Wofür hat der Einmarsch in Rafah gesorgt?

Ein Gaza-Journalist sagt (X/twitter, 27. Mai 2024):

Ein GAZA-Journalist mit Nerven aus Stahl berichtet, dass die Preise für Nahrungsmittel auf den Märkten seit der Übernahme des RAFAH-Grenzübergangs durch die israelischen Streitkräfte „sinkend“, weil die Hamas und Ägypten die Kontrolle über die GAZA-Zivilisten verloren haben und diese auch nicht mehr erpressen können.

Anmerkung zu Rafah – es reicht!

Hillel Fuld, X/twitter, 27. Mai 2024

Ich will nicht lügen, ich lese all diese Tweets über Rafah und den Vorfall, der sich heute ereignet hat und ich verstehe all die Apologeten wirklich nicht.

Genug der Entschuldigungen! Das geht nicht auf unsere Kappe!

Hamas versteckte sich zwischen Zivilisten. Hamas versteckte Langstreckenraketen zwischen Zivilisten. Hamas bezahlte dafür und die Zivilisten, die Hamas als Schutzschilde benutzte, taten dies ebenfalls. Traurig für sie, vorausgesetzt, sie waren tatsächlich unschuldig, aber Krieg ist Krieg. Es ist ätzend, aber im Krieg sterben unschuldige Menschen.

Die Bilder machen Sie wütend? Dann wenden Sie sich an die Hamas. Diese und alle anderen Toten in diesem Krieg geht auf ihr Konto.

Wenn Sie diese Bilder jedoch verärgert haben, aber die Bilder vom 7.10. nicht, fragen Sie sich, warum das so ist.

Ich habe nicht das Bedürfnis mich zu entschuldigen. Jedes Land würde das tun, was Israel tut – und noch mehr.

Bei dem Angriff wurden zwei hochrangige Hamas-Terroristen getötet. Was hatten sie dort versteckt, mitten unter der Zivilbevölkerung? [Anmerkung: Das waren die obersten Hamas-Kommandeure in Judäa und Samaria! Was hatten die im Gazastreifen zu suchen und wie kamen sie da hin?]

Das ist die einzige Frage, die Sie stellen sollten.

Israel hat getan, was es tun musste und was es hätte tun sollen.

Hier gibt es keine Entschuldigungen.

Vorwärts, IDF!

UNRWA ist Hamas

Die IDF hat Videoaufnahmen veröffentlicht, die zeigen, wie Hamas-Terroristen auf dem zentralen UNRWA-Gelände in Hamas agieren, das die Logistik-Zentrale für Verteilung von Hilfsgütern dient.

In den Aufnahmen sind Hamas-Terroristen zu sehen, die sich UNO-Fahrzeugen bedienen und auf Menschen schießen.

Waffenstillstand und Friedfertigkeit? (27.12.2015-02.01.2016)

Sonntag, 27.12.2015:

Syrische Medien berichteten, dass Israel mindestens 7 Luftangriffe gegen die Hisbollah im Bereich Qalamoun flog. Die IDF lehnte jeden Kommentar ab; die Hisbollah streitet ab, dass ihre Positionen dort angegriffen wurden.

Ergänzung zum Hochzeits-Vorfall Mittwoch (Donnerstag berichet): Das Video wurde nicht vom von der Familie engagierten Fotografen gemacht; die Feier wurde aber offenbar von versteckten Kameras des Inlandsgeheimdienstes Schabak gefilmt. Die Tänzer waren weder der Familie noch von ihr befragten Gästen bekannt. Die Wache vor dem Saal berichtet, dass Undercover-Polizisten auf der Hochzeit waren, die sich ihm gegenüber auswiesen. (Die Familie gilt als extremistisch; es wäre also kein Wunder, wenn sich der Schabak da umsieht. Sie gilt aber auch als ehrlich, deshalb wird von manchen der Verdacht verbreitet, dass hier ein Komplott stattfand, um sie zu diskreditieren.) Es wäre offenbar auch nichts Neues, sollte der Schabak seine Finger hier im Spiel haben. Wir können es nicht wissen. Aber die ganze Sache spielt Leuten in die Hände, die „Interessen haben“.

