Die friedlich demonstrierenden Gaza-Araber

Bilder, die unsere Qualitätsjournaille eher nicht zeigen dürfte:

Kerem Schalom, in Brand gesteckt von den armen Menschen, die im Gazastreifen verhungen – der Übergang, über den Israel bis zu 800 LKW Waren in den Gazastreifen liefern lässt – heute muss man sagen: wenn er denn betrieben werden kann.

Und die Proteste sonst so?

Und wenn wieder mal jemand von einem getöteten oder verletzten Journalisten schwafelt: Im gelben Kreis sieht man einen solchen „Journalisten“ – als Teil des Sturmmobs, der teilnimmt, nicht berichtet.

Während der von der Hamas geführten, gewaltätigen Krawalle an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Israel wurden nicht weniger als 10 Sprengsätze gegen Israelis gezündet, bei drei Gelegenheiten wurde von Gewehrfeuer berichtet; 17 Drachen mit Brandsätzen wurden nach Israel geschickt, die 23 Feuer auslösten (Kanal 20).

Was haben Molotowcocktails auf einer friedlichen Demonstration zu suchen?

Und wenn wieder beklagt wird, dass Kinder zu Schaden kommen, sollte man hieran denken:

Zum gar nicht guten Schluss noch ein Screenshot aus einem Hamas-Video zu den Krawallen:

Oh Juden, wir kommen um euch abzuschlachten

Update (17.05.18): Hamas-Führer Mahmud Az-Zahar erklärte in einem Interview, dass die Protest mitnichten friedlich sind:

„Wenn Sie Waffen haben, die von Männern eingesetzt werden, die Soldaten der israelischen Armee gefangennehmen oder töten können, ist das dann wirklich friedlicher Widerstand? Das ist kein friedlicher Widerstand! Wenn wir über friedlichen Widerstand sprechen, täuschen wir die Öffentlichkeit. Dieser Widerstand wird von einer Militärmacht und von Sicherheitsbehörden verstärkt und erfreut sich enormer Unterstützung seitens der Bevölkerung.“