Keine Antisemiten, nirgends…

In den sozialen Medien (aber nicht nur da) finden sich immer wieder Nicht-Antisemiten/Judenhasser/“Antizionisten“, die sich offen äußern. Ein paar Beispiele:

Juni 2022 – Die documenta 15 in der Kontroverse; staatliche Stellen (z.B. Kulturstaatsministerin Claudia Roth) attestieren „kein Antisemitismus“, da seien höchstens „umstrittene Dinge“. Schaun mer mal:

etwas genauer hingesehen:

oder auch das hier:

Kommentar auf twitter:
Wenn Kunstwerke offensiv damit spielen, dass Gaza das neue Guernica sei und die IDF die neue Wehrmacht, wenn sie diabolische Fratzen mit klassisch antisemitischen Zügen und SS-Runen beinhalten, dann sind sie antisemitische Kunstwerke. #documenta15

September 2017 – In Ulm wurde die Synagoge am 4. September zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten beschädigt. Ein Mann hatte in zwei „Etappen“ ein Loch in eine Wand getreten; der Täter befand sich in Begleitung von 6 weiteren jungen Männern. Wahrscheinlich ist er derselbe, der im August schon Schaden angerichtet hat. Die Polizei sagt, sie habe keine Hinweise darauf, dass der Mann von Antisemitismus motiviert sei.

August 2017 – BDS-Anhänger sind schon gar nie Antisemiten…: Im australischen Perth „demonstierten“ BDS-ler vor einer jüdischen Schule und skandierten dort „Free, free, Palestine“. Klar, die Judenkinder sind ja auch für all das Schlimme verantwortlich, was da in „Palästina“ los sein soll. Und für den Judenhass müssen auch auf Seite der Demonstranten Kinder den Hass erlernen (s. Foto). Und dem Rabbiner muss klar gesagt werden, dass er und die Kinder in der Schule Mörder sind, deren Ermordung durch Terroristen gerechtfertigt ist.

twitter, 22./23. Juni 2017 – Man beachte Ekrem und reinhold becker: