Von falschen Friedhöfen und gelogenen muslimischen Ansprüchen

Vor Monaten schon hatte Elder of Ziyon davon berichtet, dass die Araber in Jerusalem falsche Grabsteine aufstellen, um in der Umgebung eines tatsächlichen Friedhofs weitere Grabstätten vorzutäuschen, die es den Israelis unmöglich machen sollten einen Park anzulegen. Das Ganze fand unterhalb des Radars der Qualitätsmedien statt. So verwundert es nicht, dass auch einige Blogger erst jetzt mit dem Thema konfrontiert werden. Dabei kommen dann solche unsicheren Artikel heraus, wie der von Paul Mirengoff von PowerLine. Elder of Ziyon ist qua Vorwissen aktueller. Der Unterschied ist interessant, daher hier beide Texte

Wie wäre es mit einem Moratorium zum Bau falscher Gräber?

Paul Mirengoff, PowerLine blog, 21.10.2010

Es folgt eine dieser Storys, die durch ihre schiere Merkwürdigkeit ein besseres Fenster in die israelisch-palästinensischen Beziehungen bietet, als tausend Erzählungen, die man in den Mainstreammedien lesen kann. Es scheint so, dass die muslimische Waqf (eine Stiftung im islamischen Gesetz, das das Land für muslimische religiöse oder wohltätige Zwecke beaufsichtigt) ein Gericht aufgefordert hat die Stadt Jerusalem dazu zu zwingen, mit dem Entfernen falscher Gräber von einem alten muslimischen Friedhof in der Nähe des Stadtzentrums aufzuhören.

Was machen falsche Gräber auf einem Friedhof? Nach Angaben dieses Berichts hatte die Waqf sie bauen lassen, weil sie dem Friedhof Land zuschlagen wollen.

Der Friedhof befand sich mehr als ein Jahrhundert lang in einem Zustand massiven Verfalls, obwohl er sich unter der Aufsicht der Waqf befand. Aber in letzter Zeit wurden LKW, Traktoren und anderes schweres Gerät gesehen, wie sie Baumaterial dort abkippten. Arbeiter formten dann aus dem Material Grabsteine muslimischer Art, ohne dass darunter irgendjemand beerdigt war. Rund 300 solcher Grabsteine wurden gebaut.

Später wurde berichtet, dass praktisch dasselbe im Bereich der Ostmauer in Jerusalem (auf der anderen Seite der Westmauer) geschah. In diesem Fall ignorierten die beteiligten Araber einfach einen Gerichtsentscheid, der die Gegend zu einem Nationalpark erklärt. Offensichtlich ignoriert auch die Polizei dieses Urteil und verhindert tatsächlich, dass Juden das Gebiet passieren.

Nachdem sie die Berichte über die Bautätigkeit auf dem Friedhof in der Nähe des Stadtzentrums erhielt, begannen die Stadtverwaltung und die Israel-Landbehörde die Gräber zu entfernen. Die Waqf eine juristische Aufhebung. Die Argumente wurden diese Woche angehört.

Ohne Beweise, dass irgendjemand in den fraglichen Gräbern beerdigt wurde, sieht der Fall für die Waqf so aus, als sollte er von Anfang an tot sein. Wir werden sehen.

Wie seltsam ist es doch, dass von Israel erwartet wird, in Siedlungen nicht zu bauen, um lebende Bürger unterzubringen, während Muslime in Jerusalem bauen im Namen von Arabern bauen, die es nie gab.

Eine passende Frage. Aber zurück zum Thema:

Mehr über die gefälschten Gräber in Mamilla

Elder of Ziyon, 21. Oktober 2010

Palestine Today schreibt, die muslimische Waqf und die Al Aqsa-Stiftung gingen vor Gericht, um den Abriss arabischer Gräber auf dem Mamilla-Friedhof zu stoppen. Ihr Rechtsanwalt äußerte sich wortgewandt: „Wir sind die Eigentümer und diejenigen mit den Rechten an diesem historischen muslimischen Friedhof. Niemand sonst hat hier irgendwelche Rechte! Es gibt keine Grundlage für die Besatzungsbehörden die Gräber von Muslimen abzureißen, das ist ein abscheuliches Verbrechen und eine unverhohlene Verletzung grundlegender Menschenrechte sowie eine Verletzung der Gefühle und des Glaubens des muslimischen Volkes.“

Das einzige Problem besteht darin, dass die Jerusalemer Stadtverwaltung keine muslimischen Gräber zerstört, sondern neue Grabsteine abreißt, die die Al Aqsa-Stiftung erst vor kurzem errichten ließ, um die Grenzen des Friedhofs auszudehnen. Niemand ist unter ihnen beerdigt.

Natürlich verschweigt die arabische Presse diese kleine Tatsache. Sie hetzt ihre Lese auf, indem sie ihnen erzählt, hunderte der Gräber ihrer Vorfahren würden zerstört.

Diese offene Lüge, Israel haben muslimische Gräber im Visier, begann im August. Sie wurde sogar vom Vorsitzenden der UNO-Vollversammlung geglaubt, der diese Lüge freudig wiederholte.

Jetzt müssen wir nur noch abwarten, ob unsere Qualitätsjournalisten irgendwann doch noch darüber berichten werden – und wenn ja, was.

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