Zitate

Aufgeschnappt:

Klaus Kelle, „Denken erwünscht“, 18.10.20 über die Reaktionen der Politik zum Mord an dem Lehrer bei Paris:
Und nun sind wieder alle betroffen und geben wohlfeile Erklärungen ab – außer der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, jedenfalls habe ich im Internet keinerlei Erklärung von ihr zu dem Mord gefunden. Und, ganz ehrlich, von dieser Frau will ich zu dem Thema auch nichts mehr hören. Anders als Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (Foto), die deutliche Worte nach der Tat gefunden haben. Aber eben Worte. Werden Sie jetzt handeln? Ich habe da wenig Hoffnung.

Das Institut für Demoskopie Allensbach hat in einer repräsentativen Studie den Mut der Deutschen untersucht, sich zu politischen Themen zu äußern. Gefragt hatte Allensbach zwischen dem 3. und 16. Mai 2019 insgesamt 1.283 über 16 Jahre alte Deutsche. Das Ergebnis ist mehr als erschreckend. Denn: Nur noch etwa jeder sechste (17 bis 18 Prozent) fühlt sich im Internet bzw. in der Öffentlichkeit frei, die eigene Meinung zu sagen. Nur 59 Prozent meinten, sie könnten sich unter Freunden frei äußern. Das heißt nichts anderes, als dass rund 40 Prozent sich nicht einmal mehr dies trauen. Als Tabuthemen gelten die Themen Flüchtlinge und Islam.
Josef Kraus, Tichys Einblick, 23.10.20; was Frau Merkel so nicht als wahr betrachtet und sich entsprechend äußert.
Klingt immer noch alles schön und gut. Freilich sagt all dies die Bundeskanzlerin, die sich keine Sorgen machen muss, ob ihre Äußerungen mediale Plattformen finden. Bücher schreibt sie zwar nicht, druckreif reden kann sie auch nicht, dafür hat sie ihre Redenschreiber, aber sie hat eine brave Apportierpresse, die eine Art Verlautbarungsjournalismus betreibt und so etwas wie eine „firewall“ gegen jede Kritik ihr gegenüber errichtet hat.

Aischa Schluter, Die Achse des Guten, 25.10.20 (eine er klärte Atheistin):
Nennen Sie mich naiv, aber ich glaube, dass es einen entscheidenden Unterschied macht, ob die zentrale Figur deiner Religion ein friedliebender Wanderprediger aus Judäa ist, der vom barmherzigen Samariter erzählt und die andere Wange hinhält oder eben ein Warlord aus Mekka, der sechshundert Juden an einem Tag hinrichten ließ, eine Sechsjährige zur neunten Frau nahm, sich (Sex-)Sklaven hielt und mit Zitaten wie Ich wurde groß durch den Terror oder Ermordet die Ungläubigen, wo immer ihr sie trefft glänzte.

Gerd Buurmann, tapfer im nirgendwo, 29.10.20:
Es ist völlig legitim, wenn Muslime auf die Straße gehen, weil der Islam beleidigt wird, aber wo bitte sind die Muslime, die sich dadurch beleidigt fühlen, dass im Namen ihrer Religion gemordet wird? Gibt es die auch oder gibt es wirklich nur beleidigte halal Leberwürste, die es nicht ertragen können, wenn jemand Witze über den Popo des Propheten macht?

NZZ, 30.10.20 nach dem Dreifachmord in der Basilika von Nizza:
Barbarische Tötungsarten, wie man sie vom Islamischen Staat kennt, sind endgültig in Frankreich und damit in Europa angekommen. Dennoch regiert in weiten Teilen der Öffentlichkeit routinierte Betroffenheit oder verdruckstes Schweigen – auch und gerade in den Kirchen… Um Probleme lösen zu können, muss man sie benennen. Diese Bereitschaft bringen die Kirchen nicht auf. Sie flüchten sich ins wolkig Unverbindliche…
Ein katholischer Bischof ruft christlichen Mordopfern hinterher, man solle eben auch den Islam nicht beleidigen. Ist die geköpfte Frau für Schick das nachvollziehbare Resultat einer Schmähung des Islam, deren sich zuvor irgendjemand schuldig gemacht hat? Mit einer solchen Drehung ins Aberwitzige beleidigt der Bischof letztlich die Opfer…
Damals wie heute ersetzt folgenloses Floskeltum die präzise Benennung. Probleme aber verschwinden nicht, wenn man sie umetikettiert. Dies gilt erst recht für jenen Islamismus, der dem Westen den Krieg erklärt hat und Menschen ermordet.

