IDF antwortet auf den Amnesty-Bericht

Vorbemerkung: Der Bericht von Amnesty International (interessanterweise bisher nicht auf der Internetseite vorhanden, sondern nur ein Bericht darüber) behauptet ausdrücklich, es würde keinerlei Hinweise dafür geben, dass die Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt habe. Alleine diese Behauptung ist derart verlogen, dass jeder ehrliche Leser des Machwerks zugeben müsste, dass diese Menschenrechts-Organisation im Fall von Israel Partei ist und nicht ernst genommen werden darf. Die Schreiber des Berichts lügen. (Und die linke deutsche Presse hebt die Alibi-Angaben zum Hamas-Raketenterror stärker hervor, als es angemessen ist.)
Prof. Gerald Steinberg von NGO Monitor stellt entsetzt fest, dass die Verfasser des AI-Berichts sich ausschließlich auf palästinensisches Hörensagen berufen und nicht einmal umfassend recherchierten (dafür prahlen sie damit, den „ersten umfassenden Bericht“ zum Krieg vom Jahreswechsel veröffentlicht zu haben). Als einzige Kritik an der Hamas wird deren Raketenbeschuss Israels angeführt – AI ignoriert also jedes Verhalten der Terroristen, das pal-arabische zivile Opfer verursacht hat, u.a. die Lagerung von Waffen in Wohngebäuden dicht bevölkerter Gebiete, Schulen, Moscheen und Krankenhäusern. Die angeblich den Menschenrechten verpflichteten NGOs haben jahrelang die Augen vor dem Tun der Hamas verschlossen. Stattdessen fuhren und fahren sie einseitige politische Kampagnen und verurteilen Israel für Maßnahmen, die die derzeit mögliche humanitäre Katastrophe hätten verhindern können. Steinbergs Fazit: Die Menschenrechts-Gemeinschaft, einschließlich Amnesty Internationale, Human Rights Watch und B’Tselem, hat darin versagt, sich in den Monaten vor dieser Operation klar und lautstark gegen den Missbrauch der Zivilbevölkerung des Gazastreifens durch die Hamas zu stellen. Diese Organisationen und ihre Führer müssen jetzt ihren Anteil an der Verantwortung für die Kosten an menschlichem Leben übernehmen.“ Er fordert den sofortigen Rücktritt der Führungspersönlichkeiten dieser Organisationen wegen ihrer direkten moralischen Verantwortung für den Tod palästinensischer und israelischer Zivilisten.

Vom IDF-Pressesprecher gibt es diese Stellungnahme vom 2. Juli 2009:

Wir finden es sowohl fragwürdig als auch verwerflich, dass eine respektierte und vorgeblich objektive internationale Organisation wie Amnesty eine Bericht über die Operation Gegossenes Blei verfasst, ohne die untragbare Wirklichkeit von neun Jahren unablässigen und wahllosen Raketenfeuers auf die Bürger Israels zu würdigen. Die Schieflage dieses Berichts deutet darauf hin, dass die Organisation den Manipulationen der Terror-Organisation Hamas erlegen ist.

Die Operation Gegossenes Blei war das Ergebnis von neun Jahren unnachlässigen Feuers der Hamas mit Qassam- und Grad-Raketen und Mörsern auf mehr als eine Viertelmillion israelischer Bürger. Das Raketenfeuer war die bevorzugte Terrortaktik der Hamas du sie nutzten skrupellos bewohnte Gebiete des Gazastreifens, um ihre Angriffe auszuführen.

Wir haben in dem Bericht nicht eine einzige angemessene Bezugnahme zur Realität der israelischen Heimatfront oder israelischen Sicherheitsbedenken gefunden; daher erscheint der Bericht unausgewogen. Er repräsentiert eine verdrehte Sicht der Gesetze zur Kriegsführung, die nicht die von demokratischen Staaten, die Terror bekämpfen, eingeführten Regeln einhält.

Ebenso ignoriert er die Bemühungen der IDF, so weit wie möglich die Schädigung nicht involvierter, nicht kämpfender Zivilisten zu minimieren. Während der Operation Gegossenes Blei nutzte die IDF eine Reihe von Kampfmethoden und fortschrittlicher Technologie, um Schäden für die Zivilbevölkerung zu minimieren, während sie gegen Terroristen kämpften, die aus dicht besiedelten Gebieten heraus operierten und die örtliche Bevölkerung als „menschliche Schutzschilde“ benutzten.

