Die humanitäre Krise des Palm Village Resort in Gaza. Reiner Horror!

Elder of Ziyon, 12. Juni 2011

Man könnte meinen die Entbehrung in Gaza gesehen zu haben. Man könnte meinen die Abgründe der dortigen humanitären Krise gesehen zu haben. Aber ich muss Sie warnen – es wird schlimmer, als Sie sich jemals vorstellen könnten.

Warnung: Die folgenden Bilder könnten Sie schockieren und Übelkeit bereiten.

Ich stelle Ihnen Gazas Palm Village Resort vor:








Die meisten Fotos stammen aus diesem Thread.

Ich hoffe, dass die Mitglieder der geplanten Flottille es schaffen den Weg in dieses unglaubliche Beispiel für das Leiden der Gazaner durch die Blockade zu finden.

Ich habe ehrlich geglaubt Fotos zu sehen, die im Kongo aufgenommen wurden.

7 Gedanken zu “Die humanitäre Krise des Palm Village Resort in Gaza. Reiner Horror!

  1. Und welche humanitäre Krise haben die? Einen Mangel an Cocktailschirmchen?

    Aber um sachlich zu bleiben: Hätte man mir die Bilder ebenfalls ohne Ortsangabe gezeigt, hätte ich auch an ein Urlaubsressort des vielleicht sogar gehobeneren Preissegments gedacht. (Kenne mich da nicht wirklich aus, aber kostengünstig schaut es nicht aus.)

    Um so ekelhafter erscheint die Analogie zum Warschauer Ghetto; der Kontrast zwischen luxuriösem Urlaubsidyll (und noch vielem mehr: dem Spaßbad, den Shopping Malls, dem UN-Bericht über Adipositas bei Gazaner Jugendlichen) zu abgemagerten Kindern die auf dem Gehsteig krepieren.

  2. Verrat an Palästina
    Wettlauf um die Macht in Nahost: Jahrzehntelang haben die arabischen Nachbarn den Palästinenser-Staat verhindert
    http://www.bayernkurier.de/index.php?id=224&showUid=2193

    Wenn alle Flüchtlinge sterben, ist uns das völlig egal, es gibt genug Araber“, so sagte es 1949 ein ägyptischer Diplomat. Präsident Nasser sah es zwanzig Jahre später ähnlich kühl: „Die Palästinenser sind für die Arabische Welt am nützlichsten, so wie sie sind.“

  3. ja, ja, sie hungern und sie darben, jede kleine, deutsche Rentnerin würde vor Neid erblassen.

    Ralph Giordano meldet sich zu Wort:

    Da machen sich Brandstifter ans Werk: Erneut soll unter dem Vorwand humanitärer Hilfe die israelische Seeblockade vor Gaza aufgebrochen werden – die Folgen sind unabsehbar.

    http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13432307/Nein-und-dreimal-nein.html

    Und mit der Flotille scheint es nicht so voran zu gehen, die IHH erwägt, NICHT teilzunehem, was die andern Antizionisten aber nicht hindert, weiterhin ihr „Projekt“ zu proklamieren:

    Zitat: Diesmal wird die Mavi Marmara Flotilla nicht nur auf tatkräftige Unterstützung der deutschen Linkspartei verzichten müssen; auch die türkische Regierung, inoffizielle Schirmherrin des ganzen Unterfangens ist nicht mehr ganz so begeistert, weshalb die von ihr gestützte Djihadistentruppe IHH heute bekannt gab, man überlege, ob der Zeitpunkt angesichts der Entwicklung in der Region denn so richtig gut gewählt sei, oder man die Sacher besser momentan lassen.

    So wird die Kommandobrücke leerer und leerer – und Free Gaza from Hamas kommt auch immer näher…

    http://www.wadinet.de/blog/?p=5975

    Am 19. Juni wird es eine Demo gegen die Abfahrt einer deutschen Gaza – Terrorististenflottille in Hamburg geben… macht Dampf…

    Demo anlässlich der zweiten Free-Gaza-Flottilla // Sonntag 19. Juni 15 Uhr // U-S Bahn Landungsbrücken, Hamburg

    http://traeumeversenken.blogsport.de/2011/06/15/traeume-versenken/

  4. Hoffentlich vergessen die Mitglieder der geplanten Flottille diesmal nicht ihre humanitäre Hilfe, die dort so dringend benötigt wird. Sowie zb Sonnencreme, Sonnenbrillen, Schwimmreifen und Liegestühle….

    • Könnte man beliebig erweitern. Aufblasbare Delphine und Surfbretter, Strand Volleyballbälle und Frisby – Scheiben, Sonnenschirme nicht vergessen, Getränke für die Strandbar, eine Bocchiabahn, Muscheln für die Sandburgen, schariagerechte Badeanzüge für die Damen… und vieles mehr, das wird gefragt, Beton wird nämlich zum Bunkerbau benötigt…..für die „Elite“, nicht fürs gemein Volk.

      • Eine Truppe US-Terrorschiffer hat ihre humanitäre Hilfe schon bekannt gegeben: Briefe. Die außerdem schon als E-Mail in den Gazastreifen geschickt wurden.

  5. nun, diese Bilder erstaunen mich nicht.
    Die kleinen Leute darben, die die nicht auf der Linie der Hamas sind. Und die wird auch eine neue Gaza Hilfsflottilie nicht erreichen. Die armen Hamasfunktionäre werden alles selbst verwenden. Sofern das Zeug überhaupt noch zu gebrauchen ist.
    Lea Plüss

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