Hassan Nasrallah ließ eine Tirade ab, in der er behauptete, die Hisbollah werde die „israelischen Ratten“ jagen.

Montag, 28.12.2015:

Auf der Autobahn 1 wurden 3 Personen festgenommen, weil sie illegal PA-Araber auf israelisches Staatsgebiet schmuggelten.

Eine Quelle aus der PA sagt, dass die Fatah zum bewaffneten Angriffen auf Israelis zurückkehren könnte.

Dienstag, 29.12.2015:

Die Fatah lehrt Kinder wieder Frieden (PMW): Wässer das Land mit Blut, um Israel zu vernichten.

Folge der Messer-Intifada: Die „palästinensische“ Wirtschaft hat seit Beginn der Stecherangriffe $1,3 Milliarden eingebüßt. Am härtesten betroffen sind Hebron, Bethlehem, Ramallah, Schechem/Nablus und „Ost“-Jerusalem. In letzerem laufen 60% der Geschäft Gefahr pleite zu gehen und zu schließen. Die Zahl der von Israel beschäftigten PA-Araber hat drastisch abgenommen. Die Krankenhauskosten der etwa 6.000 bei „Zusammenstößen“ verletzten PA-Araber hat die PA $65 Millionen gekostet. Der Tourismus nach Jerusalem und Bethlehem hat über Weihnachten enorm nachgelassen, ebenso der „interne“ Tourismus aus dem Gazastreifen. Die Banken in der PA haben enorme Verluste eingefahren. Das Heilmittel dafür laut einem ranghohen Typen im PA-„Wirtschaftsministerium“? Weniger in Israel hergestellt Produkte kaufen und direkten Handel mit arabischen und anderen Ländern suchen, um von der israelischen Wirtschaft unabhängig zu werden. (Der Tipp keine Juden mehr abzustechen dürfte wohl zu viel verlangt sein.)

Die IDF hat angefangen Betonbarrieren an der Straße 889 entlang der Grenze zum Libanon aufzustellen, um die Verkehrsteilnehmer und Einwohner dort vor Terroraktivitäten aus dem Libanon zu schützen.

Es gab heute ein Treffen von Palästinenser-Organisation in Ramallah, bei diskutiert wurde, wie die aktuelle Terrorwelle noch eskaliert werden kann. In einer abgegebenen Erklärung wurde gejammert, Israel ermorde „unser Volk“, was Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit sei. Gleichzeitig wurde zu einer Fortsetzung des Terrors aufgerufen (hauptsächlich an Dienstagen und an Freitagen), außerdem ein Boykott israelischer Waren gefordert.

Mittwoch, 30.12.2015:

Heute Morgen erlag ein 42-jähriger Mann seinen Verletzungen, die ihm ein terroristischer Messerstecher am 7. Dezember in Hebron zugefügt hatte.

Am Übergang Kerem Shalom wurden auf einem LKW kugelsichere Metallplatten (Panzerplatten) gefunden. Auf dem LKW sollten sich Auto-Ersatzteile befinden. Die Terroristen hätten die Panzerung zur Befestigung von Stützpunkten nutzen können.

Die IDF-Einheiten im Norden des Landes und auf dem Golan sind in Alarmbereitschaft; die Hisbollah hatte „Vergeltung“ für den Tod von Erzterrorist Samir Kuntar angekündigt, es wird mit Angriffen gerechnet.

Donnerstag, 31.12.2015:

Am Nachmittag wurde nach 15 Tagen ohne Zugang zu einem Anwalt oder der Familie ein weiterer des Duma-Attentats Verdächtigter Jugendlicher auf richterliche Anweisung entlassen. Der Schabak versprach dem Richter, der die Freilassung anordnete, innerhalb von 5 Tagen die Vorwürfe vorzulegen.

