Waffenstillstand und Friedfertigkeit (24.-30.8.)

Die IDF verhaftete in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Westbank 13 palästinensische Terror-Verdächtige.

Die Hamas-Sommerlager im Gazastreifen kombinieren soziale Aktivitäten mit islamischer Indoktrination und halbmilitärischem Training.

Montagabend schlugen zwei Mörsergranaten in einem Kibbutz bei Aschkelon ein. Ein Mensch wurde dadurch leicht verletzt. (Andere Berichte sagen, es habe sich um drei Raketen gehandelt.)

Ebenfalls Montagabend haben israelische Soldaten am Grenzzaun zum nördlichen Gazastreifen auf zwei sich verdächtig verhaltende Araber geschossen; einer starb, der andere liegt verletzt in einem israelischen Krankenhaus. Die Jerusalem Post berichtet von mehr als zwei Personen, die eine Bombe legen wollten. (Interessant, was die schweizerische „20 Minuten“ auslässt – und dafür die Pali-Version verbreitet, bei den Leuten habe es sich um Bauern gehandelt.)

Die israelische Luftwaffe hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Schmuggeltunnel bei Rafah bombardiert. Das ZDF berichtete von drei Toten Palästinensern im Tunnel.

Einmischung aus dem Iran: Die Palästinenser dürfen nichts weniger akzeptieren als die Auslöschung Israels. Nett. Und ganz normal, oder?

Mittwochvormittag schossen Soldaten in Hebron auf einen Terroristen, der versuchte einen Soldaten zu erstechen. Der Verletzte Terrorist wird in einem israelischen Krankenhaus behandelt. (Die PA-„Regierung“ hat keinen Kommentar zu dem Vorfall.)

Saeb Erekat eiert verbal durch das Wörterbuch, nur um die klare Antwort auf eine simple Frage zu vermeiden: Werden Sie jemals Israel als jüdischen Staat anerkennen? Er behauptet, dass die Israelis den Staat als jüdisch bezeichnen, die „Geburtsurkunde“ aber „Israel“ sage und schwadroniert weiter herum, dass es die (so genannten) Palästinenser nichts angeht, wie die Juden den Staat nennen. Elder of Ziyon hat eine Lektion für den Lügenbaron: Die „Geburtsurkunde“ des Staates Israel ist die Resolution 181 – und dort ist dreißig Mal vom „jüdischen Staat“ die Rede. „Israel“ ist der Name, den die Juden diesem Staat gaben, nicht die UNO. Aber was interessieren einen Propaganda-Heuchler schon Fakten?

Die DFLP trainiert Frauen im Gazastreifen. Und die zeigen mächtig stolz, wie sie Waffen in der Hand halten können (es ist davon auszugehen, dass sie sie nicht nur festhalten können). Viel interessanter an den Bildern ist allerdings: Das übervölkerte Freiluft-KZ scheint verdammt viel freien Platz zu haben – die Flinten Panzerfaustweiber befinden sich nicht ansatzweise in der Umgebung von bewohntem Gebiet!

Sie wollen keinen Staat – besonders nicht die Hamas und der Palästinensische Islamische Jihad. Die lehnen auch den Plan von Salam Fayyad erklärten Plan ab, unabhängig vom Status der Verhandlungen mit Israel einen Palästinenserstaat einzurichten. Schließlich sei „Widerstand“ der einzige Weg einen palästinensischen Staat zu gründen. Dass die Vernichtung eines Staates nicht die Gründung eines anderen darstellt, ist den Leuten egal. Sie wollen nicht wirklich einen Staat, sie wollen nur Völkermord an Juden.

Frieden bricht aus! Aber nur zwischen Israel und der PA-„Regierung“. Die Fatah verhandelt nicht mit dem zionistischen Gebilde und man muss unterscheiden zwischen Personen der Fatah, die aufgrund eines nationalen Postens mit Israel verhandeln und der Bewegung Fatah, die nicht mit Israel verhandelt. DAS nenne ich NUANCIERT! Das ist wie mit der Anerkennung Israels – sollte die Regierung Abbas es für nötig erachten, das zu tun, dann ist es eben diese, die das tut; die Fatah wird es nie tun. Wat lernt uns dat? Was auch immer ein PA-Vorsitzender in der Zukunft vielleicht unterschreibt, es ist nicht das Papier wert, auf dem die Tinte verschwendet wird. Denn es unterschreibt eben nur ein PA-Heini, der nichts und niemanden tatsächlich hinter sich hat, weil keine einzige der (Terror-)Organisationen sich daran gebunden fühlen wird.

