Liebe Welt, bitte entschuldigt, dass wir eure Märchen über die Juden und Israel platzen lassen (Teil 3)

Ein Realitycheck für die Welt zu Israel und den Juden

Rabbi Yitschak Rudomin, Israel National News, 8. Januar 2024

Judenhass ist nichts Neues. Wenn man jemals die Thora und das Judentum studiert hat, lernt man, dass es schon ab Beginn der Schöpfung einen grundsätzlichen Kampf zwischen Gut und Böse gibt. Was das verwirrender macht, ist, dass das Böse selbst sich in die Gewänder des „Guten“ kleidet wie ein Wolf im Schafspelz. Die Juden sind die ganze Geschichte hindurch die Opfer solch gefährlicher, gegen sie kämpfender Kräfte gewesen. Die antiken Babylonier, Perser, Griechen, Römer dachten von sich nicht als „böse“, sonder vermittelten sich vielmehr als großartige und überlegen „gute“ Imperien und Kulturen  und sahen auf die „primitiven“, monotheistischen Juden herab, die einen mysteriösen, unsichtbaren Gott anbeteten, der laut der Thora der Juden alles schuf und die Welt regierte. Die Juden überlebten diese egoistischen, machthungrigen Imperien, die alle dramatische und für sie selbst unerwartete ihren Untergänge erlitten.

Dann kamen neue, expansive Religionen, die sich als das ultimative „Gute“ betrachteten, z.B. das Christentum und der Islam; sie waren eigentlich verfälschte historische Ableger des Judentums, die behaupteten das Judentum durch die eigenen intoleranten, gewalttätigen Version zu ersetzen, sich zum Ziel setzten die Welt mit ihrer eigenen Art der selbsterklärten Monopole zur Rettung zu übernehmen, der die Juden mit aller geistigen und physischen Macht Widerstand entgegensetzten. In modernen Zeiten kamen säkular-totalitäre Ideologien wie Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus, die gottlose Botschaften der Intoleranz und des Haases predigten, die sie ebenfalls in Worte kleideten, die mit denen sie sich Mantel des Wolfs im Schafsfell umhängten. In ihren verdrehten Gemütern betrachteten sie sich in ihrem verblendeten Hass als die „Guten“ und in den  hypnotisierten Augen von hunderten Millionen, wahrscheinlich Milliarden blinder Narren, die ihnen hirnlos folgten, oft als williges Kanonenfutter.

Verschieden Formen des Nationalismus, Kolonialismus und Imperialismus boten sich als des ultimativ „Guten“ für ihr Volk und die Menschheit an, scheiterten aber und zerbrachen in Kriegen und gewalttätigen Revolutionen, die alte Monarchien und moderne Staaten gleichermaßen zu Fall brachten. Es hat auch moderatere humanistische und humanitäre Bewegungen wie den modernen Liberalismus, Sozialismus, Globalismus, Umweltschützer, Pazifisten und solche, die an das berühmte Mott der französischen Revolution glauben: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit; sie betrachten sich als das ultimative „Gute“, versprechen utopische Lösungen für die Probleme der Menschheit; doch gleichzeitig mit diesen Bewegungen kamen auch Weltkriege, Weltrevolutionen, Wirtschaftskollaps, internationale und lokale Konflikte, die das Leben von hunderten Millionen Menschen geopfert haben.

Der aktuelle Krieg, der am 7. Oktober 2023 ausbrach, als die Araber des Gazastreifens, verkörpert in der Hamas, die an gewalttätigen und blutigen „Jihad“ als ihr eigenes „Gutes““ glauben, Israel überraschten und einen eigenen Krieg gegen Israel begannen, der viele der oben genannten Kämpfe widerspiegelt und sich in dem einfachen Konzept zusammenfassen lässt, dass die Juden einmal mehr vom Bösen angegriffen werden. Die heutigen Araber, Muslime, Westler und internationalen Feinde Israels und seiner Juden und der Juden überall setzen die hasserfüllten Flutwellen der Gewalt und die völkermörderischen Absichten fort, wie die alten Babylonier, Perser, Griechen, Römer, Christen, Muslime, Königreiche, Imperien, Kalifate, Faschisten, Nazis, Bolschewiken, Kommunisten, hüllen sich aber in täuschende Verpackungen, die sie wie „gute“ „Liberale“ oder „progressive“ „Sozialisten“ oder „freundliche“ „Humanitäre“ klingen lassen; sie sind in der traurigen Wahrheit und rauen Realität einfach nur althergebrachte Judenhasser und Antisemiten, die sich in modernes Marketing und Medienpropaganda umverpacken, aus denen Gott die Juden und besonders die Juden Israels sicherlich, wie in der Vergangenheit auch, retten wird!

Hier sind in Fortsetzung von Teil 1 und Teil 2 weitere irritierende Mythen, die moderne Judenhasser und Antisemiten hinausspucken und die hirnlose überall ins Internet und in die Medien gekleistert werden.

