Stoff für’s Hirn

Der Westen erntet, was er seit den 1970-er Jahren gesät hat: Terrorismus lohnt sich – die PLO hat es bewiesen. Copyright by Arafat.

Deutsche Ärzte sollen wohl ebenso realitätswidrig über den arabisch-israelischen Konflikt desinformiert werden wie die britischen, die von ihrer Fachzeitschrift Lancet regelmäßig antiisraelische Unwahrheiten vorgesetzt bekommen. In diesem Fall ist das Problem das „Deutsche Ärzteblatt“, das völlig kontextfrei Behauptungen eines „palästinensischen“ Arztes übernimmt und weitergibt. Wie, beschreiben Ulrich Sahm und Daniel Frick aus Israelnetz.

Die Qualitätsjournaille ringt mit sich, um für die Beschreibung von muslimischen Terroristen und ihren Motiven die „richtigen“ Wort zu finden. Und so werden aus Terroristen „fanatische Lieferwagenfahrer“ und zu den Motiven wird gerätselt. Über den ganzen Irrsinn hat Tapfer im Nirgendwo ein paar Worte verloren.

Roger Letsch hat das neue Buch von Katrin Göring-Eckhardt gelesen. Was er dabei feststellte? Es ist physisch qualitativ wertvoll; inhaltlich ist es ziemlicher Unsinn.

Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Studie durchgeführt. Das Ergebnis: Muslimische Migranten sind ziemlich voll integriert, kaum arbeitslos und Deutschland „verbunden“. Was für ein Unsinn das ist und wie die Macher zu ihren wirren Ergebnissen kommen, beschreibt Ferdinand Knauß in der WirtschaftsWoche.

Die Achse des Guten:
In drei Schritten zur Gleichgültigkeit
Krieg der Worte – oder wie Aktivismus den Journalismus ablöst
Onkel Gabriel erzählt ein Märchen

Gatestone Institute:
Palästinensische Autonomiebehörde eskaliert Attacken gegen die Medien
Muslime sagen Europa: „Eines Tages wird das alles uns gehören.“
Islamistische Spione infiltrieren den Westen, um Christen zu terrorisieren

Audiatur-Stiftung:
BDS-Kampagne gegen Berliner Festival „Pop-Kultur“
– Ulrich Sahm: Entschädigung für 51 Opfer aus Arafats Folterkellern?
Judenhass – alter Inhalt, neue Form
US-Vertreter lobt Israels Umgang mit syrischen Flüchtlingen
Rechte, Linke und die PLO: Der westdeutsche Terrorismus der 1970er Jahre

Daniel Pipes:
Die palästinensische Verweigerungshaltung wird schwächer (Ich fürchte, er sieht das etwas rosig.)
„Frau Ateş sollte Anerkennung und Unterstützung erhalten“ (Interview auf der Achse des Guten)