Hedy, die Zurückgebliebene

Ist es ihr Schicksal oder ist sie einfach so, dass die Berufs-„Holocaust-Überlebende“ immer im entscheidenden Moment zurückbleibt?

Als die Terror-Schiffer im x-ten Versuch nach Gaza aufbrachen, war Hedy dann doch nicht dabei, sondern blieb im Hotel auf Zypern.
Als sie jetzt mit den Gazamarsch-Knalltüten in Kairo fest hing, prahlte mit ihrem Hungerstreik („Ich trinke Wasser und wenn’s nicht gut geht, Orangensaft“).
Aber als die Ägypter dann 100 von den Terroristenfreunden in den Gazastreifen ließen – blieb Hedy im Hotel in Kairo.

Hedy „die Zurückgebliebene“ Epstein (Hedy „die Zurückbleibende“ Epstein?) – hat sie Angst vor der eigenen Courage? Ist sie nur eine Schwätzerin, die „Mut“ zeigt, wenn ihr nichts droht außer Publicity? Oder halten wir es mit Ulrich W. Sahm und seiner Vermutung: Vielleicht wollte Frau Epstein nicht mit eigenen Augen ansehen, wie die weiterhin wohlernährten 1,5 Millionen Menschen in Gaza eher unter einer Bevölkerungsexplosion leiden und keineswegs “durch Hunger und Krankheit den Tod erleiden”.

23 Gedanken zu “Hedy, die Zurückgebliebene

  1. Der Holocaust, weiß die Hamas, ist eine zionistische Erfindung, um Deutschland finanziell auszupressen und das zionistische Krebsgeschwür in Palästina zu rechtfertigen. „Palästinensischen“ Schülern etwas vom Holocaust zu erzählen, ist, wissen wir spätestens seit August, ein Kriegsverbrechen, an dem folgerichtig UNRWA-Schulen sich auch nicht beteiligen woll(t)en.

    Daß es den Holocaust nicht gegeben hat, heißt natürlich nicht, daß er nicht gegen Israel eingesetzt werden könnte. Deshalb ist die „Holocaust-Überlebende“ Hedy Epstein für die PR der Free Gaza-Deppen wichtig. Das gilt aber nur außerhalb Gazas. In Gaza ist das Label „Holocaust-Überlebende(r)“ hingegen wertlos – es gab ja nichts zu überleben. Mehr noch: Erklärte Hedy Epstein sich in Gaza zur „Holocaust-Überlebenden“, erklärte sie sich zum Teil der genannten zionistischen Verschwörung.

    Das bliebe vermutlich nicht folgenlos, Kollaboration mit dem zionistischen Feind soll ja lebensgefährlich sein.

    In Gaza „demonstrierten“ zudem die selbsternannten Gaza-Befreier zusammen mit dem Hamas-Anführer Ismail Haniyeh, der sie ja auch ausdrücklich willkommen hieß. Das hätte er natürlich nicht sagen können, wäre die „Holocaust-Überlebende“ Hedy Epstein als Prominente unter den lieben Gästen, denn dann hätte er implizit anerkennen müssen, daß der Holocaust keine zionistische Erfindung ist, sondern eine deutsche und sehr real. Ismail Haniyeh und seine Hamas wären der Lüge überführt und blamiert.

    Das nun allerdings liegt doch überhaupt nicht im Interesse der Free Gaza-Marschierer, sie wären ja ebenfalls blamiert. Und deshalb bleibt Hedy Epstein als „Holocaust-Überlebende“ eben im Hotel in Kairo.

    • So weit denkt die?
      Oder haben andere so weit für sie gedacht?
      Auf jeden Fall ein lesenswerter Kommentar, tw_24!
      🙂

      • Eines der Probleme ist, das einige der „Akteure“ keine total Doofen sind.
        Die haben teilweise nicht nur studiert, sondern auch promoviert.
        Ok, oft über fragliche Themen, aber…

  2. Dir müssen ja ganz schön die Argumente fehlen, wenn du die Schwäche einer 85igjährigen Frau missbrauchen musst …
    I.Ü. war die Mehrheit der 1400 Aktivisten in Kairo DAGEGEN, das scheinheilige Angebot der ägpytischen Regierung anzunehmen und 100 Leute nach Gaza zu schicken. Leider sind da ca. 80 ausgeschert und trotzdem gefahren.

    • Und das von einem, der uns weismachen will, dass
      1. Die Al-Qaida im Jemen gar nichts tut, weil die Aufständischen als Schiiten mit ihr nichts zu tun haben können/wollen und
      2. der Anschlag die Rache (der Al-Qaida) für amerikanische Hilfe gegen die Aufständischen im Jeman ist.
      Wobei es ja natürlich viel eher so war, dsas das gar kein Anschlag war, sondern von den Amis selbst in Auftrag gegeben.
      Geht’s noch?
      Deine arme, alte, schwache Frau hetzt seit derart langer Zeit mit Lügen gegen Israel, dass ihr Alter nun wirklich keine Rolle spielt. Da sind ein paar Fragen zu ihrem Tun mal ganz gut. Und deutlich logischer als deine wirre Denke zur Rechtfertigung des Lobes und der Unterstützung von Terror.
      Bleib mal da, wo dein Nick hingehört.

