Waffenstillstand und Friedfertigkeit? (11.-17.09.11)

Sonntag, 11.09.2011:

Nach der „erfolgreichen“ Erstürmung der israelischen Botschaft in Kairo wollen sie in Jordanien jetzt das Gleiche schaffen. Organisiert wird die Terrortruppe gegen das internationale Recht über Facebook.

Montag, 12.09.2011:

Heckmeck:
Saeb Erekat redet wieder Unsinn: Es gehe bei dem Antrag nur um die Mitgliedschaft in der UNO, nicht um die Unabhängigkeit. (Da nur unabhängige Staaten UNO-Mitglieder sind, ist das schon von vornherein Blödsinn.)

Dienstag, 13.09.2011:

Innerhalb der letzten sechs Monate brachten israelische Sicherheitskräfte in Judäa und Samaria insgesamt 13 Hamas-Terrorzellen aufgedeckt und festgesetzt. Damit wurden eine ganze Reihe von Terroranschlägen vereitelt, die die Mitglieder dieser Zellen planten.

Die IDF montiert Überwachungskameras am Grenzzaun zum Libanon – was die libanesische Armee in volle Alarmstellung gehen und in Kampfstellung gehen ließ. Die UNIFIL machte sich auf, um die Lage zu beruhigen.

Das ägyptische Außenministerium geht auf Distanz (zu Israel): Keiner sollte sagen, Frieden mit Israel sei „für immer“.

Sehr friedlich: Die PLO bestätigt wieder einmal, dass sie ein judenreines „Palästina“ haben wollen.

Mittwoch, 14.09.2011:

Die Sicherheit Israels ist gefährdet, wenn es keine Zugeständnisse an die Terroristen macht – sagt Robert Serry von der UNO. Der Mann ist ein Vollidiot, der die Realität auf den Kopf stellt.

Der PLO-„Botschafter“ in den USA stellte den Rassismus und Antisemitismus seiner Terrortruppe klar: Ein Palästinenserstaat hat keine Juden zu haben.

Heckmeck:
Wo er Recht hat, hat er Recht: Avigdor Liebermann hielt fest, dass die israelischen Konzessionen und Gebietsabtretungen der Vergangenheit keinen Frieden mit der PA brachten, woraus zu schließen ist, dass selbst ein Rückzug auf die Waffenstillstandslinien von 1949 keinen Frieden bringen werden.
Die PA macht ein „Angebot“ (wobei noch niemand weiß, wie ernst das zu nehmen ist): Rücknahme des Antrags auf Anerkennung des Palästinenserstaates bei der UNO gegen sofortigen Rückzug Israels auf die Waffenstillstandslinien von 1949 oder totale Einstellung aller Bautätigkeiten für Juden in Jerusalem, Judäa und Samaria. Also Dinge, die nicht zur Debatte stehen oder schon erfolglos ausprobiert wurden.

Donnerstag, 15.09.2011:

Na, wenn das mal gut geht: Die IDF hat die Hoffnung, dass die PA Krawalle von PA-Arabern gegen Israelis unterbindet; deshalb konnte die PA aus Israel Material zur Unterbindung von Krawallen erhalten.

Der ägyptische Premierminister gibt wieder zu bedenken, dass der Friedensvertrag mit Israel keine heilige Kuh sei.

Heckmeck:
Mahmud Abbas befindet, es sei „unvermeidlich“, dass die PA ihren Antrag bei der UNO stellt. Und wenn sie da keinen Erfolg haben, wollen die Terroristen sich an verschiedene internationale Institutionen wenden, darunter den Internationalen Strafgerichtshof. Ah, wir sehen, Terroristen ihren Willen nicht zu lassen (Judenmord und –vernichtung begehen zu können) ist ein Verbrechen!

Freitag, 16.09.2011:

Abbas lässt bestreiten, dass er für seine „Polizei“ Material zur Unterbindung von Krawallen besorgt.

Das Außenministerium hat den ägyptischen Botschafter einbestellt: Der Friedensvertrag mit Ägypten ist nicht (neu) verhandelbar, wurde ihm mitgeteilt; gestern hatte ein hochrangiger Vertreter des ägyptischen Außenministeriums gesagt, der Vertrag müssen neu verhandelt werden.

Anlässlich des bevorstehenden UNO-Stunts der PA fordert Abbas sein „Volk“ auf sich Gewaltanwendung zu enthalten. (Hinterher kann es dann lustig weiter gehen.)

Samstag, 17.09.2011:

Eine Delegation aus dem Sudan kam zu Besuch in den Gazastreifen. Sie hatten natürlich nichts Besseres zu tun als der Hamas zu versprechen beim Judenmord zu helfen.

Die PA rudert zurück – unglaublich „glaubwürdig“: Seit Jahren sagen sie, dass sie einen judenreinen Staat haben werden. Und jetzt, auf einmal, sagt einer von ihnen, Juden wären in diesem Staat doch willkommen. Wie süß!

Zur Erinnerung: die „täglichen Vorkommnisse“ (verhinderte Terroranschläge, versuchte Morde usw.) finden sich auf der Seite „Friedfertigkeiten 2011“; die humanitären Lieferungen und Maßnahmen Israels unter „Humanitäres“ (beides in der Sidebar zu finden).