Der Jerusalem-Marsch zu Sukkot war eine staunenswerte internationale Veranstaltung

The Real Jerusalem Streets, 15. Oktober 2017

Der 60. Internationale Jerusalem-Marsch
fand während der Tage zwischen den Sukkot-Feiertagen,
dem Laubhüttenfest, statt und war dieses Jahr wieder ein riesiges Ereignis.

Flaggen aus 60 Ländern wehten an Flaggenmasten
und kleine wurden an die Zuschauer ausgegeben.

Wichtige Straßen wurden für die 60.000 Teilnehmer gesperrt.
Der Startpunkt im Gan Sacher, dem Sacher-Park,

war farbenfroh, nicht nur wegen dieser Clowns.

Tausende Israelis kamen

und versammelten sich in dem zentralen Jerusalemer Park,
um sich der Parade anzuschließen

und die internationalen Besucher zu sehen.

Das Wetter war sonnig und warm,

eine perfekte Zeit für ein leckeres Eis.

Hier ist ein Banner der Vereinten Nationen für Israel.

Es gab Schofar-Blasen,

zusammenpassende Hüte

und weitere unverwechselbare Kopfbedeckungen,

Unterhaltung für die Kinder,

und natürlich Selfies.

Tausende marschierten und sahen diesem Marsch für Zion zu,

singende Liebe von den Philippinen,

israelische Flaggen wurden geschwenkt

oder eine Jerusalem-Flagge als Banner getragen.

Neben dem Verteilen einer Flagge oder Süßigkeiten
gab diese Gruppe aus China

dieser Frau eine Perlenkette.

Das Kostüm eines Teilnehmers hatte als Thema die US-Flagge;
direkt hinter ihm kam

diese Frau, die ihre goldenen Flügel ausbreitete.

Der Enthusiasmus und die Farben,

die die kleinen und

die großen Flaggen waren überall.

Es gab biblische Transparente

und israelische Flaggen aus nahen und fernen Ländern,

darunter Indonesien.

Die Liebe zu Jerusalem,
50 Jahre geeintes, überflutetes Jerusalem,

während zehntausende am Dienstagnachmittag aus dem Park
und auf die Straßen Jerusalems in Israel marschierten.

Er endete am Alten Bahnhof.

Was für eine Möglichkeit einen schönen Tag zu feiern.

3 Gedanken zu “Der Jerusalem-Marsch zu Sukkot war eine staunenswerte internationale Veranstaltung

  1. Lieber heplev,
    Deinem Bericht entnehme ich, dass Du von dieser Veranstaltung begeistert bist.

    Einem anderen Bericht direkt aus Jerusalem entnehme ich etwas Anderes.

    „Jedes Jahr an Sukkot findet die sogenannte JERUSALEM PARADE (JERUSALEM MARCH) oder auf Hebräisch „ZA’ADAT YERUSHALAYIM“ statt. Tausende Israelis kommen aus allen Landesteilen angereist, um bei diesem Event dabeizusein.
    Was die Mehrheit dieser Teilnehmer sicherlich nicht weiß: Organisator dieser Jerusalem Parade ist die International Christian Embassy mit Sitz in Jerusalem. Eine bekannte Einrichtung christlicher Missionare, deren Ziel es ist, das Judentum zu vernichten. Stattdessen will man Juden zum christlichen Götzendienst bekehren. Soweit mir bekannt ist, sind bei der Embassy vorwiegend Freikirchler wie die Evangelikalen am Werk.
    Das Jerusalemer Oberrabbinat warnt seit Jahren vor der Christian Embassy sowie vor der Teilnahme an der Parade. Aktueller Leiter dieser antisemitischen Christian Embassy ist ein Deutscher.

    https://hamantaschen.wordpress.com/2017/10/11/die-alljaehrliche-jerusalem-parade-an-sukkot-ist-nichts-weiter-als-ein-christliches-missions-event/

    Was meinst Du dazu?

    Herzlich, Paul

    • Lieber Paul,
      nicht ich habe den Bericht gemacht, sondern eine amerikanische Jüdin, die seit Jahren mit Fotos dokumentiert, was in Jerusalem und Israel passiert.
      Der Text, den du verlinkst, stammt von einer mir (aus dem Internet/den sozialen Netzwerken) bekannten anderen, deutschstämmigen Israelin, die hinter jedem Christen dunkle Machenschaften sieht und oft unangenehm schreibt. Trotzdem schätze ich sie.
      Der Jerusalemmarsch der ICEJ findet jedes Jahr zum Laubhüttenfest statt. Er ist ein Großereignis, das von sehr, sehr vielen Juden/Israelis – gerade auch Frommen – sehr positiv aufgenommen wird.
      Was das Oberrabbinat angeht, hat es vor Jahren schon heftige Kritik an dessen ablehnender Haltung gegeben. Isis Leibler hatte dazu etwas geschrieben, das ich auch übersetzt habe:
      Oberrabbiner besudeln Christliche Botschaft
      Es gibt leider Leute, die Christen immer böse Absichten unterstellen. Diese Frau gehört dazu. Ich hoffe, dass sie eines Tages anders denken wird.

      • Lieber spotplenni,
        vielen Dank für die Antwort und den Link. Sie waren für mich ein guter Baustein zur Bewertung der Situation. Als Außenstehender, der die Angelegenheit nicht direkt beurteilen kann, bin ich auf solche Informationen angewiesen.

        Einen guten Shabbat.
        Herzlich, Paul

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