Zitate!

Es ist eine bizarre Situation: Die Täterpartei vergibt sich selbst ihre Verbrechen und die Ex-Opfer nicken zufrieden und wählen ihre einstigen Peiniger zu Ministern.
Gideon Böss, WELT debatte, 01.11.09 zu Ostalgie und den SED-lern – Verzeihung: DIE LINKE als Regierungsmitgliedern. Und einen drauf:
Was dem Nazi die Autobahn ist, ist dem DDR-Fan die Kita.

Was sagt eine Palästinenserin vor dem Ausgehen? „Findest Du, die Bombe trägt zu sehr auf?“
Vince Ebert auf Die Achse des Guten, 03.11.09; und zynisch-sarkastisch geht’s weiter:
Dabei könnten sich muslimische Attentäter bei uns Deutschen viele Sympathien erwerben, wenn sie ihre Ziele nur ordentlich aussuchen würden. Ein Sprengstoffanschlag im Datenzentrum des Kraftfahrbundesamt in Flensburg und selbst der konservativste Deutsche wäre der Meinung: „Och, soo schlimm ist der Mullah doch gar nicht!“
oder der hier:
Auch viele Europäer betonen stets, dass der Islam im Grunde eine friedliche, zivilisierte Kultur ist, weil die meisten muslimischen Staaten ja schließlich eine öffentliche Verwaltung und mittlerweile sogar Universitäten haben. Nun ist es so, dass es bei McDonalds inzwischen auch Salate gibt, aber trotzdem würde keiner sagen: Es ist ein Bioladen.

“Notfalls”, kündigte der Deutschen Kanzlerin während ihrer Rede vor Senat und Repräsentantenhaus in Washington an, “notfalls” kämen für sie allenfalls “harte” wirtschaftliche Sanktionen in Betracht. Damit ist zur offiziellen deutschen Solidarität mit Israel wohl alles gesagt. Mahmoud Ahmadinejad wird es freuen.
tw_24:blog, 03.11.09 über die Treuerschwüre unserer Kanzlerin zum Existenzrecht des jüdischen Staates und seiner Bedrohung durch den Iran.

Alle diese Raketen sind so zielungenau, dass sie nur zur Terrorisierung der zivilen Bevoelkerung geeignet sind.
Beer7, 04.11.09 über die Raketen, die an Hisbollah und Hamas gehen. DARÜBER sollten die Herrschaften im UNHRC mal reden. Vor allem Herr Goldstone.

„Was ist Wahrheit?“, die berühmte Frage des Pontius Pilatus, lässt sich im Orient ganz einfach beantworten: Im Zweifel immer das Gegenteil von dem, was die arabische Seite behauptet.
Spirit of Entebbe, 05.11.09 über die syrischen und iranischen Lügen zur Waffenverschiffung an Terroristen durch den Iran und Syrien. Erkenntnis:
Zwischen Tripolis und Teheran würde jeder Lügendetektor unweigerlich durchschmoren, es wird gelogen, dass sich die Balken biegen, und wäre die Region überdacht, so wölbte sich längst eine riesige Kuppel darüber.

Lassen Sie mich etwas aus meiner persönlichen Erfahrung in Washington erzählen. Als wir den Gazastreifen verließen, gab es den Fall von 4.000 Dunam – das sind ungefähr 40,5 Hektar – Treibhäuser. Und keiner der Palästinenser wollte sie kaufen. Also brachten wir 14 Millionen Dollar bei privaten Spendern auf, die Geld dorthin brachten, mit dem mindestens 8.000 Palästinenser hätten beschäftigt und viele mehr ernährt werden können. Unglücklicherweise wurden diese Treibhäuser zwei Tage später niedergebrannt.
Danny Ayalon (stellv. Außenminister Israels), 26.10.09 in einem Vortrag über die Lage im Nahen Osten aus israelischer Sicht bei der London School of Economics

Der Ihnen vorliegende Bericht wurde in Hass gezeugt und in Sünde gefertigt.
Gabriela Shalev, israelische UNO-Botschafterin, 04.11.09 vor der Vollversammlung über den Goldstone-Bericht.

