The Real Jerusalem Streets, 15. Dezember 2015
An den acht Tagen von Hanukkah
brannten viele Lichter hell,
von den Olivenöl-Flammen der religiösen Jeschiwa-Hanukkiot
zum großen elektrischen Kandelaber
an der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem,
die sich auf einer Straße einander gegenüber befinden.
Viele Geschäfte und Restaurants hatten Kerzen angezündet,
drinnen oder in den Fenstern, so dass alle sie sehen konnten.
Diese auf der Emek Refaim-Straße war kaum zu übersehen.
Was fehlte, waren die großen Anzahlen Touristen,
die sich zu dieser Zeit im Jahr gewöhnlich hier aufhalten.
Es war ein wenig Photoshop nötig, um dieses Foto zu reparieren,
weil diese Straßenlicht-Hanukkiot an weniger Orten hingen
und oft nicht alle ihre Teile funktionerten.
Es gab aber
keinen Mangel an Chabad-Hanukkiot
auf den Straßenecken,
und auf Autodächern.
Ein Lieblingsobjekt war die große Hanukkia, die an der Bushaltestelle
Tzomet HaGush hell leuchtete,
an der vor kurzem so viele Terroranschläge stattfanden.
Die großen jährlichen Hanukkiot waren
auf dem Dach der Knesset,
vor dem Altstadt-Eingang Jaffa-Tor,
und innerhalb nahe der Kotel, der Westmauer.
Ein Freund berichtet, dass der neue rosa Scheinwerfer
am Ende der Feiertage entfernt wurde.
Diese neue ist meine Lieblings-Hanukkia.
Die Lichtspiele auf den Mauern der Altstadt
zeigten s’vivonim, Dreidel, Spiele und Vergnügen.
Natürlich fanden die Feiertagsessen und -Partys statt.
Dieses Grillfest im Archäologischen Park der Altstadt
sättigte Hunderte Sicherheitspersonal, die Tag und Nacht
draußen in der Kälter standen um uns vor dem nächsten Terroranschlag zu schützen.
Und es gab Musik
aus einer Show im neuen Arena-Stadion
sowie Tausende Familien, die sich zu Gemeindefestlichkeiten versammelten.
Die Lichter und Klänge von Hanukkah
kamen aus Jerusalem.
Denjenigen, die zu viel Angst hatten um dieses Jahr durch die Straßen zu gehen:
Nächstes Jahr in Jerusalem, Israel.
Egal, wie man es buchstabiert,
חנוכה oder Chanukah,
es ist eine besondere Zeit, die man nicht verpassen sollte.
abseits vom mainstream - heplev 