Die furchtbaren Unterkünfte der Flotten-Narren in Gaza

Elder of Ziyon, 28. Mai 2010

Wie schon einmal berichtet, haben die Bekloppten, die versuchen nach Gaza zu schippern um zu dokumentieren, wie schlimm das Leben der Gazaner ist, eine großartige Auswahl an erstklassiger Lokale und um sich sportlich zu betätigen.

Aber wo können sie unterkommen? Sie sind bestimmt gezwungen unter den Sternen zu schlafen – oder in Zelten, denn der gesamte Sektor wurde von der IDF platt gemacht.

Zum Glück für sie steht das Al Deira-Hotel zur Verfügung und wartet darauf, ihnen im rauhen Gaza behilflich zu sein.

Die Leute, die so viel für die Menschenrechte der Gazaner opfern, müssen erst dem von Kugeln zerschossenen Eingang ausgesetzt werden:

Sie betreten die ausgebombte Lobby:

Dann ziehen sie weiter in den baufälligen Rezeptionsbereich:

Sie sind gezwungen, die vom Krieg verwüsteten Treppenstufen hinaufzugehen:

Dort müssen sie sich dann den Schrecken des Krieges in ihren Zimmern aussetzen:


(Ja, das untere Bild ist eines der Gästezimmer, nicht die Lobby – das sagt jedenfalls die Person, die das Foto im Gästebuch eingestellt hat.)

Unglücklicherweise verpassten sie das letzte Weihnachts-Special, als das Hotel Familienangebote macht; sie können also leider die Kinder Gazas nicht so leicht zu deren Unglück befragen:

Der Mangel ist hört und hört nicht auf; er ist an jeder Ecke sichtbar:

Glücklicherweise bietet das Hotel WLAN-Internetzugang, damit diese Menschenrechts-Verfechter Artikel über all die furchtbaren Umstände schreiben können, die sie hier aus erster Hand erlebt haben.

Ich weiß, diese Bilder des Gazastreifens sind schockierend, aber es ist wichtig die fürchterlichen Zustände zu publizieren, unter denen die Gazaner zu leben gezwungen sind – eine Story, die im Westen mehr als deutlich zu wenig berichtet wird, wo wir doch so viel Zeit damit verbringen über die Leute im Kongo zu reden, denen vergleichsweise gut geht.

7 Gedanken zu “Die furchtbaren Unterkünfte der Flotten-Narren in Gaza

  1. Die Free Gaza-Deppen könnten auch im Commodore-Hotel unterkommen, von dem eine „Menschenrechtsaktivistin“ im Januar schwärmte:

    „Apparently we were ‚guests of honor‘ as we were lodged into the nicest hotel which I have ever stayed in, in my life. The 5 star Commodore hotel in Gaza city with a view of the Mediterranean Sea. Not what you expect to see after having read report after report about the misery inflicted on the civil society.“

    Daraus, daß das, was „report after report“ schilderte, offenbar falsch war, haben die „Menschenrechtsaktivisten“ allerdings so wenig gelernt wie daraus, was die Hamas mit ihnen machte.

    „Our visist had been hijacked. Amira [Hass] wasn’t allowed to visit her friend in Gaza and other delegates too were denied to leave the premises without Hamas bodyguards.“

    Natürlich durften die „Menschenrechtsaktivisten“ dann nur unter der Führung und mit Genehmigung der Hamas „demonstrieren“, was sie auch taten, obgleich ihre Gastgeber sich keine Mühe gaben zu verbergen, was sie unter Freiheit verstehen.

    „We wanted to march with civil society but we were surprised to see that only somewhere around 200-600 people had showed up. Only men were there – mostly around 15-40 years of age. [..]

    In the very back of the march a bus full of women were following us. The female internationals heatedly negotiated with Hamas to let them join. Finally they were allowed to march with us.“

    Ab da war die „Menschenrechtsaktivistin“ der Hamas auch nicht mehr böse und ließ sich gern von der islamischen Bande vereinnahmen, es gibt ja schließlich wichtigere Ziele als etwa Frauenrechte:

    „I tried to convince people on the side line to join. My argument was, that if our very own movement consisted of communists, liberals, conservatives and so on, why should we then be hypocritical about joining Hamas in the very narrow common denominator that had brought us all together: breaking the siege.“

    Und so wird – sofern die IDF es nicht verhindern – es wohl auch diesmal ablaufen. Die „Menschenrechtsaktivisten“, die spätestens seit Januar wissen könnten, für wen sie die nützlichen Idioten abgeben, werden stolz auf ihre Kollaboration mit den islamischen Tugendterroristen sein.

    Sie waren und sind in jeder Hinsicht korrupt.

  2. Es ist schon erstaunlich, dass man in den Medien kaum etwas über das „normale Leben“ in Gaza liest. Das Roots und auch dieses Hotel gehören da nun nicht zu, aber hier in Deutschland – nicht nur hier – wird ein Bild gezeichnet, dass die Leute denken, alle Palästinenser leben auf zerbombten Schutt und müssen um die tägliche Nahrung kämpfen. Ich habe keinen Bericht in den deutschen Medien z.B. über die Eröffnung des Schwimmbades gefunden. Es gibt zig Berichte über Wasserknappheit und die nächsten darüber werden sicher folgen, dass das Wasser aber für Schwimmbäder mit olympischen Maßen reicht, findet man an keiner Stelle – bis auf Blogs.

    Diese Einseitigkeit gegenüber Israel ist mehr nicht nachvollziehbar, vor allem auch dann, wenn es unter der Prämisse geschieht, wir setzten uns für den Frieden ein. Wer das wirklich will, dem müsste daran gelegen sein, die Interessen beider Parteien – ist ja viel mehr de facto – zu berücksichtigen und das fängt damit an, die Situation nicht einseitig darzustellen.

  3. B“H

    Ein Teil der Boote soll heute nachmittag bei Gaza ankommen und die israelische Marine ist in Alarmbereitschaft, denn das Eindringen der Boote nach Gaza stellt einen illegalen Betritt israelischer Gewaesser dar.

    Noam Shalit, der Vater von Gilad, war so naiv die Bootsterroristen zu fragen, ob sie seinem Sohn im Hamasknast nicht Hilfsgueter oder eine Botschaft ueberreichen koennen. Die Bootsinsassen lehnten ab.

    Die israelische Regierung bot den Booten an, die Hilfesgueter fuer Gaza in Ashdod in Empfang zu nehmen und nach Gaza weiterzuleiten. Auch das wurde abgelehnt.

    Mittlerweile nimmt man an, dass die Bootsbesatzung nur auf Krawall mit der Armee aus ist. Die Hamas mit Ismail Chaniyeh freut sich maechtig, denn ueber 300 internationale Journalisten sind in Gaza eingetroffen und das gibt ordentlich Publicity.

    • Es sieht ganz so aus, als ob sie ihren Krawall auch bekommen haben:

      „According to IDF reports, at least 15 activists were killed during the ensuing clashes and dozens were wounded. Some of the wounded were evacuated to Israeli hospitals by Air Force helicopters. Five Navy commandos were also wounded, some of them from gunfire. At least two soldiers were seriously wounded.“

      Soweit die Meldung der Jerusalem Post.

      „It was like a well-planned lynch,” one IDF officer said. “These people were anything but peace activists.”

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