In vielen Fällen warnte die IDF in Gebieten, in denen Angriffe auf legitime Ziele stattfanden, wie vom internationalen Recht gefordert, die örtliche Bevölkerung vor dem Angriff durch Flugblätter, Radiosendungen und direkte Anrufe auf privaten Mobiltelefonen. Es sollte festgestellt werden, dass die IDF nur militärische Ziele beschoss und es vermied Zivilisten zu schädigen, manchmal zum Nachteil ihrer eigenen militärischen Interessen.

Zusätzlich ermöglichte die IDF während der Operation Gegossenes Blei den Transfer humanitärer Hilfe und setzte eine mehrstündige tägliche Waffenruhe ein, damit die Güter sicher verteilt werden konnten.

Der Amnesty-Bericht ignoriert einen kritischen Aspekt der Operation Gegossenes Blei: Die Hamas verletzte beständig, absichtlich und regelmäßig das internationale Recht, insbesondere das Verbot der Nutzung von „menschlichen Schutzschilden“. Während die Hamas palästinensische Bevölkerungszentren nutzten, um Raketen auf die Bürger Israels abzuschießen, tat die IDF alles Erdenkliche, um diesen Terror zu bekämpfen und dabei die fest Verpflichtung zum Einhalt der Gesetze zur Kriegsführung einzuhalten.

Dokumentierte Beweismittel von Drohnen, Filme der Bodenkämpfe und unabhängiger Berichte beweisen über alle Zweifel hinaus, dass die Hamas Bevölkerungszentren ausnutzte – darunter medizinischer, Bildungs-, Freizeit- und religiöse Einrichtungen – um sich taktische Deckung für ihre Terror-Aktivitäten zu verschaffen.

Es diskreditiert Amnesty International, dass der von ihnen ausgegebene Bericht sich derart auf alle und jede IDF-Übertretung konzentriert und die von der Hamas begangenen himmelschreienden Übertretungen des internationalen Rechts ignoriert.

Aus professioneller, ethischer und rechtlicher Verpflichtung bestimmte, bezüglich der Operation Gegossenes Blei gemachte Behauptungen gründlich zu untersuchen, führte die IDF nach der Operation eine Reihe von Untersuchungen durch. Die Untersuchungen belegten, dass die IDF die Kämpfe hindurch entsprechend dem internationalen Recht operierte, hohe ethische und professionelle Standards beibehielt und in vielen Fällen, um Schaden für unbeteiligte Zivilisten zu vermeiden, sich sogar über bestehende rechtliche Verpflichtungen hinaus Beschränkungen auferlegte. Gleichwohl fanden die Untersuchungen einige wenige, bedauerliche Vorfälle, die im Kampf nicht vermeidbar sind – besonders bei der Art von Kampf, die die Hamas der IDF während der Operation Gegossenes Blei aufzwang, als sie sich entschied aus zivilen Bevölkerungszentren heraus zu kämpfen.

Zusätzlich zu den von Generalstabschef Generalleutnant Gabi Ashkenazi angeordneten Untersuchungen geht die IDF derzeit Beschwerden nach, die sie aus verschiedenen Quellen erhielten – privaten Anwälten, Menschenrechtsorganisationen (einschließlich Amnesty) und Medienorganisationen (sowohl israelischer als auch internationaler) – die verschiedene Fragen bezüglich der Art und Weise aufwarfen, wie die IDF während der Operation Gegossenes Blei vorging. In bestimmten Fällen hat der Oberste Militärankläger bereits die Eröffnung von Kriminalermittlungen angeordnet.

11 Gedanken zu “IDF antwortet auf den Amnesty-Bericht

  1. na ja, es ist wieder einmal soweit, und wenn man sieht, wer nicht erst seit heute hinter diesem „Berichten“ steht, la Signora Donatella Rovera ist doch nicht erst seit heute als ausgesprochene Israelfeindin bekannt oder ? War sie es nicht auch, die die verheerenden Berichte über Jenin und dem Libanonkrieg schrieb ? Hat sie es jemals geschafft, auch nur einen halbwegs neutralen Bericht zu verfassen ? Man sollte diese Organisation wegen Rufschädigung anzeigen, als Wegbereiter der Unmenschlichkeiten weltweit. Es sind diese Organisationen, die Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern mutieren lässt.