US-Präsident Barack Obama ist Israels „engster Freund“, im Gegensatz zu dem, was viele Israelis nach Angaben kürzlich erfolgter Umfragen zu glauben scheinen.
James Cunningham, US-Botschafter in Israel, 04.11.09 in Tel Aviv. Klar doch, deshalb biedert er sich allen an, die Israel von der Landkarte gewischt sehen wollen…

Israel fängt friedliches Schiff ab, das friedliche Raketen zur friedlichen Hisbollah bringt.
Robert Spencer, Jihad Watch, 04.11.09 als Überschrift zum iranischen Waffenschmuggel.

Jemand anderem den Job zu übergeben, seinen Bericht beim Kongress (schlecht) zu verteidigen, statt eine eigene Antwort zu schreiben, erscheint seltsam. Es deutet etwas an, das ich definitiv vermute: dass Goldstone selbst seinen Bericht nicht sorgfältig gelesen hat.
Richard Landes, 05.11.09, über die Behauptung Goldstones, seine Kritiker hätten seinen Bericht nicht gelesen in Verbindung mit einer Verteidigung des Berichts durch einen Abgeordneten.

Wir brauchen den Islam! Und sollten ihn nicht bekämpfen.
Berlins CDU-Vize Thomas Heilmann gegenüber der Berliner Morgenpost. Da frage ich mich: Wozu sollten wir den Islam brauchen? Ich brauche ihn bestimmt nicht, also ist die Aussage von Heilman schon nicht mehr korrekt. Bernd Zeller analysiert das besser:
Das ist eine sehr weite Auslegung des Begriffs „brauchen“. Oder eine sehr enge des Begriffs „wir“. Oder er macht sich keinen Begriff von „Islam“.
Den Islam brauchen wir nämlich nicht. Warum sollten wir den Islam brauchen? Wenn wir etwas brauchen, dann bestimmt nicht Islam.

Schlagzeile der BBC (06.11.09) zum Massaker in Fort Hood:
Schießerei verstärkt Angst um Muslime in US Army
Mark Steyn dazu (06.11.09):
Echt? Leichen-Zählung im Moment: Nichtmuslime 13 – Muslime 0
und weiter:
Es ist, um es ganz milde auszudrücken, größtmöglich Ekel erregender schlechter Geschmack jedes einzelne Mal innerhalb von Minuten auf die Position zurückzufallen, was an einer echten Gräueltat am meisten interessiert, sei, dass dies eine völlig hypothetische Gräueltat mit völlig hypothetischen Opfern provoziert werden könnte.

Man muss sich fragen: Wird Obama immer noch finden, dass die fundamentale Tragödie nicht die Ermordung von 13 Amerikanern durch einen Terroristen, sondern das Versagen unserer Gesellschaft ist, seine Beschwerden anzugehen, bevor er gezwungen war sich der Gewalt zuzuwenden?
Michael Goldfarb, The Blog (The Weekly Standard), 06.11.09 über Obamas Suche nach den Wurzeln des Massakers in Ft. Hood.

Barack Hussein Obama, Friedensnobelpreisträger der Herzen und US-Präsident der Deutschen
tw_24:blog, 07.11.09

Gun control is victim disarmament. (Waffenverbot ist die Entwaffnung der Opfer.)
Benjamin Blaesi, 07.11.09

Aber vielleicht können sie mir ja zumindest sagen, warum es einerseits begrüßenswert ist, illegale Siedlungen der Juden zu räumen, andererseits die Räumung illegal von Arabern besetzter Häuser ein Verbrechen darstellen soll? Gelten Eigentumsansprüche nur für bestimmte Ethnien – und für andere nicht? Treten sie auch in anderen Gegenden für Rassentrennung und unterschiedliche Gesetze je nach ethnischem oder religiösem Hintergrund ein?
Leser-Kommentar bei haGalil, 14.08.09 zu einem anderen Leser-Eintrag.

In Deutschland aber kann man sich nicht kommentarlos freuen. Man geht vielmehr der Freudenarbeit nach. Man freut sich im Plenum und aufgrund der Tagesordnung. Man freut sich nicht bei Musik, man freut sich bei geordnetem Musikablauf.
Richard Wagner, Die Achse des Guten, 08.11.09