Der Vorwurf, Israel sei nichts als ein Stellvertreter der USA und des Westens im Nahen Osten: Was Judenhasser vergessen und manchmal gehören Juden dazu, die der Geschichte ihres eigenen Volks ignorieren, ist, dass das jüdische Volk schon seit sehr, sehr, sehr langer Zeit da ist! Die Juden sind die Fortsetzung der Kinder Israel, die Moses vor über 3.000 Jahren aus dem ägyptischen Exil führte. Das bedeutet unter anderem, dass das jüdische Volk mehr als 3.000 Jahre älter ist als das neue Land USA. Tatsächlich ließen sich, wenn man die Geschichte der Gründerväter der Vereinigten Staaten studiert, die im wesentlichen an die hebräische Bibel glaubten, weil sie alle Protestanten waren, die die hebräische Bibel (das sogenannte Alte Testament) kannten und daran glaubten, von den antiken Kindern Israel und ihrem Ausbruch aus dem eisernen Griff des Pharaos inspirieren, als sie sich vom britischen König lossagten; von den Israeliten, die sich aus der Sklaverei in Ägypten in die Freiheit aufmachten, wie sie den Briten untertan waren; und die Kinder Israel erhielten auf dem Berg Sinai die Thora, wie sie eine neue amerikanische Verfassung und eine Bill of Rights entwarfen.

Mit diesem Nahmen, der dem jüdischen Volk gehört, ist „Israel“ genauso sehr ein antiker spiritueller Gedanke, ein Konstrukt und eine Idee, wie es ein antikes Volk und ein modernes Land ist. Daher heißt von Israel auf eine beliebige Weise zu sprechen, sei es aus der Bibel heraus oder in einem modernen politischen Sinn, sich auf etwas zu beziehen, ein Phänomen und eine Einheit zu beziehen, die mehr als 3.000 Jahre alt ist! Israel ist in all seinen  Bedeutungen, die alter als die Geschichte sind, in Idee und Struktur nicht nur der USA, sondern im Grunde jeden Landes, jeder Nation oder Königreich der Welt von heute. Tatsächlich wird im Judentum gelehrt, dass „Israel, die Thora und Gott eins sind“! Das ist echte jüdische „Dreieinigkeit“ und „Israel“ ist sowohl das jüdische Volk, als auch das Land Israel gemeint, das Land und die Heimat des jüdischen Volks, die bis in die Zeiten zurückreicht, als Gott verhießt, dass das Land Kanaan das Land Israels für Abraham, Isaak und Jakob sein sollte, den biblischen Vorvätern des Volks Israel vor fast 4.000 Jahren!

In psychologischen Worten ausgedrückt: Wenn z.B. islamische Fundamentalisten auf Israel als „Stellvertreter“ Amerikas oder des Westens verweisen, ist das nur eine verdrehte psychologische Projektion, denn die einzig echten Stellvertreter sind die des Iran wie die Hamas im Gazastreifen, die Hisbollah im Libanon und die Houthis im Jemen, die der Iran bis an die Zähne bewaffnet und aufstachelt, um Krieg gegen Israel und jeden sonst zu führen, den der Iran hasst. Israel ist Stellvertreter für niemanden und es handelt nur zum Schutz seiner eigenen Bürger vor Schaden, Zerstörung und Tod, den seine Feinde planen und ihm zufügen wollen.

Israel ist wie Nazi-Deutschland und seine Juden sind Nazis: Erstens ist Deutschland ein großes Land und Israel ist ein winziges Land. Man schätzt, dass Deutschland 1940 eine Bevölkerung von etwa 110.00 Menschen hatte, die dort wohnten, während Israel heute nicht mehr als rund 7 Millionen Juden hat; die Gesamtbevölkerung der Welt liegt bei 14 Millionen. Es gibt heute in der Welt fast 500 Millionen Araber, ein großes Vielfaches des winzigen Israel. Wie in aller Welt könnte Israel wie Nazi-Deutschland sein, wenn es sich einer so gewaltigen und ungeheuren arabischen Übermacht gegenüber sieht und dennoch auf wundersame Weise irgendwie alle ersuche der Araber es auszulöschen überlebt? Ganz zu schweigen davon, dass es in der Welt weit über eine Milliarde Araber gibt, die 25% der Menschheit aus machen, während Juden insgesamt 0,2% der Weltbevölkerung ausmachen! Glaubt irgendwer, dass das Israel und seine Juden zu „Nazi-Deutschland“ oder zu „Nazis“ macht? Was für ein Witz Juden als „Nazis“ zu bezeichnen und Israel als Kopie von „Nazi-Deutschland“!