Wie jetzt bekanntgegeben wurde, planten 2 Araber aus Jerusalem einen Bombenanschlag in einem Hotel in Eilat; dieser konnte verhindert werden, gegen die Araber wurde heute Anklage erhoben.

Im November wurde eine Terrorzelle aus 4 (israelischen) Arabern festgenommen, die Terroranschläge planten und dafür schon Waffen gekauft hatten.

Nachricht von Israel an die PA: Stoppt die Terrorwelle und wir können verhandeln.

Quellen aus der Hamas haben erstmals zugegeben, dass die Terrororganisation zur militärischen Stufe der Intifada vorgerückt ist, zu der Selbstmordanschläge in Israel und Versuche das Leben ranghoher israelischer Politiker und Militärs zu beenden gehören.

Die Fatah feiert 51 Jahre Terror gegen Israelis – heißt, die Terroristen haben erst angefangen zu feiern. Das soll weitergehen.

Freitag, 01.01.2016:

5 Mitglieder einer Familie wurden in Rafah durch eine Rakete getötet, die in ihr Haus einschlug. Nach Angaben ägyptischer Sicherheitskräfte kam die Rakete aus dem Gazastreifen.

In der Rede zu den Feiern zu 51 Jahren PLO-Terror gegen Israel behauptete Mahmud Abbas gestern mal wieder Israel wolle keinen Frieden.

Der Kommandeur der Kfir-Brigade bestrafte Soldaten, die arabische Terrorverdächtige während deren Verhaftung geschlagen haben sollen.

Die drei wegen des „Hass-Tanzes“ auf einer Hochzeit am 7. Dezember festgenommenen Männer sind wieder frei.

Nach einer Woche fortgesetzter Proteste stimmte die IDF die Nutzung einer Straße in Samaria durch Palästinenser einzuschränken; auf dieser Straße hatte es häufig Anschläge gegeben und vor kurzem wurde auf ihr ein Paar von Terroristen aus einem fahrenden Auto heraus erschossen.

Samstag, 02.01.2016:

Es gab gestern in Tel Aviv einen weiteren Mord, etwa eine Stunde nach den Morden auf der Dizengoff-Straße; es wird spekuliert, dass der Täter derselbe ist.

Gestern Abend waren nicht 4, sondern 5 Raketen aus dem Gazastreifen geschossen worden; 3 davon schlugen noch dort ein, 2 in offenem Gelände im Kreis Sha’ar HaNegev.

Eine sich dem IS zurechnende Gruppe beansprucht die Raketen von letzter Nacht für sich.

Waffenstillstand und Friedfertigkeit? (15.-22. August 2015)

Sonntag, 16.08.2015:

Das PA-„Außenministerium“ verurteilt die „Ermordung“ des Messerstechers von gestern Abend. Mahmud Abbas ebenfalls.

Ein offizieller Berater der türkischen Regierung behauptet, Israel werde die Blockade des Gazastreifens bald beenden, weil es ein Abkommen der Hamas mit Israel geben wird.

Das Feuer an einer Tankstelle bei Eli in der Region Binyamin war ein Terroranschlag von PalArabern, wie jetzt auch die Bilder einer Überwachungskamera zeigten.

Montag, 17.08.2015:

Anfang des Monats waren am Übergang Nitzana zum Gazastreifen in einer Ladung „Kleidung und Stoff“ für eine Schule im Gazastreifen Fiberglas-Zylinder, die zum Raketenbau verwendet werden.

Heckmeck:
Israel bestreitet, dass es Gespräche der Regierung mit der Hamas in Qatar gibt.

Dienstag, 18.08.2015:

Kommunisten und Araber protestierten in Haifa zugunsten des hungerstreikenden Terroristen.

Mittwoch, 19.08.2015:

Die extremistische Pro-Palästinenser-Organisation Zochrot will die Stadt Haifa verklagen, weil diese ihr die Vermietung eines Saals für eine Veranstaltung verweigerte.

Heckmeck:
– Die Hamas ließ wissen, dass sie einen separaten Staat im Gazastreifen nicht akzeptieren wird.

