Schaschlik

Vor Ägypten wurde im August ein nordkoreanisches Schiff (unter kambodschanischer Flagge) aufgebracht, das sich auf dem Weg nach Ägypten befand. Es war voll beladen mit Waffen – gut 30.000 Panzerfäusten im Wert von etwa $23 Millionen. Empfänger waren die Ägypter selbst, was erst jetzt herauskam. (Damit ist auch klar, warum Trump in letzter Zeit nicht sonderlich gut auf Ägypten zu sprechen war.)

Trotz Terrordrohungen durch den IS fanden sich 500 Personen in New York ein, um im Museum fo Jewish Heritage einen Dokumentarfilm über kurdische Peschmerga-Kämpfer anzusehen. Das ist bemerkenswert, weil a) die Vorführung trotz der Terrordrohung stattfand (die Polizei bot massiven Schutz) und b) so viele Leute kamen.

Die unterdrückerischen Besatzer-Israelis: Grenzpolizisten haben in Hebron ein palästinensisches Mädchen in Schutz genommen, das vor Zwangsehe und Gewalt auf der Flucht war. Ihr Vater hatte sie an einen 20 Jahre älteren Beduinen verkauft. Sie wurde israelischen Behörden übergeben, die den Fall untersuchen. Derweil darf sie bei Verwandten in einem israelischen Dorf wohnen, die eine Anwältin beauftragt haben sich um ihre Rechte zu kümmern (damit sie weder ihrem Vater noch ihrem „Ehemann“ wieder überlassen wird).

Die Hamas gibt es die Überreste einer bronzezeitlichen Stadt namens Tel Es-Sakan; die archäologische Stätte wird gerade von der Hamas plattgemacht, um für neue Bauprojekte („Militärbasen“) Platz zu machen.

Wie schlecht die Lage des Islamischen Staats ist, zeigt sich auch darin, dass die Terror-Islamisten jetzt auf einmal Frauen aufrufen sich dem Jihad aktiv anzuschließen und Terroranschläge zu verüben. Bisher haben sie das strikt abgelehnt, weil es nicht zur Rolle der Frau passt.

Am Freitag hielten polnische Katholiken Gebete entlang der 3.500km langen Grenze zu den Nachbarstaaten; Inhalt der Gebete war, dass das Land christlich bleiben soll. Linke bezeichnen das als Islamophobie und antiislamisch. Das muss anscheinend verboten werden. (Daniel Pipes schreibt, das sei etwas Normales.)

Das neueste Menschenrecht (so jedenfalls die PalAraber): Fußballspiel auf dem Tempelberg. Das zu verbieten, wie es der oberste Gerichtshof Israels jetzt gemacht hat (weil Fußballspiel gegen die Würde dieses heiligen Ortes ist), entzieht den arabischen Kindern also ein Menschenrecht. Klar doch, die können ja sonst nirgends spielen…

Die ausgesöhnten Terroristen:
– Am Montagvormittag kam Rami Hamdallah von der PA zu Versöhnungsgesprächen mit der Hamas nach Gaza.
– Der US-Sondergesandte Jason Greenblatt hieß die Aussöhnungsbemühungen zwischen Fatah und Hamas und die „Machtübergabe“ in Gaza an die PA willkommen. Aber er erinnerte auch an die Bedingungen, die eine Aussöhnung der beiden Gruppen mit sich bringen muss, damit ein Ende des Konflikts mit Israel kommen kann.
Mahmud Abbas gelobt die Hamas keine bewaffneten Kräfte im Gazastreifen zu überlassen. (Wer’s glaubt…)

Der alltägliche Antisemitismus: (eine umfassende Sammlung gibt es auf The New Antisemit)

