus Syrien, man hätte drei israelische Soldaten gekidnappt. Diese werden von Israel als unwahr bezeichnet.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Eine Gruppe von 50 jüdischen Aktivisten betraten von Soldaten beschützt Jericho, um eine Synagoge zu betreten. In Verletzung ihrer Vereinbarungen mit der IDF schwenkten sie dort eine israelische Flagge und befestigten eine Mesusa am Eingang.
Araber warfen in Silwan Steine auf ein Fahrzeug der Grenzpolizei.
Bei einem Ehepaar in Qalansuwa wurden Pistolen, eine Uzi und ein M-16 sowie Blendgranaten, Munition und Magazine gefunden. Die beiden wurden verhaftet.
Bei Nilin wurden zwei Brandsätze auf ein israelisches Fahrzeug geworfen, ohne dass sie Schaden anrichteten.

Sonntag, 11.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen terrorverdächtigen Araber.
In der Region Shaar HaNegev gab es falschen Alarm durch das Warnsystem „Farbe Rot“.
Bei Beit Jala warfen ca. 30 arabische und linke „Demonstranten“ Steine auf Sicherheitskräfte, die den Zaunbau beschützen.
Bei Tapuach warfen Araber ein Holzbrett auf ein israelisches Fahrzeug. Die Windschutzscheibe wurde zerstört und der Fahrer leicht verletzt.

Samstag, 10.07.2010:
Am Morgen wurde ein Soldat in Hebron durch gewalttätige „Demonstranten“ verletzt.
– Die IDF erklärte Karme Zur zu militärischem Sperrgebiet, nachdem dort rund 50 Gewalttäter versuchten Provokationen zu beginnen; einer von ihnen (ein Israeli) wurde verhaftet.
In Iraq Burin warfen ca. 50 Araber Steine auf Soldaten.
Bei Ma’ale Shomeron (bei Qalqilya) beschädigten Araber ein israelisches Fahrzeug mit einem Brandsatz.

Freitag, 09.07.2010:
Rund 70 Randalierer bei Nabi Saleh warfen Steine auf Sicherheitskräfte; ein Demonstrant wurde verhaftet.
Bei den üblichen Freitags-„Protesten“ warfen in Bilin ca. 200 Randalierer mit Steinen; 2 wurden verhaftet. In Nilin gab es ca. 50 Randalierer, die ebenfalls die Sicherheitskräfte mit Steinen bewarfen.
In Silwan warfen 10 Araber Steine auf Grenzpolizisten.
200 Linke kamen im Jerusalemer Stadtteil Scheik Jarrah zu einer Demonstration gegen den Rauswurf illegal siedelnder Araber. Unter den keifenden Demonstranten befanden sich ein Schriftsteller und ein ehemaliger Knesset-Abgeordneter. Drei der Protestler musste die Polizei festnehmen. Später wurden daraus 8; außerdem beschwerten sich einige, die Polizei sei gewalttätig gewesen, worauf diese feststellte, dass sie – unter ihnen Schriftsteller David Grossman – eine Sperre durchbrechen wollten. (Da ist Schieben und Stoßen Teil des Geschehens – initiiiert von denen, die sich hinterher darüber beschweren!)
Der Libanon schickt eine weitere Brigade in den Südlibanon, nachdem es seit Wochen an der Grenze zu Israel immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Dorfbewohnern und UNIFIL-Soldaten kommt.

Donnerstag, 08.07.2010:
In Jaffa gab es erneut Zusammenstöße zwischen Hareidim und der Polizei wegen archäologischer Grabungen. Die Polizisten wurden als Nazis beschimpft.
In Silwan bewarfen jugendliche Araber israelische Grenzpolizisten mit Steinen.

Mittwoch, 07.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen terrorverdächtigen Araber.
In Mea Shearim warfen Hareidim Steine auf das Auto des Knessetmitglieds Uri Maklev. Außerdem versuchten einige am Abend den Verkehr auf der Autobahn 1 zu blockieren und warfen mit Steinen.
Bei einer 60-jährigen Frau aus Kfar Qassem hatte eine Pistole und ein Magazin mit Munition unter ihrer Kleidung versteckt. Bei der Durchsuchung ihres Hauses fanden Sicherheitskräfte weitere Munition. Ihr 25-jähriger Sohn wurde ebenfalls verhaftet.
An der Grenze zu Israel erschossen ägyptische Grenzer einen 36-jährigen Eritreer, der versuchte nach Israel zu gelangen. Am Dienstag wurden zwei Nigerianer angeschossen.
Mahmud Abbas sagt, er warte auf „Signale“ Israels in Sachen Grenzen, um direkte Verhandlungen wieder aufzunehmen. Wieder einmal soll ein Ergebnis vor Beginn von Verhandlungen feststehen, statt verhandelt zu werden.

Dienstag, 06.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 terrorverdächtige Araber.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Bei Hebron warfen „Demonstranten“ Steine auf Sicherheitskräfte.
Im Libanon trauern Hunderttausende den Tod von Hisbollah-Terrorprediger Fadlallah. So zeigt man seinen Friedenswillen…
In Silwan (Jerusalem) beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto

Montag, 05.07.2010:
Soldaten verhafteten 7 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
2 versehentlich nach Nablus aufgetauchte Israelis wurden von arabischen Sicherheitskräften unversehrt den Israelis übergeben.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto, bei Ma’ale Adumim einen Bus

Sonntag, 04.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Beit Jala randalierten ca. 50 „Demonstranten“ (Araber).
In einer Obstplantage in Qalquilya gab es eine Explosion, bei der ein Kind verletzt und eines getötet wurde. Die PA-Behörden untersucht, ob die Explosion von israelischer Munition oder einer dort gelegten Mine herrührt. (Wie wäre es mit einer Art „Arbeitsunfall“, nachdem die Kids mit Sachen spielten, die Hobby-Widerständler dort liegen ließen?)
In Mea Shearim (Jerusalem) gab es Proteste von Hareidim, bei denen auch wieder Steine geworfen wurden.

Samstag, 03.07.2010:
Die Familien von in Israel inhaftierten PalArabern demonstrierten vor dem Haus eines hochrangigen Hamas-Typen: Die Hamas soll Israels vor Forderungen nicht kapitulieren, sondern absolut unflexibel bleiben, was einen Gefangenen-Deal angeht.

Freitag, 02.07.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 gesuchte terrorverdächtige Araber.
In Jerusalem wurden drei hareidische Geschäftsleute verhaftet, die im Verdacht stehen in das Abfackeln eines Streifenwagens verwickelt zu sein.
Bei Qalqilya beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Efrat, südlich von Bethlehem, marschierten 60 Araber und Linke auf die Siedlung zu und lieferte sich Zusammenstöße mit Sicherheitskräften der IDF. Zwei Randalierer wurden verhaftet.

Bei den üblichen Freitags-Protesten am Sicherheitszaun beteiligten sich 30 Araber und Linke in Nilin, 80 in Bilin und weitere 30 in Nabi Saleh. Überall flogen Steine gegen die Sicherheitskräfte. (Die IDF schreibt bei twitter, in Nabi Saleh seien 40 Randalierer am Werk.)
Bei Nabi Saleh wurden zwei Linke festgenommen; sie stehen im Verdacht einen Soldaten angegriffen zu haben

Donnerstag, 01.07.2010:
Als Antwort auf den Raketenbeschuss hat die Luftwaffe ein Waffenlabor in Gaza und einen Terrortunnel bombardiert. Andere Quellen sprechen von 3 bombardierten Zielen (führen aber nur zwei an).
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 8 arabische Terrorverdächtige.
An einer Straßensperre bei Nablus wurde bei einem Araber ein großes Messer gefunden.
Ein arabischer Hirte in Judäa und Samaria wurde von einem Maskierten geschlagen. Ein Zeuge behauptet, das sei ein Siedler gewesen.
Bei Ramallah bewarfen Araber einen israelischen Bus mit Steinen.
Hareidim „protestieren“ weiter in Jerusalem; heute steckten sie öffentliche Müllbehälter in Brand. Polizisten, die sie zerstreuen wollten, wurden mit Steinen beworfen.

