Über die Knallcharge Rudolf Walther hat Karl Pfeifer auf hagalil.com noch ein paar Takte mehr geschrieben. (Man sollte auch das Update intensiv beachten.)
Tankdriver lässt auf der Gegenstimme ein paar zynische Worte über das ORF und seine Berichterstattung zum Überfall auf das Kreuzfahrtschiff Melody bzw. dessen Zurückschlagung vom Stapel. Recht hat er, aber so was von!
Die IDF hat untersucht und Fehler gefunden – unabsichtliche Fehlschüsse. Es hat zwar gut vier Monate gedauert, aber sie legen es offen. Man muss mit dem Ergebnis oder der Offenheit nicht zufrieden sein. Aber: Werden wir je einen solchen Bericht oder solche Eingeständnisse von den Terroristen bekommen? Und was das Verhältnis der toten Zivilisten zu den toten Kämpfern angeht, gibt es auch einen interessanten Vergleich, den Markus dazu gestellt hat.
Wie tolerant und menschlich der Islam ist, hat Markus ebenfalls gefunden.
Lila hat mal wieder etwas sehr nachdenkliches und berührendes aus ihrer Familie (d.h. der ihres Mannes) geschrieben. Sollte sich jeder antun, der etwas mehr über Juden im Dritten Reich wissen möchte. Ich würde mich gerne mal mit ihr über „ihre Seite“ des Holocaust unterhalten. Das könnte interessant werden. Ich habe früher zu wenig gefragt. Jetzt sind die Familienmitglieder, die ich hätte fragen können, alle nicht mehr da. Bei ihr ist das anscheinend anders gewesen und sie hat es besser gemacht.
Beer7 hat einiges gefunden, mit dem sie das gängigen Hurrah-Geschrei der „Israel ist im Unrecht und die Terroristen (huch, nein: Widerständler – und dazu gehören auch AchmachmirdenJihad und die „moderaten“ seiner Terror-Mullahs) sind ganz friedlich“-Truppen aufstören wird: Die Terroristen und Völkermörder haben nicht von sich gegeben, was man ihnen so positiv unterstellt. Ganz im Gegenteil!
Auch Gideon Böss hat sich ein Phänomen vorgenommen: Warum gilt es als Zivilcourage, den Neonazis jegliche Diskussion zu verweigern, während man ansonsten überall in der Welt den Dialog zum Nonplusultra erklärt? (Vor allem, wenn man ständig die Erfahrung macht, dass die so Dialogisierten der Welt sich nicht ansatzweise von ihrem jeweiligen Hass-Ansatz abbringen lassen.)
Bisserl Geschichte gefällig? Waffenhandel-Geschichte? Oder Waffenentwicklungs-Geschichte? Damit mal alle, die hier immer „Bush, USA, Mörder“ brüllen sich einmal damit beschäftigten, was das eigene Land so getrieben hat, bevor es zum drittgrößten Waffenexporteur der Welt wurde?
Die Vorstellung, wie mit etwas umgegangen würde, wären die Gegebenheiten andersherum, kann immer wieder sehr ernüchtern. Wie wäre es z.B., wenn die Palästinenser die dicken Waffen und die starke Armee hätten und die Juden nicht? Lila hat ein weiteres Beispiel.
Prof. Wolfgang Benz macht seiner Knallchargen-Einordnung wieder einmal alle Ehre. Walter Schmidt berichtet auf der Achse des Guten: Thema verfehlt! Setzen!
Karen Krüger von der FAZ berichtet über türkische Unterdrückungs- und Verdrängungsmaßnahmen – und Reaktionen offizieller Vertreter der Türkei auf Kritik. Wie die aussieht, kann man sich denken. Sollte man aber lieber auch nachlesen.
Beer7 hat ein wenig in Statistiken gewühlt und Interessantes über israelische Araber gefunden.
Broder regt sich wieder mal auf – über seltsame Zielsetzungen und das Eindreschen auf Leute, die es zwar verdienen, aber zu unbedeutend sind, als dass es sich wirklich lohnt, weil die vom Rand gegenüber zahlreicher sind und kräftig ignoriert oder gar massiv unterstützt und gefördert werden.
Richard Wagner hat auf der Achse des Guten ein paar Gedanken über die verhinderten Revoluzzer zum ersten Mail niedergeschrieben, die nur noch Krawallos sind (und eigentlich immer waren).
Clemens Heni setzt sich noch einmal mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung und seinem Leiter Wolfgang Benz auseinander (leider auf Englisch). Er arbeitet sehr klar heraus, wo der Unterschied zwischen „normalem“ Rassismus und Antisemitismus liegt und wieso „Islamophobie“ nicht mit dem Antisemitismus gleichgesetzt werden kann.
Gudrun macht sich Gedanken zur Kölner Stadtregierung und ihr an Totalitarismus erinnerndes Verhalten gegenüber einer missliebigen Partei und Bewegung – die durch die Kölner Stadtoberen, Verwaltung und Medien weiter Zulauf erhält. (Und: Nein, sie tritt damit nicht für ProKöln ein, nur für deren Rechte! Es gibt halt Leute, die von den einen Ärschen genauso angeekelt sind wie von den anderen, ohne einem von ihnen seine Rechte vorzuenthalten.)
Obama Watch-Lesetipp:
– Victor Davis Hanson hat sich die Außenpolitik des neuen US-Präsi und kommt zu einem reichlich negativen Ergebnis: Obamas außenpolitische Katastrophen (in Englisch).
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