Schaschlik

Fühlt die Liebe des Islam: Eine muslimische Londoner Stadträtin wurde lange Zeit belästigt, inzwischen bekommt sie Todesdrohungen, weil sie sich nicht „konservativ genug“ (d.h. zu westlich) kleidet. Die Frage ist, was ihr Mentor Ken Livingstone daraus lernen wird. Der ist doch sonst immer so begeistert von den Leuten, die so etwas machen.

Der typische Serientäter ist männlich, arabischer Herkunft und bleibt auch als Erwachsener kriminell.“ Das ist die Zwischenbilanz zum Stand der Umsetzung des Berliner Intensivtäter-Konzepts. Welche Schlüsse darf man daraus ziehen, die nicht islamophob und fremdenfeindlich sind?

Das gehört eigentlich schon in die Kategorie der Knallchargen: Die niederländische Regierung fördert – und dagegen ist ja nichts einzuwenden – ein archäologisches Projekt in Nablus. Problematisch daran ist die Zielsetzung: die „Stärkung der kulturellen Identität des palästinensischen „Volkes“. Mit der Ausgrabung einer ca. 5.000 Jahre alten Stadt? Damit die PalAraber die Lügen ihres „Kulturkriegs“ bestätigt bekommen?

Teilerfolg für Israel: George Mitchell sagte, dass die in Annapolis getroffenen Abmachungen für neue Verhandlungen nicht bindend sind. Es „gelten“ lediglich die vertraglich festgelegten und mit Unterschrift besiegelten Vereinbarungen.

In Nigeria werden Hunderte Christen von Muslimen abgeschlachtet – und alles, was der Chef des Nigeria Supreme Council for Islamic Affairs zu sagen in der Lage ist, besteht in Gejammer, es sei nicht in Ordnung alle Muslime zu Terroristen zu generalisieren, wann immer eine Einzelperson von ihnen etwas falsch mache! Außerdem würden Gewaltakte überall in der Welt von Nichtmuslimen verübt, viele Christen und Juden begingen täglich Terrorakte und würden von den USA und den Medien nicht als Terroristen abgestempelt. Alleine die Gewalttaten von US-Bürgern würden die übertreffen, die sie den Muslimen zuschreiben. Der Islam sei eine Religion des Friedens. Wahrscheinlich glaubt er den Müll sogar selbst (und das, während er seine Mitmuslime anfeuert Christen zu ermorden…)!

Da kann Frau Merkel noch so beteuern, dass es damit ernst ist gegen den Iran vorzugehen: Deutsche Firmen lassen sich die Geschäft mit den Terror-Mullahs nicht vermiesen. Der Handelsumsatz ging – im Gegensatz zum Gesamtexport – kaum zurück. Moral in Geschäften ist heutzutage ein Fremdwort.

Das eröffnet vielleicht völlig neue Dimensionen bezüglich des toten Terroristen in Dubai: Die Behörden der Seychellen stellten drei Iraner, die gestohlene israelische Reisepässe benutzten. Aber wahrscheinlich ist das kein Grund zur Aufregung, die waren ja nur gestohlen, nicht gefälscht… (Es wird übrigens befürchtet, dass die Iraner einen Terroranschlag vorbereiteten, weil die Seychellen massiv Werbung um israelische Touristen gemacht haben.)

Richard Falk, UN-„Sonderberichterstatter für Menschenrechte in den besetzten Palästinesergebieten“ hat ein Problem: Selbst die PA (Fatah) befindet, er sei zu sehr dem Terror positiv zugeneigt – und damit der Hamas. Deshalb wurde er von den Abbas-Truppen zum Rücktritt von seinem Posten aufgefordert. Wenn selbst die Terroristen in Ramallah ihn als zu extrem ansehen, wie muss es da um die Neutralität und Ehrlichkeit des Mannes bestellt sein?

Das ist natürlich auch eine Motivation (allerdings mal wieder die falsche): Nimer Hamad, Abbas-Berater, sagte, die PalAraber würden keine dritte Intifada anfangen. Der Grund: Die zweite „Intifada“ war ein Gratisgeschenk an Israel. Mit anderen Worten: Der Terror wird nicht massiv erneuert, weil die Israelis da zu viel Nutzen von gehabt haben sollen und die Terroristen nicht den gewünschten Effekt erzielten. Wäre es anders, wäre Terror voll gut. Und Frieden gibt es übrigens nicht ohne die Übergabe Jerusalems an die Terroristen.