Donnerstag, 20.08.2015:

Die IDF stationiert verstärkt Eiserne Kuppel-Batterien im Land. Aktuell wurde eine bei Aschdod aufgestellt. Eine weitere bei Beer Sheva. Grund ist die Befürchtung, dass wegen des Terroristen im Hungerstreik ein Krieg ausbrechen könnte.

Die Hamas beschuldigt Ägypten der „Entführung“ von 4 ihrer Terrorkommandeure, die im Sinai unterwegs waren, um zu „Ausbildung“ in den Iran zu gelangen.

Freitag, 21.08.2015:

Aus Syrien wird behauptet, dass einer der israelischen Luftschläge 5 Zivilisten getötet worden seien. Bei einem weiteren Angriff sei auf dem Golan ein syrischer Soldat getötet und 7 Personen verletzt worden. Die IDF sagt, dass sie bei ihrem zweiten Luftangriff 5 oder 6 PIJ-Terroristen tötete.

Der Palästinensische Islamische Jihad prahlt nach der Eliminierung von Terrorzielen in Syrien: Wir werden euch (Juden) auch da angreifen und treffen, wo ihr die Eiserne Kuppel habt. Die Terrorgruppe bestreitet Raketen auf Israel geschossen zu haben.

Syrien gibt jetzt an, dass es bei den israelischen Gegenschlägen keine Personenschäden gegeben habe.

Heckmeck:
Khaled Meschaal fordert vom Westen, dass erst Gazas Probleme gelöst werden, bevor es eine Waffenstillstandsvereinbarung mit Israel geben kann (die nicht mehr als eine „Hudna“ sein kann).

Samstag, 22.08.2015:
Araber versuchten am Morgen einen jüdischen Weinberg bei Esh Kodesh in der Region Binyamin (Samaria, direkt nördlich von Jerusalem) in Brand zu setzen. Die Juden, die das Feuer löschen wollten, wurden massiv mit Steinen beworfen. Es gab deshalb „Zusammenstöße“ zwischen Juden und Arabern, die von der IDF getrennt werden mussten. YNet berichtet, dass die Araber die Sicherheitskräfte mit Steinen bewarfen. Die Araber behaupten, es seien „Dutzende“ von ihnen durch Gummigeschosse, Tränengas und Rauchgranaten verletzt worden. (Araber haben bereits früher erhebliche Sachschäden in Esh Kodesh verursacht und versucht Land zu besetzen.)
In Nordisrael wurde in einem Nationalpark eine Frau von einer Kugel (aus einer AK-47) in den Kopf getroffen; der Schütze hatte offenbar von Jordanien aus auf die Familie in Israel geschossen. Es ist ein Wunder, dass die Frau das überlebt hat.

Aktuellste Nachrichten vom Übergang Rafah, die die “Menschenrechts”-Organisationen ignorieren

Elder of Ziyon, 8. Januar 2014

Der Übergang Rafah ist heute offen, nachdem er 12 Tage lang geschlossen war.

Selbst an den Tagen, an denen er geöffnet ist, wurde sehr wenigen Personen der Übergang gestattet.

Menschenrechtsorganisationen schweigen fast völlig.

Hier ist der Kalender des Übergangs Rafah der letzten Monate:


34 Gazaner, die über den Flughafen Kairo einflogen, wurden heute über Rafah aus Ägypten ausgewiesen. Menschenrechtsorganisationen sagten kein Wort dazu.

Zwei Jugendliche wurden erwischt, wie sie nach Ägypten schlichen; sie wurden von ägyptischen Sicherheitskräften angeschossen. Menschenrechtsorganisationen sagten kein Wort dazu.

Ich bin nicht sicher, ob die in Gaza festsitzende italienische Delegation es heute schafften rauszukommen. Hier gibt es ein weiteres Foto eines der Mitglieder, die den armen Gazanern half für ein Foto posierte, um zu beweisen wie humanitär sie ist.

Dem „Miles of Smiles“-Konvoi wurde allerdings die Einreise nach Gaza jetzt gestattet.