Mittwoch, 30.06.2010:
Am Morgen schlug eine Qassam-Rakete in einem Gebäude der Region Sdot Negev ein.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Westlich von Ramallah wurden von Soldaten 6 Araber festgenommen, die Steine auf Autos auf der Straße 443 geworfen hatten.
Nach dem Erhalt entsprechender Warnungen wurde der Kerem Shalom-Übergang in den Gazastreifen geschlossen.
Bei Ramallah beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Dienstag, 29.06.2010:
Soldaten verhafteten 9 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Ägyptische Grenzer erschossen eine Afrikanerin und nahmen fünf weitere Personen fest, die die Grenze nach Israel überqueren wollten.
Ein Hisbollah-Abgeordneter des libanesischen Parlaments beschuldigte Israel die libanesische Medien-Infrastruktur zu kontrollieren. Hm, müsste er da nicht den entsprechenden Libanesen Vorwürfe machen, dass sie sich von den Israelis kontrollieren lassen?
Bei Qalqiliya wurde ein Israeli verletzt, als Araber sein Fahrzeug mit Steinen bewarfen.
Araber bewarfen ein jüdisches Haus in Silwan mit Steinen

Montag, 28.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 10 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Salam Fayyad macht auch Friedensstimmung – mit Boykott-Aufrufen.
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete schlug ohne Schaden anzurichten bei Nahal Oz ein.
Eine Mörsergranate aus dem Gazastreifen schlug in offenem Gelände der Region Shaar HaNegev ein.
Ein Araber schoss aus dem Gazastreifen eine Panzerfaust auf israelische Soldaten in Israel bei Nahal Oz. Ein Fahrzeug der IDF wurde beschädigt. Der anscheinend der PFLP angehörende Attentäter wurde von einem Militärflugzeug beschossen und getroffen.
Hamastanis behaupten, israelisches Feuer habe einen Araber im östlichen Gazastreifen getötet und drei weitere verletzt. „Die Umstände sind unklar.“

Sonntag, 27.06.2010:
Kurz vor Mitternacht kam die Meldung, dass am Samstag zwei Grenzpolizisten in Silwan durch Steinwürfe randalierender Araber verletzt wurden.
Bei Beit Jala „demonstrierten“ rund 40 Araber und Linke gegen den Trennzaun. Sie warfen Steine auf Sicherheitskräfte; diese reagierten mit Blendgranaten und Tränengas. Zwei Linke und zwei Ausländer wurden verhaftet.
Ein israelisches Auto wurde in Silwan mit Steinen beworfen (das ist der sechste Tag in Folge, an dem das passiert).
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
In Silwan warfen Randalierer (wer wohl?) Steine und Molotowcocktails auf ein jüdisches Haus. Wachmänner schossen in die Luft, erzielten aber damit keine Wirkung. Zu Hilfe kommende Grenzpolizisten wurden mit einem Steinhagel empfangen. Sie setzten Blendgranaten und Tränengas gegen die Gewalttäter ein.
Südlich von Nablus wurden fünf von zwei arabischen Jugendlichen gelegte Rohrbomben entdeckt. (Später heißt es, dass drei von zwei arabischen Jugendlichen gelegte Rohrbomben entdeckt wurden; es wird nicht klar, ob das eine Richtigstellung ist oder eine weitere Entdeckung.)

Samstag, 26.06.2010:
IDF-Soldaten erschossen einen ägyptischen Schmuggler und verwundeten einen weiteren, nachdem diese mit Narkotika die Grenze überschritten hatten.
Bei Nablus randalierten mehrere Dutzend Araber und bewarfen israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.

Freitag, 25.06.2010:
Als Antwort auf das Mörserfeuer vom Vortag griff die Luftwaffe 2 Terrortunnel und ein Waffenlager im Gazastreifen an.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria sechs wegen Terrorverdacht gesucht Araber.
Bei Ramallah randalierten rund 100 „demonstrierende“ Araber und warfen haufenweise Steine auf Sicherheitskräfte. Diese reagierten mit Blendgranaten und Tränengas.
In Silwan protestierten 500 Linke gegen den Abriss von 22 arabischen Häusern.
Am Freitagabend starb ein Hamasnik an den Folgen eines „Arbeitsunfalls“, was als „Jihad-Mission“ bezeichnet wird, damit der Typ seinen Himmelspuff beziehen kann.

Die übliche Freitagsgewalt am Trennzaun:
Dutzende linksgerichtete Demonstranten warfen bei Naalin (Nilin) Steine auf Sicherheitskräfte, die mit Tränengas antworteten.
– Bei Bilin „demonstrieren“ rund 70 Araber und israelische Linke. Auch sie warfen mit Steinen.

Donnerstag, 24.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 4 gesuchte Araber.
Aus dem Gazastreifen wurden 3 Mörsergranaten abgefeuert, die ohne Schaden anzurichten in der Region Hof Aschkelon einschlugen.
In Silwan wurde ein israelischer Bus von Arabern mit Steinen beworfen und beschädigt.
In der Nähe des Erez-Übergangs explodierten 3 Mörsergranaten noch innerhalb Hamastans.
Aus dem nördlichen Gazastreifen wurden 2 Mörsergranaten in den Negev geschossen und explodierten in der Nähe eines Kibbutz ohne Schäden anzurichten.
Eine im nördlichen Gazastreifen abgeschossene Qassam schlug in der Region Shaar HaNegev ein ohne Schäden anzurichten.
Die IDF hat alleine am heutigen Donnerstag den Abschuss von 12 Mörsergranaten durch arabische Terroristen im Gazastreifen festgestellt; 7 davon schlugen auf israelischem Gebiet ein, 5 noch in Hamastan

Mittwoch, 23.06.2010:
Soldaten verhafteten bei Ramallah insgesamt sechs gesuchte Araber.
Zwischen Tayibe und Qalansawe wurde eine Rauchgranate auf ein Auto geworfen.
Drei arabische Familien besetzen eine Synagoge in Silwan. Jüdische Einwohner haben die Polizei aufgefordert, diese Familien aus der Synagoge zu entfernen (und ein Ultimatum bis zum 4. Juli gesetzt).
In Silwan wurde ein israelischer Bus mit Steinen beworfen.
Insgesamt 4 israelische Fahrzeuge wurden auf der Straße 443 mit Steinhageln beworfen, die durch Beschluss des Obersten Gerichtshofs für arabischen Verkehr geöffnet werden musste; dabei wurde eine Frau verletzt

Dienstag, 22.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 21 wegen terrorverdächtige Araber.
In Galiläa wurden zwei Männer verhaftet, die eine Reihe von Waffen in ihrem Besitz hatten, darunter ein M-16-Gewehr und Nachtsichtgeräte.
In Silwan (Jerusalem) beschädigten Steinhagel werfende Araber israelische Autos.
Südlich von Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
Bei Ramallah und bei Bethlehem warfen Araber Steine auf israelische Fahrzeuge. Bei dem Vorfall bei Bethlehem wurde das Fahrzeug beschädigt

Montag, 21.06.2010:
In der Region Aschkelon schlug in der Nacht eine aus dem Gazastreifen abgeschossene Qassam ein ohne Schaden anzurichten.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen terrorverdächtigen Araber.
In der Region Eshkol schlugen zwei aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranaten in offenem Feld ein ohne Schaden anzurichten..
Ein Israeli, der versehentlich in das PA-Dorf Dura lief, wurde den israelischen Behörden überstellt.
Ein Trupp Beduinen stoppte im Sinai sieben LKW, die auf dem Weg nach Israel waren und beschossen diese. Zwei Personen wurden verletzt. Die Beduinen wollten damit offenbar die Durchsuchung ihrer Häuser durch die ägyptischen Behörden rächen

Sonntag, 20.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt sechs wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Östlich von Ramallah beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug und verletzten den Fahrer.
Die Chabad-Synagoge in Rishon Lezion wurde mit Hakenkreuzen beschmiert. Von den Tätern gibt es bisher keine Spur. (Die Tat hängt anscheinend mit den Demonstrationen durch hareidische Juden gegen die Inhaftierung einer Reihe ihrer Mitglieder zusammen, über die am heutigen Sonntag noch einmal vor dem obersten Gerichtshof verhandelt wird.)
Bei Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Die Jerusalemer Polizei hat ein Büro geschlossen, das im Verdacht steht von der Hamas benutzt zu werden.
Ein Hamas-Sprecher forderte die PA auf ihre „Jagd“ auf die Führer arabischer Organisationen einzustellen und ihnen zu erlauben, von der „Westbank“ aus Israel zu schießen. „Widerstand“ sei die einzige Lösung, nachdem Israel klar gemacht habe, dass es an Frieden nicht interessiert sei. Gaza sei befreit worden, aber die Westbank immer noch besetzt. Der Widerstand müsse frei agieren können.
Ein Grenzpolizist wurde verletzt, als rund 50 Randalierer bei Har Gillo Steine auf Sicherheitskräfte warfen.
Der Gouverneur von Quneitra beschuldigt Israel die arabischen Einwohner des Golan mit radioaktivem Dünger zu vergiften und Atommüll im Golan zu vergraben. Dazu sollen radioaktive Minen an der syrischen Grenze gelegt worden sein (hm, da oben ist eine syrische Grenze?).

