Stoff für’s Hirn

Günter GraSS und sein „Gedicht“:
– Es ist kaum z glauben, aber nach mehreren Tagen SS-Günni hat Jennifer Nathalie Pyka es geschafft einen den bisherigen Texten absolut unterschiedlichen und enorm guten Artikel im European hinterherzuschicken, der nicht das weiter nudelt, was bisher alles schon geschrieben wurde.
– Clemens Heni gibt dem Drecksack SS-Günni (und dem Michel) einen Zusammenhang, in den er gehört.
Neues von der Waffen-SS (Publikative.org)
Günter Grass – nicht ganz dicht, aber ein Dichter (Henryk M. Broder)
Mit der Waffen-SS gegen Israel? (haOlam)
Die faktenfreie Wahnwelt des Günter Grass
Was anscheinend mal gesagt werden musste (Gerrit Liskow)
Verständnis für Günter Grass (Gerd Buurmann – süffisant gestichelt!)
Der Antisemitismus will raus (Josef Joffe, DIE ZEIT)
Was Grass uns sagen will (Frank Schirrmacher, FAZ)
‘Die Israelis sind unser Unglueck!’ – Warum nennt man die letzte Hetze von Gra-SS nicht beim Namen und sagt was es ist: A-N-T-I-S-E-M-I-T-I-S-M-U-S?! (aro1)
Wenn Israelhass grassiert
Alles muss raus! (Spirit of Entebbe)
Jonathan S. Tobin: Günter Grass, Iran and Anti-Semitism
Ein autoritärer Knochen spielt verfolgte Unschuld
Die Deutschen und ihr Gras(s) (Gerrit Liskow)
Handke war wenigstens originell
Das Wort zum Karfreitag (Ingo Way)
Grass – Ignorant oder berechnender Zyniker? (Daniel Jonah Goldhagen)

Interview mit Henryk M. Broder auf N24.

Clemens Wergin setzt sich nicht nur mit GraSS auseinander, sondern analysiert die Verantwortung der (deutschen) Medien für den allgemeinen Israelhass.

Und wie reagierte der „Meister“ der literarisch-poetischen Hetze? Er „entgegnet Kritikern mit Nazi-Terminologie“! Andere lassen ihn hoch leben oder verurteilen ihn – ein buntes Sammelsurium fast der üblichen Verdächtigen

Wer es sich antun will: Broder sammelt mal wieder empörte Schreiben von Antisemiten, die ihren Antisemitismus weit von sich weisen und Günter GraSS die Eier streicheln.

Warum die ARD Grass zum Vortrag lädt – Clemens Wergin hat einen Text geschrieben, den er selbst als „leider nur zum Teil eine Satire“ bezeichnet. Wäre eigentlich ganz schön, wenn er die nicht satirischen Teile kennzeichnen würde.

Die Achse des Guten fasst weitere Reaktionen zu GraSS zusammen. Es zeigt sich wieder, dass die linksgeschalteten öffentlich-rechtlichen Sender sich doch etwas sehr apologetisch bis solidarisch dem Hetzer gegenüber verhalten. Gleiches gilt für „Kultuschaffende“.

Die Diskrepanzen zwischen den (Print-)Medien-Reaktionen auf GraSS und den Reaktionen der jeweiligen Leser darauf hat David Harnasch mal aufs Korn genommen. (Video)

Ein Gedanke zu “Stoff für’s Hirn

  1. Vielen Dank für die zahlreichen interessanten Infos! Baeat Klarsfeld hat auch sehr prägnant zum Thema gesprochen!
    Schalom aus Israel für vier Wochen 🙂

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