Kürzeres:

Die Bundesregierung denkt es gibt einen Weg mit islamischen Terroristen zu „kuscheln“, mit der Hoffnung, dass man sich einig wird und es friedlich ausgehen wird.
Was die Bundesregierung nicht mit in Betracht zieht ist, dass die Islamisten nicht kuscheln, sondern vergewaltigen wollen.

Arye Sharuz Shalicar, twitter, 17.10.20

Gruseliger als A. Merkel, die immer noch kein Statement zum erneuten islamistischen Terror im Herzen Europas abgegeben hat, ist eigentlich nur eine Presse, die ihr das durchgehen lässt.
Anabel Schunke, twitter, 19.10.20 (gesehen auf Facebook)

Wenn Deutschland denkt, es könne mit dem politischen Islam/Islamismus Dialog führen, dann wäre das ungefähr so, als ob eine Horde von Schafen der Meinung wäre, dass böswillige und hungrige Wölfe ihre Freunde werden können, wenn sie nur lange genug nett zu ihnen sind.
Arye Sharuz Shalicar, twitter, 21.10.20:

Es ist nicht unsere Schuld, dass Gott den Palästinensern solche Führer gegeben hat.
Prinz Bandar bin Sultan, zitiert bei MENA Watch, 22.10.20

Zentralrat der Juden: „Geflüchtete legen Judenhass nicht an der Grenze ab“. Warum wird also seit Jahren jeder als Nazi diffamiert, der darauf hingewiesen hat?
Neverforgetniki, twitter, 24.10.20

Würde Israel mit der Fatah Frieden schließen, dann würde die sozialistische Linke pro-Hamas werden.
Ach, wen ver
äppele ich hier sie ist schon pro-Hamas!
Elder of Ziyon, twitter, 26,10.20

Enthauptung lohnt sich. Es sind noch keine zwei Wochen seit dem Tod von Samuel Paty und worüber redet die Welt: nicht über den Terror des Islamismus sondern über die verletzten Gefühle der Muslime.
twitter-User, 28.10.20

Was es bei rechtem Terror der letzten Jahre defintiv nie gab, war ein Mob, der die Mörder als Helden feierte.
Aron Sperber, 31.10.20 über den Hauptunterschied zwischen rechtem und muslimischem Terror.

Ich glaube, Herr Polenz differenziert so lange weiter, bis Adolf Hitler endlich posthum der Friedensnobelpreis und die Ehrenmitgliedschaft von Yad Vashem verliehen werden kann.
J.N. Steinhöfel, twitter, 31.10.20, nachdem Ruprecht Polenz einmal mehr dagegen „argumentierte“, dass die Ursachen für islamischen/islamistischen Terror beim Namen genannt werden.

Die am besten gesicherten Information über Islamisten scheinen derzeit offenbar jene zu sein, was sie nicht sind, wer sie nicht sind, was sie nicht wollen, und worauf sie sich nicht beziehen.
Birgit Kelle, Facebook, 30.10.20

Massenhaft Muslime demonstrieren in Deutschland gegen Karikaturen und Frankreich. Kaum Muslime demonstrieren gegen die islamistischen Terroranschläge. Einfach mal darüber nachdenken.
Neverforgetniki, twitter, 02.11.20

Schon die schiere Zahl an Verurteilungen stellt eine Dämonisierung des jüdischen Staates dar, auch das weiß man in der deutschen Diplomatie natürlich. Dass Maas selbst und das Auswärtige Amt dennoch verlautbaren, gegen die Ausgrenzung Israels einzutreten und Angriffe auf das Land zu verurteilen, ist absurd und grenzt an eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit.
Mena-Watch, 08.11.20 anlässlich der hochtrabenden Worte der deutschen Regierung, die von ihrem Handeln in der UNO weiterhin so eklatant Lügen gestraft werden.

Es ist ein Hohn, wenn korrupte Unrechtsstaaten wie Venezuela im Rahmen der periodischen Länderüberprüfung anderen Unrechtsstaaten wie dem Gottesstaat Iran ein „unerschütterliches Engagement für den Schutz der Menschenrechte“ attestieren können.
Eugen Sorg, Die Achse des Guten, 08.11.20 zum UNO-Menschenrechtsrat.