    Hat AI jemals etwas anderes getan, als die Verteidigung von Verbrecherorganisationen zu übernehmen ? Wie sehr AI Palästina, das heißt das ach so schlimme Schicksal der Palästinenser am Herzen liegt…….warum kümmerst sie sich nicht um die Verteidigung der iranischen Demonstranten, denen wahrhaft Schlimmes in der jetztigen Haft geschehen kann ?

    http://amnesty.21publish.de/koeln-gruppe2415/weblogCategory/qlb6hwl1bj5p

    Ausserdem reicht es völlig aus, sich die „Berichte“ von AI unter den Gesichtspunkten und Aspekten von NGO Monitor anzuschauen…….

    http://www.ngo-monitor.org/article/amnesty_international

    Solange solche Organisationen nicht als das entlarvt werden was sie sind, nämlich als von Spenden gekaufte Handlanger arabischer Interessen, solange werden sie versuchen, auch weiterhin die Weltöffentlichkeit zu täuschen und zu belügen.

    Shalom

  2. Ich könnte mich dafür ohrfeigen, diesem verdorbenen Verein, der wohn nur noch von seinem einstmals guten Namen lebt, erst im letzten Jahr den Rücken gekehrt zu haben…

    Wobei die ja leider kein Einzelfall sind, zufällig (?) veröffentlicht HRW (die hassen Israel wömöglich noch mehr als AI) ebenfalls ein entsprechendes Machwerk : http://www.hrw.org/en/reports/2009/06/30/precisely-wrong-0

    …und die Krönung ist dann die „ausgewogene“ und „neutrale“ Berichterstattung durch Israelhasserin Bettina Marx… *würg!*

  3. Amnesia International kann z.B. In Deutschland kontaktiert werden:

    info@amnesty.de

    Oder noch netter, direkt an die Stelle, die den Dreck verzapft haben:

    iec@amnesty.org

    Ich werde Amnesty schreiben und mich beschweren, so könnten es ganz viele böse Mails werden, wenn man fleissig ist……….und noch viele schreiben, ich meine sowie so, es nützt nichts nur in den Blogs zu schimpfen, sondern aktiv etwas unternehmen, auch wenn man vielleicht nicht sofort Erfolge verspürt, aber steter Tropfen hölt den Stein………jedesmal wenn Euch wieder eine Lüge auffällt, schreiben, jedesmal wenn Israel verfälscht dargestellt wird schreiben……na, ja, ich mache es so seit langem………

    Shalom

  4. So, ich habe Amnesie geschrieben und mir ein Teil ihres Texte´s geklaut Heplev, aber ich denke, Sie haben nichts dagegen, weil es um die Sache Israel geht. Ich stelle die Mail einfach ganz hier ein……

    Der Bericht von Amnesty International in dem ausdrücklich behauptet wird, es würde keinerlei Hinweise dafür geben, dass die Hamas Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt habe. Alleine diese Behauptung ist derart verlogen, dass jeder ehrliche Leser dieses Machwerks zugeben müsste, dass diese Menschenrechts-Organisation im günstigsten Fall so eine von Anti Israel Partei ist und nicht mehr ernst genommen werden darf. Die Schreiber des Berichts lügen. Viel schlimmer aber wirken sich die Folgen auf den weltweiten Antisemitismus aus und sie geben Wasser auf die Mühlen der Terrorgruppen, die sie indirekt verteidigen.

    Zu Ihrer Information: Israel wird in eine assymetrische Kriegsführung GEZWUNGEN, es stehen einem anerkannten Staat mit seiner regulären Armee Terroristen entgegen. Mit welch veränderter Ethik und Moral, so wie Menschenrechtsverletzungen sich diese Armeen konfrontiert sehen, darf man nicht ignorieren und herunterspielen, sie heizen die Konflikte nur auf und heben die Terroristen auf eine Stufe mit ehrbaren Armeen, die im Angriffsfall ihr eigenes Land verteidigen müssen.