Welcher Teil Israels und seiner Juden ist wie Nazi-Deutschland? Dass seine Juden stolz sind Juden zu sein? Nun, welche Nation oder welches Volk hat keinen Nationalstolz? Dass seine Juden eine Armee haben, die ihre Feinde bekämpft, um es zu schützen? Welche Nation mit einer Armee hat nicht denselben militärischen Ethos? Dass es sich seinen antisemitischen Feinden überlegen fühlt? Welche Nation hat so wenig Selbstachtung, dass sie sich als minderwertiger als ihre Feinde fühlt? Quintessenz: Selbst mi ein wenig Nachdenken und Reflexion ist es völlig absurd, dumm und sogar komisch das winzige, verletzliche und schikanierte Israel den hochmütigen, arroganten, massiven und mörderischen Nazis oder den Judenhassern und Antisemiten von heute gleichzusetzen!

Wenn man schon kleine Anspielungen auf die Geschichte des Dritten Reichs der Nazis und seines Einflusses seiner Blütezeit auf die Araber und Muslime der Welt macht, dann erkennt man eine große Verbindung und Zusammenarbeit in den Beziehungen zwischen Nazi-Deutschland und der arabische Welt.

„Der Antisemitismus der Nazis … wurde von einigen arabischen und muslimischen Führern bewundert; am bemerkenswertesten war der Großmufti von Jerusalem im Exil, Amin al-Husseini – siehe Antisemitism in Islam. Öffentlich wie privat machten Adolf Hitler und Heinrich Himmler schmeichelhafte Bemerkungen über den Islam… und lobten, was sie als Mohammeds Fähigkeiten in politischer und militärischer Führung betrachteten. Im Nahen Osten wurden vor dem Krieg kleinere Filialen der Nazi-Partei gegründet… Im Juni 1941 bestimmte die Weisung Nr. 32 des Oberkommandos der Wehrmacht … den Sonderstab F als Zentralorgan der Wehrmacht für alle Fragen, die die arabische Welt betrafen… die beiden bekanntesten arabischen Politiker, die aktiv mit den Nazis kollaborierten, waren der Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini und der irakische Premierminister Raschid Ali al-Gaylani…

Amin al-Husseinis wurde der prominenteste arabische Kollaborateur der Achsenmächte. Er entwickelte Freundschaften zu ranghohen Nazis, darunter Heinrich Himmler, Joachim von Ribbentrop und (möglicherweise) Adolf Eichmann. Er leistete Beiträge für Propagandadienste der Achsenmächte und leistete auch Rekrutierungsarbeit bei arabisch-muslimischen wie nicht arabischen muslimischen Soldaten für die Streitkräfte der Nazis, darunter drei SS-Divisionen, die aus bosnischen Muslimen bestanden. Er war in die Planung von ‚Kriegsoperationen gegen Palästina und den Irak involviert, darunter deutsche und arabische Agenten per Fallschirm abzusetzen, um zu Angriffen auf die Juden in Palästina aufzustacheln‘. Er half den Deutschen Zugang in Nordafrika zu bekommen, insbesondere in Tunesien und Libyen. Sein Spionage-Netzwerk lieferte der Wehrmacht eine 48-stündige Vorwarnung vor der alliierten Invasion in Nordafrika… Er intervenierte und protestierte bei den Regierungsbehörden, um zu verhindern, dass Juden aus ins Mandat Palästina emigrierten. Es gibt überzeugende Beweise dafür, dass er von der Endlösung der Nazis wusste.“ (Wikipedia)

Antizionismus ist keine Judenfeindlichkeit oder Antisemitismus: Das hängt alles davon ab, über wen man redet. Wenn es z.B. der Antizionismus einer Minderheit sehr religiöser Juden ist, die gegen die Ideologie des säkularen politischen Zionismus ist, wie die hareidischen Satmar Chassidim in Amerika und der Eida Hachareidis-Gemeinschaft in Israel, dann ist das nicht antisemitisch, weil sie offensichtlich sehr jüdisch, pro-Judentum ist und viele ihrer Anhänger mehr als hundert Jahre unter Antisemitismus litten, noch bevor der Staat anfing, aber sie lehnen jede Verbindung zum modernen Staat Israel ab. Sie stellen eine sehr kleine Minderheit aller hareidischen und chassidischen jüdischen Gruppen wie Agudas Yisrael und Degel HaTorah in Israel, die moderatere Ansichten zu den säkularen Aspekten des modernen israelischen Staates vertreten und mit säkularen politischen Führern kooperieren, die in derselben israelischen Regierung zusammensitzen; das als Beispiel.

Während alle hareidischen und chassidischen Gruppen einen gewissen Grad an Opposition zur Ideologie des säkularen politischen Zionismus gemeinsam haben, darf er nie mit der Judenfeindlichkeit oder Antisemitismus nichtjüdischer Judenhasser und nichtjüdischer Antisemiten gleichgesetzt werden. Es wäre absurd zu sagen, dass Chassidim „antisemitisch“ sind, denn das würde bedeuten, dass sie sich selbst hassen oder dass sie „judenfeindlich“ sind, was hieße, sie seien gegen ihre eigene religiöse Identität und Lebensstil.

