Zitate!

Nichts sagt so gut „Wir wollen uns integrieren und als Gleiche zusammenleben“ wie ein Mega-Moschee-Komplex mit einem gigantischen Minarett.
Marisol, Überschrift bei Jihad Watch, 07.09.10 (zu Plänen einer Moschee in Dudley, GB).

Was wir von den Unterstützern dieses sehr selbstbewussten Glaubens brauchen, ist mehr Selbstkritik und weniger Selbstmitleid und Selbstgerechtigkeit.
Zusammenfassung eines Artikels von Christopher Hitchens über den Islam, Robert Spencer, Jihad Watch, 06.09.10

Die Politiker misstrauen dem Volk, von dem sie gewählt werden. Die Meinungsvielfalt wird von oben gesteuert und mit Drohkulissen eingeschränkt.
Roger Koeppel, Die Achse des Guten, 08.09.10 über Meinungsbildung und politische Umgangskultur in Deutschland. Weiter:
Man erinnert dann jeweils an die besondere deutsche Geschichte, doch längst ist der Hinweis auf traumatisierende Erfahrungen zum willkommenen Alibi geworden, demokratische Politik unter Ausschluss des Demos zu betreiben. Es lässt sich eben leichter regieren, wenn das Spektrum der erlaubten Gedanken von vorneherein darauf beschränkt wird, was die Regierenden für richtig halten.
Und zur Causa Sarrazin, auch für den Fall, dass der komplett falsch läge:
Müssten Irrtümer staatlich verfolgt werden, dann dürfte heute niemand mehr, der sich in Deutschland für den Beitritt der Griechen zur Euro-Zone aussprach, ein öffentliches Amt bekleiden.

Aus dem faschistischen grünen Buch öffentlich vorzulesen, wäre allemal besser, als das Ding zu verkokeln.
Gegenkritik, twitter, 09.09.10 zum Plan des durchgeknallten Predigers in Florida Korane öffentlich zu verbrennen.

In dem einen Fall darf man ein als heilig geltendes Buch nicht verbrennen, um die „muslimische Welt“ nicht zu provozieren, im anderen Fall muss man es. Damit ist ersichtlich, dass es nicht um ein Prinzip geht (die mögliche Verletzung religiöser Gefühle), sondern allein um Macht, die Macht der islamischen Eiferer. Aber wer glaubt, dass es reicht, dieses oder jenes zu tun oder zu unterlassen, um sie zu befrieden, der spinnt. Das ist, als würde man die Fußballspieler oder den Schiedsrichter für Hooliganrandale nach dem Spiel verantwortlich machen. Hooligans sind aber immer wütend und gewalttätig. Wer versucht, sie zu beschwichtigen, indem er ihnen vorauseilenden Gehorsam erweist, bestärkt sie in ihrem Tun: Er zeigt ihnen nur, dass sich ihr Verhalten auf eine für sie kalkulierbare Weise auszahlt.
Stefan Frank, Lizas Welt, 09.09.10 zum Umgang mit der geplanten Koran-Verbrennung eines irren Pastors in Florida. Weitere wahre Erkenntnisse:
Die Presse interessiert sich mehr für eine außergewöhnliche Kleinigkeit als für den täglichen Wahnsinn.

Da befinden wir uns mitten in Friedensverhandlungen, auf denen Israels Premierminister Benjamin Netanyahu bestand und zu denen der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Abu Mazen, hingeschleift werden musste und Time schreibt über „Warum Israel sich nicht für Frieden interessiert“. Gibt es eigentlich keine Grenzen für das Israel-Bashing, das heutzutage in politischen Kreisen als seriöses Gespräch gilt?
Daniel Gordis, commentarymagazine.com, 07.09.10.