    • Nun verdrehen Sie mal nicht die Tatsachen:
      Die Schwäche der 85jährigen wird von den Terrorfreunden, wie Sie ja nachweislich auch einer sind, missbraucht. Sie und Ihresgleichen scheuen sich doch nicht, eine solche Frau, aus welchen Gründen diese auch immer handelt (Überzeugung, Senilität oder von allem etwas….), als nützliche Jüdin und „Holocaustüberlebende“ auszunutzen. Ansonsten geht Ihnen doch das Schicksal der Masse von Holocaustüberlebenden (darunter Gründer und politische Exponenten des israelischen Staates und Menschen, die heute noch in Israel leben und unter dem Hamas-Terror zu leiden haben)am Rücken vorbei. Ganz besonders ginge es Ihnen an demselben vorbei, wenn Hisbollah, Hamas bis zu dem Durchgeknallten im Iran ein fröhliches Gemetzel unter den Juden im Nahen Osten anrichten würden. Der Unterschied zwischen denen und Ihnen ist jedoch, dass die offen zugeben, dies zu wollen, während Typen wie Sie noch die Chuzpe haben, sich hier in den diversen Foren noch als „kritischer Freund Israels“ zu gerieren.

      • >>während Typen wie Sie noch die Chuzpe haben<<
        Kann man dem Außerirdischen selbst aber nicht unterstellen, weil er das noch nicht geäußert hat.

    • Hmm, aber um nach Ägypten zu reisen um am ursprünglich geplanten Marsch teilzunehmen, war sie nicht zu schwach und alt?

      Ja wie denn nun?

      • Hast du sie da rennen sehen? Wann immer die im Bild war, hat sie gesessen. Und jetzt ist sie doch total geschwächt wegen des Hungerstreiks. Und überhaupt, dass die Ägypter da 100 Verräter in den Strip gelassen haben, geht doch nun auch nicht, das muss boykottiert werden. Sie sind wie die Leute, für die sie „demonstrieren“: „Entweder alles oder nichts. Und bei nichts, machen wir Krawall. Aber wehe, es sagt einer, dass wir Krawall machen, da machen wir aber erst richtig Ärger.“

  3. Ich bin „nachweislich ein Terrorfreund“? Das riecht aber schon bös nach Verleumdung ….
    Heplev – ich hatte inzwischen einen weiteren Kommentar gepostet, ist der einer technischen Störung zum Ofper gefallen?

    • Wer sich deine Seite ansieht, kann durchaus zu dieser Meinung kommen.
      Ansonsten schalte ich nicht frei, was hirn- und inhaltslos ist.

  4. diese Leute haben eine „Initiativgruppe“, halte ich für die üblichen paranoiden Verschwörungstheoretiker, z.B. dies:

    ————————
    Israel bzw. Israel+USA werden den Iran aus der Luft angreifen. Der Iran wird sich wehren – vielleicht die Ölroute durch den Persischen Golf schließen, vielleicht die Ölförderanlagen in Saudi-Arabien beschießen. Etc. Israel wird die turbulente Situation nutzen, um gleich nochmal mit Hamas in Gaza und Hezbollah im Libanon abzurechnen, und … …
    Die Extremisten in den USA, d. h. Republikaner, sog. Neokonservative sowie Christliche Zionisten tun bereits alles, um die US-Bevölkerung darauf vorzubereiten.
    Die US-Regierung möchte sich dieses nächste Nahost-Fiasko gewiss nicht gerne aufzwingen lassen, aber Israel + US-Kongress haben es aber wohl im Kreuz, Obama auch in dieser Frage in die Knie zu zwingen.
    ————-
    und sonstige gequirlte Schexxxe.

    Frage ist, was will der hier ??

    • Naja also der erste Absatz klingt nicht sooooo unwahrscheinlich.

      Der Teil mit der „Ost-Küsten-Connection“ dann aber schon.
      Mir fehlt eigentlich das er schreibt, das Dhimmi Carter von den Juden bazahlt wurde, damit er neulich selbige um Verzeihung für seine jahrzehntelangen Verleumdungen bittet, weil wegen dem Ölkurs und der Wirtsvchaftskrise sein Geld nicht mehr so dick von den Saudis kommt.

  5. @Ferdinand:
    Wenn du lesen könntest (dazu gehört mehr, als nur Buchstaben in der korrekten Folge aneinander gereiht auszusprechen), dann hättest du gar nicht erst versucht dein plattes Gestänkere hier abzusondern.