UNO:
– Seminar im UNO-Hauptsitz am 3. Oktober, organisiert vom Hochkommissar für Menschenrechte: „Einführung des arabischen Netzwerks für nationale Menschenrechtsinstitutionen und seine Rolle bei der Werbung für und dem Schutz von Menschenrechten in der arabischen Region“. Zweimal wird ein einem Video eine Landkarte gezeigt – die arabischen Staaten sind blau gefärbt und werden namentlich genannt (in Arabisch und Englisch), die nicht arabischen Staaten werden weiß gelassen und nicht namentlich angeführt. Ganz Israel ist blau eingefärbt und wird als „Palästina“ bezeichnet. Das Netzwerk besteht aus den folgenden nicht demokratischen Staaten: Libyen, Ägypten, Jordanien, Irak, Bahrain, Qatar, Oman, Djibouti, Komoren, Mauretanien, Marokko, Algerien, Tunesien. Zwei der Staaten haben diplomatische Beziehungen zu Israel. Die Menschenrechtsintitutionen dieser Staaten sind allesamt staatlich finanziert und stehen der jeweiligen Regierung nah. Tolle Menschenrechtstruppen…
Araber/Islamstaaten:
Kashmir Watch: Israel erwartete, dass die Mossad-Agentin Hillary Clinton Trump schlug. Aber jetzt arbeitet Trumps jüdischer Schwiegersohn daran die USA zu einem zionistischen Komplott zu machen.
Europäische Staaten hatten die Nase voll von kriminell-terroristischen Operationen der Juden und wurden sie los, indem sie 1948 ein eigenes Israel aus dem Nahen Osten herausschnitten, indem sie Palästinenser töteten und die Palästinenser aus ihrem Land vertrieben.
Yeni Safak (Türkei) beschreibt, dass die Regierung vor Erdoğan ein zionistisches Büttel war.
Frankreich:
– Eine Zehnjährige wurde in ihrer Grundschule in Paris gewalttätig angegriffen und beschimpft weil sie jüdisch ist. Sie musste im Krankenhaus wegen verschiedener Verletzungen behandelt werden.
– In einem Pariser Vorort wurden auf das Haus einer jüdischen Familie antisemitische Sprüche geschmiert.
Polen:
Ein Historiker behauptete, die Lage der Juden nach der Invasion der Nazis sei für die Juden „nicht so schlimm“ gewesen. Das Institut, für das er tätig ist, distanzierte sich von ihm. Andere Historiker übten scharfe Kritik.
Ukraine:
– Die Polizei konnte endlich eine Bande festsetzen, die für die antisemitischen Übergriffe auf das Grab eines angesehenen Rabbiners in Uman verantwortlich ist.
Griechenland:
– Eine Ausstellung des Museums für zeitgenössische Kunst Mazedonien, des Fotografie-Museums in Thessaloniki und der Stadtverwaltung Thessaloniki mit dem Titel „gemeinsame heilige Stätten auf dem Balkan und im Mittelmeerraum“ wurde am 23. September eröffnet. Nur Stunden nach der Eröffnung wurde das Banner vor dem Veranstaltungsort mit antisemtiischen („Juden raus“) und rechtsradikalen Graffiti („Vaterland, Religion, Familie“) verunstaltet.
USA:
– Es heißt, dass der IS ein jüdisches Museum in New York bedroht. Aktueller Anlass ist die geplante Vorführung eines Films, der kurdische Soldaten zeigt, die den IS bekämpfen.
– An einer Junior High School in Minnesota wurde mit antisemitischen Graffiti besprüht.
– Einer koscheren Bäckerei in Brooklyn (New York) wurde ein antisemitischer Flyer geschickt.
– Im New Yorker Stadtteil Crown Heights griff eine Frau zwei jüdische Mädchen an, nachdem sie sie darüber ausgefragt hatte, wohin sie wollen. Ein hareidischer Mann griff ein und bekam den Großteil der Schläge ab. Die Frau wurde festgenommen.
– An der Kansas State University wurde eine Laubhütte zerstört, ihre Trümmer um das Auto eines jüdischen Studenten und Organisators (der Sukkah) abgelegt.
Kanada:
– Die kanadische Regierung weihte letzte Woche ein neues „National Holocaust Monument“ ein. Darauf wurden die 6 Millionen ermordeten Juden nicht erwähnt. Die entsprechende Tafel wurde nach heftiger Kritik entfernt und soll durch eine neue ersetzt werden, die die 6 Millionen jüdischen Opfer ausdrücklich erwähnt.
Israel:
– Auf der Tafel einer ersten Klasse einer öffentlichen religiösen Schule in Jerusalem hatte jemand Hakenkreuze, die PLO-Flagge und „Ich liebe dich Palästina“ gesprüht.
– Auf das Schild einer Ausgrabungsstätte des antiken jüdischen Susya sind Hakenkreuze gesprüht worden. Das ist der dritte solche Vorfall innerhalb von vier Jahren.

