Der Krieg – wofür und wie

Welchen Krieg führen die Hamas und ihre „Kollegen“?
Sie führen einen Krieg zur Vernichtung Israels; einen Krieg der Ermordung von Juden.

Welchen Krieg führen die israelischen Soldaten?
Sie wollen es der israelischen Bevölkerung ermöglichen ohne Terror zu leben.

Welchen Krieg will die Welt Israel erlauben?
Der sähe so aus: Erst einmal darf Israel überhaupt nichts tun, was einem Palästinenser nicht gefällt. Sollte es doch Militär einsetzen, dann dürfen die Palästinenser in ihrem Alltagsleben das nicht spüren. Sie müssen sich frei bewegen können. Die Terroristen müssen sich innerhalb dieser Deckung ungehindert bewegen können, damit die Zivilisten nichts geschädigt werden. Die israelischen Soldaten müssen sich erschießen lassen, statt die Terroristen zu bekämpfen, die sich zwischen den Zivilisten verstecken. Die Israelis haben dafür Sorge zu tragen, dass jeder Palästinenser gut versorgt ist, auch medizinisch bestens bedient wird, damit er seinen „Widerstand“ baldmöglichst wieder aufnehmen kann. Israel darf keine Luftwaffe einsetzen, weil selbst Präzisionswaffen zu viel Schaden anrichten. Israel darf keine Panzer einsetzen, weil das gegenüber den Terroristen unfair ist. Israel darf sich allerdings mit Infanterie in Hinterhalte begeben und seine Soldaten erschießen oder totbomben lassen. Sollten die Soldaten trotzdem einen Terroristen erwischen, dann muss der ihnen unversehrt in die Hände fallen und wie ein festgenommener Verdächtiger behandelt werden, der erst noch vor Gericht gestellt werden muss – er hat bis zum Urteil als unschuldig zu gelten. Und ein Urteil wird es nicht geben, weil der Terrorist ja ein politischer Gefangener ist, der unverzüglich frei gelassen werden muss, denn er wurde ja bei einem böswilligen Besetzungsversuch gefangen genommen.

4 Gedanken zu “Der Krieg – wofür und wie

  1. Hallo Heplev,
    ich lese Deinen Blog gerne und schon länger. Du bist gut informiert und bringst viele gute Informationen auf den Punkt. Ich teile Deine Standpunkte absolut.

    Der Krieg ist ein Horror, weil er so unnötig ist, weil falsch über ihn berichtet wird und weil man nicht weiß, wie es danach weitergehen wird.

    Was mich manchmal stört, ist das Emotionale in Deinen Berichten. Ich kann es absolut nachvollziehen, aber es ist insgesamt wenig hilfreich. Denn wir brauchen Fakten und nicht Stimmung.

    Lieben Gruß
    Markus

  2. Sorry, aber ich bin leider nicht so abgebrüht, dass ich die Emotionen immer außen vor lassen kann. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich sehr viel übersetze und nicht so viel selbst schreibe. Da wird sich sicherlich nicht viel ändern.

  3. Mach trotzdem weiter – meine Kritik war nur eine Randnotiz zu dem, um was es wirklich geht.
    Markus

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