Samstag, 19.06.2010:
Arabische Protestler warfen in der Nähe von Har Bracha Steine auf
Die Hamastanis behaupten, am Samstagmorgen seien zwei Personen verletzt worden, als Soldaten auf Arbeiter und Bauern im Bereich des Grenzzauns des Gazastreifens schossen.
Ein israelischer Staatsbürger wurde von arabischen Sicherheitskräften in Tulkarm aufgegriffen und den israelischen Behörden überstellt.
Nach arabischen Angaben durchsuchten Soldaten eine Reihe von Häusern Dura bei Hebron.
Ein Israeli, der versehentlich Jericho betrat, wurde von den arabischen Sicherheitskräften den israelischen Behörden überstellt.

Samstag, 19.06.2010:
Bei Kontrollen in Nablus und Hebron wurden bei zwei Arabern große Messer gefunden.

Freitag, 18.06.2010:
Am Außenposten Havat Gilad brach ein Feuer aus. Einige Olivenbäume brannten ab. Einwohner sagen, sie sahen zwei Personen in Richtung des arabischen Dorfes Fara’ata fliehen.
Bei den Freitags-Krawallen in Bilin wurden eine Israelin und eine Britin festgenommen. Ähnliche Proteste fanden in al-Ma’asra, Naalin and Nabi Saleh statt.
Nördlich von Ramallah wurde ein Grenzpolizist bei einem arabischen „Protest“ durch Steinwürfe verletzt.

Donnertag, 17.06.2010:
– Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 wegen Terrorverdachts gesuchte Araber.
Soldaten feuerten auf einen Araber, der gesehen wurde, wie er einen Sprengsatz am Grenzzaun legte.
Das Bezirksgericht Haifa entließ zwei Jugendliche aus der Haft, die (nach dem Murmelschiff-Vorfall) Brandsätze auf Autos warfen; gleichzeitig erklärte das Gericht, die Fähigkeit des Vaters des einen Jugendlichen seinen Sohn zu beaufsichtigen müsse überprüft werden, da dieser am Eingang des Gerichtsgebäudes erwischt wurde, wie er ein Messer schwenkte.
Bei zwei jungen Männern (Arabern) aus der Nähe von Nazareth wurden Sprengsätze sowie improvisierte Feuerwaffen gefunden.

Mittwoch, 16.06.2010:
124 LKW mit humanitären Gütern, Gas und Treibstoff wurden in den Gazastreifen geliefert.
86 Patienten und ihre Begleitpersonen reisten aus dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlung nach Israel ein.
37 Mitarbeiter internationaler Organisationen reisten in den Gazastreifen ein.

Dienstag, 15.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 14 gesuchte Araber. Dabei wurden bei einer Durchsuchung in Silwad (nordöstlich von Ramallah) ein Jagdgewehr, ein Scharfschützen-Gewehr und eine Granate gefunden.
Shin Bet-Chef Yuval Diskin sagte, die Terror-Organisationen im Gazastreifen verfügten über rund 5.000 Raketen mit Reichweiten bis zu 40km, die entweder durch Schumggel oder durch Eigenherstellung erworben wurden.
Südwestlich von Hebron wurde ein Grenzpolizist verletzt, als rund 40 Araber bei Krawallen Steine auf die Sicherheitskräfte warfen

Montag, 14.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 terrorverdächtige Araber.
Als Polizisten verkleidete Araber haben in Judäa und Samaria einen körperbehinderten Israeli angehalten und sein Auto gestohlen. Der Mann wurde leicht verletzt.
Bei Al-Fawar (südlich von Hebron) beschossen Araber einen israelischen Streifenwagen; einer der vier verwundeten Polizisten erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Über das Dorf Khirbat al-Sara wurde eine Ausgangssperre verhängt; offenbar werden dort die Terroristen vermutet, die den Anschlag auf die Polizisten ausführten.
Eine bisher unbekannte Gruppe, die „Freiheitsflotten-Märtyer“, hat die Verantwortung für den Terroranschlag für sich reklamiert.
– Der Terrorangriff veranlasste den Yesha-Rat die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte mit den Arabern anzugreifen: Die von der Politik aufgezwungene Kooperation kann keine Sicherheit bieten, sondern koste Leben unter den Zivilisten, den Polizisten und den Soldaten.
PA-Premier Salam Fayyad verurteilte den Anschlag – er spiele den Siedlern in die Hände (ist also nicht in sich falsch).
In der Region Shaar HaNegev wurde das Raketenalarm-System ausgelöst. Eine erste Überprüfung legt nahe, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Am südlichen Gazastreifen wurde ein Sprengsatz gezündet, als eine israelische Patrouille vorbeifuhr. Es gab keinen Schaden.
An einem Checkpoint bei Nablus stellte sich ein Araber, der in einer Tasche einen Sprengsatz mit sich führte. Er sagte, Terroristen hätten ihn gezwungen einen Anschlag auszuführen, er habe das aber nicht tun wollen. (Der Sprengsatz wurde sicher zur Explosion gebracht.)
Am Sicherheits-Checkpoint Huwwara fanden Soldaten 5 Rohrbomben, die von einem Araber gelegt wurden.
Eine aus dem nördlichen Gazastreifen abgefeuerte Qassam-Rakete schlug in der Region Eschkol ein. Schäden richtete sie nicht an.

In Jaffa wurde eine archäologische Grabungsstelle beschädigt; die Stromversorgung wurde gekappt.
Rund 200 Ultraorthodoxe protestierten in Jaffa gegen archäologische Grabungen am Andromeda-Hügel. Dort würden damit alte jüdische Gräber geschädigt. Drei Haredim wurden verhaftet.
In Jerusalems Viertel Mea Shearim protestierten ca. 200 Haredim gegen die geplante Verlegung von antiken Gräbern. Sie warfen Steine auf die Sicherheitskräfte und wurden von denen mit Hilfe von Wasserwerfern zerstreut

Sonntag, 13.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria drei wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Soldaten entfernten fünf Zivilisten, die ohne Erlaubnis ins Josephsgrab in Nablus eindrangen.
Bei Beit Jala, nördlich von Bethlehem, versuchten ca. 30 Personen den Bau des Sicherheitszauns zu verhindern.
Bei Kfar Aza schossen Terroristen auf Bauarbeiter, die im Bereich des Grenzzauns zum Gazastreifen arbeiteten. Es wurden weder Schäden noch Verletzungen berichtet.

Samstag, 12.06.2010:
Bei einer Auseinandersetzung zwischen Siedlern und Araber wurde ein Israeli durch einen geworfenen Stein verletzt.

Freitag, 11.06.2010:
– Die üblichen Freitags-„Proteste“ von Arabern und linken Israelis:
Bei Ni’lin warfen ca. 50 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
Bei Bil’in warfen ca. 60 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte.
Bei An-Nabi Salih warfen ca. 50 Randalierer Steine auf Sicherheitskräfte. Dabei wurde ein Polizist verletzt.
Die Sicherheitskräfte zerstreuten die Gewalttäter und übrigen Demonstranten u.a. mit Blendgranaten und Gummigeschossen. Insgesamt 6 Randalierer wurden in An-Nabi Salih und Bil’in verhaftet.
Bei Umm Salamuna warf ein Randalierer eine brennende israelische Flagge auf Sicherheitskräfte.