Die Religion des Friedens, der Liebe, der Frauenrechte und Wissenschaften:
Tunesien: Ein Paar wurde zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil es sich in der Öffentlichkeit küsste (sei befanden sich in einem Auto).

Jihad:
– Die hinduistischen Rohinga-Flüchtlinge in Lagern in Bangaldesch werden von muslimischen Rohinga unter Druck gesetzt zum Islam zu konvertieren. Dabei kommt es auch zu vielen religiös motivierten Morden an Hindus, die den Übertritt verweigern. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Hindu-Frauen von Muslimen entführt werden.
– Den Mordanschlag in Las Vegas mit mehr als 50 Toten hat der Islamische Staat für sich reklamiert; der Mörder sei vor Monaten schon zum Islam konvertiert. Unsere Medien bemühen sich gewaltig das auszuschließen. (Allerdings scheint der Reflex diesmal richtig zu sein.)
– Aktuelle Bilanz: In den vergangen zwei Jahren wurden in Frankreich 239 Menschen durch Jihadisten ermordet.
– Nach dem jihadistischen Mordversuch in Edmonton hat ein Polizist dort nichts Besseres zu tun als davor zu warnen, dass es jetzt vor „Gegenreaktionen“ gegenüber Farbigen und Muslimen zu warnen. Und die Edmonton Globe and Mail warnt vor „denen, die Hass auf Muslime verbreiten“. (Vor muslimischer Gewalt warnen die nicht, damit beschäftigen sie sich gar nicht erst.)
– Am vergangenen Wochenende wurden in Paris 5 Personen festgenommen, die einen Terroranschlag verüben wollten, der zum Glück fehlschlug.
– Ein Mann schwang in einem Zug in Belgien ein Messer, brüllte „Allahu Akbar“ und wollte Passagiere töten, insbesondere „die von den Nazis angefangene Arbeit beenden“.
In New York wurden drei Männer verhaftet, die vom IS inspiriert planten Anschläge auf Konzerte, U-Bahnen und Wahrzeichen der Stadt zu verüben.

Dhimmitum, Muslimisches Herrenmenschentum, Anspruchsdenken, Frauenfreundlichkeit, Güte, Beiträge zur westlichen Gesellschaft, irre gewordene Westler, usw.:
Papst Franz zu muslimischen Migranten: „Ich seid die Krieger der Hoffnung.“ (Was für ein verwirrter Typ!)
– Die Tochter eines muslimischen Massenvergewaltigers in Großbritannien: Die dreckigen Weiber ohne Angst vor Allah sind selbst schuld, dass sie missbraucht werden.
Australien: Eine islamische Schule lehrt, dass „Frieden nur durch Einführung des Islam erreicht werden“ kann.
Schweiz: Ein muslimischer Kleriker und „Flüchtling“ predigt: „Allah, vernichte die Juden, Christen, Hindus, Russen und Schiiten“.
– In Großbritannien wird ein Engländer eine Gefängnisstrafe erhalten, weil er auf eine Armlehne in einem Flugzeug der Qatar Airways „Death to Allah“ schrieb.
Schulen in Großbritannien verwenden – wohl auf Empfehlung einer Religionskommission – die Bezeichnungen BC und AD (v. Chr./n.Chr.) nicht mehr, um Nichtchristen nicht zu beleidigen.

Obama Watch:

Wer beschimpft, bedroht, beleidigt, verletzt wen?
– Eine Dozentin der der Universität von Nevada in Las Vegas sagte ihren Studenten, dass Donald Trump und seine Wähler für den Massenmord in Las Vegas verantwortlich seien.
– Der Mann, der vor ein paar Monaten auf republikanische Kongress-Abgeordnete schoss, hatte seine Tat Monate lang geplant. Er war auf Republikaner wütend und besessen von einer Verschwörung Trumps mit Russland, die von Demokraten kolportiert und von den Medien verbreitet wurde.