Was macht man mit Ereignissen, die gegen einen verwendet werden? Man nimmt zum Anlass für lustigen oder weniger lustigen Unsinn. Eine israelische Supermarkt-Kette hat jetzt die „Beweis“-Überwachungsvideos aus Dubai als Vorbild für seine Werbung genommen. Erstens bekommen sie damit Aufmerksamkeit und veräppeln damit das Emirat ein wenig; und zweitens haben sie festgestellt, dass die Nutzung von Überwachungskameras gegenüber „normaler“ Werbung enorm viel Geld spart. Der Slogan: Wir bieten Mörder-Preise. (Hier ein Fernseh-Bericht dazu.)

Da will eine Schauspielerin (Laila Rouass) einen Film über Leila Khaled machen, eine pal-arabische Terroristin, die Teil einer versuchten Entführung von fünf westlichen Flugzeugen war und noch in Jordanien lebt. Wir können den üblichen Schwachsinn lesen: Ob sie Revolutionärin oder Terroristin war, „muss jeder für sich entscheiden“. Und es gibt „wenige Augenblicke, wo die weibliche Seite dessen zu sehen ist, was sie tat“. Wenn die Dolle die weibliche Seite der ganzen Sache zeigen will, warum dann nicht zu dem, was danach folgte: getötete und von der jordanischen Seite vertriebene Frauen (und Kinder)? Aber das ist wohl zu wenig Action von der „richtigen“ Seite und zu viel Blut auf der falschen. Helden sind eben die Mörder von Juden.

Erstens sind die Terroristen diesbezüglich schlauer als die Israelis und zweitens der Westler zu blöde, um das überhaupt mitzubekommen oder, wenn doch, dann zu durchschauen: Für die Benennung eines zentralen Platzes in Ramallah nach einer Massenmörderin (schwerster Terrorangriff auf Israel der 1970-er Jahre, 37 tote Juden) ist aufgeschoben, damit man sich ganz dem Einprügeln auf Israel wegen 1.600 Wohneinheiten in einem „jüdischen“ Viertel Jerusalems widmen kann, das auch nach einem Friedensabkommen bei Israel bleiben soll. Wenn Abbas et. al. ihre Terroristin ehren, bekommt das im Westen wieder keiner mit. Der Zeitpunkt ist halt gerade nicht günstig, da lassen sie das lieber – vorerst.

Ohne Israel ginge es ihnen auch bezüglich Internet ziemlich besch…: Gazaner haben sich wegen des schlechten Service von PalTel israelische Mobiltelefone zugelegt, die sich über Kabel oder Bluetooth mit ihren PCs verbinden; es scheint sogar möglich zu sein, diese Telefone über Router mit einem Wireless-Netz zu verbinden. Das ist alles schneller und sogar günstiger als ihr eigener Anbieter! (Zum Teil benutzen sie auch ägyptische Mobiltelefon-Dienste.)

Nicht nur die Briten und Amerikaner (d.h. ihre Regierungen!) suchen sich Alternativbezeichnungen für ihre (und andere) islamischen Terroristen. Auch die Russen mögen das Kind nicht gerne beim Namen nennen. Allerdings bleiben sie etwas ehrlicher als die Westler: Sie nennen die muslimischen Terroristen „Banditen“.

Die Gedanken sind frei (hoffentlich), aber das Handeln dazu sollte a) angemessen und b) rechtlich einwandfrei sein. Ein muslimischer Schüler in Frankreich hatte da andere Ansichten: Al-Qaida und die Taliban sind keine Terroristen und die Lehrerin, die das – entsprechend dem Lehrbuch – anders sagte, wurde mit Tränengas beehrt.

Das haben sie nun davon, die Hetzer des Propheten der Unfreiheit: Da wollten einige von ihnen wegen der Mohammed-Karikaturen einen schwedischen Zeichner ermorden – dessen Zeitung hat seine Karikatur jetzt noch einmal abgedruckt. Das ist die beste Reaktion auf solche Typen.

Die Terroristen sind nur eine winzige Minderheit – die anderen sind alle ganz toll. Und deshalb wird Aafia Siddiqui, die in den USA wegen Terroraktivitäten verurteilt wurde, auch in Pakistan von den Massen per Demonstration derart hoch gelobt, dass selbst der Premier in Islamabad sie als „Tochter der Nation“ preist und die Regierung ihre Gerichts- und Anwaltskosten übernehmen wird.