Soldaten verhafteten bei Bethlehem einen terrorverdächtigen Araber.
Ägyptische Grenzer erschossen einen Afrikaner, der die Grenze nach Israel überqueren wollte; ein weiterer wurde verhaftet.
Nachdem sie Informationen erhielt, dass es Probleme auf dem Tempelberg geben könnte, ordnete die Polizei an, dass der Zugang zu den Moscheen auf Frauen und auf Männer über 40 Jahre beschränkt ist.
Die Volkswiderstandskomitees geben an, Mitglieder ihrer Salah al-Din-Brigaden hätten bei Khan Yunis auf eine israelische Patrouille am Grenzzaun geschossen.
– Die israelische Linke hat es geschafft (was für ein Erfolg!) rund 100 Spinner auf die Beine zu bringen, um in Tel Aviv eine alternative „Pride Parade“ gegen die Regierung Netanyahu und für die volle Freiheit des Terrorismus gegen Israel zu protestieren. Dabei wird die IDF als Terror-Organisation bezeichnet.
Dutzende Jugendliche demonstrierten im Norden Israels gegen Graffiti-Schmierereien an einer Moschee vor einer Woche.
Ein Araber überfuhr mit seinem Pickup zwei Grenzpolizisten in Wadi Joz („Ost“-Jerusalem) und versuchte zu entkommen. Weitere Grenzpolizisten schossen auf ihn und verletzten ihn tödlich.
Die Leiche des Mannes wurde aus dem Krankenhaus gestohlen. Inzwischen ist sie auf einem Friedhof in der Nähe des Tempelbergs beerdigt worden

Donnerstag, 10.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 14 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber. (YNet meldet 15 Festnahmen.)
– Die Zivilverwaltung für Judäa und Samaria untersucht arabische Vorwürfe, Siedler hätten bei Al-Matin ein Fahrzeug in Brand gesteckt.
In Jerusalem wurde eine Straße abgesperrt; dort befand sich ein Fass, dessen Inhalt nicht eingeschätzt werden konnte

Mittwoch, 09.06.2010:
Soldaten verhafteten in Jenin und Qalqiliya 6 gesuchte Araber.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Auto.
Am Gaza-Zaun wurde ein Sprengsatz gezündet, als eine Patrouille vorbei fuhr.
Die Polizei hat für Juden den Zugang zum arabischen Viertel der Jerusalemer Altstadt, nachdem eine Gruppe 50 junger Frauen versuchten eine illegale Prozession von der Klagemauer zum Damaskustor zu organisieren.

Dienstag, 08.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 10 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
6 Jugendliche aus Baka al-Gharbia wurden wegen des Verdachts verhaftet, im Bereich der Baka-Kreuzung Fahrzeuge mit Steinen beworfen zu haben. Die 16-20-jährigen sollen außerdem Straßenschilder zerstört haben.
Nach der Zerstörung von Fundamenten, die trotz des Baustopps gelegt wurden, wurden die Vertreter der Zivilverwaltung und die Polizei von Dutzenden junger Siedler angegriffen. Drei Randalierer wurden verhaftet. 23 Siedler und 8 Polizisten wurden verwundet.
Zwei Araber wurden wegen Verdachts auf Verbrennung von Bäumen in einer Siedlung verhaftet.
– Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Montag, 07.06.2010:
Während einer Verhaftungsasktion in Judäa und Samaria wurden die Soldaten mit 4 Brandsätzen und mit Steinen beworfen.
Die Marine verhinderte einen Terroranschlag; am Gazastreifen erschoss sie vier Araber, die in Taucheranzügen versuchten nach Israel zu gelangen.
Im nördlichen Gazastreifen beschoss die Luftwaffe eine Gruppe Araber, die gerade Raketen abschießen wollten.
Bei Nahak Negohot bewarfen Araber israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.

Sonntag, 06.06.2010:
An einer Sicherheitskontrolle westliche  von Ramallah fanden Soldaten bei einem Araber ein großes Messer.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Am Checkpoint Qalandiya wurden zwei junge Palästinenser erwischt, die ein Messer und drei Brandsätze in ihrem Besitz hatten. Erste Untersuchungen legen nahe, dass sie die Brandsätze in Jerusalem werfen wollten.
Bei Harmallah (südöstlich von Bethlehem) warf ein Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug. Er wurde von Soldaten verhaftet.

Samstag, 05.06.2010:
Am Vormittag schlug eine Qassam aus dem Gazastreifen in offenem Gelände der Region Aschkelon ein.
Vor einem israelischen Posten südlich von Bethlehem demonstrierten Araber und israelische Linke mit Steinwürfen. Ein „Demonstrant“ wurde festgenommen, nachdem er versuchte einen Soldaten anzugreifen.
Am Rand des Jerusalemer Viertels Issawiya warfen (arabische) „Demonstranten“ Steine auf Polizisten. Diese zerstreuten die Menge mit Tränengas.
– Später warfen ca. 140 Randalierer vor Issawiya dann noch Molotowcocktails und richteten Schäden an einer Tankstelle an.

Freitag, 04.06.2010:
Soldaten verhafteten in Qalandiya einen gesuchten Araber.
Mehrere Hundert Menschen demonstrierten bei Beit Nuba gegen die teilweise Öffnung der Schnellstraße 443 für pal-arabischen Verkehr. Sie verlangen die vollständige, unkontrollierte Öffnung.
Die Jerusalemer Polizei nahm den Hamas-Vertreter Mohammed Abu Tir und drei seiner Begleiter fest, die vom Obersten Gerichtshof eine Ausweisung aus Jerusalem erhalten hatten. Den Hamasniks wurden ihre israelischen Ausweise abgenommen. Sie müssen die Stadt bis Anfang Juli verlassen haben.
Derzeit finden (wie jede Woche) drei gewalttätige Demonstrationen statt: ca. 150 Randalierer in Nilin, ca. 150 in Bilin und ca 200 in Beit Nuba werfen Steine auf Sicherheitskräfte.
Bei Bethelehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. Die IDF sucht nach den Tätern.

Donnerstag, 03.06.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Terrorverdachts gesuchte Araber.
Bei Bethlehem wurden zwei Israelis verletzt, als Araber einen Steinhagel auf ihr Auto losließen. Ein weiterer Autofahrer schoss auf die Steinewerfer, von denen dabei zwei verletzt wurden.
Bei Hebron beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus und ein Auto.
Eine Qassam-Rakete aus dem Gazastreifen schlug im Süden der Region Aschkelon ein.
Bei Aschkelon schlugen zwei Raketen ein, die im Gazastreifen abgeschossen wurden. (Nach Informationen von The Israel Project und von HaOlam sind das zwei weitere Raketen.)
Die Polizei kündigte an, dass der Zugang zum Tempelberg eingeschränkt wird, nachdem sie Informationen erhielt, dass eine Gruppe Jugendlicher plante die Freitagsgebete zu stören. Zugang wird nur Frauen jeden Alters sowie männlichen Betern über 40 Jahren und mit blauen Personalausweisen gewährt.
Bei Sderot schlug eine Rakete aus dem Gazastreifen in offenem Gelände ein.

Mittwoch, 02.06.2010:
Es gab Zusammenstöße zwischen jüdischen und beduinischen Studenten an der Ben Gurion-Universität in Beer Sheva bei einer Demonstration für die IDF und ihren Schlag gegen die Terrorschiffer.
In Asira al-Kabaliya südlich von Nablus warfen Araber und Siedler Steine aufeinander. Soldaten zerstreuten beide Gruppen. Die IDF vermutet, dass die Siedler für Unruhe sorgen wollten, nachdem einige ihrer Felder in Brand gesetzt worden waren.
In Metula an der libanesisch-israelischen Grenze versammelten sich Dutzende Libanesen, um gegen Israel zu „demonstrieren“.
Bei Ariel warfen Araber drei Brandsätze auf israelische Autos. Soldaten suchen die Umgebung ab.
Im Jerusalemer Stadtteil Silwan warfen Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug.
Araber stahlen einem Wachmann in Silwan seine Waffe. Die Polizei sucht nach den Tätern.
Auf der Schnellstraße 443 beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Dienstag, 01.06.2010:
In Or Yehuda wurden zwei Rohrbomben gefunden, die entschärft wurden.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria zwei gesuchte Araber.
Der Knall vom Vorabend in der Region Aschkelon war eine Qassam, die zwischen Gewächshäusern einschlug.
Weil Terroristen in die Region eingedrungen sein könnten, wurden die Bewohner von vier Gemeinden der Region Eshkol angewiesen nicht ins Freie zu gehen. Zwei Personen sollen gesehen worden sein, wie sie den Grenzzaun überwanden.
Bei Schießereien in der Region Eshkol töteten Soldaten zwei Personen. Sie führten zwei AK-47 und mehrere Magazine mit sich.
– Wegen der Verhaftungen in Um el-Fahm am Montag rechnet die Polizei mit Krawallen durch Araber.
In der Region Aschkelon schlugen zwei Qassam-Raketen ein.
Soldaten fanden am Grenzzaun bei Qalqilya zwei Sprengsätze; sie wurden kontrolliert gesprengt.
Die Terroristen sagen, dass bei einem Angriff der IDF im nördlichen Gazastreifen drei Personen getötet wurden. Die IDF berichtet, dass die Luftwaffe ein Gruppe beschoss, die eine Rakete abschießen wollte.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
– Soldaten wurden bei einer Operation im südlichen Gazastreifen (folgenlos) mit einer Panzerbekämpfungs-Rakete beschossen.