Wenn allerdings z.B. moderne radikal-islamische Fundamentalisten von „Antizionismus“ sprechen, dann bedeutet das eindeutig Antisemitismus und Judenfeindlichkeit, sieht man sich seine Repräsentanten wie die Hamas im Gazastreifen am 7. Oktober 2023 an, die nicht zwischen säkularen und religiösen Juden unterschieden und sowohl die hippen, säkularen israelischen Partygäste als auch die religiösen Juden auf dem Weg zur Synagoge töteten. Tatsächlich wählte die Hamas den jüdischen religiösen Feiertag Simchat Thora, um am 7. Oktober 2023 ihren abscheulichen Angriff zu beginnen. Damit bewiesen sie, dass sich ihre Art des Antizionismus nicht von der krassesten Form der Judenfeindlichkeit und Antisemitismus der deutschen Nazis, die nicht zwischen säkularen und religiösen Juden unterschieden, wenn es darum ging sie zu ermorden.

Ähnlich wie die Hisbollah im Libanon wahllos Raketen und Flugkörper nach Israel schießt, ohne sich darum zu kümmern, welche Art jüdisches Ziel sie trifft, reicht das als Beweis aus, dass ihr Antizionismus sich nicht von allen anderen Formen des Judenhasses unterscheiden, sei er Judenfeindlichkeit oder Antisemitismus.

Wenn die Houthis im Jemen Schiffe mit „israelischen Verbindungen“ angreifen, fragen sie nicht, ob diese israelischen Schiffseigner oder Investoren säkulare, religiös-zionistische, hareidische oder chassidische Juden sind, denn ihre „Antizionismus“ ist einfach der althergebrachte Judenhass und krude Antisemitismus.

Was die nichtjüdischen Feinde der Juden das Antizionismus-Etikett abwertend verwenden, dann meinen sie damit, dass sie gegen die Juden Israels sind oder gegen den modernen Staat Israel und die Folge davon ist, dass sie die Zerstückelung und Vernichtung anstreben ohne sich darum zu kümmern, was mit irgendeinem der rund sieben Millionen Juden geschieht, die innerhalb der Grenzen des Staates Israel befinden. Die Hasser des modernen Israel, seien sie nun Judenhasser oder Judentum-Hasser, sind von ihrem Hass geblendet und können nicht rational denken. Einige von ihnen verweisen auf diesen oder jenen Vers oder zitieren aus jüdischer Überlieferung oder aus dem Koran oder aus einer antisemitischen Hass-Quelle als seien diese die „Zehn Gebote“. Was sie nicht sind.

In Thora-Kreisen z.B. kannten die größten jüdischen Weisen der jüngeren Zeit wie Chazon Isch, der Steipler Gaon, Rav Schach, Rav Elischiv, die Gerrer-Rabbiner, die Belzer-Rabbiner und andere Thora-Größen, die in der Zeit des modernen Israel in Israel lebten, beispielsweise die „Drei Eide“ des Talmud so gut wie jeder andere, dennoch unterstützen sie weiter die hareidische und chassidische Mitwirkung in der israelischen Knesset und hatten Herzen voller Liebe für alle Juden Israels, von den religiösesten hareidischen Juden bis zu den säkularsten jüdischen Israelis; sie wollten im Land Israel leben und aufblühen.

Palästinensische Araber sind „Flüchtlinge“ und leben in „Flüchtlingslagern“: Das ist eines der am stärksten über ausgeschlachteten politischen Manöver, die in moderner Zeit jemals zusammenfantasiert wurde. Es gibt Millionen Juden, die nach 1948 aus arabischen Ländern flohen sowie solche, die nach dem Holocaust in Europa heimatlos wurden und in den neuen jüdischen Staat Israel kamen. Inzwischen zählen ihre Nachkommen mehrere Millionen israelische Juden. Niemand tritt dafür ein oder gibt vor, das sie irgendwie dauerhafte Vagabunden und Nebbiche sind, die nach „Hause“ in die arabischen Länder oder europäischen Staaten zurückgehen wollen, aus denen ihre Großeltern oder Urgroßeltern kamen. Doch diese Araber, die aus ihren Häusern im britischen Mandat Palästina weggingen oder vertrieben wurden, wurden nach dem arabisch-israelischen Krieg von 1948 indoktriniert, sie hätten ein „Rückkehrrecht“ und dass sie als „Flüchtlinge“ in „Flüchtlingslagern“ leben müssen! Zufällig wurde den palästinensischen Arabern während des Kriegs von 1948 zwischen den einmarschierenden arabischen Armeen und dem neuen Staat Israel von ihren arabischen Führern erzählt, sie müssten fliehen, um den eindringenden arabischen Armeen Platzmachen, die offen planten die Juden Palästinas zu massakrieren  und jeden jüdischen Überlebenden ins Meer zu treiben, was ihnen misslang.