Deutschland in diesen Tagen – das ist ein Käfig voller Narren, die jede Debatte über Sarrazin mit dem Satz anfangen, dass es sich eigentlich nicht lohne, über ihn zu diskutieren. Das sind gekränkte Autisten und Narzisten, die ihr Hobby, das Gutmenschentum, zum Beruf gemacht haben. Das sind Wirklichkeitsverweigerer, die mit der allergrößten Gewissheit das Klima in 50 Jahren vorhersagen, aber ausrasten, wenn einer die Vorhersage wagt, dass es in 50 Jahren mehr Moscheen als Kirchen in Deutschland geben könnte. Und es sind vor allem späte Widerstandskämpfer, die irgendetwas nachzuholen versuchen, das ihre Vorfahren versäumt haben.
Henryk M. Broder, Die Achse des Guten, 09.09.10. Übrigens:
Letzten Montag wurde Thilo Sarrazin in Berlin auf offener Straße “Nazi” hinterhergerufen. Wie es sich für einen richtigen Nazi gehört, muss der noch amtierende Bundesbanker inzwischen von vier Body Guards beschützt werden. Damit kein Antifaschist auf dumme Gedanken kommt.

Unsere politischen Führer erklären: „Wir werden uns vom Terrorismus nicht davon abhalten lassen die Terroristen zu beschwichtigen.“
Daniel Greenfield, Sultan Knish, 06.09.10 zum Umgang des Westens mit dem muslimischen Terrorismus.
Man könnte es auch so formulieren: „Wir werden uns vom Terrorismus nicht daran hindern lassen, den Terroristen gegenüber weiter Appeasement zu üben.“

Kramer ist ja auch nur Konvertit, ihm fehlt also das Intelligenz-Gen
Facebook-Kommentar, 10.09.10 zu dieser Aussage Stephan Kramers (ZdJ-Mitglied):
Die NPD ist mit dem Fall Sarrazin und diesem Abgang aus der Bundesbank endgültig salonfähig.

Kramer sorgt auch sonst gerne für Verstimmung durch schwachsinnige Aussagen:
Ich bin dafür Stephan J. Kramer die Ehrenburka 2010 zu verleihen für seinen Satz: „Die Juden sollten endlich aus der Holocaust-Opfer-Ecke herauskommen.“
Jörg Aahraon-Fischer als Kommentar auf Facebook bei Gideon Böss, 10.09.10

Wird RTL2 seine interreligiösen Öffentlichkeitsarbeit damit weiter verfolgen, dass sie die deutschen Katholiken daran erinnert, an den Freitagen der Fastenzeit kein Fleisch zu essen?
David J. Rusin, Islamist Watch (Middle East Forum), 10.09.10 dazu, dass RTL2 während des Ramadan den Beginn und das Ende des Fastens einblendete.

Erinnerung ist wertlos ohne Entschlossenheit. Entschlossenheit ist wertlos ohne Handeln.
Michelle Malkin, 11.09.2010 in Sachen Erinnerung an 9/11.

An jedem Ort, an dem eine Moschee gebaut werden könnte (Saudi Arabien, Türkei etc.), muss auch eine Kirche, eine Synagoge gebaut werden können.
Renate, Kommentar auf abseits vom mainstream, 11.09.10 in Reaktion auf Obamas Moscheebau-Aussage.

Unerträglicher als Sarrazin sind nur seine Gegner.
Artikelserie im Transatlantic-Forum; in diesem Zusammenhang heißt es über die taz:
Einmal abgesehen davon, dass die Darstellung Sarrazins nicht eben widerlegt, ist bemerkenswert, dass die Generation Kinderladen autoritäre Erziehungsmethoden wie zu Kaisers Zeiten bewundert, wenn es darum geht, die Existenz probematischer Sozialisationsmuster zu verdrängen.

Unglücklicherweise höre ich den Satz „zwei Staaten für zwei Völker“ von der anderen Seite nicht. Ich höre „zwei Staaten“, aber nicht „zwei Völker“.
Benjamin Netanyahu zu Beginn der wöchentlichen Kabinettssitzung, 12.09.10