    Auch verschärfte internationale Regelungen zur Schonung menschlichen Lebens in asymmetrischen Konflikten sind dann kaum noch in der Praxis durchsetzbar und humanitäre Appelle bleiben ohne nennenswerte Wirkung. Die Befehlshaber hochtechnisierter Armeen (siehe Afganistan, siehe andere Brennpunkte) sehen sich angesichts assymetrisch kämpfender Terroristen, die gänzlich ohne Regeln kämpfen, in einer mehr als präkären Situation. Asymmetrische Kämpfer fühlen sich ohnehin an solche humanitären Regelwerke wie die Ihre nicht gebunden, es sei denn, sie können sie gegen den Besatzer propagandistisch nutzen, denn sie sind nicht Vertragspartei in solchen internationalen Regelwerken. Provozierte Gewaltexzesse der konventionellen Armee sind sogar ein ideologisch verwendetes Kampfmittel und daher gar nicht völlig unerwünscht. Hauptleidtragende Gruppe in solchen Konflikten ist aber nicht etwa die Guerillatruppe, sondern regelmäßig die Zivilbevölkerung.

    Indem Sie aber diese assymetrische Kriegsführung sogar fördern, eben weil sie reguläre Armeen angreifen, die Terrororganisationen aber quasi verteidigen, oder zumindest nicht schlimmer verurteilen, werten sie diesen Verbrecher an der Menschlichkeit auf, und so machen sich Organisationen wie die Ihre mitschuldig an weiteren zivilen Opfern, eben weil einem UNRECHT nicht Einhalt geboten wird. Israel ist ein Staat, der das Recht auf Selbstverteidigung hat, und solange Sie diese Unterschiede nicht verstehen, werden die hinterhältigen Angriffe auf Israel weitergehen.

    (auch geklaut von No Blood for Sauerkraut) Dem Sohn des syrischen Oppositionellen Farid Ghadry gebührt übrigens das Verdienst, einen neuen, nützlichen Begriff in die politische Diskussion eingeführt zu haben, den des “hamacide”. Unter “hamacide” – zu deutsch “Hamazid” – versteht man die Strategie einer bewaffneten Gruppe, sich im Wissen um die moralische Überlegenheit des Gegners wie auch die Menschenverachtung der eigenen Ideologie hinter der eigenen Zivilbevölkerung zu verstecken, um möglichst große Opferzahlen bei ihr zu erreichen, statt sich wie jede andere Armee vor sie zu stellen, um sie zu schützen.

    Kriegsverbrechen zur Methode zu machen ist zwar nichts Neues, aber es so zu machen ist insofern eine Innovation, als man keine Morde mehr begehen muß, indem man den Gegner zu zwingen versucht, durch den Kampf gegen die Mörder deren eigene, vergleichsweise bescheidene Zerstörungskraft zu vervielfachen. Zudem stellt sie, bedingt durch die eigene militärische Unfähigkeit, das bisherige Prinzip, dem Gegner möglichst großen Schaden zuzufügen, auf den Kopf, weil man sich statt dessen darum bemüht, die eigenen Verluste hochzutreiben, um den Krieg zu gewinnen.

    Auch wenn die Hamas den Hamazid nicht selbst erfunden hat – dieser Verdienst gebührt vermutlich den heute mit ihr verfeindeten PLO-Fraktionen, die bereits in den 80er-Jahren durch die Postierung von Flugabwehrgeschützen auf Krankenhäusern diesbezüglich erste zaghafte Schritte unternahmen – so hat sie ihn, nachdem er bereits 2006 durch die Hisbollah im Libanon erfolgreich eingesetzt wurde, nicht nur bis zur Perfektion verfeinert, sondern es im Gegensatz zu den genannten Vorbildern geschafft, klassisches militärisches Handeln komplett durch ihn zu ersetzen.

    Die Schwachstelle dieser Vorgehensweise ist die Abhängigkeit von der Zustimmung oder zumindest Duldung durch externe, nicht direkt zu kontrollierende Akteure, wie internationale Institutionen, moderne Massenmedien und deren Konsumenten. Bei Beschränkung auf Konflikte, wo sich in diesen externen Gruppen vorhandene Ressentiments wie Antisemitismus oder Antiamerikanismus benutzen lassen, also beispielsweise in den Konflikten in Nahost, aber auch im Irak oder in Afghanistan, ist die Durchführung eines Hamazid allerdings durchaus erfolgversprechend.