Montag, 31.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 6 terrorverdächtige Araber.
Bei Beit Omar (in der Nähe von Bethlehem) bewarfen Araber Soldaten mit einem Steinhagel; diese reagierten mit Tränengas und Blendgranaten.
In Um el-Fahm bewarfen israelische Araber Reporter mit Steinen. Sie sollten nicht von der Demonstration gegen den Stopp der Terrorschiffer berichten. (War wohl zu riskant, dass die Weltmedien etwas aufnehmen, was dem Image der Fünften Kolonne schaden könnte…)
– Dann setzten Jugendliche Reifen in Brand.
In der Folge wurden zwei Polizisten durch Steinwürfe verletzt. Drei Männer wurden festgenommen.
– Als die Randale in Um el-Fahm weiter ging, stieg die Zahl der Festgenommenen auf 6.
In der Nähe eines Kibbutz im westlichen Negev schlug eine aus dem Gazastreifen kommende Rakete ein.
Bei Touran nahmen weitere „Demonstranten“ die „Arbeit“ auf und setzten Reifen in Brand.
In Um el-Fahm setzten die Randalierer inzwischen Molotowcocktails ein.
In Nazareth ließen Jugendliche Steine auf die Polizeiwache hageln.
In Isawiya („Ost“-Jerusalem) warfen Araber auf Grenzpolizisten; drei Beamte wurden verletzt.
In Beit Ummar bewarfen rund 100 Randalierer IDF-Soldaten mit Steinen. Diese reagierten mit Massenzerstreuungsmitteln.
In der Region Sha’ar HaNegev gab es eine Explosion; offenbar schlug eine Mörsergranate oder eine Rakete ein.

Sonntag, 30.05.2010:
In der Nacht wurde von der Luftwaffe ein Terrortunnel beschossen und direkt getroffen. Der Angriff war eine Antwort auf die Raketenangriffe von Samstag.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Kiryat Arba bewarfen Araber ein israelisches Fahrzeug mit Steinen. Soldaten suchen die Umgebung ab.
An der Patriarchenhöhle verhinderte ein Grenzpolizist vermutlich einen Terrorangriff, als er einen mit einem großen Messer bewaffneten Araber festnahm.

Samstag, 29.05.2010:
In der Nacht bombardierten Jets der Luftwaffe Ziele im nördlichen Gazastreifen und einen Schmuggeltunnel im Süden. Das gilt als Antwort auf einen versuchten Terroranschlag bei Nahal Oz sowie Raketenfeuer auf Sderot am Freitag.
Ein arabischer Teenager stahl, mit einem Dolch bewaffnet, auf einer Hauptstraße in Jerusalem die Waffe einer israelischen Soldatin. Polizisten konnten in festhalten, woraufhin seine Kumpel dazu kamen und die Polizisten einem Steinhagel aussetzten; einige wurden verletzt.
Bei einer Routine-Patrouillenfahrt durch den Jerusalemer Stadtteil Silwan wurden zwei Grenzpolizisten durch arabische Steinwürfe verletzt.
– Bei der Suche nach den Tätern wurden weitere Grenzpolizisten durch Maskierte angegriffen und sieben von ihnen durch Steinwürfe verletzt.
Araber bewarfen Soldaten bei einer Operation in Iraq Burin (bei Nablus) mit Steinen; angeblich wurden ein Fotojournalist und zwei Zivilisten von Gummigeschossen leicht verletzt.
Vom nördlichen Gazastreifen aus wurden zwei Raketen auf Israel abgeschossen; die eine schlug im Raum Aschkelon ein, die andere noch im Gazastreifen.
– Bei N24 lief im Nachrichtenticker des Fernsehprogramms, dass israelische Flugzeuge den ungenutzten Flughafen von Gaza beschossen. IMRA berichtet vom IDF-Pressebüro, dass auch eine Waffenwerkstatt beschossen wurde.
In Silwan schoss ein Wachmann auf Jugendliche, die ihn mit Steinen bewarfen. Einer von ihnen soll verletzt sein, konnte aber bisher nicht gefunden werden.
Bei Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Freitag, 28.05.2010:
Um Mitternacht wurde im Gazastreifen eine Rakete nach Israel abgeschossen. Die Einwohner von Sderot berichteten eine Explosion in der Umgebung der Stadt.

Die üblichen Freitags-„Proteste“:
– In Naalin (Nilin) nördlich von Ramallah randalierten ca. 50 Araber und Linke und warfen Steine auf die Sicherheitskräfte.
– Gleiches machten ca. 70 Randalierer in Bilin.
– Auch in Nabi Saleh gab es dieselbe Randale. Dort wurden zwei „Demonstranten“ verhaftet. Eine Fünfzehnjährige wurde am Kopf verletzt.
In Dir Nizam fanden sich ca.50 Randalierer ein.

Donnerstag, 27.05.2010:
Eine Rakete aus dem nördlichen Gazastreifen schlug südlich von Aschkelon ein; es wurde kein Schaden festgestellt.
Eine vom Gazastreifen abgeschossene Mörsergranate kam nicht bis Israel.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Südlich von Tulkarm fanden Soldaten bei einer Inspektion in einem arabischen Auto 2 Pistolen und 6 Kugeln.
Bei Beitar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Migdal Oz beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug; Soldaten suchen die Umgebung ab.
Bei einer Sicherheitskontrolle bei Enav wurde bei einem Araber ein großes Messer gefunden.
Bei Bet Hagay beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug; Soldaten suchen die Umgebung ab.
Ein Araber, der verdächtigt wird am Sicherheitszaun bei Bilin Steine geworfen zu haben, wurde festgenommen.
Bei Bat Ayin warfen Araber zwei Brandsätze auf ein israelisches Fahrzeug; Soldaten suchen die Umgebung ab.
Ein Einwohner von Kfar Kassem wurde festgenommen, nachdem bei der Durchsuchung seines Hauses mehrere Waffen, Polizeimützen und tausende Kugeln Munition gefunden wurden.
In der Region Shaar HaNegev war ein lauter Knall zu hören; es besteht der Verdacht, dass eine Rakete einschlug.
Die Gaza-Araber behaupten durch israelischen Beschuss mit Artillerie bei Nahal Oz seien sieben Personen verletzt worden
Westlich von Nablus warfen Siedler Steine auf ein arabisches Fahrzeug; Soldaten suchen nach den Tätern.
Bei Nahal Oz verhinderte ein israelischer Kampfhubschrauber einen Versuch arabischer Terroristen nach Isarel einzudringen.

Mittwoch, 26.05.2010:
Als Reaktion auf den Mörserbeschuss vom Vortag beschoss die Luftwaffe zwei Terrortunnel im Gazastreifen. („Terrortunnel“ sind Tunnel, die zum Eindringen nach Israel gegraben wurden.) Die Araber behaupten, bei der Bombardierung seien 15 Personen verletzt worden.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 wegen Terrorverdachts gesuchte Araber.
Bei der Festnahme eines der Gesuchten in Beit Ummar wurden Soldaten mit Brandsätzen beworfen; ein Militärfahrzeug wurde beschädigt.
Bei Teqoa beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. Soldaten durchsuchen die Umgebung.
Unbekannte sprühten Hakenkreuze auf die Stadthalle von Dimona und Denkmäler der Stadt.
Nördlich von Hebron warfen Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug. Soldaten durchsuchen die Umgebung.
Araber behaupten, drei Bauern im Gazastreifen seien von IDF-Feuer verletzt worden. (Ihr Zustand und die Gründe für das angebliche Feuer sind unklar.)
Bei Bet Horon und an einer anderen Stelle beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. Soldaten suchen die Umgebung ab.
Vor der Hebräischen Universität versammelten sich rund 1.000 Personen, um gegen den Einzug von Juden in ein Haus in Scheik Jarrah zu protestieren; die Demonstranten wollten im Anschluss zu diesem Jerusalemer Stadtteil ziehen.
Auf der Straße 443 beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug. (Das ist eine Straße, die in Kürze auch für die Araber in Judäa und Samaria freigegeben werden soll. Wir dürfen erwarten, dass es dann bald gezieltere Angriffe und Tote geben wird.)
Am Zaun um Karme Tzur warfen Araber mit Steinen. Soldaten zerstreuten die Randalierer mit Tränengas.
Südlich von Nablus versuchte ein israelisches Fahrzeug einen Checkpoint zu durchbrechen. Die drei Insassen wurden festgenommen und der Polizei zur Befragung übergeben.
Kurz vor Mitternacht schlugen zwei Mörsergranaten in der Region Eshkol ein. Es wurde kein Schaden festgestellt.