Wenn der türkische Premierminister vom saudischen König für „Dienste am Islam“ ausgezeichnet wird, dann dürfen wir wohl davon ausgehen, dass das nicht wegen „progressiver“ und weltoffener Dienste für den Islam geschieht. Und was ist? Klar: Partei gegen Israel ergreifen, die islamische Nation verteidigen (kann man nur gegen westliche Ungehörigkeiten) usw…

Zählt noch irgendjemand mit? Der Teheran-Adolf hat schon wieder Israels Untergang angekündigt: „Selbst Krieg wird Israel nicht retten“, sagte er. „Selbst Krieg“? Das heißt ja wohl, dass nur Israel Krieg will.

Paul Martin kommt frei. Meldet AP, die sich ansonsten nicht für den Mann eingesetzt hat. Genauso, wie die britische Regierung lediglich „besorgt“ war, die EU sich in Schweigen hüllte und sämtliche „Menschrechts“- und Standes-Organisationen nichts unternahmen, um die widerrechtliche Inhaftierung des Journalisten publik zu machen oder die Terroristen unter Druck zu setzen.

Manchmal tun die Schweden auch etwas Anständiges (jedenfalls, wenn das nichts mit Juden/Israel zu tun hat): Das Parlament verabschiedete einen Gesetzesvorschlag zur Anerkennung des türkischen Massakers an Armeniern während des Ersten Weltkriegs als Völkermord. (Das steht allerdings in Konflikt mit der Haltung der schwedischen Regierung!)
Die Türken reagierten umgehend: Als Protest zog Erdogan den Botschafter aus Stockholm ab.

Wir müssen ihm wohl den Titel eines „Helden der Wahrheit“ verleihen. Schließlich arbeitet der Mann für die UNO. Manfred Nowak, UNO-Sonderberichterstatter für Folter, stellt fest, dass die Lage im UN-Menschenrechtsrat inzwischen schlechter ist, als sie in der Vorgängerversion, der Menschenrechtskommission, jemals waren. Sein Fazi: „Was im Moment fehlt, ist jedoch der politische Wille, die Menschenrechte ernst zu nehmen.“

Das zusammen zu lesen, wirkt wie Hohn: Die PA benennt einen Ausbildungskurs für Polizisten nach Dalal al-Mughrabi zu benennen, der erfolgreichsten pal-arabischen Terroristin der Geschichte (37 Tote). Die PA-Zeitung Al-Hayat al-Jadida veröffentlichte einen Artikel, in dem Selbstmord-Terroristinnen über den grünen Klee gepriesen werden. PA-Premierminister Salam Fayyad sagte, er würde sich weder dafür entschuldigen, noch Rechtfertigungen für seine Unterstützung nicht gewalttätigen Widerstands geben.

Das EU-Parlament macht sich zum Befürworter von Terror und Lüge: Es verabschiedete eine Begrüßung des Goldstone-Berichts.

Dhimmitannien: Die Bildung einer parlamentarischen Gruppe aus allen Parteien zur Islamophobie würde ein entscheidender Schritt sein und einer, der Vertrauen in muslimischen Gemeinden anregen könnte. Klar, dass der Verbands-Islam so vorgeht: Vertrauen müssen die Einheimischen schaffen, nicht diejenigen, die das Misstrauen verursachen. Nicht die Muslime sollen zeigen, dass sie vertrauenswürdig sind (trotz der ganzen Terroristen und Extremisten in ihren Reihen), sondern diejenigen, die von den Terroristen und Extremisten bedroht sind müssen dafür sorgen, dass die Muslime Vertrauen zu ihnen haben. Stellen wir die Welt auf den Kopf! Ursache ist Wirkung und umgekehrt!

Einem IT-Entwickler von Britisch Airways wird „Vorbereitung von Terrorakten und Geldsammlung für Terrorismus“ vorgeworfen – ein weiterer Fall von hoch gebildet und trotzdem nicht in der Lage den Islam „richtig“ (im Multikulti-Traumtanz-Sinn) zu verstehen.