    Sie gehören zu diesen Gruppen, zudem stellt Prof. Gerald Steinberg von NGO Monitor entsetzt fest, dass die Verfasser des AI-Berichts sich ausschließlich auf palästinensisches Hörensagen berufen und nicht einmal umfassend recherchierten (dafür prahlen sie damit, den „ersten umfassenden Bericht“ zum Krieg vom Jahreswechsel veröffentlicht zu haben). Als einzige Kritik an der Hamas wird deren Raketenbeschuss Israels angeführt – AI ignoriert also jedes Verhalten der Terroristen, das pal-arabische zivile Opfer verursacht hat, u.a. die Lagerung von Waffen in Wohngebäuden dicht bevölkerter Gebiete, Schulen, Moscheen und Krankenhäusern. Die angeblich den Menschenrechten verpflichteten NGOs haben jahrelang die Augen vor dem Tun der Hamas verschlossen. Stattdessen fuhren und fahren sie einseitige politische Kampagnen und verurteilen Israel für Maßnahmen, die die derzeit mögliche humanitäre Katastrophe hätten verhindern können. Steinbergs Fazit: Die Menschenrechts-Gemeinschaft, einschließlich Amnesty Internationale, Human Rights Watch und B’Tselem, hat darin versagt, sich in den Monaten vor dieser Operation klar und lautstark gegen den Missbrauch der Zivilbevölkerung des Gazastreifens durch die Hamas zu stellen. Diese Organisationen und ihre Führer müssen jetzt ihren Anteil an der Verantwortung für die Kosten an menschlichem Leben übernehmen.“ Er fordert den sofortigen Rücktritt der Führungspersönlichkeiten dieser Organisationen wegen ihrer direkten moralischen Verantwortung für den Tod palästinensischer und israelischer Zivilisten. Ich würde mich dem Professor anschliessen.

    Vom IDF-Pressesprecher gibt es diese Stellungnahme vom 2. Juli 2009:

    Wir finden es sowohl fragwürdig als auch verwerflich, dass eine respektierte und vorgeblich objektive internationale Organisation wie Amnesty eine Bericht über die Operation Gegossenes Blei verfasst, ohne die untragbare Wirklichkeit von neun Jahren unablässigen und wahllosen Raketenfeuers auf die Bürger Israels zu würdigen. Die Schieflage dieses Berichts deutet darauf hin, dass die Organisation den Manipulationen der Terror-Organisation Hamas erlegen ist.

    Die Operation Gegossenes Blei war das Ergebnis von neun Jahren unnachlässigen Feuers der Hamas mit Qassam- und Grad-Raketen und Mörsern auf mehr als eine Viertelmillion israelischer Bürger. Das Raketenfeuer war die bevorzugte Terrortaktik der Hamas, sie nutzten skrupellos bewohnte Gebiete des Gazastreifens, um ihre Angriffe auszuführen.

    Wir haben in dem Bericht nicht eine einzige angemessene Bezugnahme zur Realität der israelischen Heimatfront oder israelischen Sicherheitsbedenken gefunden; daher erscheint der Bericht unausgewogen. Er repräsentiert eine verdrehte Sicht der Gesetze zur Kriegsführung, die nicht die von demokratischen Staaten, die Terror bekämpfen, eingeführten Regeln einhält.

    Ebenso ignoriert der Bericht die Bemühungen der IDF, so weit wie möglich die Schädigung nicht involvierter, nicht kämpfender Zivilisten zu minimieren. Während der Operation Gegossenes Blei nutzte die IDF eine Reihe von Kampfmethoden und fortschrittlicher Technologie, um Schäden für die Zivilbevölkerung zu minimieren, während sie gegen Terroristen kämpften, die aus dicht besiedelten Gebieten heraus operierten und die örtliche Bevölkerung als „menschliche Schutzschilde“ benutzten.

    In vielen Fällen warnte die IDF in Gebieten, in denen Angriffe auf legitime Ziele stattfanden, wie vom internationalen Recht gefordert, die örtliche Bevölkerung vor dem Angriff durch Flugblätter, Radiosendungen und direkte Anrufe auf privaten Mobiltelefonen. Es sollte festgestellt werden, dass die IDF nur militärische Ziele beschoss und es vermied Zivilisten zu schädigen, manchmal zum Nachteil ihrer eigenen militärischen Interessen.

    Zusätzlich ermöglichte die IDF während der Operation Gegossenes Blei den Transfer humanitärer Hilfe und setzte eine mehrstündige tägliche Waffenruhe ein, damit die Güter sicher verteilt werden konnten.