Dienstag, 25.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 10 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Am Grenzzaun zum nördlichen Gazastreifen gab es eine Explosion; die IDF untersucht die Ursache und ob es ein versuchter Terroranschlag war.
Bei Ofra warfen Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug; Soldaten durchsuchen die Umgebung.
Bei Silwad warfen Araber Steine auf israelische Fahrzeuge; Soldaten, die nach den Tätern suchten, wurden mit einem Steinhagel empfangen. Sie schossen Tränengas auf die Angreifer.
In der Region Aschkelon schlugen zwei aus dem Gazastreifen kommende Mörsergranaten ein, eine auf israelischem Gebiet, eine noch im Gazastreifen.
Eine auf Aschkelon abgeschossene Rakete schlug noch innerhalb des Gazastreifens ein.
In der Nähe des Sicherheitszauns im nördlichen Gazastreifen explodierte ein mit Sprengstoff beladenen Eselskarren.

Montag, 24.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 10 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Die Zivilverwaltung in Judäa und Samaria hat die Zement-Fundamente von vier Häusern in Bat Ayin zerstört und zwei Container Baumaterial beschlagnahmt.
Die Information wurde freigegeben, dass sieben Einwohner „Ost“-Jerusalems verhaftet wurden, weil sie verdächtig sind mehrere Millionen Schekel an Sicherheitshäftlinge der Hamas und des Islamischen Jihad in israelischen Gefängnissen überwiesen zu haben.
Eine Gruppe Araber warf Steine auf den Zaun um Karme Tzur; Soldaten schossen Tränengas auf die Randalierer.

Sonntag, 23.05.2010:
Eine Gruppe Araber näherte sich dem Grenzzaun im Gazastreifen. Soldaten gaben Warnschüsse ab, als die Araber sich nicht entfernen wollten. Als sie weiter auf die Grenze zugingen, wurde einer von ihnen durch Schüsse verletzt.
Ca. 40 Araber und Linke „demonstrierten“ am Trennungszaun bei Bethlehem und warfen mit Steinen auf Sicherheitskräfte. Diese reagierten mit Tränengas und nahmen sechs der Randalierer. Die Terroristenseite behauptet, die Soldaten hätten Blendgranaten benutzt, drei Demonstranten verletzt, acht festgenommen und die Gruppe mit Knüppeln angegriffen.
Westlich von Bethlehem beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Samstag, 22.05.2010:
Bei Qalquilya warfen Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug und verletzten eine Insassin. Der Ehemann der Frau schoss auf einen Olivenhain und warf Steine auf vorbeifahrende arabische Autos (zum Glück ohne Folgen).
Araber warfen am Sicherheitszaun Steine der Siedlung Karme Tzur mit Steinen. Sicherheitskräfte zerstreuten die Randalierer.
Östlich von Ateret bauten „150 rechtsgerichtete Siedler“ einen neuen Außenposten.
– Neben dem Vorfall, bei dem eine Frau verletzt wurde, gab es drei weitere, bei denen Araber Steine auf israelische Fahrzeuge warfen.
Außerdem sammelten sich ca. 30 Araber bei Burin und bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen; die Soldaten antworteten mit Tränengas.

Freitag, 21.05.2010:
Als Reaktion auf den Raketenangriff vom Vortag beschoss die Luftwaffe drei Tunnel im Gazastreifen, zwei davon im Süden, einen im Norden; die IDF gibt an, dass diese Tunnel zur Infiltration Israels genutzt wurden.
Hareidim gaben den gestern aus einem Polizeiauto gestohlene Akte zurück.
Mehrere Hundert Siedler unternahmen einen Protestmarsch gegen die geplante neue Palästinenserstadt Rawabi.
Bei Nilin gab es wieder gewalttätige „Demonstrationen“ am Sicherheitszaun; ca. 70 Randalierer warfen Steine auf Sicherheitskräfte. (YNets Quellen berichten von 100 gewalttätigen Arabern.)
Das gleiche Bild bei Bilin und Nabi Salih, wo insgesamt ca. 150 Randalierer illegale „demonstrierten“ und mit Steinen warfen. Bei Bilin „protestierten“ ca. 70 Linke und Araber; die Sicherheitskräfte reagierten mit Tränengas; 3 Personen wurden festgenommen, einer davon ist ein Journalist. Bei Nabi Salih wurde ein Grenzpolizist durch die Steinwürfe verletzt.
Bei „Protesten“ gegen den Sicherheitszaun bei Bethlehem wurden zwei Personen durch Gummigeschosse der Sicherheitskräfte verletzt.
Quellen aus dem Gazastreifen berichten von einem „massiven Feuergefecht“ zwischen Soldaten und Arabern in Khan Yunis.
Soldaten eröffneten das Feuer auf zwei Araber am Grenzzaun im südlichen Gazastreifen. Einer von ihnen schoss ebenfalls. Es gibt keine Meldungen über Verletzte.
Die libanesische Armee berichtet von einer in Grenznähe gefundenen Rakete, die aber nicht abschussbereit war. (Das ist reichlich unerheblich, da es solche Raketen dort gar nicht geben dürfte.)
Rund 400 Linke (darunter Avram Burg und David Grossman) demonstrierten gegen den Einzug von Juden in das Jerusalemer Viertel Scheik Jarrah; außerdem protestierten sie „gegen Polizeigewalt“.
Bei zwei arabischen Terroristen, die aus dem Gazastreifen nach Israel infiltrierten und erschossen wurden, fand man zwei AK-47-Sturmgewehre und schusssichere Westen. Die Araber behaupten, die beiden seien auf Arbeitssuche gewesen, bezeichnen sie aber gleichzeitig als „Widerstandskämpfer“; dann wieder sollen sie zwei unbewaffnete 16-jährige gewesen sein. (Die Angaben in den Berichten von Maan widersprechen sich mehrfach, selbst innerhalb einzelner Meldungen.) Am Samstag legten die Israelis Fotos der bei den Terroristen gefundenen Ausrüstung (Waffen) vor.
In der Gegend, wo die beiden Terroristen angetroffen wurden, gab es später einen Heckenschützen-Angriff auf israelische Soldaten; einer von ihnen wurde leicht verletzt. Den Angriff reklamierten die „Salah al-Din-Brigaden“ der Volkswiderstandskomitees für sich.

Donnerstag, 20.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Beitar Illit beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
In der Nähe von Jerusalem versuchte ein Araber an einer Tankstelle einen israelischen Van zu stehlen; die Ehefrau des Fahrers wurde von dem Dieb in die Hand gestochen. Er verlor die Kontrolle über den Wagen und floh.
– Hareidische Juden protestieren sei Tagen gegen die Erweiterung eines Krankenhauses im Zentrum von Aschkelon. Dabei kam es immer wieder zu Sachbeschädigungen und Steinwürfen auf Sicherheitskräfte. In Jerusalem wurde dabei jetzt die Windschutzscheibe eines Streifenwagens eingeworfen. Außerdem stahlen sie aus diesem Fahrzeug einen Ordner.
Die Feuerwehren in und um Beit Shemesh versuchen eine Reihe von Waldbränden zu löschen; sie werfen Hareidis vor, diese gelegt zu haben und die Löscharbeiten zu behindern.
Bei Beit Omar (westlich von Bethlehem) warfen Araber Steine auf israelische Sicherheitskräfte. Diese reagierten mit Tränengas.
Wieder eine Qassam aus dem Gazastreifen. Sie schlug zum Glück in offenem Gelände bei Aschkelon ein.

Mittwoch, 19.05.2010:
Bei Silwad (nordöstlich von Ramallah) warfen Araber Brandsätze und Steine auf ein israelisches Fahrzeug.
Bei Khirbat al-Misbah (westlich von Ramallah) warfen Araber Steine auf israelische Fahrzeuge.
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Rakete schlug in der Region Eshkol ein. Das war das zweite Mal innerhalb von 10 Tagen.
Die ägyptische Polizei hat erneut zwei Waffenverstecke entdeckt und ausgehoben, deren Inhalt offensichtlich in den Gazastreifen geschmuggelt werden sollte.

