Wir finanzieren die Endlösung

Gideon Böss hat einige Fragen bzw. Anmerkungen, was die westlichen Großspender für den PalAraber-Terrorismus angeht.
Erstens: Ist es eigentlich normal, dass die Verlierer in einem Krieg, den sie begonnen haben, danach ganz selbstbewusst von den “Geberländern” Summen für den Wiederaufbau einfordern können, ohne dass jemand von den Gebern auf die Idee kommt, „Nein!“ zu sagen oder Forderungen zu stellen… Anders gefragt: Warum finanziert der Westen eigentlich wie selbstverständlich genau die Terrororganisationen, die den Westen am meisten hassen?
Zweitens: Die Geberstaaten haben sich nicht dem Druck der Palästinenser gebeugt, die von ihnen mal eben 2,8 Milliarden Dollar forderten. Um den Antisemiten der Herzen einen Denkzettel zu verpassen, hat man ihnen jetzt einfach mal zwei Milliarden Dollar mehr zugesteckt. Jetzt sind es also 4,5. Für das Geld sollte doch noch der ein oder andere Endsiegsversuch drin sein, ehe die Geberländer wieder eingreifen müssen. Judenmord war noch nie so profitabel und dürfte inmitten der Weltwirtschaftskrise eine der wenigen Wachstumsbranchen sein.

Dass das voll den Nagel auf den Kopf trifft, hat heute Elder of Ziyon zusammengefasst:

Das Geld für Gaza geht direkt an die Terroristen

Die gestrige „Geberkonferenz“ mag für die Hamas eine Goldgrube gewesen sein, aber sie war auch ein Gewinn für die Autonomiebehörde.

Ein Teil der 4,4 Millionen Dollar Spenden – wie viel genau, ist unklar – wird überhaupt nicht direkt in den Gazastreifen gehen, sondern helfen die PA zu stützten. $600 Millionen der von den Amerikanern versprochenen $900 Millionen werden an die PA gehen, um sowohl bei deren Budget-Problemen zu helfen als auch neuen Projekten in der Westbank.

Machte sich die PA eilig auf, um den Bau von neuen Krankenhäusern oder Schulen anzukündigen? Vielleicht eine neue Reha-Einrichtung oder einen Industriepark?

Nicht ganz. Die erste Presse-Erklärung nach der Geber-Konferenz kündigte an, dass die PLO bekannten Terroristen einen Extrabonus geben wird:

Nablus – Ma’an – Die Gehälter von in israelischen Gefängnissen sitzenden Palästinensern werden diesen Monat um ein 800-Schekel-Extra (ca. 150 Euro) erhöht, bestätigte der Chef der Palästinensischen Gefangenen-Gesellschaft, Ra’ed Amer, am Dienstag.

Jeder Gefangene erhält monatlich 1.000 Schekel (ca. €180), dazu ein Extra von 300 Schekeln (€55), wenn sie verheiratet sind, und weitere 50 Schekel (€9,40) für jedes Kind. Das Gehalt wird jeden Monat von der PLO gezahlt.

Derzeit gibt es 4.500 Männer und Frauen, die als Gefangene in israelischen Gefängnissen registriert sind. Die Erhöhung wird den Zahlungen für Februar zugeschlagen, die diese Woche durch die Banken laufen.

Amer erklärte, dass die Erhöhung in Folge der Anweisungen des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas vorgenommen wurde.

Ja, jeder Terrorist in einem israelischen Gefängnis – Menschen, die Selbstmord-Bomber dahin fuhren, wo sie Frauen und Kinder in die Luft jagten; Menschen, die „Märtyrer-Operationen“ befehligten; Menschen, die jeden Juden angriffen, den sie finden konnten – bekommen jährlich tausende Dollars von der chronisch geldknappen PA, die ihr Geld natürlich von erfolgreichen Geber-Konferenzen wie der von gestern erhält. Jedes Jahr bekommen sie rund 16 Millionen Dollar, was einen angenommenen Durchschnitt von monatlich $300 Dollar pro Gefangenem ergibt. Und allein im Februar bekommen sie zusätzliche $855.000.

Dies ist nur das Geld für die lebenden Terroristen. Nicht gezählt sind die Gehälter für die Familien von Selbstmord-Bombern und anderen „Märtyrern“, die diese für immer erhalten; zusammen mit dem Geld für die Gefangenen wurde diese Summe im Jahr 2005 auf jährlich $100 Millionen geschätzt.

Inzwischen hat Saudi-Arabien 1 Million Dollar zugesagt. In der Vergangenheit haben die Golfstaaten große Töne bei Zusagen für ihre palästinensisch-arabischen Brüdern gespuckt, waren aber sehr schwach dabei diese Zusagen einzuhalten. Die trauen der PA nicht zu, dass sie ihr Geld weise ausgibt. Wenn sie der Hamas mehr trauen, können sie das nicht laut sagen. In diesem Fall wollen die Saudis das Geld ausgeben, wie auch immer sie es für richtig halten:

Prinz Saud sagte: „Saudi-Arabien hat einen Mechanismus aufgebaut, um seinen Anteil über den saudischen Entwicklungs-Font in Zusammenarbeit mit der Islamic Development Bank und internationalen Organisationen im Gazastreifen zu teilen, um das nötige Material zu schicken und die Projekte auszusuchen, die umgesetzt werden.“

Am Sonntag entschieden sich die Staaten des Golf-Kooperatiosrats (GCC), die Sonntag eine Gesamtsumme von 1,6 Milliarden Dollar zusagten, im Gazastreifen ein Büro einzurichten, um fünf Jahre lang Wiederaufbauarbeiten durchzuführen, in dem Projekte entschieden und umgesetzt werden.

„In diesem Zusammenhang hoffen wir, dass das vom GCC begonnene Wiederaufbau-Programm für den Gazastreifen zur Koordination und Nacharbeit der Ausführung der von ihm finanzierten Projekte beiträgt“, sagte Prinz Saud.

Wird dieses Geld direkt an die Terrorgruppen gehen? Nun, ein Hinweis entstammt der einen Garantie, die die Saudis verlangen, bevor sie Geld geben:

Der Außenminister forderte die internationale Gemeinschaft auf die Wiederaufbau-Anstrengungen damit zu garantieren, dass Israel dazu gebracht wird „die rechtlichen und finanziellen Folgen jeglicher Aggression zu tragen und die Lage nicht mit doppeltem Maßstab zu betrachen“.

Mit anderen Worten: Wenn die Hamas einige Tausend weitere Raketen auf Israel schießt, dann verlangt Saudi-Arabien, dass Israel sich nicht verteidigen darf. Punkt. Für die Hamas jedoch wird es keine Grenzen für ihr Verhalten geben – sie kriegen das Geld umsonst.

Und was bekommen die Einwohner von Sderot von der internationalen Gemeinschaft für die Schäden in ihrer Stadt und Millionen angehäufte Nächte ohne Schlaf? Bisher eine großzügige Spende an – Legossteinen.