  6. Blutige Krawalle an Grenze zum Gazastreifen

    An der hermetisch abgeriegelten Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen ist es auf beiden Seiten zu blutigen Zusammenstössen gekommen. Palästinensische Heckenschützen erschossen einen Grenzwächter.

    Zuvor hatten etwa 500 Friedensaktivisten vergeblich versucht, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. Rund 2000 Polizisten gingen am Dienstagabend am Hafen von Al Arisch mit Wasserwerfern gegen die Friedensaktivisten vor und schlugen auf sie ein.

    Mehr als 50 Personen wurden verletzt, wie ein Sprecher der britischen Organisation Viva Palestina mitteilte. Zeitweise wurde ein Polizist von den Aktivisten festgehalten, die mehrere hundert Tonnen Lebensmittel und andere humanitäre Hilfen nach Gaza bringen wollten.

    Ein Sprecher des ägyptischen Aussenministeriums, Hossam Saki, warf den Friedensaktivisten vor, sie wollten gemeinsam mit der Hamas Probleme schaffen. Da auch Fahrzeuge und Gerät über die Grenze gebracht werden sollten, werde der Konvoi nicht als humanitäre Hilfe betrachtet.

    http://www.20min.ch/news/ausland/story/Blutige-Zusammenstoesse-an-Grenze-zum-Gazastreifen-12246594

    • Das kann man der Hedy Epstein aber nicht ankreiden. Die Krawalle haben George Galloways Leute angezettelt.

      • Die laut ap „hermetisch abgeriegelte Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen“ war am Mittwoch schon den vierten Tag in Folge für etwas weniger gewaltbereite Menschen offen:

        „Egyptian authorities opened the Rafah crossing into Gaza for the fourth consecutive day on Wednesday to allow the transit of stranded passengers on both sides.“

        Daß Ägypten George Galloway und dessen Schläger nicht passieren ließ, lag wohl daran, daß diese den Begriff „Hilfsgüter“ bewußt etwas anders auslegen als der Rest der Welt.

        So provozierten sie die ägyptischen Behörden und schufen den Vorwand für ihre gewalttätigen Proteste selbst. Die Hamas war dann, motorisiert übrigens, auch ganz schnell vor Ort und griff auf der Seite der Viva Palestina-Bande ein.

        Es ist nicht unwahrscheinlich, daß der „Heckenschütze“ aus der zitierten ap-Meldung, Mitglied der Hamas ist. (Laut Maan News
        waren (*) übrigend keine „palästinensischen Sicherheitskräfte“ anwesend, soviel zur sonst so beliebten Unterscheidung zwischen Hamas und „Polizei“.)

        Zudem hatte die „palästinensischen“ „Proteste“ in Gaza die Hamas organisiert, es handelte sich also nicht um eine irgendwie spontan entstandene Situation, sondern auch hier um eine sehr gezielte Aktion.

        Die Zusammenarbeit zwischen gewalttätigen „Friedensaktivisten“ einer- und Hamas-Terroristen andererseits funktionierte, scheint’s, bestens, was wohl mehr als verständlich macht, weshalb Ägypten Galloway & Co. alles andere als gern sieht.

        Und es zeigen diese Vorfälle auch schön, daß den „Friedensaktivisten“ ihre „Hilfslieferungen“, die tatsächlich niemand braucht, eher zweitrangig sind – wichtig ist es ihnen, Aufsehen zu erregen. Und dafür gehen sie über Leichen.

        Immerhin sind die „Friedensaktivisten“ nun aber in der Folge ihrer „Proteste“ doch noch bei ihren Freunden angekommen:

        „Medical aid and 518 activists entered Gaza Wednesday night after protests against the Egyptian government refusal to admit 400 of the group lead to clashes along the divided border town.“

        Etwas traurig dürften sie aber dennoch sein, denn eines ihrer Ziele haben sie ganz bestimmt nicht erreicht: Israel ist weder dafür verantwortlich zu machen, daß sie, die ursprünglich am 27. Dezember ankommen wollten, sich etwas verspäteten, noch dafür, daß sie gewalttätig werden ‚mußten‘.

        Gespannt bin ich nun, ob die Viva Palestina-Schläger Gaza ohne Schwierigkeiten wieder verlassen dürfen und ob Ägypten sie nach ihrer letzten ‚Vorstellung‘ später überhaupt noch einmal einreisen lassen wird …

        (*) Diese Meldung wurde im Laufe des gestrigen Tags mehrmals umgeschrieben, zukünftige Änderungen sind auch nicht auszuschließen.

      • Ja, ich weiß. Ich wusste nur nicht wohin mit der Meldung. Dass darüber berichtet wird, ist doch selten genug. Schließlich sind keine Israelis involviert, denn dann wäre wie immer die Hölle los.

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