Dienstag, 18.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Am Beqa’ot-Sicherheitskontrollpunkt wurden bei einem arabischen Jugendlichen 3 Sprengsätze und ein Messer gefunden.
Beim Siedlungs-Außenposten Havat Gilad wurde ein 16-jähriger Israeli verhaftet, den man verdächtigt einen Araber angegriffen zu haben, von dem angenommen wird, er habe den Siedlern ein Pferd gestohlen. Der mutmaßliche Pferdedieb wurde ebenfalls verhaftet.
Am Beqa’ot-Sicherheitskontrollpunkt wurde bei einem Araber ein großes Messer gefunden.

Montag, 17.05.2010:
Soldaten verhafteten zwei Araber, die aus dem südlichen Gazastreifen nach Israel eingesickert waren. Anscheinend waren die beiden auf Suche nach Arbeit.
Bei Qarme Shomeron warfen Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug.

Die IDF hat auf Swivel ein Diagramm eingestellt, was in den letzten Monaten so in Israel aus dem Gazastreifen kommend eingeschlagen ist.

Sonntag, 16.05.2010:
Soldaten verhafteten im Raum Ramallah und in der Umgebung von Qalqilya 4 gesuchte Araber.
Ägyptische Grenzsoldaten erschossen einen Darfur-Flüchtling, der versuchte die Grenze nach Israel zu überqueren.
Bei Migdal Oz bewarfen Araber einen israelischen Bus und ein weiteres Fahrzeug.
Mehrere Dutzend israelischer und ausländischer Linker protestierten bei Beit Jala gegen den Bau des Sicherheitszauns. Acht von ihnen wurden wegen Gewalttätigkeiten gegen Sicherheitskräfte festgenommen.
– Der arabische Knesset-Abgeordnete Mohammed Barakeh (Hadasch-Partei) kritisierte eine Entscheidung, die arabische Schulen in Israel anweist den Holocaust in den Lehrplan aufzunehmen. Sein Kollege Ahmed Tibi (Vereinigte Arabische Liste) ging noch einen Schritt weiter und definierte das als Zeichen eines totalitären Regimes, das etwas zu verbergen habe. (Dass man sich einfach nicht alles von allen möglichen Vollidioten gefallen lassen muss, gilt natürlich nicht – jedenfalls für Israel.)
Im Bereich Metula demonstrieren an der Grenze zu Israel mehrere Dutzend Libanesen und schwenken Hisbollah-Fahnen.

Samstag, 15.05.2010:
Bei Hebron entdeckten Soldaten einen Schein-Sprengkörper, der kontrolliert zur Explosion gebracht wurde.
An der Promenade von Nahariya wurde ein verdächtiges Fass gefunden.
Im nördlichen Gazastreifen wurde die Leiche eines 78-jährigen gefunden; in dieser Gegend hatte es Freitag „Zusammenstöße“ zwischen Soldaten und Arabern gegeben.
In Hebron versammelten sich rund 130 Randalierer. Einwohner und Randalierer bewarfen sich mit Steinen. Zwei Randalierer wurden verhaftet.
Bei Har Bracha wurde ein israelischer Soldat leicht verletzt, als rund 40 Araber randalierten und Steine auf die Sicherheitskräfte warfen.
Bei Itamar wurde von Soldaten bei einer Routine-Kontrolle in einem arabischen Fahrzeug eine Handfeuerwaffe gefunden.

Freitag, 14.05.2010:
Soldaten verhafteten in Jenin zwei gesuchte Araber.
Am Zaun zum Gazastreifen wurden ein Sprengsatz gezündet, der israelische Soldaten treffen sollte.
Vier Einwohner von Rahat wurden verhaftet, weil sie an der Schnellstraße 40 im Negev Brandsätze auf Autos geworfen haben sollen.
Südlich des Karni-Übergangs sahen Soldaten am späten Freitagabend, wie ein Araber sich den Grenzzaun näherte. Sie schossen auf den Mann und stellten fest, dass er getroffen wurde. Aus dem Gazastreifen wird berichtet, dass eine mit Al-Qaida verbundene Zelle in der Gegend tätig war.
Bei Bilin „demonstrierten“ rund 80 linke Israelis und Palästinenser gegen den Trennzaun. Sie warfen Steine auf Sicherheitskräfte, die die Demonstranten mit Tränengas und Gummigeschossen zerstreuten.
Bei Nilin gab es eine ähnliche „Demonstration“, an der rund 50 Personen teilnahmen.
Bei An Nabi Salih warfen ca. 100 Araber Steine auf Sicherheitskräfte; eine Israelin, die in die Krawalle verwickelt war, wurde von einem solchen Stein verletzt.
Rund 350 linke Demonstranten blockierten Scheik Jarrah, damit keine Juden das Viertel betreten können. Die Polizei musste die Blockierer entfernen; dreißig von ihnen wurden verhaftet, eine Frau wurde am Kopf verletzt.
In Dir Nizam halfen erstmals Hunde bei der Verhaftung linker Demonstranten.
Nördlich von Ramallah schossen Araber auf ein israelisches Fahrzeug. Durch Kugelsplitter wurden zwei Insassen des Autos verletzt. Soldaten suchen die Umgebung ab.
Freitagabend wurden zwei Israelis leicht durch Glas verletzt, als Araber bei Ofra ihr Auto beschossen. Die Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden gaben bekannt, sie wollten damit gegen die Aufnahme von Gesprächen zwischen Israel und der PA protestieren.

Donnerstag, 13.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 Araber wegen Verdacht auf Terroraktivitäten.
Polizei und Zivilverwaltung rissen in der Nacht einen nicht genehmigten Außenposten in der Region Binyamin in Judäa und Samaria ab.

Mittwoch, 12.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 15 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Vor dem Gericht in Petah Tikvah demonstrierten Dutzende jüdische und arabische Zivilisten gegen die Festnahme eines spionageverdächtigen Arabers. Ein Professor der Universität Tel Aviv wirft dem Staat vor den Shin Bet dazu zu benutzen politische Aktivisten zu ermorden. (Angesichts der politischen Ausrichtung des Lehrkörpers der TAU wundert einen gar nichts.)
Zum Jerusalem-Tag wurden 3.500 Grenzpolizisten und Spezialeinsatzkräfte in Jerusalem zusammengezogen und über die Stadt verteilt, um Krawalle zu unterbinden.
Bei Kissufim schossen Araber aus dem Gazastreifen auf eine Baustelle auf israelischem Gebiet. Soldaten schossen zurück. Es wurden keinerlei Verletzungen oder Schäden festgestellt.
Auf dem Ölberg in Jerusalem wurden 23 (jüdische) Grabsteine zerschlagen.
50 linke Demonstranten behaupten, zwei ihrer Gesinnungsgenossen seien bei einem Protest in Scheik Jarrah festgenommen worden; die Polizei hätte „Gewalt eingesetzt“.
Araber im Flüchtlingslager Shuafat in „Ostjerusalem“ bewarfen eine Gruppe Juden mit Steinen, die versehentlich in das Viertel fuhren.
Eine Israelin, die versehentlich in einen Bus nach Bethlehem gestiegen war, wurde von den PA-Behörden ausfindig gemacht und den israelischen Behörden überstellt.
In einem Jerusalemer Einkaufszentrum riefen jüdische Jugendliche einer Gruppe arabischer Jugendlicher rassistische Sprüche hinterher. Die herbeigerufene Polizei nahm zehn der Jugendlichen fest.

Dienstag, 11.05.2010:
Bei Al-Mazra’a Ash Sharqiya (nördlich von Ramallah) verletzten Steine werfende Araber einen israelischen Soldaten. Die Soldaten kamen, um Israelis zu schützen, die von den Arabern mit Steinen beworfen wurden.
In Hebron protestieren „rechtsgerichtete Aktivisten“ gegen die begrenzte Bewegungsfreiheit für Juden. Die Aktivisten wollen bis zur arabischen Ortschaft Halhul marschieren. Sicherheitskräfte sind vor Ort.
Ein Einwohner von Silwan wurde wegen Steinwürfen auf Grenzpolizisten verhaftet.

