Knallchargen

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung – sie betreibt Hofberichterstattung vom Mullah-Pfauenthron und gibt sich naiv bis blöde: Nur keine unangenehmen Fragen stellen, gebt dem Terror-Mullah Stichworte, damit er sich auslassen kann. Menschenrechtsverletzungen, Grausamkeiten, kritische Worte? Fehlanzeige – der Iran ist ein ganz tolles Ländchen mit ganz super Regierung!

Frankfurter Allgemeine Zeitung – auch die FAZ-„Normalos“ haben eine an der Waffel: Da sprengt ein Muslim in Stockholm aus Rache für die schwedische Hilfe in Afghanistan erst sein Auto und dann sich selbst zu den angeblich 72 angeblichen Jungfrauen, in der Absicht möglichst viele Ungläubige in die Hölle zu befördern – und bei der FAZ ist das ein „versuchter Terroranschlag“.

Aber die Frankfurter plappern ja nur nach, was eine andere Knallcharge ihnen vorkaut: Der schwedische Außenminister hat ihnen die Formulierung vorgegeben.

Hannes Stein, Journalist – er ist gegen ethnisches Profiling an Flughäfen und plädiert für die „israelische Methode“. Hat er mal wieder „Kenntnis“ bewiesen – die Israelis gehen in mancher Hinsicht sehr stark ethnisch gelenkt vor, auch wenn sie das nicht öffentlich thematisieren. Aber das ist für Pimpelchen zu hoch…

Gregory III Lahham, Patriarch von Antiochia, Alexandria und dem gesamten Osten der Melkitischen Griechisch-Katholischen Kirche – „Die islamischen Jihad-Anschläge auf die Christen des Nahen/Mittleren Ostens sind in Wirklichkeit ein zionistische Verschwörung, um den Islam zu diskreditieren, begangen vom Zionismus und Christen mit zionistischer Orientierung. (Klar, dass der Beiruter Daily Star diesen Müll sofort sekundiert und andeutet, dass das jüngste Massaker an Christen in Bagdad ein zionistisches Komplott war.)

Janet Napolitano, Chefin der Homeland Security der USA – sie macht den Kampf gegen den Klimawandel zur Sache der nationalen Sicherheit. Mindestens so wichtig wie der Kampf gegen den Terror. Oder so. Die wird immer irrer!
Die Dame lieferte übrigens gleich den nächsten Schwachsinn – oder stimmt das sogar? Jedenfalls verkündete sie, dass in Sachen Heimatschutz „Tausende Menschen rund um die Uhr arbeiten, 364 Tage im Jahr“, um für das amerikanische Volk Sicherheit zu gewähren. Jetzt brauchen die Terroristen nur noch herauszubekommen, an welchem Tag die Heimatschützer kollektiv frei haben…

Faisal Hijazin, Gemeindepriester der Katholischen Kirche der Heiligen Familie in Ramallah – der Mann ist wohl der neue Chef-Dhimmi der Terroristen. Er behauptet: Die Vorstellung, die Flucht der Christen sei die Folge islamischer Verfolgung ist falsch… der Hauptgrund ist das Leben unter der Knute der unrechtmäßigen militärischen Besatzung durch die israelische Regierung. Diese Situation besteht in der einen oder anderen Form seit 62 Jahren. Ah, die Jordanier (1948-1967) waren also Israelis? Wow, was sind diese Juden doch für hinterhältige und clevere Mistkerle! Ach: Die Israelis wollen die Palästinenser, die dort seit Jahrtausenden leben, los sein. Klar doch. Die Nazis hatten 1000 Jahre von Ende Januar 1933 bis Anfang Mai 1945. Dann potenziert sich das auf einmal: 1948 bis 1967 sind „Jahrtausende“. Nein halt: 1964 bis 1967 sind Jahrtausende – schließlich wurden die Palästinenser 1964 erst erfunden!

Caspar W. Weinberger, ehemaliger US-Verteidigungsminister – Weinberger ist Sohn eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter; er wurde als Christ erzogen. Als er Yad Vashem besuchte, sagte ihm ein Wächter, auch er (Weinberger) wäre im Holocaust ermordet worden. Weinbergers Antwort: „Ich bin kein Jude!“ Womit er offensichtlich sagen wollte, die Nazis hätten ihn sich nicht vorgeknöpft. Natürlich nicht, er war ja nur Halbjude…

Dieter Wiefelspütz, SPD-Innenpolitiker – dieser miese Hetzer hat eine ganz gezielte Wortwahl: Profiling (an Flughäfen) sei „Selektion“. Das Wort ist bewusst gewählt: „Schreiben Sie bitte ruhig: Das ist Selektion am Flughafen – gerade in Deutschland wird es das nicht geben.“ Damit stellt er ganz bewusst eine vernünftige Maßnahme, auch wenn sie noch so umstritten ist, neben die Judenvernichtung in Auschwitz (Mengele führte dort auf der Bahnrampe seine Selektion durch: wer sofort ins Gas geschickt wurde, wer „nur“ Todeskandidat als Arbeitssklave wurde).