Exposé: Belgien begeht Selbstmord

Giulio Meotti, Israel National News, 9. Februar 2015

Wenn die Hauptstadt der Europäischen Union den Bach runter geht, geht Europa den Bach runter. Und die Einzelheiten sind schlimmer als man sich vorstellen kann.

Belgien hat die höchste Pro-Kopf-Zahl islamischer Terroristen, die zum Kämpfen nach Syrien und in den Irak gingen, als jedes andere europäische Land. Brüssel ist die Hauptstadt des heiligen Krieges wie auch der Europäischen Union.

Der erste europäische Bürger, der auf dem Schlachtfeld des Jihad starb, war Muriel Degauque, ein belgisches katholisches Mädchen. Sie stammte aus Charleroi, konvertierte zum Islam, änderte ihren Namen in Myriam und starb in der Nähe von Bagdad als menschliche Bombe.

Zwei Tage vor dem 11. September schafften es zwei in Belgien rekrutierte Tunesier den afghanischen Kommandeur Massud, einen Feind der Al-Qaida und der Taliban, zu töten.

Und die Terrorzelle der Bombenanschläge von Madrid 2004 kamen aus der Stadt Maaseik.

Wie konnte Maaseik, die Stadt des christlichen Malers Van Eyck, zum Zentrum islamischen Terrorismus in Europa werden?

Sie nennen es „Belgistan“; es ist die traurige Evolution eines wohlhabenden, gelangweilten und skeptischen Landes, einer Welt aus Cafés, Theatern, städtischen Vereinen, Weinen, geistreichen Gesprächen, Glockenspielen, Bibliotheken, begüterten Genossenschaften.

Brüssel war dazu bestimmt wie London, Paris oder Athen zu werden, DER Ort des nationalen Zusammenschlusses Europas. Der Homo Belgicus hätte das höchste Beispiel der Synthese des europäischen Durchschnittsbürgers. Doch das Land ist krank.

Belgien hält nicht nur den Rekord für Jihadisten in Europa, es ist auch das europäische Land mit der höchsten Selbstmordrate. Der bekannteste Selbstmord ist der des Nobelpreisträgers für Medizin Christian de Duve, der sich vor zwei Jahren vor seinen vier Kindern selbst tötete.

Sechs Selbstmorde pro Tag. Mit einer auf mehr als 20 pro 100.000 Einwohnern geschätzten Selbstmordrate bricht Belgien alle Rekorde in Westeuropa. Der weltweite Durchschnitt beträgt 14,5 pro 100.000 Einwohner. Selbstmord ist in der Tat die Hauptsterbeursache bei Belgiern im Alter von 25 bis 44 Jahren und liegt – hinter Autounfällen – bei den 15 bis 24-jährigen an zweiter Stelle.

Die tragische Statistik würde noch steigen, wenn wir die Tausenden Toten mitzählen, die unter dem Euthanasiegesetz stattfinden – mit sechs Toten pro Tag. Belgien ist auch Stätte des ersten „Supermarkt des Todes“. In Flémalle, einer belgischen Stadt nicht weit von Lüttich. Die Grabsteine? In der vierten Reihe. Die Kronen? Rechts in der Ecke. Die Särge? Links.

Ein Land, das von Nihilismus beherrscht wird, wo der Islam bereits die größte Religion ist. In den Schulen der Hauptstadt Europas hat das Lehren der muslimischen Religion die der Schüler katholischen Glaubens überflügelt. Volle 43 Prozent lernen Islam; dieselbe Zahl stand für Oberschulen bei 41,4; 27,9 Prozent nehmen Kurse in „säkularer Moral“ (Atheismus) und nur 23,3 Prozent entscheiden sich für Unterricht im katholischen Glauben.

Bereits heute ist einer von drei Menschen in Brüssel Muslim, der häufigste Name ist Mohammed und bis 2035 wird sie eine Stadt mit einer muslimischem Mehrheit sein.

Die großen Momente des Lebens wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen sind in Belgien nicht länger mit dem Christentum verbunden; es ist ein Land, dessen Symbole lange die Kathedrale von Antwerpen, der Hund von St. Hubert und die (von Papst Martin V. gegründete) Universität Leuven waren.

Heue sind nur 7,2 Prozent der Eheschließungen in Brüssel katholisch, nur 14,8% der Kinder werden getauft und es dort sind nur 22,6 Prozent der Beerdigungen katholisch. Das ist das Ende des Katholizismus.

Vor kurzem entschieden die belgischen Behörden, dass der Grundfeiertage der europäischen Kultur wie Allerheiligen, Weihnachten und Ostern, durch die neutraleren „Herbstfeiertag“, „Winterfeiertag“ und „Frühlingspause“ ersetzt werden sollen. Und vor zwei Jahren hatte der säkularisierte Weihnachtsbaum sein Debüt, als Symbol eines Landes, das transparent, seelenlos geworden ist: ein Weihnachtsbaum aus Stahl, Lichtern und Videoprojektionen.