Christenverfolgung:
Nigerian Muslim Herders Attack Christians With Machetes; 300 Dead
(Immer wieder „erfrischend“: Der UNO-Generalsekretär ruft „BEIDE Seiten“ zur Zurückhaltung auf. Hillary auch. Nur den muslimischen Gewalttätern etwas zu sagen, kommt nicht in Frage.)
Inzwischen wird berichtet, dass es mehr als 500 (christliche) Opfer der (muslimischen) Mordzüge gibt.
Manfred regt sich richtigerweise über die Berichterstattung zu den Morden auf.
Egyptian Court acquits Muslims who beheaded a Christian
Pakistan: Fünf World Vision-Mitarbeiter ermordet (inzwischen sind es wohl 6)
Iran: Protestant Clergyman tortured for „converting Muslims“
Pakistan: Christians, not Muslims, arrested following attack on Christians

Obama Watch:
Och nee: Es gibt genügend Leute, die der amerikanischen Öffentlichkeit weismachen wollten, der Attentäter vom Pentagon in der letzten Woche sei ein „Rechter“. Jetzt stellte sich heraus, dass der Typ nicht nur ein kiffender, eingetragener Demokrat und Bush-Hasser war, sondern auch noch in seinen Internet-Einträgen auf Arabisch postete. Ob die Obamedien das jemals veröffentlichen werden?
Vizepräsident Joe Biden und Frau sind in Israel. Frau Dr. Biden hat ein Besuchsprogramm, das IMRA eine beißende Frage stellen lässt: Sind die einzigen Juden, die Second Lady besucht, Tote? (Würde ins Bild passen, da solche Leute ja immer nur für tote Juden Partei ergreifen und Mitgefühl zeigen…)
Eine Mehrheit der Amerikaner ist der Meinung, dass die USA in der Welt weniger respektiert sind als zur Zeit von Bush.
Knallcharge Nancy Pelosi hat wieder ein Glanzstück geliefert: „Wir müssen Obama Care beschließen, damit die Öffentlichkeit herausfinden kann, was da drin steckt.“ Aha: Ohne dass sie das zwangsprobieren, wissen sie nicht was es leistet. Sollte das nicht eigentlich vor der Verabschiedung eines Gesetzes klar sein?
Obama, die Nahost-Katastrophe – schreibt ein Kolumnist im Libanon: Weil trotz allem, was die Syrer und Iran nicht nur an kalter Schulter, sondern aktiver Gegenpolitik betreiben, an seinem Kuschelkurs und „Öffnung“ festhält, stellt Michael Young im Beirut Star fest: Gewalt funktioniert und Obama hat das Gegenteil nicht bewiesen. Die Obama-Administration provoziert bei ihren Verbündeten derzeit wenig Vertrauen und noch weniger Furch bei ihren Feinden.
Spricht auch Bände: Obama und/oder andere kommen nach Missouri, um für die Superpräsi-„Gesundheits“-Reform zu werben und es gibt nicht nur eine riesige Protestbewegung mit Demonstration – die demokratischen Politiker verdünnisieren sich!
Ahnungslosigkeit kann auch Blind- oder Dummheit sein: Es reicht offenbar nicht, dass sowohl die Arabische Liga als auch die PalAraber der „moderaten“ Terroristen von der Fatah lauthals verkünden, dass doch keine indirekten Verhandlungen mit Israel geführt werden – die Superpräsi-Regierung „hat keine Informationen über ein Absage der Gespräche“.
Ähnlich unwissend (hier allerdings willentlich und boshaft) gibt sich die Truppe, wenn es um den Erhalt von heiligen Stätten geht: Angeblich sorgt Israel nicht wirklich dafür, dass muslimische und christliche Stätten gepflegt werden, sondern lässt zu, dass sie von örtlichen Behörden und Baufirmen bedroht werden.

Ein Gedanke zu “Schaschlik

  1. Dritter Absatz von oben:

    Problematisch daran ist die Zielsetzung: die „Stärkung der kulturellen Identität des palästinensischen „Volkes“.

    Daran sieht man wieder einmal, dass – guter Wille bei der niederländischen Regierung einmal vorausgesetzt (das glaube ich sogar, weil ich die Situation dort gut kenne) – einfach die wissenschaftlichen, theologischen und archäologischen Kompetenzen fehlen. Man ist nicht in der Lage, die Geschichte des Heiligen Landes vernünftig zu analysieren. Und diese Unfähigkeit – ob jetzt gewollt oder nicht – spielt den arabischen Geschichtsklitterern in die Hände.

    Eine kleine persönliche Anmerkung abschließend:

    Diese Unkenntnis über das Heilige Land ist m.E. zum großen Teil der Interesselosigkeit einer mehr und mehr säkularisierten Gesellschaft generell im Westen zu schulden. Man mag das traurig oder gut finden: Fakt ist jedenfalls, dass gläubige Menschen, die ihre Bibel einigermaßen kennen, über die Historie des Heiligen Landes erstens besser informiert sind, und zweitens auch ein stetiges Interesse daran haben.

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