Einige Araber aus dem alten Palästina landeten im Gazastreifen, der nach 1948 von der ägyptischen Armee gehalten wurde, dazu in der Westbank, die von den Jordaniern kontrolliert wurde, ebenso im Libanon. In Israel selbst wurden dessen Araber in die israelische Gesellschaft integriert und ihnen wurde die israelische Staatsbürgerschaft mit gleichen Rechten wie den jüdischen Israelis gegeben. Während des Sechstage-Krieges 1967 besiegte Israel die Armeen Ägyptens und Jordaniens und gewann die Kontrolle über den Gazastreifen und die Westbank. Von 1948 bis 1967, fast zwanzig Jahre lang, hielten die Ägypter und Jordanier die palästinensischen Araber in sogenannten Flüchtlingslagern und lehnten es grausam ab sie in Ägypten und Jordanien zu integrieren, obwohl die palästinensischen Araber ihre Mitaraber und Mitmuslime waren.

Erinnern Sie sich, dass Israel nach 1948 seine Araber in die israelischen Gesellschaft und gab ihnen volle Rechte wie den jüdischen Israelis, während Ägypten und Jordanien und der Libanon das nicht machten, sondern Trennung, gar „Apartheid“ gegen die palästinensischen Araber in ihrer Mitte praktizierten, indem sie es ablehnten sie in ihre Länder zu aufzunehmen und zu integrieren und volle Staatsbürgerschaft zu gewähren. Was für eine Schande!

Von besonderer Bedeutung ist, dass Ägypten und Jordanien den Palästinensern nicht den Status eines sogenannten „Staats“ gaben, indem sie den Gazastreifen und die Westbank vereinigten, während sie von 1948 bis 1967 die komplette Kontrolle über diese beiden Bereiche hatten. Tatsächlich unterstützten und bewaffneten Ägypten, Jordanien und Syrien marodierende arabische Terroriten-Trupps, die man während als „Fedayyin“ kannte; das war während des „Fedayyin-Aufstands“, hauptsächlich während 1949 bis 1956, bei dem hunderte Israelis kaltblütig ermordet wurden.

Dann gründete die gesamte arabische Welt 1964, als der Gazastreifen unter ägyptischer Kontrolle und die Westbank unter jordanischer Herrschaft standen, unter der Schirmherrschaft der Arabischen Liga die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO), um ganz Palästina zu befreien – also Israel selbst, weil der Gazastreifen und die Westbank 1964 offensichtlich nicht „befreit“ werden mussten, da sie bereits unter ägyptischer und jordanischer Herrschaft standen. Beachten Sie, dass zu diesem Zeitpunkt weder die Arabische Liga noch Ägypten oder Jordanien davon träumten den sogenannten arabischen Palästinensern einen Staat im Gazastreifen und der Westbank zu geben, weil sie zum Ziel gesetzt hatten, das jüdische Israel zu befreien und zu einem arabischen Staat zu machen.

Das Fazit zu all dem ist, dass die sogenannten arabisch-palästinensischen „Flüchtlinge“ in „Flüchtlingslagern“ bloße Marionetten und Bauern der arabischen politischen Großmeister in Ägypten und Jordanien waren, die ihre eigenen Träume hatten diese Bauern zu benutzen, erst um Israel anzugreifen und es dann mit arabischen Fedayyin zu überrennen, wie es die Hamas am 7. Oktober 2023 machte. Die gesamte Geschichte der palästinensischen „Flüchtlinge“ im Gazastreifen, der Westbank und anderswo ist ein erfundenes geopolitisches Werkzeug und ein konstruierter Mechanismus, mit dem die arabischen Mächte, im Verein mit dem sich anschließenden Rest der Vereinten Nationen und einer Welt, die Israel und den Juden feindlich gesinnt sind, Israel unter Druck setzen wollen sich selbst zu zerstören, indem es die „Flüchtlinge“ sowohl in den eigenen Grenzen mit dem sogenannten „Rückkehrrecht“ aufnimmt und als auch die „Flüchtlinge“ in den „Flüchtlingslagern“ im Gazastreifen und der Westbank für eine „Zweistaatenlösung“ einsetzen, was der Auftakt für die „Endlösung des Judenfrage“ wäre, die sie gegen Israel umzusetzen hoffen. Das jüdische Volk Israel wird niemals zulassen, dass dieses Szenario eintritt oder auch nur annähernd verwirklicht wird.