    Der Amnesty-Bericht ignoriert einen kritischen Aspekt der Operation Gegossenes Blei: Die Hamas verletzte beständig, absichtlich und regelmäßig das internationale Recht, insbesondere das Verbot der Nutzung von „menschlichen Schutzschilden“. Während die Hamas palästinensische Bevölkerungszentren nutzten, um Raketen auf die Bürger Israels abzuschießen, tat die IDF alles Erdenkliche, um diesen Terror zu bekämpfen und dabei die fest Verpflichtung zum Einhalt der Gesetze zur Kriegsführung einzuhalten.

    Dokumentierte Beweismittel von Drohnen, Filme der Bodenkämpfe und unabhängiger Berichte beweisen über alle Zweifel hinaus, dass die Hamas Bevölkerungszentren ausnutzte – darunter medizinischer, Bildungs-, Freizeit- und religiöse Einrichtungen – um sich taktische Deckung für ihre Terror-Aktivitäten zu verschaffen.

    Es diskreditiert Amnesty International, dass der von ihnen ausgegebene Bericht sich derart auf alle und jede IDF-Übertretung konzentriert und die von der Hamas begangenen himmelschreienden Übertretungen des internationalen Rechts ignoriert.

    Aus professioneller, ethischer und rechtlicher Verpflichtung bestimmte, bezüglich der Operation Gegossenes Blei gemachte Behauptungen gründlich zu untersuchen, führte die IDF nach der Operation eine Reihe von Untersuchungen durch. Die Untersuchungen belegten, dass die IDF die Kämpfe hindurch entsprechend dem internationalen Recht operierte, hohe ethische und professionelle Standards beibehielt und in vielen Fällen, um Schaden für unbeteiligte Zivilisten zu vermeiden, sich sogar über bestehende rechtliche Verpflichtungen hinaus Beschränkungen auferlegte. Gleichwohl fanden die Untersuchungen einige wenige, bedauerliche Vorfälle, die im Kampf nicht vermeidbar sind – besonders bei der Art von Kampf, die die Hamas der IDF während der Operation Gegossenes Blei aufzwang, als sie sich entschied aus zivilen Bevölkerungszentren heraus zu kämpfen.

    Zusätzlich zu den von Generalstabschef Generalleutnant Gabi Ashkenazi angeordneten Untersuchungen geht die IDF derzeit Beschwerden nach, die sie aus verschiedenen Quellen erhielten – privaten Anwälten, Menschenrechtsorganisationen (einschließlich Amnesty) und Medienorganisationen (sowohl israelischer als auch internationaler) – die verschiedene Fragen bezüglich der Art und Weise aufwarfen, wie die IDF während der Operation Gegossenes Blei vorging. In bestimmten Fällen hat der Oberste Militärankläger bereits die Eröffnung von Kriminalermittlungen angeordnet.

    Wo bleiben die Ermittlungen von Seiten der Hamas ? Im Gegenteil, sie liefern sich derzeit Machtkämpfe mit der Fatah und beschuldigen sich gegenseitig der Morde und Erpressungen. Sie wissen das nicht ? Hier ein neuer Bericht:

    Die Hamas macht noch immer Jagd auf Fatah-Palästinenser im Gazastreifen. In dem Küstengebiet sitzen bereits 500 Fatah-Palästinenser in Haft, die von Hamas-Palästinensern wegen ihrer Zugehörigkeit zur Fatah-Partei verhaftet wurden. Die Hamas versorgt diese Häftlinge im Gefängnis nicht mit Essen und Trinken, selbst bei der jetzt herrschenden Hitzewelle bis zu 35 Grad und fordert die Angehörigen der auf, ihre Leute selber zu versorgen. Wenn so in einem israelischen Gefängnis mit palästinensischen Gefangenen umgegangen werden würde, wäre garantiert mit einem internationalen Aufschrei gegen Israel zu rechnen. In diesem Fall aber schweigen die Menschenrechtsvereine, so wie sie schweigen, daß im Iran mehr als 500 Menschen in einer großen Zelle zusammengepfercht sein sollen und unter Folter leiden.

    Dazu:

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Iran_Raetsel_um_verschwundene_Menschen/789262?inPopup=true

    Mit unfreundlichen Grüßen

    Vielleicht mögen noch andere Leser schreiben ?

