Nordkorea, ein atomar bewaffneter Staat, greift regelmäßig seinen nächsten Nachbarn ohne jeglichen Grund an; gerade erst wurde ein südkoreanisches Schiff torpediert, wobei Dutzende Seeleute getötet wurden.
Nordkorea, ein atomar bewaffneter Staat, droht regelmäßig seine Nachbarn und die USA anzugreifen.
Nordkorea, ein atomar bewaffneter Staat, hilft regelmäßig anderen Staaten bei dem Versuch sich atomar zu bewaffnen; der jüngste Fall ist Syrien.
Nordkorea, ein atomar bewaffneter Staat, verkauft regelmäßig Waffen an gesetzlose Organisationen wie die Hisbollah.
Nordkorea, ein atomar bewaffneter Staat, hat nie den Nichtverbreitungsvertrag (NPT) unterschrieben.
Welcher Staat mit Atomwaffen steht also im Fokus der Entwaffnung beim derzeitigen NPT-Treffen in New York?
Die Vereinigten Staaten und Ägypten arbeiten an der Überbrückung der Differenzen in einem vorgeschlagen Atomwaffenverbot für den Nahen Osten, einer Idee, die eines Tages Israel zwingen könnte, jegliche Atombomben in seinem Besitz zu verschrotten, sagten Diplomaten der UNO.
Die Bemühungen der USA einen Deal mit Ägypten und anderen arabischen Ländern zu erzielen, spiegeln Washingtons Sorge dabei, ihre Unterstützung für Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Atomprogramm zu gewinnen, indem man ein Zugeständnis zum US-Verbündeten Israel anbietet, obwohl Washington sagt, ein solches Verbot sei ohne Frieden im Nahen Osten unmöglich.
Westliche Diplomaten sagen, Erfolg oder Misserfolg eines Monate dauernden Treffens zum Atom-Nichtverbreitungsvertrag (NPT) von 1970, das derzeit in New York stattfindet, hänge von den sensiblen Verhandlungen über einen ägyptischen Vorschlag ab, eine Konferenz zur Einrichtung einer atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten abzuhalten.
[…] Wenn es keine Abmachung für den Nahen Osten gibt, sagen Gesandte, kann es keine Vereinbarung zu einer Abschlusserklärung geben, die den Iran und Nordkorea bloßstellt und die Abrüstungsschritte anerkennt, die die Großmächte unternommen haben und die Washington und seine Verbündeten wollen.
Die Verknüpfung der Atomprogramme Israels und des Iran ist fast komplett. Der nächste Punkt auf der Anti-Israel-Agenda ist die Etikettierung Israels als gesetzloser Staat wie Südafrika. Da sie mit den falschen Apartheid-Vorwürfen nicht vorwärts kommen, werde sie sich auf die Atomwaffen festlegen. Die Tatsache, dass Indien und Pakistan ebenfalls atomar bewaffnet sind? Irrelevant. Die Tatsache, dass Pakistan half das iranische Atomprogramm zu schaffen? Irrelevant. Die Tatsache, dass Russland dem Iran bei der Beschaffung von Atombomben hilft? Irrelevant.
Nichts davon hat mit Israel zu tun. Worin besteht der Unterschied zwischen Israel und all diesen anderen Staaten? Hm. Denken wir mal nach. Fängt mit einem „J“ an…
Welche Zeit haben wir, Kinder? Richtig, es ist israelische Doppelstandard-Zeit. Aber keine Sorge! Das tritt nur an Tagen auf, die auf „g“ enden (oder auf „h“)!
Nachtrag heplev – Yaakov Kirschen hat das wahre Ziel einer atomwaffenfreien Zone Naher Osten sehr richtig erkannt:
abseits vom mainstream - heplev 
@ „Aber keine Sorge! Das tritt nur an Tagen auf, die auf „g“ enden (oder auf „h“)!“
Da bin ich ja beruhigt und lege mich entspannt zurück, bei mir ist alle Tage Alltak
Das Bild vom Kirschen Yakov kann man jetzt auch als Poster und T-Shirt erwerben. Überlege ich mir, weil es mal wieder eines ist, was die Sachlage in nur 1 einzigen Bild auf den Punkt bringt. Ab und zu mal gelingt ihm das vorzüglich.
[…] nächsten Israeli Apartheid Week schneller… und jeder fortschrittlich Denkende weiß, wo die Prioritäten der internationalen Friedenspolitik zu liegen haben… Schlagworte:antifa, antifaschismus, antiimperialismus, antizionismus, […]