Israel begeht „Völkermord“ an den Arabern und Palästinensern: Lassen Sie uns die Fakten klarstellen: Am 7. Oktober 2023 begann die Hamas einen Krieg gegen Israel und tötete mehr als 1.200 Israelis und verschleppten 240 seiner Bürger. Die Hamas wurde von den Arabern des Gazastreifens gewählt. Die Vereinigten Staaten haben die Hamas seit 1997 offiziell als Terrororganisation eingestuft. Vergessen Sie in jeder Diskussion über die aktuelle Lage nicht. Was erwarteten die Hamas und die Israel-Kritiker? Dass Israel Däumchen dreht und nichts tut? Israel hatte sich 2005 aus dem Gazastreifen zurückgezogen und bis 2006 hatte die Hamas die komplette Kontrolle über ihn an sich gerissen. Statt aus dem Gazastreifen mit all den Milliarden an Auslandshilfe und Investitionen ein blühendes Wirtschaftszentrum zu machen, die die Hamas aus dem Ausland erhielt, beschloss die Hamas den Gazastreifen in eine bewaffnete Festung zu verwandeln, baute unter der Erde hunderte Kilometer Angriffstunnel und erwarb Waffen, Raketen und Flugkörper, um Israel anzugreifen und führte ab 2006 eine Reihe von Kriegen mit Israel, bis es am 7. Oktober 2023 seinen tödlichsten Angriff auf den jüdischen Staat führte.

Daher ging Israel zum Gegenangriff über und startete einen kompromisslosen Krieg gegen die Hamas im ganzen Gazastreifen, aber zu keiner Zeit machte sich Israel daran alle und jeden Araber im Gazastreifen oder sonstwo zu töten. Die Tatsache, dass die Mehrheit der Gazaner obdachlos wurde, kommt keinem „Völkermord“ gleich. Machen Sie die Hamas dafür verantwortlich, dass sie ihre Stützpunkte unter und in den Wohnhäusern, Krankenhäusern, Moscheen, Schulen und allem sonst einrichtete, das sie sich aussuchen, um von dort aus Israel anzugreifen. Israel hat die Gazaner die ganze Zeit über aufgefordert, sich in sichere Zonen zu begeben. Schon die Tatsache, dass Israel zahllose Konvois aus mit Vorräten beladenen LKWs zulässt, um den obdachlosen Gazanern zu helfen, reicht als Beweis aus, dass Israel keinen „Völkermord“ an den Gaza-Arabern begangen hat, begeht oder begehen wird.

Ideal wäre, wenn an den Gazastreifen grenzende Ägypten seine Grenzen öffnen und seine arabisch-muslimischen Brüder und Schwestern willkommen heißen würde, die durch die heftigen Kämpfe zwischen der Hamas und den israelischen Verteidigungskräften obdachlos wurden. Das würde einen Grad an Reife, Großzügigkeit und Humanitarismus erfordern, dessen die Ägypter offensichtlich nicht fähig sind und den sie unerbittlich ablehnen. Die Ägypter würden die Gazaner die Gazaner lieber leiden sehen, solange sie die Situation gegen Israels Interessen manipulieren können. Die Internationale Gemeinschaft ist mehr als willkommen alle Gaza-Flüchtlinge aufzunehmen, wenn sie glaubt, dass sie einem „Völkermord“ unterzogen werden, aber jeder weiß, dass die Juden Israels nie einen „Völkermord“ begangen haben, begehen oder begehen werden, die nach den Erfahrungen des jüdischen Volks durch den erbarmungslosen echten Völkermord der Nazis aus erster Hand wissen, was wahrer Völkermord ist.

Beliebte Propaganda wirft gerne mit Worten wie „Völkermord“ um sich, obwohl sie weiß, dass das ein falscher Vorwurf gegen Israel ist, aber er dient dazu den jüdischen Staat in Verruf zu bringen. Wenn eine Lüge oft genug wiederholt wird, dann werden ignorante Leute, die leicht zu manipulieren sind, anfangen zu glauben, dass sie „wahr“ ist, obwohl es sich nur um ein Ablenkungsmanöver und eine Menge heiße Luft von Judenhassern und Judenhassern handelt. Wenn überhaupt, dann ist es bei einem Blick auf die moderne Geschichte nicht allzu schwer Fälle echten Völkermordes zu finden, die stattgefunden haben, so den Nazi-Holocaust an den Juden, den Völkermord der Türken an den Armeniern, den Völkermord der Chinesen an den Uiguren und hunderte weitere verifizierte Völkermorde überall auf der Welt, die diejenigen berühren sollten, die sich wegen „Völkermord“ sorgen und die aufhören müssen auf Israel und den Juden herumzuhacken, weil sie etwas tun, das Juden abscheulich sind.