  5. Für mich hat sich AI schon seit langen zu einer Schutzorganisation von Kriminellen und Terroristen entpuppt.
    Martin Fiedler Bad Salzuflen

  6. Amnestie hat sich erbarmt und geantwortet.

    Sehr geehrte Dame / sehr geehrter Herr

    Besten Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit und ihre lange Zuschrift, auf die ich nur ganz kurz eingehen möchte: Ich stimme mit Ihnen überein, dass die “asymmetrische Kriegsführung” eine große Herausforderung für das humanitäre Völkerrecht darstellt. Entgegen Ihrer Auffassung ziehen wir daraus indes nicht den Schluss, dass der technisch überlegenen Konfliktpartei (der “anerkannte Staat”) zur Bekämpfung ihres Widersachers (”Terroristen”) alle Mittel gestattet sind. Amnesty orientiert sich für alle Konfliktparteien – unabhängig von deren Etikettierung – am Völkerrecht und fordert uneingeschränkt dessen Einhaltung.

    Infolgedessen verurteilt AI sowohl die ungezielten und nicht auf militärische Ziele gerichteten Raketenangriffe palästinensischer Gruppierungen als Kriegsverbrechen als auch diejenigen Angriffe der IDF, die ausschließlich oder in unverhältnismäßigem Ausmass auf Zivilpersonen zielten. Auch die Tatsache, dass Hamas aus Stellungen in unmittelbarer Nähe ziviler Behausungen feuerte, wird im Bericht als völkerrechtswidrig bezeichnet – Hinweise, wonach Hamas Menschen als eigentliche Schutzschilder festhielt, konnten hingegen nicht erhärtet werden.

    Ich überlasse die Tatsache, dass Israel jegliche Zusammenarbeit bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen ablehnt – sei es mit der UNO, sei es mit Menschenrechtsorganisationen – ablehnt, Ihrem Urteil. Die Annahme, dass die gesamte internationale Gemeinschaft von der “Terrororganisation Hamas” unterwandert ist, ist jedenfalls reichlich abwegig….

    Mit besten Grüssen

    xxx

    Amnesty International

    und um gleich weiterzumachen:

    Nachdem bereits Amnesty International wie oben erwähnt sehr unrühmlich von sich hat reden lassen, indem die sogenannte “Menschenrechtsorganisation” Israel einseitig angeblicher Kriegsverbrechen in Gaza anklagt, setzt Human Rights Watch (HRW) noch einen obendrauf. Die “Menschenrechtler” ließen sich im saudischen Steiniger-Königreich zum Essen einladen und zogen bei der Gelegenheit über die Israelis her.

    Bei dem vom saudischen Geschäftsmann Emad bin Jameel Al-Hejailan organisierten Gala-Dinner für Ehrengäste in Riad äußerte die HRW-Delegation ausgerechnet im Geburtsland Mohammeds, wo Frauen nicht einmal Auto fahren dürfen und bei fadenscheinigen Verdächtigungen gesteinigt werden, schwere Bedenken gegen Israel, die Israelis hätten im Gazakrieg die Menschenrechte und internationales Recht verletzt. Insbesondere ging es dabei wieder um den von der HRW-behaupteten angeblichen Einsatz von israelischen Phosphorbomben. Davon, dass es die Hamas war, die gefährliche Phosphorbomben tatsächlich eingesetzt hat, will HRW natürlich nichts wissen.

    Bei solchen Gelegenheiten sammelt die “Menschenrechtsorganisation” auch gleich Spenden von “privaten Gönnern aus der arabischen Welt” zur Unterstützung der Hilfe für Gaza gegen Israel – versteht sich.

    Mit Bildern wie diesen schürt HRW den Hass gegen Israel:

    http://www.arabnews.com/?page=1&section=0&article=122880&d=26&m=5&y=2009

    » Kontakt zu Human Rights Watch: berlin@hrw.org

    HRW raises funds in Saudi Arabia by demonizing Israel
    NGO Monitor – June 16, 2009, wer wacht eigentlich über die Menschenwächter ?

    http://www.ngo-monitor.org/article/focus_hrw_raises_funds_in_saudi_arabia_by_demonizing_israel

    • War klar, dass die von AI auf ihrer Alibi-„Kritik“ an der Hamas herumreiten würden.
      Und bezeichznend wieder, dass Israel „nicht alles erlaubt“ sein darf – wenn Israel sich „alles erlauben“ würde, dann wäre der Gazastreifen jetzt nur noch eine menschenleere Trümmerwüste, die nach Leichen stinkt!

      • und Samaria und Judäa auch. Ich habe es nur schnell eingestellt, wer wacht eigentlich über diese Menschenschlächter ?

        Grüße Zahal

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