Sie wollen ein friedliches Nebeneinander mit Israel: Der oberste islamische Richter der PA, Scheik Taysir Rajab Tamimi, erklärte: „Jerusalem ist eine arabische und islamische Stadt und ist es immer gewesen.“ Aha. Da können die Römer und Griechen und Ägypter usw. alle noch so viel von Jerusalem als der jüdischen Hauptstadt geschrieben haben, das zählt alles nicht. „Schon immer gewesen“ – da die Mohammedaner ja meinen, ihr Glaube sei schon vor Mohammed existent gewesen und aus jüdischen Propheten und Anführern wie Abraham und Moses und dann konsequenterweise auch Jesus Muslime machen, ist es kein Wunder, dass vor der Gründung des Islam Jerusalem ihrer Meinung nach schon muslimisch war – aber arabisch? Das gibt selbst der Koran und die übrigen grün behalbmondeten Hetzschriften nicht her!
Oder wie es Robin Shepherd sagt: Das ist genau die Art von geistesgestörtem Unsinn, aus der das Tuch der palästinensischen politischen Kultur über Jahrzehnte gewebt worden ist.

Terroristen feuerten Donnerstag eine Mörsergranate auf den Kibbutz Sha’ar HaNegev; sie sollte Felder in der Nähe des Grenzzauns treffen, überwand diesen aber nicht.

Am Donnerstag sollten 107 (voll beladene) LKWs über den Erez-Übergang Waren nach Gaza liefern.

Von Donnerstag auf Freitag starb ein „zur Hamas in Verbindung stehender Militanter“, wie der „bewaffnete Arm“ der Gruppe bekannt gab. Er starb in einer Operation, deren Natur nicht näher bekannt gegeben wurde. Er starb im Dienst. In Klarsprache: Es handelte sich um einen Hamas-„Polizisten“, der sich entweder selbst (und zu früh) in die Luft jagte oder durch „friendly fire“ ums Leben kam, während er mit seinen Kumpels den Judenmord übte.

Ebenfalls am Donnerstag schossen Gaza-Terroristen auf israelische Soldaten. Sie verschwanden, bevor diese das Feuer erwidern konnten.

Sabbatgruß: Samstagmorgen kam eine völlig unterroristische Qassam aus dem Gazastreifen geflogen. Vielleicht war das ja eine Antwort auf die Aufforderung des UN-Chefs an die PalAraber, sie sollten sich gefälligst aussöhnen.

Die IDF nahm in der Westbank Samstagabend zwei gesuchte palästinensische Verdächtige fest und überstellte sie zur Befragung an die Sicherheitskräfte.

Während der Nacht auf Sonntag beschoss die IDF einen Tunnel, der vom Gazastreifen nach Israel führte. Er begann in einem Haus 1,5 km vor dem Grenzzaun (also weit innerhalb des Strips) und sollte dafür genutzt werden Terroranschläge in Israel auszuführen. Das Haus ist zerstört.

Die UNRWA-Schulen im Gazastreifen unterrichten im achten Schuljahr auch den Holocaust. Das führt zu Unmut. Denn der Unterricht bestätigt den Holocaust und verursacht Mitgefühl für die Juden. Das geht ja nun gar nicht. Eine Gruppe wehrt sich ganz besonders gegen den Unterricht: „Die Komitees der Flüchtlingslager lehnen es kategorisch ab unsere Kinder diese von den Juden geschaffene und von ihren Meiden intensivierte Lüge zu lehren. Vor allem ist der Holocaust keine Tatsache und zweitens wollen die, die ihn dem Lehrplan hinzufügten, mit den Gefühlen unserer Kinder spielen.“ Das tun die Hetzprogramme der Terroristen und ihrer Medien natürlich gar nicht – Videos von Kindern, die in Paradies-Vergnügungsparks landen, nachdem sie „Märtyrer“ wurden sind Fakt und werden von den Kids völlig unemotional aufgenommen, nicht wahr?
Ach ja: Mitgefühl mit Juden zu haben ist ein echtes No-no. So sieht der Friedenwille dieser Leute aus.

Sonntag schossen Terroristen auf israelische Soldaten, die den Grenzzaun zum Gazastreifen reparierten.

Ägypten fand und konfiszierte 700kg Sprengstoff, der durch einen Tunnel geschmuggelt werden sollte.

Sonntagabend schossen Terroristen vier Mörsergranaten ab, die in der Nähe des Grenzzaunes einschlugen. Auf israelischer Seite wurde zuerst vermutet, dass das Alarmsystem nicht korrekt funktionierte, weil eine solche Zahl an Raketen ungewöhnlich gewesen wäre. Als man merkte, dass es sich um Granaten handelte, ging man zur Tagesordnung über – eine Salve Mörsergranaten ist nichts Ungewöhnliches.

Palästinenser bei Nablus und bei Shilo haben jeweils Steine auf israelische Fahrzeuge geworfen. Bei Bethlehem wurden Steine auf einen Bus geworfen.

3 Gedanken zu “Waffenstillstand und Friedfertigkeit (24.-30.8.)

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