Eine „Zweistaatenlösung“ wollen und darauf zu warten: Die Art, wie die Dinge bis jetzt gelaufen sind, wird das nie passieren und das aus einem einfachen Grund, wie ein berühmter israelischer Politiker es formulierte: „Die Araber verpassen nie eine Gelegenheit eine Gelegenheit zu verpassen.“ Den Arabern ist zahlreiche Male die „Zweistaatenlösung“ angeboten worden und sie haben sie immer ausgeschlagen, weil sie nicht hinter „zwei Staaten“ her sind, von denen einer jüdisch ist und der andere arabisch, aber stattdessen streben die Araber die völlige Vernichtung Israels und die Auslöschung der Juden an. Unter solchen Umständen ist es verständlich, dass die Araber seit 1948 jedes Angebot einer Zweistaatenlösung ausgeschlagen haben und warum Israel keinen wirklichen Partner für eine solche Lösung hat, obwohl viele Israelis liebend gerne totalen Frieden mit all ihren arabischen Nachbarn hätten, auch wenn das bedeutet Land abzugeben und eine Zweistaatenlösung zu schaffen, die dem arabisch-israelischen Konflikt und dem palästinensisch-israelischen Konflikt endgültig beenden würde und könnte; das ist so wenig realisierbar wie es 1948 gewesen war.

Hier sind einige der wichtigsten Beispiele dafür, wie die Palästinenser und ihrer arabischen Lehnsherren einen Weg zu einer Zweistaatenlösung angeboten bekommen haben, die anzunehmen sie sich aber jedes Mal geweigert haben:

  • 1947UNO-Teilungsplan für Palästina: „Der Arabische Hohe Rat, die Arabische Liga und andere arabische Führer und Regierungen lehnten ihn auf der Grundlage ab, dass zusätzlich dazu, dass die Araber eine Zweidrittel-Mehrheit sind, ihnen die Mehrheit des Landes gehört. Sie wiesen auch einen Widerwillen auf jegliche Form territorialer Teilung zu akzeptieren, wozu sie argumentierten , dass es die Prinzipien der nationalen Selbstbestimmung in der UNO-Charta verletze, die Völkern das Recht gibt ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Sie kündigten ihre Absicht an alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um die Umsetzung der Resolution zu verhindern. Daraufhin brach in Palästina ein Bürgerkrieg aus und der Plan wurde nicht umgesetzt.
  • 1993Oslo-Vereinbarungen: „Die Reaktionen der Palästinenser waren ebenfalls geteilt. Die Fata, die Gruppe, die bei den Verhandlungen die Palästinenser vertrat, akzeptierte die Vereinbarungen. Aber die Hamas, der Palästinensische Islamische Jihad und die Volksfront zur Befreiung Palästinas lehnten die Vereinbarungen ab.“
  • 1995Oslo-Vereinbarungen: In Zusammenfassung der arabischen Sicht „sagte Edward Said in einem Interview: ‚Israel und die westlichen Regierungen wollen, dass Arafat gewisse Elemente seiner Gesellschaft unterdrückt… Ich bin für Frieden. Und ich bin für einen ausgehandelten Frieden. Aber diese Vereinbarung ist nicht nur ein Frieden.‘“
  • 1998Wye River Memorandum: „Beide Seiten beschuldigten einander ihren Teil der Verantwortlichkeiten unter dem Wye River Memorandum nicht zu erfüllen und die weitere Umsetzung der Vereinbarung blieb unfertig.“
  • 2000Camp David-Gipfel: „Der Gipfel endete ohne eine Vereinbarung und sein Scheitern wird als einer der Hauptauslöser der zweiten Intifada angesehen. Berichte über den Ausgang des Gipfels sind als Veranschaulichung des Raschomon-Effekts beschrieben worden, indem die zahlreichen Zeugen widersprüchliche und eigennützigen Interpretationen abgaben.“
  • 2007/08israelisch-palästinensische Gespräche: „Nach dem Konflikt, der zwischen den beiden wichtigsten Palästinenserparteien – Fatah und Hamas – ausbrach, riss die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen an sich, spaltete die palästinensische Autonomiebehörde in zwei Gemeinwesen, die jede von sich behauptete, die waren Repräsentanten des palästinensischen Volks zu sein. Die Fatah kontrollierte die Palästinensische Nationale Autonomiebehörde in der Westbank und die Hamas regierte den Gazastreifen. Feindseligkeiten zwischen dem Gazastreifen und Israel nahmen zu. Ägypten vermittelte 2008 den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas, der beginnend am 19. Juni 2008 ein halbes Jahr andauerte, bis zum 19. Dezember 2008. Der Zusammenbruch des Waffenstillstands führte zum Gaza-Krieg vom 27. Dezember 2008.“
  • 2010/11Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern: „Die direkten Gespräche brachen Ende September 2010 zusammen, als ein israelische Teilmemorandum zu Siedlungsbau in der Westbank auslief und Netanyahu es ablehnte den Baustopp zu verlängern, außer die palästinensische Autonomiebehörde erkennt Israel als jüdischen Staat an, während die Palästinenserführung, die betonte, dass das Thema der Jüdisch seins des Staates nichts mit dem Baustopp zu tun hat.“
  • 2013/14Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern: „Bei Auslaufen der Frist brachen die Verhandlungen zusammen, wobei US-Sonderbotschafter Indyk Berichten zufolge hauptsächlich Israel dafür verantwortlich machte, während das US-Außenministerium darauf bestand, dass keiner Seite die Schuld gegeben werden kann, aber das ‚beide Seiten Dinge taten, die unglaublich unbehilflich waren‘.“
  • 2019/20 Trumps Friedensplan: „Der Plan wurde von einem von Trumps Schwiegersohn und leitendem Berater Jared Kushner verfasst. Sowohl der Yescha-Rat der Siedler der Westbank als auch die Palästinenserführung lehnten den Plan ab, erstere, weil er einen Palästinenserstaat vorsah und letztere argumentierten, dass es zu einseitig zugunsten Israels war.“