Gleichzeitig übernahm Belgien die radikalste Form des Multikulturalismus, den Europa je gekannt hat. 1974 erkannte die belgische Regierung offiziell die islamische Religion an. Das erste Ergebnis dieser Anerkennung war die 1975 erfolgte Übernahme der Integration der islamischen Religion in den Lehrplan der Schulen. Die Muslime in Belgien sind zu 75 Prozent fundamentalistisch.

„Eine radikalisierte Jugend, die westliche Werte ablehnt“, schreibt der flämische Journalist Hind Fraihi: „In Brüssel gibt es Inseln wie Molenbeek, wo man kaum glauben kann, dass man in Belgien ist.“

Derweil floriert die Mission. Die Gesamtzahl der zum Islam übergetretenen Belgier wird auf 20.000 geschätzt. In den Gerichten greift die Scharia in die Urteile von Richtern ein und in Antwerpen ist das erste Gericht eingerichtet worden, das nach islamischem Recht richtet. Öffentliche Schulen geben Halal-Mahlzeiten aus.

In den letzten Jahren sind in vielen Bereichen von Brüssel die Frauen verschwunden und tauchten unter voller Verschleierung wieder auf. Einen Steinwurf entfernt von den EU-Institutionen predigen Imame gegen Brüssel, die „Hauptstadt der Ungläubigen“.

Die Juden werden überall angegriffen.

Viele Kirchen bleiben von außen unverändert. Aber im Inneren sind viele zu Moscheen geworden, so wie die Maria-Hilf. In einer Kirche in Brügge wird das „Heilige Blut“ aufbewahrt, das ein Graf von Flandern nach den Kreuzzügen aus Palästina mitbrachte. Aber das „Winder der Verflüssgung“ sagten die Fremdenführer, findet nicht mehr statt und das schon seit mehreren Jahrhunderten.

Es ist vertrocknet. Das Symbol eines ausgetrockneten und verlorenen Europa.

9 Gedanken zu “Exposé: Belgien begeht Selbstmord

  1. Sieht die Lage in Schweden, Norwegen, England, Niederlande und Dänemark sowie in Frankreich besser aus? Wenn man Prognosen glauben darf, bekommen wir in den nächsten Jahrzehnten in vielen westeuropäischen Großstädten eine muslimische Bevölkerungsmehrheit!

    Das macht Angst, wenn man bedenkt, dass laut einer Berliner Studie ungefähr zwei Drittel der europäischen Muslime die Scharia über die Verfassung des jeweiligen Landes stellen…

  2. Vielen Dank für den Artikel. Ich wusste nicht, dass ws bereits so schlimm ist. Wir lassen es zu, dass unser Rechtsstaat von der Scharia ausgehöhlt wird – ohne nennenswerte Gegenwehr. Ich frage mich, woher diese Gleichgültigkeit kommt. Es ist zum Heulen.

  3. Wir wollen nun aber mal nicht uebertreiben. Klar, ich will die Probleme nicht leugnen, der Anschlag im Juedischen Museum ist eine Tatsache, und eine antisemitische Palaestinenser-Demo musste ich leider auch schon ansehen. Aber ich lebe und arbeite seit ueber acht Jahren in dieser Stadt, und ich finde sie sehr liebenswert. In der Naehe des von einer deutschen TV-Reporterin als „No-Go-Area“ bezeichneten Stadtteils Molenbeek habe ich ungestoert Tango-Kurse besucht. Die Feiertage heissen immer noch so wie frueher. Frauen sind nicht verschwunden sondern bevoelkern auch nachts Strassen und oeffentliche Verkehrsmittel – unverschleiert. Es gibt keine Atmosphaere der Angst. Der kuenstliche Weihnachtsbaum vor ein paar Jahren war ein Werbegag des Sponsors (belgisches Elektrizitaets-Unternehmen) und war im naechsten Jahr nach lauten Protesten wieder verschwunden. Und „Wunder“ hat es eh‘ nie gegeben. Alarmismus ist immer fehl am Platze – sei es beim Klimawandel oder beim Untergang des Abendlandes 🙂

  4. EINSPRUCH
    Ich bin Neu-Belgierin mit deutschem Migrationshintergrund, teils in einer jüdischen Familie aufgewachsen, mit muslimischen Freunden und erzkatholischem Familienbackground. Habe in einem vom Hinduismus geprägten Land nach protestantischem Glauben geheiratet – und meine Freundin wiederum liebt den Buddhismus, hat in Tibet gelebt, lange, bevor Buddhafiguren als Wohnaccessoire entdeckt wurden.

