Dänemark: Muslime durch “jüdische” Kekse beleidigt

Wieder mal. Alarm wegen islamischer Toleranz aus der Kategorie „Das kann man nicht erfinden“: „Dänemarks beleidigende jüdische Kekse“ (aus der European Jewish Press):

Eine Gruppe dänischer Muslime lehnen es ab die traditionellen „jüdischen“ Kekse zu essen, weil sie sich von dem Namen beleidigt fühlen.

Zwingt sie irgendjemand dazu?

Nach Angaben der dänischen Tageszeitung B.T. sagte Ole Poulsen, Chef der öffentlichen Lebensmittelabteilung, dass die muslimische Ablehnung die Kekse zu kaufen Auswirkungen auf die Verkaufszahlen haben könnte.

Wenn die Muslime sie nicht essen, dann hat das keine Auswirkungen, oder? Zumindest dürfte es keine Absatzeinbrüche geben.

„Wenn das der Fall sein sollte, dann würden wir verpflichtet sein deswegen etwas zu unternehmen“, erklärte er.

Wer verpflichtet ihn dazu? Liegt das im nationalen Interesse?

Er fügte hinzu, dass den Produktnamen zu ändern eine Möglichkeit sei, wie es in der Vergangenheit mit den „Negerküssen“ gemacht wurde, die einen neutraleren Markennamen erhielten.

Das ist ja wohl etwas ganz anderes. Wenn die Juden sich beschweren würden, könnte man es vergleichen. Aber die beschwere sich nicht. Die Vertreter der Religion der immerwährenden Empörung beschweren sich. Dabei haben sie damit gar nichts zu tun. Sie empören sich offensichtlich, um ihrem eigenen Rassismus/Antisemitismus frönen zu können.

Bevölkerung erziehen

Jüdische Kekse, die mit Zimt und Haselnüssen hergestellt werden und nichts sonderlich Jüdisches haben, sind in Dänemark in der Vorweihnachtszeit sehr beliebt.

Dänemarks Oberrabbiner Bent Lexner sagte, er sehe kein Problem bei einem Namenswechsel. „Es gibt nichts Jüdisches dabei und ich würde nichts gegen einen anderen Namen haben, aber ich denke es wäre besser die Muslime dazu zu erziehen die Mehrheitskultur in Dänemark zu respektieren, wenn sie wollen, dass die Mehrheit ihre Kultur respektiert.“

Das ist die erste vernünftige Äußerung, die hier zitiert wird. Wer ständig Respekt für sich einfordert, aber die anderen immer nur nieder macht, nicht bereit ist selbst Respekt zu zeigen, der hat keinen Respekt verdient. Wer in Dänemark lebt, muss sich mit dänischen Gewohnheiten abfinden. Und wenn es da „jüdische Kekse“ gibt, die nichts Jüdisches haben, über die die Juden sich aber nicht beschweren, dann haben Muslime da nichts zu kamellen.

Die meisten der „jüdischen“ Kekse Dänemarks sind nicht koscher und werden daher von einem großen Teil der jüdischen Bevölkerung nicht konsumiert.

Q.e.d. – die dänischen Juden kümmert es nicht. Sie essen sie nicht und fertig. Da könnten gewisse Angehörige einer gewissen Religion sich eine große Scheibe abschneiden.

(hat tip: Dhimmi Watch)

3 Gedanken zu “Dänemark: Muslime durch “jüdische” Kekse beleidigt

  1. Ich komme von einem Humorblog und die Storie wäre sehr komisch, wenn die Situation nicht so ernst und auch traurig wäre. Das macht einen richtig ärgerlich.

  2. da hilft nur ein gegenboykott gegen produzenten, die sich erpressen lassen. dann werden wir sehen, ob 10% muslimischer marktanteil oder 90% nichtmuslimischer marktanteil wichtiger sind.
    man könnte auch mal auf der tankstelle fragen, woher das erdöl kommt. ist es nordseeöl oder arabisches öl? das wird zwar in der praxis nicht beantwortbar sein, aber in österreich haben es ökofaschisten schon so weit gebracht, daß man atomstromfreien strom kaufen kann. als ob es einen atomstromseperator gäbe.

  3. […] durch die banalsten Dinge verletzt werden können; wie ich kürzlich lesen durfte sogar durch einen Keks. Der Phantasie sind hier wohl keine Grenzen gesetzt. alkoholiker […]

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