Wir müssen die Erinnerung an sie ehren. Wir müssen auch die Lektionen daraus lernen, dass die Nationen der Welt still dabei standen, als Nazi-Deutschland und seine Verbündeten versuchten das jüdische Volk zu vernichten.
Gerald M. Steinberg, twitter, 09.11.20

Ich glaube, dass ein Großteil der deutschen Politiker bezüglich des Islams dumm und naiv ist. Der Rest hat Angst. Davor, nicht politisch korrekt zu sein und neuerdings auch davor, enthauptet zu werden.
Anabel Schunke,twitter, 11.11.20

off topic:

Die Regierung gibt den Bürgern eine „Klopapier-Garantie.“ Werden SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und Co jetzt also in höherer Auflage gedruckt?
Neverforgetniki, twitter, 21.10.20

Seit ich verstanden habe, dass der Lockdown ausschließlich dazu dient, einen Lockdown zu verhindern, geht‘s mir viel besser. Orwell war einfach ein Dilettant.
Michael Fleischhauer, twitter, 22.10.20

Bei einer Regierung, die in Sack und Asche geht, wenn ein Deutscher ein Verbrechen an Fremden verübt, aber wie ein Grab schweigt, wenn ein Deutscher Opfer eines verbrecherischen Fremden wird, scheint mir äußerste Vorsicht geboten
Claudio Casula,twitter, 23.10.20 nach dem Jihad-Anschlag eines Syrers auf ein homosexuelles Paar (1 tot, 1 schwer verletzt) in Dresden; ergänzt durch:
Mord ist Mord und Terror ist Terror, unabhängig davon, wer Täter und wer Opfer ist. Das scheinen die derzeit Herrschenden nicht so zu sehen, und das ist der Hauptgrund, ihnen zu misstrauen. Abgrundtief.

DieÄrzte bei den Tagesthemen und eine Frage: Ist der linke Punk nun in Richtung staatlicher Mainstream gerückt oder ist der staatliche Mainstream in Richtung Links gerückt?
Die Zeiten, in denen Punkrock Anti-Establishment sind, ist jedenfalls vorbei. Lustig, dass die politische Linke dennoch genau mit diesem Image immer noch punktet.
Anabel Schunke twitter, 24.10.20

Ein schwarzer Richter am Obersten Gerichtshof schwor gerade eine weibliche Richterin am Obersten Gerichtshof ein. Und die einzigen, die deswegen unglücklich sind, sind Demokraten.
twitter-User, 27.10.20

Globalisten und ihre Zuarbeiter in Parteien und Redaktionen wollen einen verwirrten Greis zum US-Präsidenten mogeln, dessen Gehirn schon mal mitten im Satz abstürzt.
Dushan Wegner, twitter, 30.10.20 (mit Beispiel).

Heute gilt es schon als kontroverse Haltung, wenn man Trump-Wähler und ihre Motivation *verstehen* will, anstatt sie einfach pauschal zu verteufeln.
Tamara Wernli, twitter, 02.11.20

Deutsche verstehen einfach nicht, dass Demokratie in Streit und Auseinandersetzung besteht, sondern glauben, Demokratie bedeute, wenn alle dasselbe denken, das sie selber denken:
mena watch, twitter, 05.11.20 über die Deutschen und ihre Medien bezüglich Trump.

»Die Gründerväter hätten für Biden gestimmt – vermutlich haben sie es auch.«
Fundstück von Dushan Wegner, twitter, 07.11.20

Anders als die Linken werden wir nicht Walmart plündern.
Tomi Laren (zitiert von Arutz-7, 07.11.20) über das Verhalten der unterschiedlichen Parteianhänger in Sachen Wahlsieg/-niederlage.

Mit Gewalt schließt man keine Kompromisse. Du schließt niemals einen Kompromiss mit Einschüchterung. Du schließt niemals einen Kompromiss mit denen, die ihn nutzen wollen, um Freiheit und Demokratie auszulöschen, denn wenn du das machst, dann werden genau die Dinge, für die du stehst, ausgelöscht.
Margaret Thatcher, zitiert auf twitter, 11.11.20

Nein, Trump ist kein Hitler. Trump ist keine Bedrohung für die Demokratie. Trump ist nur ein Politiker, den die Medien nicht mögen. Und weil sie ihn nicht mögen und ihre Abneigung so fürchterlich ernst nehmen, machen sie ihn zum Monster ihrer Fantasie.
Roger Köppel, twitter, 13.11.20

Mittlerweile sind Viele das Tippen leid und schicken sich gegenseitig in Messengerdiensten Audio-Nachrichten. Wenn das so weitergeht, erfindet irgendjemand noch das Telefonieren.
Elio Adler, twitter, 13.11.20

Das Lustige ist ja, dass heute Ansichten, die von der grossen Mehrheit der Gesellschaft getragen werden, als ‚kontrovers‘ gelten. Dabei ist es genau umgekehrt. Es ist kontrovers zu glauben, das Geschlecht sei ein soziales Konstrukt und ein Mann das gleiche wie eine Frau.
Tamara Wernli, twitter, 12.11.20

Präsident Trum besuchte das Grab des unbekannten Soldaten, während Joe Biden das Grab des unbekannten Wählers besuchte.
Mini AOC, twitter, 12.11.20