Montag, 10.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt vier terrorverdächtige Araber.
Im Bereich des Carmel-Bergs gab es weitere Übergriffe gegen die Polizei; drei Steinewerfer wurden verhaftet, weitere Verhaftungen sind zu erwarten. Ein Streifenwagen wurde beschädigt.
Ca. 30 Linksaktivisten protestieren vor einem Untersuchungsgefängnis außerhalb Jerusalems dagegen, dass ihre Genossen bei Krawallen in Scheik Jarrah wegen Randale verhaftet wurden.
An einem Sicherheits-Checkpunkt östlich von Nablus entdeckten Soldaten bei drei Arabern 5 Sprengsätze. Diese wurden neutralisiert, die Männer festgenommen.

Sonntag, 09.05.2010:
Bei einer Routine-Untersuchung bei Alfe Menasche wurde bei einem Araber ein großes Messer gefunden.
Bei Karme Zur beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Alfe Menasche warfen Araber Steine auf ein israelisches Auto und verletzten den Fahrer.

Samstag, 08.05.2010:
Nördlich von Bethlehem warf ein Araber einen Brandsatz auf Soldaten. Der Mann wurde gefasst und festgenommen.
In der Region Aschkelon ging der Raketenalarm los. Sicherheitskräfte versuchen festzustellen, wo die Rakete einschlug. (Sie explodierte südlich von Aschkelon.)
Am späten Abend beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug südöstlich von Qalqilya.
Sonntagabend griff die Luftwaffe in Antwort auf den Raketenangriff aus dem Gazastreifen vom Samstag „zwei terroristische Ziele“ im südlichen Gazastreifen an. Es wurden Treffer registriert, aber keine Opfer festgestellt. (Nach arabischen Angaben handelte es sich bei den Zielen um den zerstörten Flughafen Gazas und Schmuggeltunnel an der Grenze nach Ägypten.)

Freitag, 07.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 3 Araber wegen Verdacht auf Terroraktivitäten Araber.
Soldaten entdeckten bei Karme Zur eine Rohrbombe, nachdem auf sie bei Durchsuchungen ein Brandsatz geworfen wurde.
Die Polizei verhaftete vier Drusen, die vor der Polizeistation Carmel (in Israel) randalierten, Reifen verbrannten und Steine auf die Wache warfen.
Die üblichen gewalttätigen illegale Freitags-Zaunkrawalle: ca. 60 Randalierer bei Nilin und ca. 70 Randalierer bei Bilin bewerfen Sicherheitskräfte mit Steinen.
Rund 50 Grenzzaun-Randalierer bewarfen Sicherheitskräfte bei Dir Nizam mit Steinen.
Zwei Israelis, die versehentlich in ein Dorf bei Ramallah betraten, wurden PA-Sicherheitskräften in Gewahrsam genommen und den israelischen Behörden übergeben. (Die Meldung vermerkt ausdrücklich, dass die Israelis durch das Agieren der PA-Kräfte unbeschadet davon kamen.)

Donnerstag, 06.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 33 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Bei Karme Zur warfen Araber Steine auf Sicherheitskräfte; ein Soldat wurde verletzt.
Bei Naval Gehaot beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Bei Beit-El blockierten Dutzende Personen die Straße 60 eine Stunde lang für arabischen Verkehr, um gegen den Abriss illegaler Bauten zu protestieren. Es gab Zusammenstöße zwischen Siedlern und Arabern sowie der Polizei, die die Schnellstraße wieder für den Verkehr öffnen wollte.

Mittwoch, 05.05.2010:
– Das Feuer in der Moschee in Ramallah ist nach Polizeiangaben kein Brandanschlag gewesen; es wurden keinerlei entsprechende Materialien gefunden. Das hält seitens der PalAraber behauptet wird, es gäbe Beweise dafür, dass der Brand absichtlich gelegt wurde.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 9 wegen Verdacht auf Terroraktivitäten verdächtige Araber.
Bei Beitar Ilit beschädigten Araber mit einem geworfenen Brandsatz ein israelisches Fahrzeug. Soldaten suchen die Umgebung ab.
Einige Dutzend Siedler aus Hebron führten einen Protestmarsch gegen „die Sicherheits-Gesetzlosigkeit auf der Straße“ durch, die von der zunehmenden Steinewerferei auf israelische Fahrzeuge verursacht ist. Nach ein paar Kilometern wurde der Demonstrationszug von Polizei und Militär gestoppt.

Dienstag, 04.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samria 2 gesuchte Araber.
Bei Ramallah brannte in der Nacht eine Moschee; es besteht die Möglichkeit von Brandstiftung. Natürlich können das nur Juden gemacht haben – sagt Mahmud Abbas und stellt fest, dass die Zionisten schon wieder den Friedensprozess gefährden.
In der Umgebung des Carmel protestierten Drusen und sorgten für die Sperrung der Schnellstraße 70. Dabei wurden zwei Personen verhaftet und drei Polizisten verletzt.
Im Bereich des Grenzzauns in der Region Sha’ar HaNegev schossen arabische Terroristen auf zivile Arbeiter, zum Glück ohne zu treffen.
Bei Qalqilya beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
Nördlich von Hebron beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Montag, 03.05.2010:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 5 wegen Terroraktivitäten gesuchte Araber.
Terroristen im Gazastreifen schossen eine Rakete ab, die sich weigerte dem zionistischen Feind zu schaden. Dabei märtyrerte sie einen Araber und verletzte zwei weitere schwer. (Arbeitsunfall?)
In Shavei Shomron begannen Soldaten und Zivilverwaltung mit dem Abriss illegaler Gebäude.
Beim Abzug wurden zwei Siedler festgenommen; sie werden verdächtigt Polizisten angegriffen zu haben.
Bei Migdal Oz beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus. Soldaten durchsuchen die Umgebung.
In Tayibe (auch Taibeh, isr-arabischer Ort) marschieren Hunderte Araber, um gegen den Abriss illegal gebauter Häuser zu demonstrieren. Sie schwenken Palästinenserflaggen und bewerfen die Sicherheitskräfte mit Steinen.
Bei Tayibe beschädigten Steine werfende Araber das Auto einer Israelin, die dabei verletzt wurde.
Bei Peki’in beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.

„Wirtschaftsminister“ Hassan Abu Libdeh von der Fatah hat verkündet, dass spätestens ab dem nächsten Jahr Araber nicht mehr in „Siedlungen“ arbeiten dürfen. Wer sich nicht daran hält, kann bis zu fünf Jahren Gefängnis und Geldstrafen bis $14.000 aufgebrummt bekommen. Wer entzieht hier den Arabern die Lebensgrundlagen???

Scheik Tasir Tamimi muss anscheinend selbst gesetzte Quoten an von ihm offenbarten israelischen Untaten erfüllen, sonst (die Angst hat er wohl) laufen ihm die Jünger davon. Und so wird immer gerne etwas erfunden – äh, bitte streicht am Kalender rot an, wenn der Mann eine echte Untat vermeldet. Aktuell werden in israelischen Gefängnissen Koran zerrissen. Wir erinnern uns (nicht) an die Protestwelle, als tatsächlich einmal Korane in israelischen Gefängnissen zerrissen wurden: 2005 von einer Trulla des Palästinensischen Islamischen Jihad und von Mitgliedern der Hamas. Die beiden Gruppen sahen sich ja enormem Druck deswegen ausgesetzt, der ganze Nahe Osten war in Aufruhf und hat die beiden Organisationen abgestraft – hm, nee, haben sie nicht…

Sonntag, 02.05.2010:
Grenzpolizisten verhafteten 4 wegen Steinwürfen gesuchte Araber aus Beit Ummar.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Quellen im Libanon prahlen mit der Qualität „neuer Waffen“, die die Hisbollah erhalten hat.
Präsident Peres hält (in einem Gespräch mit Lene Espersen aus Dänemark) dem Tyrann von Damaskus entgehen, dass Israel Beweise für die Lieferung von Scuds an die Hisbollah hat.
Auf eine Synagoge im Jerusalemer Viertel Romema wurde ein Brandanschlag verübt. Täter und Motiv sind nicht bekannt.
Bei Beit Jala warfen ca. 50 Araber Steine auf Sicherheitskräfte. Es wurde mit dem Bau der Sicherheitsanlage begonnen.
Bei Elyakim („Kernisrael“) wurde ein Van gestoppt, in dem die Polizei 25 illegale Araber vorfand.
Ägyptische Grenzer erschossen zwei afrikanische Migranten und verhafteten 11 weitere, die illegal nach Israel zu kommen veruschten.
In Silwan wurden israelische Grenzpolizisten von Arabern mit einem Steinhagel und Molotowcocktails bedacht.

Im April gingen die terroristischen Vorfälle deutlich auf 56 Anschläge zurück; im März waren es noch 125.

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