Wie Albert Einstein bekanntlich sagte: „Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten!“ Etwa 75 Jahren lang, seit 1947, haben Israel, die Palästinenser, die USA, die arabische Welt und der Rest der Welt versucht immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse erwartet, während das berühmte Sprichwort sagt: „Probieren geht über Studieren“, was bedeutet: „Was etwas wirklich wert ist, kann nur aus praktischer Erfahrung oder Ergebnissen und nicht aus Erscheinungsbild oder Theorie gewonnen werden!“ Also sehen wir einfach den Tatsachen und der Realität ins Auge und gestehen wir auf Grund der Geschichte zu, dass eine sogenannter „Zweistaatenlösung“ niemals eintreten wird!

„Allahu Akbar“ – „Allah ist größer“, was bedeutet, dass Allah den Islam befürwortet oder das Christentum oder jede andere Religion, außer dem Judentum: Lassen Sie uns zuerst zur Schlussfolgerung kommen: Der jüdische Gott ist der einzige wahre Gott des gesamten Universums, das Er schuf. In Seiner Weisheit hat Er das jüdische Volk als sein „Erstgeborenes“ erwählt, wie er in der Thora sagt. Muslime können „Allah Akbar“ brüllen, so viel sie wollen, aber das wird die Realität nicht ändern, dass der Gott der Juden herrscht uneingeschränkt und auch wenn Nichtjuden wie Muslime und Christen ihn erreichen können, können sie dennoch Gott nicht dazu bringen seine Bevorzugung des jüdischen Volks außer Kraft zu setzen.

Ohne die Juden und das Judentum hätte es kein Christentum und keine Christen und keinen Islam und Muslime gegeben. Die Thora ist die Grundlage, auf der sowohl das Neue Testament der Christen sowie der Koran der Muslime aufgebaut sind. Das Judentum ist die reinste der drei größten monotheistischen, sogenannten abrahamitischen Religionen. Das Traurige ist,, dass die meisten der Juden Israels und der Welt säkular sind und diese einfache Wahrheit nicht kennen. Die meisten Muslime glauben an Allah und sie glauben, dass Mohammed der wahre Prophet Gottes ist und von ihnen es gibt mehr als zwei Milliarden. Etwa genauso viele Christen in der Welt glauben, dass Jesus Gott ist. Während das für die Christen und die Muslime insofern gut sein kann, dass es sich um ein Glaubenssystem an Gott handelt, das weit über dem Heidentum oder Atheismus steht, so erklärte Maimonides, reicht es doch nicht an die Standards heran, die das Judentum von allen Nichtjuden stellt.

Idealerweise erfordert das Judentum, dass Nichtjuden die sieben Noah-Gesetze akzeptieren und praktizieren, nämlich: „1. Bete keine Götzenbilder an. 2. Fluche Gott nicht. 3. Morde nicht. 4. Begehe keinen Ehebruch oder sexuelle Unsittlichkeit. 5. Stehle nicht. 6. Iss kein Fleisch, das einem lebenden Tier abgerissen wurde. 7. Richte Gerichte ein.“

Nichtjuden können all das leichtlernen, zum Beispiel auf Wikipedia, das erklärt: „Die sieben Noah-Gesetze, wie sie traditionell im Babylonischen Talmud Sanhedrin, 56 a-b und Tosefta Avodah Zarah 9,4 aufgezählt sind. Laut dem Talmud wurden die sieben Gesetze zuerst Adam und später Noah gegeben. Die tannaitischen und amoratitischen rabbinischen Weisen (1.-6. Jahrhundert n.Chr.) streiten sich über die genaue Zahl der Noah-Gesetze, die ursprünglich Adam gegeben wurden. Sechs der sieben Gesetze entstammten exegetisch Abschnitten des Buchs Genesis (1. Mose), wobei das siebte die Einrichtung von Gerichten ist.

Die früheste komplette rabbinische Version der sieben Noah-Gesetze ist in der Tosefta zu finden. Sieben Gebote wurden den Söhnen Noahs befohlen: 1. zur Rechtsprechung (dinim) 2. zum Götzendienst (avodah zarah) 3. zur Gotteslästerung (qilelat ha-Schem), 4 zu sexueller Unmoral (gilui arayot) 5. zu Blutvergießen (schefikhut damim) 6. zu Raub (gezel) 7. zu einem einem lebenden Tier abgerissenen Körperteil (ever min ha-hay).“

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