Arabischsprachige Medien tun nicht einmal mehr so als seien sie nicht antisemitisch

Elder of Ziyon, 25. April 2022

Vor ein paar Jahren waren die arabischsprachigen Medien ein wenige vorsichtiger darin offensichtlichen Antisemitismus zu vermeiden ausdrücklichen Hass auf Juden hinter der Gegnerschaft zu „Besatzung“ zu verbergen.

Aber zwischen den Abraham-Vereinbarungen und der wettstreitenden Hetze wegen des Tempelbergs ist dieser Vorwand weggefallen. Sie verbergen ihren Hass auf Juden nicht länger dahinter sie als „Zionisten“ oder „Besatzer“ zu bezeichnen.

Ein paar Beispiele aus den letzten Tagen:

Ahmed Salama schreibt in der jordanischen Ammon News: „Die Juden könnten glauben, dass eine Vereinbarung hier, ein Tanz mit einem Araber da und das Beleuchten einer Stätte mit dem Davidstern bedeutet, dass das Judentum sich hervorgetan hat und die Nation Mohammeds geschändet wurde…. Unsere Cousins, die Söhne Jakobs, machen sich selbst zu schaffen, indem sie die Palästinenser demütigen und in die Heiligkeiten seines Heiligtums einbrechen. Diese Arroganz, mit der die Juden all diese Arroganz an den Tag legen und diese Obszönität hat nur eine einzige Erklärung: dass die Juden keine Nation und kein Staat sein können…“

Fayez el-Fayez schreibt in Al-Rai, dass die Juden immer gelogen haben, seit die Söhne Jakobs ihren Vater wegen des Schicksals Josefs belogen. Er sagt dann weiter: „Die Juden zögern nicht Frauen und Kinder zu töten.“

Amin Mahmoud schreibt in Rai al-Youm: „Die Zionisten haben es fortgesetzt mehr von ihren historischen Behauptungen zu veröffentlichen, besonders von denen, die mit Mythologie in Verbindung stehen, die durch keinerlei wissenschaftliche Belege anerkannt wird, so wie ihre Behauptung – zum Beispiel – dass es eine ‚jüdische Nation‘ gibt, die über die Zeitalter bestanden hat und dass Juden eine gemeinsame historische Vergangenheit haben … Aber eine simple Reflexion zu diesen Äußerungen, besonders des Spruchs von der ‚jüdischen Nation‘, der den Anspruch erhebt, dass diese Nation ‚zweitausend Jahre lang auf Zion gewartet und geblickt hat, um dorthin zurückzukehren‘, zeigt uns, dass dieser Spruch nur in die größten Fälschungen der Aufzeichnungen der Menschheitsgeschichte gezählt werden kann.“

Auf derselben Seite betreibt Abdel Hamid Fajr Sallum auch Tempelleugnung: „Es muss betont werden, dass die Al-Aqsa nicht auf dem (angeblichen) Tempel Salomos gebaut wurde und alle Dokumente und historischen Beweise widerlegen diese Dialektik der Juden.“

Yasar Khasawneh zitiert in Rum Online zustimmend den jordanischen Premierminister mit den Worten: „Wir sind auf der Seite des palästinensischen Widerstands gegen die Juden, die die Al-Aqsa-Moschee schänden.“

Ein Dringlichkeitstreffen der Liga Arabischer Staaten in Amman rief Israel auf die Juden davon abzuhalten in der Al-Aqsa-Moschee zu beten und warnte, dass dies „eine krasse Verletzung der Gefühle der Muslime.“

Der offene Antisemitismus ist in die arabischen Medien zurückgekehrt.