Jerusalem: An Sukkot mehr als Sukkot

The Real Jerusalem Streets, 23. Oktober 2016

Intensiv.

Anstrengend.

Sukkot sind etwas Besonderes,

wir fanden sogar in in den Feldern eines Moschaw.

Allerdings geschah in Jerusalem (Israel)
noch viel mehr.

Birkat Kohanim, der priesterliche Segen,
zog wie jedes Jahr tausende an.

Nicht nur am Mittwochmorgen,
sondern auch an anderen Tagen des Festes

liefen Tausende zur Altstadt
und zur Kotel, der Westmauer.

Hierhin oder dahin,

am Freitag des Laubhüttenfestes (Sukkot)

gingen Tausende Juden und Muslime
zusammen zur Altstadt.

Die jährliche Jerusalem Parade
zog wieder tausende internationale Teilnehmer an,
denen tausende Israelis zuschauten.

Die Wohlfühl-Veranstaltung begann im Gan Sacher,
dem Sacher-Park, wo Flaggen und Blumen die Straße säumten.

Das Israel Museum veranstaltete sein jährliches Drachenfest,

aber man musst den Tab über zum größten Teil seinen eigenen Wind mitbringen,
also sagen wir diesmal die riesigen Drachen nicht.

Die Musikveranstaltungen schienen endlos,
es waren einfach zu viele, um sie aufzulisten.
Allerdings gib es einige, die wir gerne gezeigt hätten:

Cahbad hatte Yischai Lapidot in der Großen Synagoge
und im Yellow Submarine waren unsere Freunde
Mosche Hendel und Zuscha.

Jeden Abend des chol hamoea
wurde am Sultan-Teich eine große Show aufgeführt.

Dazu gab es die Simchot beit Hashoeva mit Musik und mehr
in Häusern, Jeschiwas und Orten, die man gar nicht alle zählen kann.

Dann gab es die Messen!

Auf einer Straßenmesse auf der Derech Beit Lechem

gab es diese ungewöhnlichen Tänzer.

Den einzigen geschnitzten Kürbis, den ich diese Woche sah, gab es auf der Messe.

Es gab alles, von geschnitztem Gemüse

zu Livemusik und mehr.

Tausende gingen hinaus zu den Abendfreuden.

Eine weitere neue Messe fand im Einkaufzentrum Mamilla statt,

wo die Jungen nicht mehr so Jungen
in einem in der Einkaufspassage aufgebauten Minimarkt
israelische Produkte kaufen konnten.

Der Alte Bahnhof hatte Stände zum Verkauf von Waren vorbereitet.

Für Touristen zu den Feiertagen

ab es Oktoberfest-Bier und -Essen.

Eine ganz andere Parade der
Frauen marschieren für den Frieden endete ebenfalls

in Jerusalem (Israel), nahe des Hauses des Premierministers.
Hier tragen vier Frauen ein Banner des Marsches.

Sukkot kommt und endet mit Hoschana Raba.

Die ganze Woche über gab es Plakate für
alle Arten von Unterricht und Studienprogrammen,
an jeder Menge Orte, die die Nacht hindurch gingen.

Für die, die lieber Sport machen statt zu studieren,
waren die Harlem Globe Trotters im Sportzentrum.

Ich wollte sicherstellen, dass ich ein Foto dieses Schildes hatte,
das nahe den Mauern der Altstadt hoch aufragte.

Und mehr Sport,
neue Oleh und der ehemalige NBA-Basketballstar

Amar’e Stoudemire kamen, um Wohlfahrtsorganisationen
für dieses neue Basketballteam Hapole Jerusalem zu unterstützen.

Was kommt als nächstes?

AniNation, eine internationale Feier von Animation,
trifft sich in Jerusalem (Israel).

Ich habe keine Ahnung, was das sein wird,
aber zuerst haben Simchat Torah.
Heute werden die Straßen mit Tausenden gefüllt sein,
die mit der Torah feiern, singen und tanzen.

Bald nach den Chagim
werden die Universitäten ihre Lehrveranstaltungen wieder beginnen
und Kinder werden wieder zur zurück in der Schule und der „Normalität“ sein.

Doch zuerst, zum letzten Mal für eine ganze Weile:

Chag Sameach.