Zitate!

Es ist extrem heikel, Politiker nur nach Sympathien auszusuchen. Denn wenn es nur nach Beliebtheit geht, dann sitzen irgendwann mal die Pokemons im Bundestag.
Vince Ebert, Die Achse des Guten, 21.06.09 – und er schiebt hinterher:
Genau genommen tun sie das ja auch schon. Menschen, die nach der Maxime handeln: „Es reicht nicht nur, keine Idee zu haben, man muss sie auch schlecht umsetzen können.“

Das Regime wird amerikanische Intervention behaupten, egal, was Washington tut, und es wird keinen Dank dafür geben, dass Amerika daneben steht und die Opposition zermalmen lässt.
Barry Rubin, 21.06.09 über den Iran und sein Mullah-Regime. Der Teheran-Adolf habt das inzwischen kräftig bestätigt.

Und das “Schweigen der Lämmer … äh … Linken” – mancher, nicht aller – spricht doch Bände, oder? Eine “brave new world” wollen sie schaffen. Aber bitte ohne Juden und ohne evangelikale Amerikaner. Und dafür handeln sie frei nach dem Motto: “Deine Feinde sind auch meine Feinde”, weshalb ein Ahmadinedschad dann plötzlich zum Freund mutiert.
Markus, Nach der Wahrheit graben, 23.06.09

Hier das Abschneiden der UNO zu Menschenrechten: Zu Dingen wie dem „Recht auf Wasser“, bei denen es unmöglich ist festzustellen, wer solche „Rechte“ verletzt, ist die UNO das Großmaul. In Sachen Menschenrechtsverletzungen wie Töten und Folter, bei denen die UNO genau weiß, wer der Rechtsverletzer ist, stellt sich die UNO gelegentlich auf die Seite des Verletzers.
William Easterly, zitiert von UN Watch, 22.06.09

Es ist mir unverständlich, dass die Welt monatelang über umstrittene Äußerungen des Papstes streitet, aber Chameneis wenig verklausulierten Schießbefehl fast achselzuckend zur Kenntnis nimmt.
Günther Nooke, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung, 22.06.09 (gefunden beim transatlantic forum)

Sie sind sehr konsequent in der Unterstützung der Totalitären und beim Schlechtmachen freier Gesellschaften. Wer sind ihre Symbole, ihre Ikonen? Arafat, Che Guevara, Mao… und jetzt auch Obama. Allein der letzte ist ein Demokrat – aber das ist nur der Name seiner Partei…
Ein israelischer Freund über die linken Mullah-Helfer.

Die immer maßlosere religionsfeindliche Hetze linker Atheisten mutet an wie eine Blindendemo unter dem Motto: “Finsternis für Alle!”
Manfreds politische Korrektheiten, 25.06.09

Leute, die glauben, die religiös Rechten seien genauso wie die iranischen Mullahs, sind wie die iranischen Mullahs.
Frank J. Flemin, Pajamas Media, 25.06.09

Es ist ja nicht nur die Brüsseler Bürokratie, die überall hineinzuregieren versucht. Darüber thront die Bürokratie aller Bürokratien, diejenige der UNO. Mit ihren vielen Organisationen, wie zum Beispiel der UNESCO.
Zettel, 25.06.09 zur Aberkennung des Weltkulturerbe-Status für das Elbtal von Dresden.

Ein entmilitarisierter Staat ist ein armseliger Staat, keine ernsthafte nationale Einheit.
Khaled Meschaal, 25.06.09. Damit erklärt er z.B. Island zu einer armseligen, nicht ernsthaften nationalen Einheit.

Die Iraner in Norwegen glaubten, sie seien in ein demokratisches Land gekommen, aber ich fürchte die norwegische Regierung unterstützt eine Diktatur – Iran.
Elham Binai, 24.06.09 über die Haltung Oslos gegenüber den Mullahs.

Iranische Oppositionelle als “Discomiezen” und “Strichjungen des Finanzkapitals” – was sich anhört wie Mullah-Propaganda, stammt aus den Webforen der deutschen Linken. In ihrer Bewunderung für das islamistische Regime sind sie sich mit ihrem schärfsten Gegner einig: den Neo-Nazis.
Reinhard Mohr, zitiert von Tobias Blanken, Shining City, 27.06.09 – genauer gesagt also: Scheiß egal, ob du links oder Neonazi bist, die ziehen alle an einem Strang. Boah ey!

Während die Welt zusah, wie sich die Dinge im Iran entwickelten, wurde Obamas zweierlei Maßstäbe von blinkenden Neonleuchten erleuchtet. Wie kommt es, dass er sagt, es sei falsch, wenn er den Iranern sagen wollte, was sie zu tun haben, fragten sich die Leute, aber Israel seine Politik zu den Siedlungen diktiert?
Melanie Phillips, diary, 26.06.09. Oder wie Mr. Moe es ausdrückt:
Warum verbittet sich Obama kategorisch jede “Einmischung” in die “inneren Angelegenheiten” des Irans, meint aber gleichzeitig, Israel permanent vorschreiben zu können, was es zu tun oder lassen hat? Gilt die Nichteinmischungs-Doktrin etwa nur gegenüber widerwärtigen und menschenverachtenden Regimen, wohingegen Demokratien permanent Vorschriften gemacht werden dürfen?

Werden wir für die Menschenrechte des Dissidenten in Burma, des Bloggers im Iran oder des Wählers in Simbabwe einstehen?
Barack Hussein Obama, Berlin, 24.07.08, zitiert von Joachim Steinhöfel, 26.06.09 – und auch, wenn der meint, Obama in der Pressekonferenz mit Kanzlerin Merkel Positives bescheinigen zu können: Diesen Ansprüche von Berlin hat Obama nur ein „was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ folgen lassen.