    MEIN HOMO BELGICUS:
    Ich kenne die „Einheimischen“ hier in Belgien nur als weltoffen, dickköpfig, aber sanft und freundlich. Dumme und Radikale gibt es hier sicher wie überall …

  5. […] Vor kurzem entschieden die belgischen Behörden, dass der Grundfeiertage der europäischen Kultur wie Allerheiligen, Weihnachten und Ostern, durch die neutraleren „Herbstfeiertag“, „Winterfeiertag“ und „Frühlingspause“ ersetzt werden sollen. Und vor zwei Jahren hatte der säkularisierte Weihnachtsbaum sein Debüt, als Symbol eines Landes, das transparent, seelenlos geworden ist: ein Weihnachtsbaum aus Stahl, Lichtern und Videoprojektionen. Gleichzeitig übernahm Belgien die radikalste Form des Multikulturalismus, den Europa je gekannt hat. 1974 erkannte die belgische Regierung offiziell die islamische Religion an. Das erste Ergebnis dieser Anerkennung war die 1975 erfolgte Übernahme der Integration der islamischen Religion in den Lehrplan der Schulen. Die Muslime in Belgien sind zu 75 Prozent fundamentalistisch. zum Artikel bei Heplev […]

  6. Das “ die Spree runter gehend “ ist in Berlin schon längst bittere Realität. In Bezirken wie Neukölln, Wedding, Prenzlauer Berg, jetzt auch in Reinickendorf, Spandau.

    Überall dort wo “ schwarz gewandete unförmige Personen “ mit Kindern an der Hand, Kinderwagen vor sich herschiebend Bild der Straße bestimmen.

    Wo Frauen mit einem Rock diskriminiert , Deutsche als “ Hunde, Schweine “ tituliert und angemacht werden.

    Da ist Deutschland verloren an Muslime. An den Islam. Nur die Politiker in ihren klimatisierten, gut bewachten Bürso haben es noch nicht gemerkt, ignorieren ist die Devise.

    Perfide die Argumentation von SPD, Linke, Grüne “ bunte Vielfalt “ erwünscht. In hrem eigenen Häuschen natürlich nicht.

    Berlin – Brüssel, eine Medaillie.

  7. der wertewandel ist für mich grundsätzlich nichts neues. habe mich seit 9/11 in vielfältiger weise damit auseinander gesetzt und bin auch politisch aktiv geworden. … mit kläglichen ergebnissen. die antwort der mich umgebenden gesellschaft auf meine unangenehmen fragen und thesen war meist desinteresse, ablehnung oder bestenfalls beschwichtigung. es ist mittlerweile auch meine überzeugung geworden, dass die islamische religion nicht die ursache der deformationen in den verschiedenen kulturkreisen darstellt, als glaubenslehre ist sie interpretierbar, also auch zu benutzen. gewalttätigkeit wird bei passender gelegenheit von fast allen religionen unterstützt. die menschen und ihr innenleben als rätselhafte erscheinungsform der natur können niemals einen geradlinigen weg in eine glückliche zukunft finden. neben den erwünschten und beförderten eigenschaften gibt es eine dunkle seite, deren existenz entweder geleugnet oder bewusst nicht mehr wahrgenommen wird (spaßgesellschaft). die im beitrag geschilderten hohen selbstmordraten in belgien stützen diese these. mein schwager, ein lebensfroher und vielfältig interessierter arzt, erschoss sich ebenfalls vor 16 jahren vor den augen vierer kinder und der ehefrau. bis heute wird in der familie nach erklärungen gesucht – nach meinem ermessen ohne erfolg.
    ich will damit bloß sagen, dass alle gesellschaftsarchitekten (politiker, funktionäre, staatenlenker, volksbeschwichtiger usw.) zu scharlatanen und zauberlehrlingen werden, wenn sich die besagte dunkle seite mal wieder bahn bricht. die moralische auflösung, verbunden mit gleichgültigkeit, zerbröselndem rechtssystem, selbstaufgabe durch geduldete und beförderte massenmigration (mittelmeerunion) ist ein vorbote der bevorstehenden eruption. niemand kann das unheil mehr verhindern. die sanduhr läuft ab. vielleicht sind 7,5 mrd. homo sapiens der natur auch einfach zu viele schädlinge?
    nix mit überfremdung und schleichendem übergang zur moslemischen gesellschaft. es wird ein blitzkrieg. die feinde in der erscheinungsform von dschihadistischen schläfern sind doch längst zu tausenden in den beuteländern stationiert und warten auf das angriffssignal. die große kriegerschar (in den herkunftsländern überflüssiger und unnützer männlicher geburtenüberschuss) übt inzwischen schon mal ein wenig bei IS, boko haram und wie sie alle heißen mögen. die europäer sind leider vom wohlstand geblendet und in der summe derzeit auch zu feige, sich den herausforderungen zu stellen.
    trotzdem bleibe ich optimistisch, was den verlauf des krieges betrifft. europa wird es immer geben, auch mit weniger europäern.
    ein gruß an alle mitgrübler und freidenker

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